Computerwelt - Komponenten, Peripherie, Software und Q&A

Haha - famous last words.

Keine Ahnung ob wir da gerade aneinander vorbeireden: Mit basteln haben diese rPi cluster eher nichts mehr zu tun .... Dagegen gehören, meiner Meinung nach, die NAS Boxen mit "Schmutzapplikationen" eher in der Bastelabteilung. Besonders wenn sie auf alten und eher ungepflegten OS Images basieren ... was sie alle tun.

Ich spreche über so etwas: ~300 EUR ...
raspberry-pi-dramble-hero-2019.jpg


oder was in diese Richtung ...
 
Die Zeit in der ich das Rad für fast alles neu erfinden muss sind vorbei für mich. Früher, als ich noch selber mit Windows Server auf x beliebiger Hardware rumgespielt hab, waren mir noch keine brauchbaren NAS im bezahlbaren Rahmen bekannt. Zudem hätte ich damals auch gar nicht die Mittel 500 EUR in ein leeres 4 Slot Festplattengehäuse mit Netzwerkanschluss zu investieren. War das damals sicherer als 0815 Popel NAS? Garantiert nicht. Was ist denn der Vorteil darin sich 5 Raspberry Pis hinzustellen anstatt sich einfach einen fertigen Miniserver mit der notwenigen Spezifikation? &: Ist das so dunkle Magie, dass das Cluster zusammen mehr Power bietet als 5 einzelne Raspberry Pis? :O_oo: Ich meine so einen Aufwand (5 Raspberry Pis zusammen schalten) um bis zu 2(!) 2,5" (!) Festplatten als NAS zu nutzen? Ernsthaft? Klar für die anderen dort genannten Anwendungen klingt das ganz reizend, aber wird sowas im produktiven Einsatz langfristig eingesetzt? &:
Will sagen, wer ein ernsthaft brauchbares NAS (damit meine ich schon etwas das die gängigen Protokolle beherrscht) selbst gebastelt vergleichbar sicher aufgesetzt bekommt, der stellt vmtl. eh keine Fragen. Wer die Frage stellt, für den ist sowas in meinen Augen überwiegend die schlechtere, weil gefährlichere Wahl. Wer damit glücklich wird, gerne. Die Erfahrung zeigt bei mir aber, dass mittelfristig jeder für halbwegs triviale Anwendungen auf ein fertiges NAS System umgestiegen ist, einfach weils ein No Brainer ist, verglichen mit alles selber zusammenbauen. Software drauf machen und so. Selbst FreeNAS & Co haben trotzdem ihre Tücken.
Wie gesagt, jeder wie er mag. Ich neige halt mittlerweile dazu professionelle Lösungen für überschaubare Anforderungen zu zu kaufen, sofern verfügbar. Damit hat man meiner Erfahrung nach deutlich weniger Stress in Form von Zeit für rum frickeln, was einen auf den ersten Blick enorm erscheinenden Mehrpreis mehr als wett macht. Klar, wenn man das als Hobby betreibt ist es ja keine verlorene Zeit, weil man etwas dabei lernt. Aber das drölfte Mal ein Linux mit NextCloud oder sonst was aufsetzen? Das wird dann irgendwann doch langweilig, da lohnt es dann einfach nicht mehr die Zeit zu investieren.
 
Wir finden bei dem Thema nicht (so richtig) zusammen :D Ist ok für mich.

Noch mal ganz kur:
Wenn ich auf (m)einem NAS kein Dienste außerhalb des reinen Storage/Datenmanagement halten will, dann brauche ich Compute und Memory mit Redundanz und einen Orchestrierer zum Verwalten. Kann VMware sein oder Proxmox oder ... oder was aus der cloud native *hust* Grabbelkiste. Und damit es bezahlbar wird kann so ein Cluster aus Pis günstig, schnell, sicher gut genug sein.
 
:DEs will halt kaum jemand privat zig verschiedene Hardware Server betreiben nur um der Theorie genüge zu tun, tippe ich. :d Oder anders aus gedrückt, der Anteil derer, die dazu bereit sind ist relativ gesehen wahrscheinlich in deutlicher Unterzahl. Da finde ich Docker aufm NAS schon ziemlich optimal um auch noch praxistauglich zu sein. Und die Vergangenheit zeigt bei mir eindeutig, dass es im privaten Umfeld offenbar nicht so tragisch ist deine Maxime zu brechen. Läuft seit Jahren, fire and forget vom feinsten. Da hatte ich früher deutlich mehr Probleme, als ich noch verschiedene Server Systeme betrieben hab. Gut, vielleicht war ich damals auch einfach zu dämlich, will ich nicht ausschließen. :d

@WarLord: Bzgl. der Kabeltrommel, sind das immer Verlegekabel? Hab mir gerade mal Kabeltrommeln mit EtherCON Verbindern angeschaut, machen einen recht soliden Eindruck. Kommen anscheinend aus dem Bereich der Veranstaltungstechnik, scheint mir dann auch kein Verlegekabel zu sein. Einziges Manko, man bräuchte einen Adapter von EtherCON weiblich auf normal RJ45 weiblich oder männlich, je nach Geschmack.
 
