China MG e-Roadster

Soweit ich gehört habe, wird der nächste MX5 elektrisch angetrieben. Wird aber vermutlich eher 2025 kommen.

Da Roadster ohnehin aussterben und das Konzept "Roadster" eigentlich am weitesten vom Antriebskonzept Elektro entfernt ist, wird es wohl nicht mehr viele geben.
 
Soweit ich gehört habe, wird der nächste MX5 elektrisch angetrieben. Wird aber vermutlich eher 2025 kommen.

Da Roadster ohnehin aussterben und das Konzept "Roadster" eigentlich am weitesten vom Antriebskonzept Elektro entfernt ist, wird es wohl nicht mehr viele geben.
Danke. Stimmt schon, Roadster ohne Verbrenner und Sound - was ist das?, aber irgendwann wird es sowas nur noch gebraucht geben. Daher bin ich schlicht neugierig, was an e-R so kommt, ohne Kaufabsichten in 2024/25. hab immer abgewartet wie sich ein neues Modell bewährt und nie gleich im 1. Jahr gekauft
e-MX5, wenn er optisch ansprechend und kleines bisserl grösser (Kofferraum!) würde, aber unter der Länge vom G29 und noch längeren China MG bleiben würde, würd ich mir mal anschauen. Der aktuelle MX5 war mir einfach zu klein, auch die Optik zu japanisch
Ansonsten bleibts halt beim G29
 
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Honda hat beschlossen seinen vollelektrischen Kleinwagen "Honda e" aus dem Programm zu nehmen und sich künftig auf SUV zu konzentrieren. Grund dafür: Geringe Reichweite und sehr schlechte Verkaufszahlen. Wenn man nun bedenkt, dass das Auto eigentlich vielversprechend war, kann man sich ausmalen was dem Roadster-Segment blüht. Entweder man zieht sich zurück oder bringt Autos mit sehr hohem Gewicht (=Reichweite).

Der MG zeigt wie es geht. Porsche wird es sicherlich besser machen (1700-1800kg) aber das ist immer noch +200kg im besten Fall vs 718.

Ich hoffe, man nennt den elektrischen nicht Boxster sondern 914.
 
Viel weiteres gibt es da wirklich noch nicht:
- Caterham (Soll wohl in der typischen Form als E-Variante kommen); bauen auch in Zukunft mit dem Project V einen sehr ansprechenden und für Elektro sehr leichten geschlossenen Sportwagen
- Polestar 6 (Sehr edel, aber auch eher groß und schwer, wird auch erst 2026 kommen. Die Studie war ja jetzt schon überall ausgestellt worden)
- Fisker Ronin (Soll in wenigen Tagen vorgestellt werden, erste Teaser Bilder sind im Internet zu finden. Kommt wohl 2025, 4-Türer Cabrio!. 1000km Reichweite, 3 E-Motoren, Allrad, 0-100 ca. 2.5s, preislich ca. 200.000€)
- Tesla Roadster (Der ja auch schon lange auf sich warten lässt, aber wohl immer noch nicht klar ist, wann er jetzt kommt)
- Toyota MR-2 (Soll aber nicht mehr wie zu Beginn geplant als Elektro kommen, sondern als Hybrid oder gar als reiner Benziner)
- Genesis X Convertible (Soll wohl laut Gerüchten 2026 kommen, aber auch eher wieder ein Schiff und preislich wie der Fisker Ronin, Tesla Roadster und Polestar 6 im Segment 150.000€ aufwärts.

Die Auswahl wird also die nächsten Jahre wohl Stand jetzt sehr dünn sein. Da hat man eigentlich nur die Wahl den MG zu kaufen oder wenn man das Geld hat sich einen Porsche zu gönnen. Alternativ wartet man auf den MX-5 (der aber eben auch wohl erst 2026 kommt) oder man bleibt einfach weiterhin bei seinem Verbrenner-Cabrio, was ja auch nichts schlechtes ist ;)

Wird wohl allgemein düster für Cabrios in Zukunft, die Nachfrage nach diesen wird einfach immer kleiner, während die Nachfrage nach SUV etc. steigt. Ist schon erschreckend, wenn selbst bei Luxus- und Sportwagenmarken das angebotene SUV oft die größten Absatzzahlen hat und somit die meisten Gewinne einfährt. Das hat sich aber leider schon lange angekündigt, wenn man alleine die Modelle der letzten Jahre mit denen vor 10, 20, 30 Jahren vergleicht. Damals gab es gefühlt deutlich mehr Nischenmodelle und allgemein Modelle, wo der Hersteller sich mal etwas getraut hat.
 
Wird wohl allgemein düster für Cabrios in Zukunft, die Nachfrage nach diesen wird einfach immer kleiner, während die Nachfrage nach SUV etc. steigt. Ist schon erschreckend, wenn selbst bei Luxus- und Sportwagenmarken das angebotene SUV oft die größten Absatzzahlen hat und somit die meisten Gewinne einfährt. Das hat sich aber leider schon lange angekündigt, wenn man alleine die Modelle der letzten Jahre mit denen vor 10, 20, 30 Jahren vergleicht. Damals gab es gefühlt deutlich mehr Nischenmodelle und allgemein Modelle, wo der Hersteller sich mal etwas getraut hat.
Der Vorstoß zum Elektroauto und die kommende EU7, die der Umwelt nachweislich nichts bringen wird, treffen ganz klar das Klein-/Kompaktwagensegment. Hierzu zähle ich auch die Roadster, die daraus abgeleitet sind. Diese Fahrzeugklasse lohnt sich mit diesen Fesseln für die Hersteller nicht mehr, außer man baut deutlich größer (=schwerer) in der Hoffnung mehr Geld verlangen zu können.

Vor wenigen Jahren hatten wir ausreichend saubere, effiziente, reichweitenstarke und bezahlbare kompakte. Seitdem dünnen die Hersteller ihr Angebot aus oder bringen Nachfolger, die nicht selten schlechter als ihre Vorgänger sind.

Die einzigen Argumente, die man aus der grünen Ecke hört: Reichweite ist nicht alles und außerdem, fahrt gefälligst Fahrrad.:whistle:
 
Ich denke nach wie vor das ausschließlich E-MOBILITÄT zum Rohrkrepierer wird warten wir es mal ab.....BMW zumindest entwickelt vernüftigerweise nach wie vor neue Benzin und Diesel Motoren auch die großen 6 Zylinder und bring die weiterhin auch zukünftig auf den Markt. Da kann dich jeder selber denken was er will.
 
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Honda hat beschlossen seinen vollelektrischen Kleinwagen "Honda e" aus dem Programm zu nehmen und sich künftig auf SUV zu konzentrieren.

Schade, ich mochte den kleinen Honda E. Bei dem Preis war es aber nicht verwunderlich das er nicht in dem maße gekauft wurde wie er es eigentlich verdient hätte.
 
Bei Elektroautos liegt der Fokus mittlerweile darauf das Erstfahrzeug ersetzen zu können, einfach weil das im Gegensatz zu "früher" für Viele jetzt prinzipiell möglich ist. Die kleinen E-City Flitzer lohnen im Großen und Ganzen weniger. Weder für den Hersteller noch den Käufer. Das ist mit in Norwegen nochmal richtig klar geworden. Bei fast 40% E Autos in den Städten trotzdem alles "Große". Es hat keiner den Anspruch sich nen kleinen Elektro Stadthüpfer als Zweitauto dazu zu stellen. Der Anspruch ist "wenn man schon auf Elektro umstellt dann als Erstauto ohne Abstriche bei Platzangebot Praktikabilität und Reichweite." Ich denke genauso.

Das ist eigentlich echt schade gerade für kompakte E Autos gibt's ja coole Konzepte und Möglichkeiten, der Aptera der Isetta Klon, usw. Ebenso betreffend natürlich Spaßautos, Roadster, auch Buggys usw. Aber vom echten Großstätter mal abgesehen dem ein Klein(st)wagen reicht bzw. da tatsächlich auch nen Mehrwert (Parkplatzsuche usw.) bringt, sind auch kleine E Autos viel zu teuer um sie sich nur als Zweitwagen zu halten.
 
Ich denke nach wie vor das ausschließlich E-MOBILITÄT zum Rohrkrepierer wird warten wirst mal ab.....BMW zumindest entwickelt vernüftigerweise nach wie vor neue Benzin und Diesel Motoren auch die großen 6 Zylinder und bring die weiterhin auch zukünftig auf den Markt. Da kann dich jeder selber denken was er will.

Och, es sind sogar Neukonstruktionen von schönen V12ern geplant - EU7-fähig wohlgemerkt... :D

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Quelle: Zenvo Automotive announce MAHLE Powertrain as engine partner on all-new V12 quad-turbocharged engine | Zenvo Automotive A/S
 
Honda hat beschlossen seinen vollelektrischen Kleinwagen "Honda e" aus dem Programm zu nehmen und sich künftig auf SUV zu konzentrieren. Grund dafür: Geringe Reichweite und sehr schlechte Verkaufszahlen. Wenn man nun bedenkt, dass das Auto eigentlich vielversprechend war, …..

Als der Honda e auf der IAA als Studie vorgestellt wurde war ich begeistert. Den hätte ich allein wegen der Optik genau so gekauft.
Das rundgelutschte Serienmodell war dann ernüchternd. Dann die Probefahrt, für mich zu hohe Sitzposition und wenig Seitenhalt bietende Sessel, nicht die Spur der Sportlichkeit die die Studie ausmachte. Optisch, emotional und vom Fahrgefühl war da nichts mehr was mich ansprach.
Dazu für einen Kleinwagen mit sehr geringer Reichweite unakzeptabel teuer.

Unabhängig davon finde ich das verschwinden von tatsächlich bezahl- und nutzbaren Kleinst- und Kleinwagen sehr bedenklich.
Das wird noch heiter werden…
 
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Wer behauptet, E-Autos seien emotionslos und langweilig, soll sich mal in einen E-Mini Cooper S setzen. Das Ding kann man überhaupt nicht normal fahren. Reichweite ist überschaubar, aber der Fahrspass maximal. Das geht durchaus auch ohne Geruch und Sound…
Ich würde für einen E-Z sofort unterschreiben.
 
Viel weiteres gibt es da wirklich noch nicht:
- Caterham (Soll wohl in der typischen Form als E-Variante kommen); bauen auch in Zukunft mit dem Project V einen sehr ansprechenden und für Elektro sehr leichten geschlossenen Sportwagen
- Polestar 6 (Sehr edel, aber auch eher groß und schwer, wird auch erst 2026 kommen. Die Studie war ja jetzt schon überall ausgestellt worden)
- Fisker Ronin (Soll in wenigen Tagen vorgestellt werden, erste Teaser Bilder sind im Internet zu finden. Kommt wohl 2025, 4-Türer Cabrio!. 1000km Reichweite, 3 E-Motoren, Allrad, 0-100 ca. 2.5s, preislich ca. 200.000€)
- Tesla Roadster (Der ja auch schon lange auf sich warten lässt, aber wohl immer noch nicht klar ist, wann er jetzt kommt)
- Toyota MR-2 (Soll aber nicht mehr wie zu Beginn geplant als Elektro kommen, sondern als Hybrid oder gar als reiner Benziner)
- Genesis X Convertible (Soll wohl laut Gerüchten 2026 kommen, aber auch eher wieder ein Schiff und preislich wie der Fisker Ronin, Tesla Roadster und Polestar 6 im Segment 150.000€ aufwärts.

Die Auswahl wird also die nächsten Jahre wohl Stand jetzt sehr dünn sein. Da hat man eigentlich nur die Wahl den MG zu kaufen oder wenn man das Geld hat sich einen Porsche zu gönnen. Alternativ wartet man auf den MX-5 (der aber eben auch wohl erst 2026 kommt) oder man bleibt einfach weiterhin bei seinem Verbrenner-Cabrio, was ja auch nichts schlechtes ist ;)

Wird wohl allgemein düster für Cabrios in Zukunft, die Nachfrage nach diesen wird einfach immer kleiner, während die Nachfrage nach SUV etc. steigt. Ist schon erschreckend, wenn selbst bei Luxus- und Sportwagenmarken das angebotene SUV oft die größten Absatzzahlen hat und somit die meisten Gewinne einfährt. Das hat sich aber leider schon lange angekündigt, wenn man alleine die Modelle der letzten Jahre mit denen vor 10, 20, 30 Jahren vergleicht. Damals gab es gefühlt deutlich mehr Nischenmodelle und allgemein Modelle, wo der Hersteller sich mal etwas getraut hat.
Heute morgen hat sich wieder ein SUV so neben meinen Z gequetscht, sodass ich von der Beifahrerseite einsteigen musste, zum Glück stand da nur ein Kleinwagen. Mir schleierhaft, was die Leute an diesen hässlichen fetten SUV finden, egal ob Verbrenner oder e. Meist sitzen dann nur 2 Leute im SUV, idiotisch
 
Bei Elektroautos liegt der Fokus mittlerweile darauf das Erstfahrzeug ersetzen zu können, einfach weil das im Gegensatz zu "früher" für Viele jetzt prinzipiell möglich ist. Die kleinen E-City Flitzer lohnen im Großen und Ganzen weniger. Weder für den Hersteller noch den Käufer. Das ist mit in Norwegen nochmal richtig klar geworden. Bei fast 40% E Autos in den Städten trotzdem alles "Große". Es hat keiner den Anspruch sich nen kleinen Elektro Stadthüpfer als Zweitauto dazu zu stellen. Der Anspruch ist "wenn man schon auf Elektro umstellt dann als Erstauto ohne Abstriche bei Platzangebot Praktikabilität und Reichweite." Ich denke genauso.

Das ist eigentlich echt schade gerade für kompakte E Autos gibt's ja coole Konzepte und Möglichkeiten, der Aptera der Isetta Klon, usw. Ebenso betreffend natürlich Spaßautos, Roadster, auch Buggys usw. Aber vom echten Großstätter mal abgesehen dem ein Klein(st)wagen reicht bzw. da tatsächlich auch nen Mehrwert (Parkplatzsuche usw.) bringt, sind auch kleine E Autos viel zu teuer um sie sich nur als Zweitwagen zu halten.
Gestern war ich auf nem Open Air. Mercedes war einer der Sponsoren und die hatten paar fette e-Schlitten und einen e-Smart dastehen zum Anschauen und reinsetzen etc.. Der Smart bekam von Jung wie alt das meiste Interesse, hab da ne Stunde lang beobachtet, weil ich daneben gegessen und getrunken habe. Im riesigen schwarzen "Leichenwagen" mit getönten Scheiben hatten sich in der zeit nur 2 erkennbar ausländische jugendliche Mitbürger reingesetzt.
 
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2024 Wiesmann E-Roadster

2026 Mazda MX-5 (noch nicht final entschieden, ob E oder Hybrid)
Wiesmann wird wohl kaum unter 100 k€ zu haben sein, dafür gibts auch viel Blech: 12 cm länger und 35 cm (!) breiter als der G29 (beide mit Spiegeln), damit ist er für mich raus, auch wenn er unter 100 k€ wäre. Warum diese irre breite Mittelkonsole, wenn da nur sehr wenige Bedienelemente drauf sind. Die Rund-Armaturen gefallen mir dagegen sehr, erinnern an meinen Ex-370z Roadster
 
Wiesmann wird wohl kaum unter 100 k€ zu haben sein, dafür gibts auch viel Blech: 12 cm länger und 35 cm (!) breiter als der G29 (beide mit Spiegeln), damit ist er für mich raus, auch wenn er unter 100 k€ wäre. Warum diese irre breite Mittelkonsole, wenn da nur sehr wenige Bedienelemente drauf sind. Die Rund-Armaturen gefallen mir dagegen sehr, erinnern an meinen Ex-370z Roadster
Der Wiesmann beginnt bei ca 300.000 € 😉
 
Bei Elektroautos liegt der Fokus mittlerweile darauf das Erstfahrzeug ersetzen zu können, einfach weil das im Gegensatz zu "früher" für Viele jetzt prinzipiell möglich ist. Die kleinen E-City Flitzer lohnen im Großen und Ganzen weniger. Weder für den Hersteller noch den Käufer. Das ist mit in Norwegen nochmal richtig klar geworden. Bei fast 40% E Autos in den Städten trotzdem alles "Große". Es hat keiner den Anspruch sich nen kleinen Elektro Stadthüpfer als Zweitauto dazu zu stellen. Der Anspruch ist "wenn man schon auf Elektro umstellt dann als Erstauto ohne Abstriche bei Platzangebot Praktikabilität und Reichweite." Ich denke genauso.

Das ist eigentlich echt schade gerade für kompakte E Autos gibt's ja coole Konzepte und Möglichkeiten, der Aptera der Isetta Klon, usw. Ebenso betreffend natürlich Spaßautos, Roadster, auch Buggys usw. Aber vom echten Großstätter mal abgesehen dem ein Klein(st)wagen reicht bzw. da tatsächlich auch nen Mehrwert (Parkplatzsuche usw.) bringt, sind auch kleine E Autos viel zu teuer um sie sich nur als Zweitwagen zu halten.
Norwegen ist kein Vorbild, weil es ein reiches Land ist. Die haben keine Probleme, die suchen sich welche. Schauen wir mal, wie es weiter südlich liegt. Die jüngst ACEA-Auswertung zeigt klar, wie groß der Wohlstandsunterschied in der EU ist.

- Nordwest/Südost-Gefälle beim Alter ist überdeutlich (grün)
- Dazu kommt in Kombination das generell steigende Alter der Autos bedingt durch die Themen Lieferkette, NATO-Russland-Krieg, Inflation und sinkendem Lebensstandard. Der Trend zur alternden Flotte ist übrigens auch in den USA zu erkennen. Positiver Nebeneffekt: Höhere Nachhaltigkeit durch eine alternde Flotte
- Der Automarkt hat sich generell auf einem niedrigeren Level (als pre Covid) eingependelt und dümpelt dort vor sich hin. Um für weiter steigende Aktienkurse zu sorgen, streichen die Hersteller die Rabatte zusammen und gehen nicht mehr auf das Thema Volumen. Mercedes steigt aus der A-Klasse aus, weil Marge zu gering, neue Businessmodelle (Abo Sitzheizung) ergänzen das Spielchen etc.

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Wer behauptet, E-Autos seien emotionslos und langweilig, soll sich mal in einen E-Mini Cooper S setzen. Das Ding kann man überhaupt nicht normal fahren. Reichweite ist überschaubar, aber der Fahrspass maximal. Das geht durchaus auch ohne Geruch und Sound…
Ich würde für einen E-Z sofort unterschreiben.
Ich lasse hier mal ein Bild sprechen mit dem ich 100% einverstanden bin.

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Heute morgen hat sich wieder ein SUV so neben meinen Z gequetscht, sodass ich von der Beifahrerseite einsteigen musste, zum Glück stand da nur ein Kleinwagen. Mir schleierhaft, was die Leute an diesen hässlichen fetten SUV finden, egal ob Verbrenner oder e. Meist sitzen dann nur 2 Leute im SUV, idiotisch
Das sind nicht nur SUV die einen zuparken das geht über alle Baureihen. Bei den meisten SUV kommt natürlich erschwerend hinzu das die meisten Parkplätze zu klein sind. Warum fährt man sowas, ganz einfach weil sie Platz haben, bequem sind und vor allem eine anständige Anhängelast haben und man damit bei Schnee mit Allrad überall hochkommt da werden dann einfach die Sitze umgelegt und das ganze Skifahr Gerümpel kommt hinten rein. Und mit 6-7 Liter Diesel auch noch recht sparsam. Ich bin glücklich mit meinem Q5 😀🥰
 
Norwegen ist kein Vorbild, weil es ein reiches Land ist. Die haben keine Probleme, die suchen sich welche. Schauen wir mal, wie es weiter südlich liegt. Die jüngst ACEA-Auswertung zeigt klar, wie groß der Wohlstandsunterschied in der EU ist.

- Nordwest/Südost-Gefälle beim Alter ist überdeutlich (grün)
- Dazu kommt in Kombination das generell steigende Alter der Autos bedingt durch die Themen Lieferkette, NATO-Russland-Krieg, Inflation und sinkendem Lebensstandard. Der Trend zur alternden Flotte ist übrigens auch in den USA zu erkennen. Positiver Nebeneffekt: Höhere Nachhaltigkeit durch eine alternde Flotte
- Der Automarkt hat sich generell auf einem niedrigeren Level (als pre Covid) eingependelt und dümpelt dort vor sich hin. Um für weiter steigende Aktienkurse zu sorgen, streichen die Hersteller die Rabatte zusammen und gehen nicht mehr auf das Thema Volumen. Mercedes steigt aus der A-Klasse aus, weil Marge zu gering, neue Businessmodelle (Abo Sitzheizung) ergänzen das Spielchen etc.

Anhang anzeigen 603764 Anhang anzeigen 603765
Meine These war ja auch nicht das wir uns Norwegen als Vorbild nehmen können, natürlich sind das andere Verhältnisse, Norwegen ist nach der Schweiz das wohlhabenste Land der Erde im HDI Ranking. Sprit ist dort (künstilich!) nochmal deutlich teurer als bei uns, obwohl das Land immernoch das meiste Erdöl in Europa fördert und gerade damit so reich geworden ist. In Abu Dhabi bpsw. kostet der Sprit nur umgerechnet 50ct. Strom hingegen gibts in Norwegen praktisch hinterher geschmissen, auch weil das Land den Gewinn sehr Langfristig investiert hat und natürlich die Geographischen Verhältnisse mitbringt. Das geschäffelte staatliche Wohlhaben aus dem Öl darf bspw. nur in klimafreundliche bzw. im übergeordneten Sinne Nachhaltige Projekte investiert werden, etwas paradox aber eben doch weitsichtig im Egoistischen- nichtmal im "Klimaretter-Sinne"...aber das ist ein anderes Thema.

Mir ging es nur darum zu sagen, dass wenn man als Käufer schon in ein Elektroauto investiert dann lohnt sich die Mehrinvestition nur wenn man es fährt und das geht bei einem Zweitwagen nicht auf. Also ein Klein(st)wagen wenn man gleichzeitig nicht auf ein größeres Auto verzichten kann. Deswegen ist es für den Otto-Normalo der das nicht aus Lifestyle, Idiologoie oder Spaß am Konzept macht sinnvoller erst dann über ein E-Auto erst dann nachzudenken wenn es das Erstauto ersetzen kann. Das wiederum zeigt sich eben auch am Beispiel Norwegen. Da führen 2022 das Model Y, ID4 und Enyaq, alles große Bomber obwohl es kleine Deveriate gäbe...ich behaupte das ist keine Wohlstandsentscheidung sondern eine ganz rationale, bei den Kleinwagen ist der Toyota Yaris vorn dabei, weil hier der Anschaffungspreis dem Einsatzzweck geschuldet mehr aussagt als das mögliche Einsparpotenzial, selbst unter Norwegenischen Verhältnissen.

Wenn wir irgendwann mal unseren kleinen Fabia ersetzen müssen, dann gegen ein kleines E-Auto aber dabei bekenne ich mich aber zu einem Luxusproblem, wirtschaftlicher ist es wahrscheinlich auch dann trotz massig Eigenstrom immernoch nicht und genau deswegen wird diese Kiste so lange weiter gefahren, bis es nicht mehr geht oder kleine E-Autos und kleine Verbrenner bei der Ersatzbeschaffung tatsächlich preislich auf einem Niveau sind.
Oder um das Geschwafel mal abzukürzen es ist per se für viele Luxus sich einen Kleinwagen als Neuwagen leisten zu können, noch mehr Luxus ist es dann einen elektrischen nehmen zu können, aber es ist erst recht Luxus sich einen neuen Kleinwagen als Zweitwagen und dann noch E-Auto zu leisten.

Ich lasse hier mal ein Bild sprechen mit dem ich 100% einverstanden bin.

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Hat ja auch völlig Recht, einzig Sound und Getriebe also die Rückmeldung ist das was es ohne Zweifel noch reizbar macht einen Verbrenner (weiter) zu fahren.

Ich merk bei mir das ich den Z immer weniger fahre, weil ich im Verhältniss zu früher viel mehr Skrupel aufgebaut habe den schönen 6-Ender wegen ein paar km anzufeuern und zu genießen, bei nem Elektroauto tut mir das nicht weh. Früher bin ich den Z gerne die ~15km zur Arbeit gefahren, das ist mir jetzt zunehmend "zu umständlich" - Ist irgendwie ähnlich wie der Umstieg von Moped fahren auf Roadster Fahren. Irgendwann wars mir damals zu umständlich mich immer erst in die Kombi zu schälen, mit dem Roadster bist du da flexibeler. Wäre mein Z elektrisch würde ich ihn definitiv weniger schonen oder mir Gedanken machen. Er käm dann wohl wieder fast täglich im Sommer vielleicht sogar darüber hinaus zum Einsatz. Kann man aber vermutlich kaum nachvollziehen wenn man nicht beides fährt...
 
Das ist wie im Z4 da sitzt meist auch nur eine Person drin. :p :P :b:X
Ja, z.B. eine Versorgungs-Nutte
"Bezeichnung für i.d.R. junge und gepflegt aussehende Damen mit Kinderwagen und SUV. Dank der richtigen Partnerwahl vertreiben sie sich ihre Zeit mit Einkaufen, Friseur & Co und fahren dabei gerne mittels SUVs großer Marken (Mercedes, BMW, Porsche) durch die Gegend."
 
Ja, z.B. eine Versorgungs-Nutte
"Bezeichnung für i.d.R. junge und gepflegt aussehende Damen mit Kinderwagen und SUV. Dank der richtigen Partnerwahl vertreiben sie sich ihre Zeit mit Einkaufen, Friseur & Co und fahren dabei gerne mittels SUVs großer Marken (Mercedes, BMW, Porsche) durch die Gegend."


Ich bin weder eine junge und gepflegt aussehende Dame noch transportiere ich Kinderwagen in einem SUV oder muss mit meiner Haarpracht außergewöhnlich oft zum Friseur. Ergo trifft die Bezeichnung "Versorgungs-Nutte" nicht zu.
Den Zeitvertreib mit dem Einkaufen würde ich eher bei Dir einordnen, allerdings kann ich nicht beurteilen ob Du dafür die richtige Partnerwahl getroffen hast. :b
 
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