"Das hat mich heute gefreut"

Es ist schon ein Unterschied ob man eine Wundertüte aus dem Tierheim zu sich holt- psychisch und physisch- oder aber ein Tier mit Stammbaum und Papieren, Gentests, was "behütet" ohne Herausforderungen im Leben aufgewachsen ist.

Wir lieben unsere Streetfighter und haben mit Oona eine Katze aus dem Tierheim geholt, nachdem unsere alte Katze mit 19 Jahren starb. Aber ich verstehe jeden, der es nicht wagen möchte, sie gehen mit ja schon ein langes Stück eines Lebens mit einem zusammen.

Wir haben hier in Osnabrück seit September Lieferstopp, die Hilferufe werden immer lauter. Dabei war es 2018 schon schlimm.

Ich freue mich- die ganze Familie freut sich-, dass sie bei uns ist und unser Leben bereichert. Wir haben uns extra für eine schwarze Katze entschieden, weil sie schwer vermittelbar sein sollen.

Oona im Tierheim

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und bei uns im Garten. Sie spielt immer noch am liebsten mit einem einfachem Blatt.

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Ich mag Menschen die anderen Lebewesen helfen. Ob Mensch, ob Tier. Unsere Missy ist auch aus dem Tierheim, damals war sie geschätzt 3 Jahre alt und jetzt ungefähr 12. Sie ist eigen und keine Schmusekatze aber hier gehts ihr scheinbar gut😊
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Ja die Tierheime sind gerade nach Corona mehr als voll. Aber einen “voll durchkonfigurierten“ Hund bekommt man da eben nicht ;)
Über diese blöde Aussage habe ich mich wirklich geärgert. Du hast offensichtlich keine Ahnung. Aber Hauptsache pauschalisiert einen rausgehauen. Sehr schade. Mich trifft das. Gebe ich zu.

Musste ich jetzt hier loswerden.

Anderes Thema. Glückwunsch Dir und Deiner Liebsten. Mögen Eure Wünsche in Erfüllung gehen.
 
Über diese blöde Aussage habe ich mich wirklich geärgert. Du hast offensichtlich keine Ahnung. Aber Hauptsache pauschalisiert einen rausgehauen. Sehr schade. Mich trifft das. Gebe ich zu.

Musste ich jetzt hier loswerden.

Anderes Thema. Glückwunsch Dir und Deiner Liebsten. Mögen Eure Wünsche in Erfüllung gehen.
@darkwood, ich möchte dir nicht zu nahe treten aber da muss mich mich @foerster1 anschließen. Die Tierheime waren schon immer voll, auch vor Corona. Du kannst doch hier nicht jemanden angreifen und verurteilen nur weil er/sie sich ein Tier von einem Züchter oder aus dem Tierheim „anschafft“. Deine Wut und Enttäuschung über den sorglosen und vernachlässigen Umgang mit Tieren solltest du an die richtige Adresse richten aber nicht hier platzieren. Nämlich an die Menschen, die sich aus Jux und Dollerei Tiere anschaffen und irgendwann feststellen: eigentlich habe ich keine Zeit oder Lust mehr um mich um das Tier zu kümmern. Nu is Corona vorbei oder ich will mal wieder in den Urlaub oder what ever.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist schon ein Unterschied ob man eine Wundertüte aus dem Tierheim zu sich holt- psychisch und physisch- oder aber ein Tier mit Stammbaum und Papieren, Gentests, was "behütet" ohne Herausforderungen im Leben aufgewachsen ist.

Na Wundertüte würde ich nicht sagen. In unseren Tierheimen in der Nähe beobachten sie die Tiere sehr gut und kennen meistens den Charakter der Tiere und beschreiben diesen auch vor der Vermittlung. Außerdem schauen sie sich auch die Interessenten ganz genau an und nur geeignete bekommen dort die Tiere.
Wie sich der Charakter eines Zuchttieres entwickelt weiß man auch nicht immer im Vorfeld. Wir hatten mal einen Zuchthund und unserer war eine Prachtexemplar im Aussehen und auch im Charakter. Sein Bruder von einem vorherigen Wurf dagegen war bissig und unverträglich von anfang an. Meine Eltern kannten die Halter.
Meine Tochter hatte ja auch drei Hunde. Der erste war eine Zuchthündin, eine Zicke und gesundheitlich sehr empfindlich. Die beiden anderen waren gerettete Hunde aus Spanien. Beide Mischlinge und eine Seele von Hunden und man merkte ihnen Zeit des Lebens ihre Dankbarkeit an, gesundheitlich auch robust. Als erstes musste der Zuchthund im Alter von 13 Jahren eingeschläfert werden wegen Krebs, viele viele Arztbesuchen und OPs zuvor. Letztes Jahr erlitt einer der anderen beiden einen Gehirnschlag im Alter von 15 Jahren und mußte leider erlöst werden. Die dritte Hundedame weilt noch unter uns und ist schon über 16 Jahre alt, lieb und zufrieden wie immer.
Auch bei Katzen kenne ich es aus dem Bekanntenkreis. Zuchtkatzen oft empfindlich und zickig, Tierheimkatzen pflegleicht und robust.
 
Hauptsache jeder ist sich seiner Verantwortung, dem Verzicht, der Kosten, des Zeitaufwands, der Arbeit bei der Anschaffung eines Tieres bewusst.
Egal ob Tierheim oder anerkannte Zuchtstätte.

Der Lohn für alles ist ein BESTER FREUND FÜRS LEBEN.
Das ist oftmals genau der Knackpunkt: die meisten Tieren leben kürzer als man selbst, und somit ist die Trauer am Ende immer wieder groß...
 
Ja. Das ist leider so. Ich stecke da auch tief drinnen. Aber langsam merke ich, dass ich OHNE einen Wolf nicht leben kann.

Und ich freue mich wieder auf einen Welpen und die Entwicklung einer Freundschaft fürs Leben. Die Angst vorm Abschied darf das alles nicht ständig überschatten. Ich beginne das zu lernen. Auch wenn es ein schwerer Weg ist.
 
Ich hatte mehr zur Wundertüte geschrieben: "psychisch und physisch- oder aber ein Tier mit Stammbaum und Papieren, Gentests, was "behütet" ohne Herausforderungen im Leben aufgewachsen ist."

Natürlich sind Straßenkatzen robuster, die anderen überleben schlicht nicht. Es sind Kämpfernaturen und nicht immer pflegeleicht und auch nicht immer gesund, da sie die entsprechende Ernährung oder gute ärztliche Leistung nicht bekamen.

Wir haben in Tommy viel Geld investiert, sie war oft krank, allerdings hatten wir da auch ein Kindergartenkind zuhause, was alles an Seuchen angeschleppt hat. Die ganze Familie lag flach. Bei einem alten Ehepaar mag das dann keine Rolle spielen. Irgendwann hat sie sich -woher auch immer- was Übles eingefangen, tagelang lag sie in der Klinik und die Nachsorge auch danach war pflegeintensiv. Sie wurde aber wieder fit und dann 19 Jahre alt.

Paula ähnlich, sie hatte überlebt, weil sie ein Straßenrambo war. Das hat sie zuhause fortgeführt. Keine Tüte Nudeln blieb unberührt, das Essen wurde regelmäßig vom Tisch geklaut, jede Stulle die dort lag, sogar Spargel. Sie hat alles gefressen. Das ging lange Zeit so, bis sie verstand, dass es regelmäßige Mahlzeiten gibt. Es ist aber schon nervig, morgens die Stulle für die Schule geschmiert zu haben, sich nur einen Schritt entfernen, um das Kind zu rufen und schwups, ist dann die Stulle weg. Das ging lange Zeit so und hat reichlich Nerven gekostet. Es war auch eine große Umstellung für uns.

denn Paula konnte auch ua. die Küchenschubladen öffnen und räuberte da hemmungslos. Wir haben eine neue Küche ohne Griffe oder Griffstange gekauft, damit es aufhört. Mittlerweile ist sie 15 Jahre alt und ruhiger.

Oona war lange im Tierheim. Sie war in einer Station, zu der Besucher normalerweise keinen Zutritt haben. Dort wo die Tiere sind, die niemand will. Es waren keine Kitten mehr, eher die Unvermittelbaren. Sie konnten allerdings auch dort, wie Du oben für Eure Tierheime schreibst, eine kurze Erklärung zum Charakter machen. Bei Oona war das allerdings einfach. Ich weiß nicht, wie groß das Katzenrudel dort im großen Käfig war, um die 20 Tiere? Oona hatte sie alle im Griff, der Bruder war schwächer als sie. Die noch robustere Schwester war bereits weg, sie soll die "Kräftigste" gewesen sein.

Oona hatte auch Mangel, hat nicht alle Zähne, die Schneidezähne oben fehlen, wohl irgendwas mit dem Herzen, aber sie hat es hier besser als dort. Aber sie kannte als sie hier zu uns nach Hause kam rein gar nichts. Keinen Wasserhahn, keine Küchen oder Haushaltsgeräte, keinerlei Geräusche aus einem normalen Haushalt. Sie kannte nur Käfig und Betonboden. Der eigene Napf war ein Highlight. Die Freude bei ihr zu sehen, war natürlich klasse. Die Dankbarkeit haben wir gesehen und es wiegt bei uns sehr viel. Aber viele Dinge waren für sie zunächst ein Schrecken. Einen Garten kannte sie auch nicht, sie ging nur auf dem Beton, Fliesen- aber Rasen? """"? Der absolute Horror für die Katze. Ich habe mir die Zeit genommen, aber das kann und will nicht jeder leisten. Der Garten kam auch erst viel später, nachdem sie hier zuhause sicher war und sich eingelebt hatte.

Der erste Regentropfen, der auf einem Blatt runterrollt und dann runterplumpst in eine Minipfütze war ein Erlebnis. Für uns beide, denn wir haben das zusammen erkundschaftet, damit sich sich "safe" fühlt.

Ich habe für jeden Verständnis, der sich gegen ein Tier aus dem Tierheim entscheidet, die haben (teils) sehr viel Traumata im Gepäck und wie es sich zuhause weiter entwickelt, wissen sie im Tierheim nicht. Sie wissen ja meist nicht mal das Alter oder ob Krankheiten vorhanden sind. Ich habe Oona mitgenommen in dem Wissen, dass da sicher was kommt. Sie hatte auch Katzenschnupfen, es hätte schlimmer sein können. Wissen tut man es nicht, hier im Tierheim sind sie froh, wenn sie genug zu Essen haben. Da gibt es keine tierärztliche Betreuung wie bei einem guten Züchter.

Auch beim Züchter gibt natürlich Schwächlinge im Wurf, keine Frage. Da gibt es auch Züchter und Züchter.....auch da kann man Pech haben. Klar.

Jeder nach seiner Facon, aber ich würde mir keinen Hund aus dem Tierheim (oder ähnliches) zulegen. Die Herausforderung ist dabei, das ist nicht schönzureden. Nicht jeder hat das Können wie Bernhard, der die Zeit und die Leidenschaft und Kraft dafür bietet, so einem traumatisierten Hund ein Heim zugeben.

Oder der Einsatz für das Tier würde das nicht hergeben. Will ja auch nicht jeder einen Hund fürs Sofa. Das muss halt passen. Und es kommt da sicher sehr auf das Tierheim an.

Das ist nun etwas lang geworden, ich könnte noch lang darüber schreiben, aber ich verstehe Dich da voll und ganz und ich hoffe, ich konnte meine Aussage etwas besser erklären.

Was ich schön finde: Wir sehen in dem Hund oder in der Katze ein Familienmitglied, einen Begleiter, mit dem wir durch dick und dünn gehen. Unsere sind doch alle verwöhnt bis zum "geht nicht mehr".... ich finde die Bilder hier in den Freds immer wunderbar. 🤗😃✨

Kann ich nur so bestätigen.

Haben uns schon mehrere Katzen aus dem Tierheim geholt.

Unsere aktuelle Mieze ist schon 12 Jahre alt und seit 11 Jahren bei uns. Die ersten 3 Tage waren ziemlich hart. Sie hat sich nur hinter der Küche versteckt und weder Futter, Wasser, oder Katzenklo angenommen.

Am dritten Abend war sie dann plötzlich hinter der Couch als wir ins Zimmer kamen. Immer noch sehr verängstigt, wie man ihr ansehen konnte.

Haben dann versucht, sie mit einem Spielzeug schön langsam hinter der Couch hervorzulocken. Plötzlich realisierte sie, dass sie nicht mehr hinter der schützenden Couch stand, sondern voll im Wohnzimmer...ohne dass wir ihr etwas getan hätten.

Von jetzt auf gleich hat sich dann bei ihr ein Schalter umgelegt. Sie hüpfte zu uns auf die Couch und hat uns eine gefühlte Ewigkeit im Gesicht abgeschmust, wie ich es noch nie bei einer Katze erlebt habe.

Später erfuhren wir noch, dass sie in einer Gewitternacht gefunden wurde. Selbst heute hat sie noch vor allem Angst. Wind, Autos, Vögel...beim kleinsten lauterem Geräusch läuft sie sofort ins Haus. Welche Panik sie vor Gewittern hat, brauche ich wahrscheinlich nicht zu erwähnen.

Ich hoffe, dass ich unsere Cookie noch lange begleiten darf, aber eins weiß ich jetzt schon: unsere nächste Katze kommt wieder aus dem Tierheim.

Diese armen Tiere haben oft soviel hinter sich, woran wir nicht mal denken können. Und ich freue mich jedesmal wieder aufs Neue, so einer armen Seele ein schönes Leben bieten zu können...

PS: Bitte meinen OT-Post nicht mit der Diskussion "Tierheim- vs. Zuchttier" verbinden. Ich denke, ich spreche für uns alle, wenn ich sage, dass sich hier jeder ein schönes Leben für SEIN Tier wünscht und alles mögliche tut um ihm das zu ermöglichen. Und deshalb spielt es auch keine Rolle, wo es letztendlich herkommt.

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vorgestern war Brüderchen abends zu Gast und hat sich alles angeschaut 🙂
Fährst du zum Futterkauf eigentlich mit dem Zetti oder nimmst du gleich den Kombi? &:

Fressnapf freut sich sicher immer. :) :-)


 
Bevor das hier zum "Katzenfred" wird, etwas anders zum Thema Freude. ;)
Nach 2 Jahren Coronapause ist es wieder möglich Frachtschiffreisen zu unternehmen, gestern haben wir die Bestätigung dafür bekommen.
Es ist unsere 4. gemeinsame Frachtschiffreise und wer mehr darüber erfahren will kann dies auf einer meiner Homepage tun: Frachtschiffreisen
Wir freuen uns schon mächtig auf die Fahrt zwischen Dänemark, Schweden und Norwegen. Die Filme von den Frachtschiffreisen auf meinem YouTube Kanal sind der Renner. :) :-)
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Gestern als Screenshot von der Webcam in der Brunsbütteler Schleuse aufgenommen. Am 4. Juni soll es wieder los gehen. :) :-)
 
Die Volksinitiative gegen das Gendern in Hamburg hat alle Hürden genommen.
Nächste Woche wird mit der Unterschriftensammlung begonnen. :t
Wir sind dabei :) :-)

Interessant und unüblich dabei ist, dass die Hamburger Behörden die zulässige Zeit bis zur Stellungnahme "bis zur letzten Minute" ausgenutzt haben und auch gleich versuchen das Ziel die Initiative sofort in Frage zu stellen.
Ich jedenfalls bin gespannt wie das bei einer mehrheitlichen Rot-Grünen Wählerschaft in Hamburg erfolgreich zu einem Bürgerbegehren geführt wird.

Hier der Auszug aus dem Newsletter der Chefredaktion des Hamburger Abendblattes von Heute.
"Die Hamburger Volksinitiative gegen das Gendern in Schulen und Behörden hat die letzte Hürde genommen – in der nächsten Woche soll die Unterschriftensammlung beginnen. Damit könnte am Ende der Wähler entscheiden: Schon seit Monaten diskutieren Kritiker und Befürworter über Sinn und Unsinn von Genderstern und Doppelpunkten. Nach vierwöchiger Prüfung – die Behörden haben die zulässige Zeit bis zum letzten Moment für die Stellungnahme ausgenutzt – gab der Landeswahlleiter Oliver Rudolf nun grünes Licht. Er hat gegenüber der Unterschriftenliste der Initiative keine formalen Bedenken. Allerdings weist er in seinem fünfseitigen Schreiben daraufhin, dass der Text zumindest missverständlich ist: „Die Bezeichnung 'Schluss mit Gendersprache in Verwaltung und Bildung' könnte den unzutreffenden Eindruck hervorrufen, dass mit der Umsetzung des angestrebten Beschlusstextes in amtlichen Schreiben und Veröffentlichungen nicht mehr gegendert werden dürfte. Dies ist indes nicht der Fall“, heißt es. Das wird die Kolleg:in Matthias Iken nicht freuen…"
 
Ich würde zwar auch gegen Gendersprache (als Zwang) stimmen, aber die Abstimmung würde mich als "Entscheider" ziemlich kalt lassen wenn man nicht eindeutig nachweisen könnte, dass dort nur Hamburger und keine Trittbrettfahrer abgestimmt haben, insofern hoffe ich das ist geklärt.
 
Ich würde zwar auch gegen Gendersprache (als Zwang) stimmen, aber die Abstimmung würde mich als "Entscheider" ziemlich kalt lassen wenn man nicht eindeutig nachweisen könnte, dass dort nur Hamburger und keine Trittbrettfahrer abgestimmt haben, insofern hoffe ich das ist geklärt.
Siehe oben im Newsletter:
..... gab der Landeswahlleiter Oliver Rudolf nun grünes Licht. Er hat gegenüber der Unterschriftenliste der Initiative keine formalen Bedenken.
 
Siehe oben im Newsletter:
..... gab der Landeswahlleiter Oliver Rudolf nun grünes Licht. Er hat gegenüber der Unterschriftenliste der Initiative keine formalen Bedenken.
keine Formalen Bedenken zu äußern heißt für mich eher "spricht nix dagen - macht mal wenn Ihr wollt".
Ich meine ja nur das eine echte Hamburger Abstimmung eine echte Aussagekraft hätte und man schon schon eher Konsequenzen ziehen müsste. Nicht so bei einer Online Abstimmung die nach Name, Email und zwei Klicks beendet ist und die ein oder andere Seite aus "Sonstwoher" dazu annimiert aus Prinzip abzustimmen wenn die Aktion durch die sozialen Medien verbreitet wird. Das ist aber leider ein ganz allgemeines Problem kontroverser regionaler Unterschriftenaktionen im Netz.
Aber ist ja kein Thema wenn persönliche Daten, Ausweisnummer bpsw (?!) genauer abgefragt und ausgewertet/bereinigt werden insofern hoffe ich doch nur, dass das auch passiert... Wenn die Unterschriftenaktion ausschließlich auf der Hamburger Straße analog stattfindet und sich viele eintragen, auch OK - vielleicht ist dem ja eh so, die Hintergründe kennst du besser, das Hamburger Abendblatt auf das du verlinkt hast hat ne Paywall...Ihr macht das schon :thumbsup:
 
keine Formalen Bedenken zu äußern heißt für mich eher "spricht nix dagen - macht mal wenn Ihr wollt".
Ich meine ja nur das eine echte Hamburger Abstimmung eine echte Aussagekraft hätte und man schon schon eher Konsequenzen ziehen müsste. Nicht so bei einer Online Abstimmung die nach Name, Email und zwei Klicks beendet ist und die ein oder andere Seite aus "Sonstwoher" dazu annimiert aus Prinzip abzustimmen wenn die Aktion durch die sozialen Medien verbreitet wird. Das ist aber leider ein ganz allgemeines Problem kontroverser regionaler Unterschriftenaktionen im Netz.
Aber ist ja kein Thema wenn persönliche Daten, Ausweisnummer bpsw (?!) genauer abgefragt und ausgewertet/bereinigt werden insofern hoffe ich doch nur, dass das auch passiert... Wenn die Unterschriftenaktion ausschließlich auf der Hamburger Straße analog stattfindet und sich viele eintragen, auch OK - vielleicht ist dem ja eh so, die Hintergründe kennst du besser, das Hamburger Abendblatt auf das du verlinkt hast hat ne Paywall...Ihr macht das schon :thumbsup:

Es gibt explizit gegen die Unterschriftenliste keine formalen Bedenken. Das ist schon etwas anderes als "macht mal, wenn Ihr wollt".
In HH sind Volksbegehren, die letztendlich aus Initiativen entstehen, gesetzlich verankert. Irgendwelche Ungereimten mit Unterschriftenlisten von verschiedenen Initiativen gab es bisher nicht.

Die letzte Initiative hat es in einem anderen Fall sogar geschafft, dass das Hamburger Grundgesetz die Hamburger Verfassung geändert wurde.

 
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Es gibt explizit gegen die Unterschriftenliste keine formalen Bedenken. Das ist schon etwas anderes als "macht mal, wenn Ihr wollt".
In HH sind Volksbegehren, die letztendlich aus Initiativen entstehen, gesetzlich verankert. Irgendwelche Ungereimten mit Unterschriftenlisten von verschiedenen Initiativen gab es bisher nicht.

Die letzte Initiative hat es in einem anderen Fall sogar geschafft, dass das Hamburger Grundgesetz geändert wurde.

Ich wusste gar nicht, dass es ein Hamburger Grundgesetz gibt… 😄
 
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