Bei den günstigeren auf jeden Fall. Die gelben/orangen Kabel sind in der Regel immer Cat.7 Verlegekabel. So schlimm sind die nicht, die sind halt verdammt starr und verkraften keine engen Biegeradien.

Bei denen bekommst auch etwas anderes: Netzwerkkabel auf Kabeltrommel - günstig kaufen bei Netzwerkkabel.biz
Unter Cat.6a würd ich jetzt nicht unbedingt kaufen, man möchte ja für 10GbE gerüstet sein. :whistle:
 
Frage an die Mit-Profis hier: Hat schonmal jemand einen RS232 Dongle an einem RS232 Deviceserver über LAN angeschlossen ? Geht sowas ? Für USB ist das Gang und Gäbe aber für diese spezielle Anwendung habe ich bei den Anbietern der RS232 Deviceserver nichts gefunden. Hintergrund ist: Aktuell hängt der Dongle über eine PCI Karte am ESX - Server. Funktioniert, hat aber 2 Nachteile : Ich bin durch das PCI Device gezwungen die VM Memory Reservation auf 100% einzutragen, was die VM praktisch immer im Memory Alert festhält, das sieht unschön aus. Schlimmer ist noch, dass durch den Dongle mein Cluster-HA ausgehebelt ist, weil er kann ja den Dongle nicht mitnehmen.
Die LowBudget Alternative wäre, einen alten verstaubten Desktop in die Ecke stellen der auschließlich diese Lizenz bereitstellt. Auf jeden Fall soll der Dongle weg vom Cluster. Device Server wäre mir am liebsten.
 
RS232 noch nicht, aber die beschrieben USB Device Server funktionieren relativ problemlos. Wobei ich die Silex Teile den Teilen von SEH vorziehen würde, die Software ist, imho, problemloser zu handlen. Wobei SEH sehr nachgebessert hat.

Wenn du hast: Probier den Dongle doch vorab mal an einem USB/RS232 Converter aus. Wenn der daran funktioniert, wird der an einer Ethernet RS232 Box wohl ebenfalls funktionieren, das Prinzip ist ja ähnlich.
 
RS232 noch nicht, aber die beschrieben USB Device Server funktionieren relativ problemlos. Wobei ich die Silex Teile den Teilen von SEH vorziehen würde, die Software ist, imho, problemloser zu handlen. Wobei SEH sehr nachgebessert hat.

Wenn du hast: Probier den Dongle doch vorab mal an einem USB/RS232 Converter aus. Wenn der daran funktioniert, wird der an einer Ethernet RS232 Box wohl ebenfalls funktionieren, das Prinzip ist ja ähnlich.
Hey, danke für den Tip mit dem Converter, den hab ich immer da wegen der Konsolenkabel.

edit: ich fürchte nur, dass ich da noch einen Genderchanger brauche
 
Adapter für's Konsolenkabel, gibt's doch auch mit RJ45 auf seriell? Eventuell kannst du auch noch ne Software testen, die SoL (Serial over LAN) bietet.
Aber nicht beim ersten Versuch aufgeben, die seriellen Kabel sind manchmal auch etwas speziell belegt, kann dann mit einem anderen schon wieder funktionieren.

Wenn's um Lizenzdongle geht, sollte (!) sowas ohnehin funktionieren, meist wird's bei timingkritischen Anwendungen schwierig, die viele Daten schiebt. Ich kenn das noch aus der USB/Serial Zeit in Verbindung mit VCDS/VAG-COM. Das mochte die Adapter nicht besonders bzw. man musste an den Buffer Settings der virtuellen Schnittstelle rumfrickeln.
 
Bin froh, dass ich nicht (mehr) mit so (Timing) empfindlichen RS232 Verbindungen arbeiten muss. :d

@Topic: Kann jemand einen Fotoviewer empfehlen, der zum einen .heic unterstützt und zum anderen die GPS Koordinaten aus den EXIF Infos direkt auf einer Map anzeigt? Generell finde ich den Windows 10 Fotoviewer fürchterlich von der Nutzbarkeit am Laptop per Tastatur und Trackpoint. Oder bin ich einfach zu dämlich? Denke aber spätestens die EXIF Sache kann man damit ja vmtl. vergessen, oder? Vielleicht hat ja jemand da einen Tipp.
 
🤷‍♂️

Classic hätte ich evtl. noch schreiben sollen :) MP nutze ich (immer) noch nicht (regelmässig)
 
Media Feature Pack hat gefehlt, jetzt läufts. Bei Classic werden GPS Daten soweit ich sehe nur extern im Browser in einer Map angezeigt, oder? Das ist mir nix, das find ich bei MP schon praktischer.
 
