"Das hat mich heute gefreut"

Das mit den Emdener Ampel-MännchenOttifanten ist doch einfach reizend. :) :-) Dass die Maßnahme nicht sonderlich teuer gewesen sein wird, würde ja schon gesagt. Zudem dürfte es für die Maßnahme eine breite Zustimmung der Emdener gegeben haben - die ja wohl zu Recht stolz sind auf ihren Herrn Waalkes. :t

Nebenbei: Die mediale Aufmerksamkeit bringt vielleicht sogar den einen oder anderen Touristen nach Emden. Und schon hat man das Geld wieder im Ort. :) :-)
 
Bei uns nistet seit 1 Woche ein Rotkehlchen in dem Blumenkasten unter dem Küchenfenster. Wie süüüß.😍
Anhang anzeigen 382530

Das ist ja süß!!!!! :11sweethe Rotkehlchen hätte ich hier auch gerne mehr. Wir haben hier ein Paar, was zum Essen vorbei kommt, aber ich konnte sie noch nicht überzeugen, hier auch zu nisten. Wie schön- wie platt sie sich machen kann. Berichte bitte weiter davon.
 
Fahrer war bewusstlos - Bundeswehr-Lkw stoppt Sattelzug
Datum: 12.06.2019 22:46 Uhr
Ein Lkw rollt im Schritttempo auf der A4. Er gerät auf die Gegenfahrbahn, denn der Fahrer ist bewusstlos. Ein Bundeswehr-Lkw stoppt das Gespann und verhindert damit Schlimmeres.
Der Fahrer eines Bundeswehr-Lastwagens hat auf der Autobahn 4 in Thüringen möglicherweise eine Katastrophe verhindert. Der 41-Jährige setzte sich mit seinem Fahrzeug vor einen rollenden Sattelzug, dessen 67 Jahre alter Fahrer leblos in der Fahrerkabine zusammengesackt war.

Ein Notarzt, der zufällig in der Nähe war, konnte später nur noch den Tod des 67-Jährigen aus Sachsen-Anhalt feststellen, wie die Autobahnpolizei mitteilte. Nach dem Unfall war die A4 für mehrere Stunden voll gesperrt.
Quelle: dpa
12.06.2019.jpg
 
Der Tot eines Fernfahrers würde ich ja nicht unter "Das hat mich heute gefreut" erwarten, aber gut..., jeder erfreut sich über andere Dinge.
Richtig, aber andererseits hat der Fahrer des Bundeswehr-LKWs durch seinen beherzten Eingriff mit Sicherheit schlimmeres verhindert.
Dieses Verhalten sollte beispielhaft sein und damit positiv herausgestellt werden.
Das der andere Fernfahrer nicht mehr lebte wurde ja erst nach der Rettungsaktion später festgestellt.
 
Richtig, aber andererseits hat der Fahrer des Bundeswehr-LKWs durch seinen beherzten Eingriff mit Sicherheit schlimmeres verhindert.
Dieses Verhalten sollte beispielhaft sein und damit positiv herausgestellt werden.

Danke, ganz meine Meinung
Mein Beileid gilt natürlich den Angehörigen, Freunden und Kollegen!
Und meinen ausdrücklichen Respekt an die Kameraden der Bundeswehr und an den Arzt, der auch während seiner Privatzeit seiner Berufung nach gekommen ist :) :-)
 
Man sollte nicht alles so negativ sehen.
Ne, nicht negativ. Rational!

Mir ist schon klar, dass Maline den beherzten Einsatz des Bundeswehr-Fahrer gemeint hat. Dennoch ist der Tot des anderen Fahrers die eigentliche Story. Aber zugegeben, das ist bei der Pressemeldung tatsächlich schwer zu erkennen, da auch dieser Bericht clickbaitgerecht "verbessert" wurde. So ist die ganze Story gleich viel dramatischer, wenn der der Laster angeblich auf die Gegenfahrbahn geraten ist und man somit eine Katastrophe verhindert hat, obwohl das in Deutschland - wo auf Autobahnen immer eine Mittelleitplanke vorhanden sein muss - technisch gar nicht möglich ist und auch auf dem Foto klar als Falschangabe zu erkennen ist. Auch Baustellen-Mittelleitplanken sind dazu ausgelegt, LKWs bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit und Einschlagswinkel am durchbrechen zu hindern. Ein spitzer Winkel und Schrittgeschwindigkeit, ist mit Sicherheit tief im grünen Bereich. Vermutlich hätte der LKW noch stundenlang mit Schritttempo an der Planke entlang schleifen können, ohne dass die beschwörte Katastrophe eingetreten wäre.

Der couragierte Bundeswehr-Fahrer hat sicherlich richtig und gut gehandelt. Es wäre toll gewesen, wenn diese Einsatz mit der Rettung des Fahrers belohnt worden wäre, aber für eine Heldenstory, über die man sich freuen könnte, fehlt da das Happyend.
 
Ne, nicht negativ. Rational!

Mir ist schon klar, dass Maline den beherzten Einsatz des Bundeswehr-Fahrer gemeint hat. Dennoch ist der Tot des anderen Fahrers die eigentliche Story. Aber zugegeben, das ist bei der Pressemeldung tatsächlich schwer zu erkennen, da auch dieser Bericht clickbaitgerecht "verbessert" wurde. So ist die ganze Story gleich viel dramatischer, wenn der der Laster angeblich auf die Gegenfahrbahn geraten ist und man somit eine Katastrophe verhindert hat, obwohl das in Deutschland - wo auf Autobahnen immer eine Mittelleitplanke vorhanden sein muss - technisch gar nicht möglich ist und auch auf dem Foto klar als Falschangabe zu erkennen ist. Auch Baustellen-Mittelleitplanken sind dazu ausgelegt, LKWs bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit und Einschlagswinkel am durchbrechen zu hindern. Ein spitzer Winkel und Schrittgeschwindigkeit, ist mit Sicherheit tief im grünen Bereich. Vermutlich hätte der LKW noch stundenlang mit Schritttempo an der Planke entlang schleifen können, ohne dass die beschwörte Katastrophe eingetreten wäre.

Der couragierte Bundeswehr-Fahrer hat sicherlich richtig und gut gehandelt. Es wäre toll gewesen, wenn diese Einsatz mit der Rettung des Fahrers belohnt worden wäre, aber für eine Heldenstory, über die man sich freuen könnte, fehlt da das Happyend.

Der Tod des Fahrers ist völlig uninteressant, da gibt es viele Menschen, die im Straßenverkehr sterben. Dann auch noch als natürlicher Tod- völlig normal und damit eben keine Story. Warum auch? Der Tod ist völlig natürlich und tritt jeden Tag sehr oft auf, manchmal ist der Tod sogar eine Erlösung.

Die Story ist de Courage des Mannes mit der er Schlimmeres verhindert hat. Seine Mission, die er freiwillig tat, hätte auch schiefgehen können und eben dieses Risiko geht heute niemand mehr ein. Deswegen ist es etwas Besonderes und besondere Dinge- also abseits der Norm wie Sterben- ist eine Story wert. Das ist sogar erstrebenswert darüber zu berichten, weil es andere Menschen vielleicht dazu ermutigt, auch Courage auf ihrer Art und in ihren Möglichkeiten zu beweisen.
 
Das zu Baustellen Leitplanken und co.

Gerade reingekommen:
"Am Mittwochmittag ist es gegen 13.10 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der A 31 gekommen. Ein 46-jähriger Niederländer fuhr mit seinem Sattelzug in Richtung Süden. Etwa in Höhe der Anschlussstelle Haren schlief er am Steuer ein, kam nach rechts von seinem Fahrstreifen ab und streifte das Absicherungsfahrzeug einer dort eingerichteten Baustelle. In dem VW Caddy samt Anhänger saß ein 53-jähriger Mann, der bei dem Aufprall leicht verletzt wurde. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Verstöße gegen seine Lenk- und Ruhezeiten wurden nicht festgestellt. Der insgesamt entstandene Sachschaden wurde durch die Autobahnpolizei auf etwa 10000 Euro geschätzt."

Pressemeldung der Polizei
 
Ne, nicht negativ. Rational!

Mir ist schon klar, dass Maline den beherzten Einsatz des Bundeswehr-Fahrer gemeint hat. Dennoch ist der Tot des anderen Fahrers die eigentliche Story. Aber zugegeben, das ist bei der Pressemeldung tatsächlich schwer zu erkennen, da auch dieser Bericht clickbaitgerecht "verbessert" wurde. So ist die ganze Story gleich viel dramatischer, wenn der der Laster angeblich auf die Gegenfahrbahn geraten ist und man somit eine Katastrophe verhindert hat, obwohl das in Deutschland - wo auf Autobahnen immer eine Mittelleitplanke vorhanden sein muss - technisch gar nicht möglich ist und auch auf dem Foto klar als Falschangabe zu erkennen ist. Auch Baustellen-Mittelleitplanken sind dazu ausgelegt, LKWs bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit und Einschlagswinkel am durchbrechen zu hindern. Ein spitzer Winkel und Schrittgeschwindigkeit, ist mit Sicherheit tief im grünen Bereich. Vermutlich hätte der LKW noch stundenlang mit Schritttempo an der Planke entlang schleifen können, ohne dass die beschwörte Katastrophe eingetreten wäre.

Der couragierte Bundeswehr-Fahrer hat sicherlich richtig und gut gehandelt. Es wäre toll gewesen, wenn diese Einsatz mit der Rettung des Fahrers belohnt worden wäre, aber für eine Heldenstory, über die man sich freuen könnte, fehlt da das Happyend.

Naja, die "Leitplanke" war eine feste Baustellenabsicherung (Fahrbahnen auf Gegenfahrbahn umgeleitet s. Foto Maline Post)
Das ist für einen LKW nicht wirklich ein Hindernis. Die Dinger sind nicht so im Boden verankert, wie reguläre Leitplanken, bzw doppelt vorhanden.

Klar ist es schlimm, wenn Menschen beim Fahren sterben. Und der Tod des Mannes als Ursache, setzt dann eine Ereigniskette in Gang, die im Nachgang positiv für Unbeteiligte war.

Kann man auch froh sein, dass zur selben Zeit ein großes Fahrzeug von Y-Reisen vor Ort war und die Männer (die auch für wesentlich extremer Situationen geschult sein müssen) eingegriffen haben.

Das ist schon die ganze Geschichte
 
Ich habe vor einigen Jahren gesehen, wie ein 40 Tonner einfach so durch die Leitplanke gedonnert ist.
Vorher fuhr der einige Schlangenlinien, so als wäre er eingeschlafen.
Das Schlimme war dann, als die Zugmaschine auf der Gegenseite mit dem Führerhaus zwischen einem Brückenpfeiler und dem sich drehenden Auflieger komplett eingeklemmt wurde.
Ich konnte da leider nirgendwo halten und musste weiterfahren, konnte dann aber im Rückspiegel beobachten, dass einige PKW-Fahrer auf der Gegenseite sofort hingelaufen sind.
Also da war nun definitiv nichts mit Leitplanke. Der ganze Zug hat mal etwas gehoppelt und schwupps stand er auf der anderen Seite.
 
Zurück
Oben Unten