Ich nutze GPS in exif nicht, hatte nur im xn Forum gelesen dass es untestützt wird. TAB map view da wo auch Historgamme etc sind, oder so. kann sein, dass das nur bei MP gut integriert ist.

Bei Gelegenheit werde ich MP auch mal wieder antesten.
 
1. Hat jemand einen Tipp für eine Auto Tablet Halterung z.B. für die Navigation?

2. Wie und womit kann man ruckelfrei den Inhalt seines Smartphone auf einem TV oder Monitor spiegeln?
Ich denke dabei beispielsweise an ein Spiel auf dem iPhone. (Apple TV bisher nich vorhanden)
Gibt es eine bessere Lösung als den Nero Easy Stream Full HD HDMI Stick?
 
Gibt es eine bessere Lösung als den Nero Easy Stream Full HD HDMI Stick?
Apple TV. :rolleyes:

Nutze gelegentlich einen Hisense 4K TV als zweiten Monitor. Überraschenderweise kann man Windows 10 da out of the box mit verbinden, per (W)LAN. Hat mich erstmal schwer begeistert. Leider hat man schon ne merkliche Latenz drin, sprich bei Anwendungen wo eine feinmotorische Bedienung des Cursors von Bedeutung ist, trifft man da schon gerne mal daneben oder mehr Mühe den richtigen Punkt zu treffen. Daher lege ich auf den Monitor dann meistens nur so Dinge wie Videocalls oder sonst was, wo ich dann kaum noch mit der Maus hin muss. Videos und sowas gehen da auch ganz gut. So gigantisch, dass mein bestenfalls laienhaftes Verständnis für Bild/Ton Sycronisation ein Problem wahrnimmt, ist die Latenz dann auch nicht. Wer da drauf achtet wird da aber womöglich einen Versatz erkennen.
 
2. Wie und womit kann man ruckelfrei den Inhalt seines Smartphone auf einem TV oder Monitor spiegeln?

Alles was Airplay 2 kann. Z.B. auch Fernseher mit Android TV (von Sony und ... vergessen wer das noch alles kann). Die können dann auch Chromecasten um andere Endgeräte zu spiegeln (z.B. Windows 10 /MS Chrome Edge oder Android Geräte)

Aber ruckelfrei?! Das funzt hier z.B. beim Familien facepa .. timen über's auf den TV gespiegelte ipad nicht. Und ohne wahrnehmbare Latenzen / Verzögerungen geht das auch nicht. In sync (Bild/Ton) ist es aber schon.

Da würde sonst nur eine HDMI Strecke helfen
 
Familien facepa .. timen
Sei nicht so gemein! :d :b

Hab die Spiegelung von MacBook auf Apple TV immer nur mal kurz bei meiner Schwester genutzt, da war die Irritierung bzgl. der Latenz zwischen Maus und Monitor auf jeden Fall nicht so spürbar. Wobei, wenn ich mich recht erinnere wurde da tatsächlich nur gespiegelt und nicht der TV als zweiter Monitor verwendet. Denke bei Letzterem merkt man es tatsächlich am ehesten, da man dann gleichzeitig auf dem Monitor am Laptop die gewohnt flotte Latenz hat und, wenn man auf den TV wechselt mit dem Cursor, zum einen meist eine andere Auflösung, und zusätzlich dann noch die Latenz hat.
 
Wenn man bedenkt, dass selbst der Ur HDMI Standard schon rund 4 Gbit/Sek bietet. Da muss die Elektronik viel rechnen, um das auf die 20 - 300 Mbit/Sek von WLAN zu quetschen. :D
 
Alles was Airplay 2 kann. Z.B. auch Fernseher mit Android TV (von Sony und ... vergessen wer das noch alles kann)
Aber ruckelfrei?! Das funzt hier z.B. beim Familien facepa .. timen über's auf den TV gespiegelte ipad nicht. Und ohne wahrnehmbare Latenzen / Verzögerungen geht das auch nicht. In sync (Bild/Ton) ist es aber schon.
Mein alter Samsung hat kein AirPlay 2.
Ich werde das mal testen, soll zumindest nach dem Test flüssig laufen:



Oder was verstehe ich daran nicht?
 
Ja, teste mal. Bin gespannt ob's evtl doch gut genug ist.

Selbst die "Pro" Sachen für Konferenzräume von damals (z.B. von Barco) haben nie so richtig gut funktioniert.

Edit: Hängt das evtl auch damit zusammen dass da eine WiFi-Direktverbindung gemacht wird und es somit ein wenig zackiger ist?

Edit 2: lass das Testvideo mal in x 0.25 laufen. Latenz ist auf jeden Fall vorhanden; welch Überraschung. Schaut aber von den Bildern/s ganz ok aus. Obs stört hängt dann wohl auch vom Spieltyp ab ob es noch akzeptabel ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten