Der "ach G mir doch mit dem 29"-Alternativen-Thread

Auch sehr interessant dieses Video auf dem Contidrom...auf die Lenkbewegungen achten;wer nach den ganzen Videos nicht erkennt ,dass C7 und Boxster/Cayman in einer anderen Liga fahren und nur von geringfügig höherer Performance schwafelt hat einfach keine Ahnung.Im Alltag auf öffentlichen Strassen und je nach Stvo.konformer Fahrweise mag der Unterschied sicherlich nicht so gravierend ausfallen,aber dann reicht auch ein MX5 aus Performancesicht.
Danke für diese Erkenntnis und das Video!
Ich kann mit dem Resultat dieses Test´s sehr gut leben. Immerhin sind wir G29-Driver (340 PS/4,65 kg/PS) um etwa die gleich Zeit gegenüber dem Camaro (453 PS/4,02 kg/PS) schneller, was wir auf den Porsche (350 PS Mittelmotor/4,10 kg/PS) verlieren.
Die 2/10 Sek. die Sie uns am Ende des Test in der Übersicht langsamer machen als auf 1. Runde angezeigt wurden, fallen für uns eh nicht ins Gewicht da wir den Klang eines 6-Zylinders genießen können.
Wenn ich mir allerdings das Leistungsgewicht ansehe, dann steht der Sieger für mich fest auch wenn dies die Herren Porsche-Verteidiger mal wieder ganz anders sehen werden ;):) :-)! Interessant wäre eine Vergleichsrunde mit annähernd gleichem Leistungsgewicht!
Im übrigen darf ein Porsche für den Mehrpreis den sie aufrufen auch schneller sein und auch das Leder darf höherwertig sein, falls es das überhaupt ist!
 
Danke für diese Erkenntnis und das Video!
Ich kann mit dem Resultat dieses Test´s sehr gut leben. Immerhin sind wir G29-Driver (340 PS/4,65 kg/PS) um etwa die gleich Zeit gegenüber dem Camaro (453 PS/4,02 kg/PS) schneller, was wir auf den Porsche (350 PS Mittelmotor/4,10 kg/PS) verlieren.
Die 2/10 Sek. die Sie uns am Ende des Test in der Übersicht langsamer machen als auf 1. Runde angezeigt wurden, fallen für uns eh nicht ins Gewicht da wir den Klang eines 6-Zylinders genießen können.
Wenn ich mir allerdings das Leistungsgewicht ansehe, dann steht der Sieger für mich fest auch wenn dies die Herren Porsche-Verteidiger mal wieder ganz anders sehen werden ;):) :-)! Interessant wäre eine Vergleichsrunde mit annähernd gleichem Leistungsgewicht!
Im übrigen darf ein Porsche für den Mehrpreis den sie aufrufen auch schneller sein und auch das Leder darf höherwertig sein, falls es das überhaupt ist!



:roflmao::roflmao::roflmao: ist gut "Jungs" bevor noch jemand kollabiert schmeisst ein Würstchen auf den Grill und entspannt euch.
 
... Ich kann mit dem Resultat dieses Test´s sehr gut leben. ...
Das Resultat ist eigentlich auch simpel: Die drei Fahrzeuge liegen in der Track-Performance derart eng beieinander, dass letzten Endes immer der Fahrer ausschlaggebend sein wird. :) :-)

Mit welchem der drei Autos man den größten Spaß hat, hängt ab vom persönlichen Geschmack, Anforderungsprofil und dem subjektiven Empfinden. Objektiv feststellbar ist jedenfalls, dass die Boxster-Fahrer für ihren Spaß das meiste Geld bezahlen müssen. :geek:
 
Ist aber eine müsige Diskussion. Die Frage ist halt immer, was man will.

Es wird (weil das vor ca. 10 Jahren ja auch meist der Fall war) ein auf dem Rundkurs schnelleres Auto mit mehr Fahrspaß gleichgesetzt - zumindest gehen die meisten davon aus. Es ist ja für den persönlichen Fahrspaß eigentlich völlig "wurscht", ob ein anderes Auto "Kreise um einen fährt". Zumindest solange man nicht ambitioniert auf der Rennstrecke mit Gegnern kämpft...

Ich denke, ich kann einen ganz guten Vergleich zwischen Fahrspaß und Performance ziehen, da die Viper ACR wohl unstrittig am oberen Ende der möglichen Performance angesiedelt ist, mein Z3 eher am unteren (im Bereich des MX5), der Shelby als Musclecar und der Jeep SRT als -keine Ahnung-.
Abseits von Rennstrecken, auf Land- und Passstraßen, kann ich bezüglich des Fahrspaßes keinen Gewinner küren. Jeder macht auf seine Weise Spaß, wobei ich nur mit dem alten Cayenne, nicht mit dem Jeep, bisher auf Passstraßen unterwegs war. Aber sogar damit ist es echt richtig unterhaltsam, eben auf eine ganz andere Art. Während der Cayenne vorrausschauend und sauber gefahren werden muss, tänzelt der Z3 sehr filigran durch Kurven und Kehren. Eher verspielt und nicht besonders präzise, aber es macht Spaß. Lediglich beim Überholen fehlt einfach Leistung, dafür ist er relativ schmal, was auf vielen engeren Strecken Vorteile bringt. Die Viper ist da schon sehr ernsthaft unterwegs, aber sie weiß auch nicht so richtig, was sie auf Passstraßen eigentlich soll. Es gibt keine Rutscher, keine Quersteher, keinen Reifenschlupf, kein Reifenquietschen. Man kann schon schnell unterwegs sein. Lustig auf seine Art, aber das harte Fahrwerk, die niedrige Bodenfreiheit und die nicht so gute Übersichtlichkeit sind auf vielen Passstraßen suboptimal. Wenn man das Potential des Autos wirklich kennenlernen will, muss man sich sicherlich auf Rennstrecken ganz langsam dorthin tasten (Mach' ich sicher nicht, ich sehe sie eher als Sammlerobjekt).
Der Shelby hat Kraft ohne Ende, die er nicht immer auf die Straße bringen kann. So kann man die Kehren ohne Probleme im Drift verlassen, wobei mir eher das Herausbeschleunigen aus den Kurven mit leicht schiebendem Heck taugt. Mir tut sonst einfach das Material zu leid.
Von daher ist Fahrspaß so relativ, dass ich auch verstehen kann, wenn jemand das Fahrverhalten eines schnelleren Autos auf dem Kurs als langweiliger im Straßenverkehr beschreibt.

Aber eines ist mir (für mich persönlich) bewusst geworden: Der Motor und dessen Sound sind für mich elementares Kriterium beim Fahrspaß. Denn auch wenn ich ganz normal durch die Stadt, über Land oder sonst wo fahre, erlebe ich durch durch den Motorsound Unterhaltung im besten Sinne. Von daher wäre es auch eines der Entscheidungskriterien für mich. So gesehen, würde ich persönlich als "Aternative zum G29" nach wie vor C7, Camaro und Mustang sehen, und zwar in dieser Reihenfolge.
 
Moin Moin

Nun lasst mal gut sein der G29 ist ein schönes Auto.

Er ist zwar schwerfällig und träge aber das sind ja 90% der Fahrer,mich eingeschlossen,auch. :rolleyes:

Ich lass mir jetzt in den Alpina helfen und werde Spass haben.:whistle:

gruß
Karsten

Der Spaß eines Fahrzeugs steigt nicht mit dem sinken der Rundenzeit 😂

Mein alter Arbeitskollege hat einem Austin Healey, ok das Schrauben und die Alltagstauglichkeit mal aussen vor, mit dem Ding die schwäbische Alb unsicher machen brennt Dir ein Dauergrinsen Ins Gesicht.
Sound ist reichlich vorhanden 😎

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Archivbild
 
Hallo,

mal eine ganz kurze Zusammenfassung meiner Kaufentscheidung. Ausgangspunkt: Ein sehr schöner und Freude spendender Abarth 124 Spider, mit Tieferlegung,Spurverbreiterung und rund 193 PS bei 1100 kg. Sehr unbeschwert, sehr geiler Sound, ein Grinsen bei jedem Anlassen. Bei höheren Drehzahlen lässt der Sound dann aber stark nach.
Ach ja, zurück zum Ausgangspunkt, welcher der Endpunkt des Abarth's war: Eine Leitplanke mit Doppeleinschlag. Auto Totalschaden.

Wieder ein Abarth: Nee, wollte ich nicht mehr. War eine schöne Zeit. Da ich mich immer umschaue waren sehr schnell drei Autos beisammen:

- Porsche Boxster T 718 - gerne S, die vernünftigen lagen aber eher bei 65k, was ich nicht ausgeben wollte. Porsche = durchaus ein Traumauto - daher T und damit 2.0 Liter Boxer und 299 PS
- BMW Z4 M40i - hatte ich schon länger ein Auge drauf
- Jaguar F-Type Cabrio 3.0 V6 - Kompressormotor - ich liebe Kompressormotoren. Super sound, und wenn die Drehzahl passt instant power.

Der Jaguar war der erste und beim ersten anschauen raus, trotzdem Probefahrt gemacht. Bis auf den wirklich coolen Sound, der aber grenzwertig war, ist hier kein Funke übergesprungen. Vearbeitung solala und Auftritt doch etwas prollig.

Blieben nur noch der Porsche und der BMW Z4.
Versicherungscheck: Upps, der Porsche ist aber brutal teuer mit Vollkasko - das hat mich sehr überrascht. Für einen Drittwagen kein Spass - dafür muss er mich extremst überzeugen. Der BMW, sogar minimal günstiger als der Abarth - wie geht das denn? Aber gut, akzeptiere ich und mit der minimal höheren Steuer sind wir im Bereich ein Pizza als Kostenunterschied pro Saison (März - Oktober) zwischen Z4 und Abarth.

Probefahrt:
Zuerst der Porsche T.
Sieht toll aus. Innen auch sehr fein mit den analogen Instrumenten. PDK. Mit 1,91m sitze ich noch gut. Besser als im Abarth.
Angelassen, nett, aber nicht supertoll. Vor allem das irgendwie leicht Geklapper der Ventile hinter mir, hmm. Fahren macht richtig Spass. Einschränkung: Schnell fahren macht richtig Spass. Im Stadtverkehr war immer ein wenig ungemütlich, holprig - ein bisschen wie ein Kettenhund der los will. Sportwagen halt - ist auch irgendwie cool. Lange Strecken? Machbar. Innen lauter als der Abarth, klingt sportlich aber nicht angenehm.
Bei drauftreten läuft unter 3000 U/min nicht super viel, dann legt er los, brüllt und macht wirklich Freude.
Keine Frage: Ein geiles Auto - ich dachte. Shit, in den sauren Apfel mit der Versicherung werde ich wohl beissen müssen.
Meine Frau: Ist schon schön, aber ein Porsche, wirklich? Ich weiß nicht so recht.
Ich mochte ihn, bei meiner Frau ist kein Funken übergesprungen. War ich begeistert? nur so halb.

Probefahrt Z4 M40i:
Optisch kannte ich ihn, schöne Konfiguration vor mir stehend, schaut er einfach sehr gut aus.
Meine Frau: Der wirkt aber schon deutlich maskuliner (da musste ich schmunzeln, diese Aussage entspricht so gar nicht meiner Frau, die Autos nicht soo wirklich interessant findet).
Angelassen: Hui, das klingt aber schön. Könnte lauter sein (Naja, ich komm von einem Abarth), aber klinkt wunderschön.
Sitzen: Das bequemste in dem ich seit sehr, sehr langem gesessen bin (Firmen- und Erstwagen war die letzten drei Jahre ein vollausgestatteter Audi A4 Allroad 3.0 TDI, und der neue ist ein Q5 TFSI-e, ebenfalls üppig ausgestattet - BTW: Letzten September bestellt, kommt er jetzt im mit Verzug im Juli, irre!).
Der Raum wirkt deutlich üppiger und geräumiger. Auch mit meiner Größe habe ich noch locker Platz überm Kopf. In Summe hatte ich das Gefühl in einen alten, superbequemen Schuh zu schlüpfen. Ich habe noch nie einen eigenen BMW besessen, hatte aber das Gefühl mich sofort zurecht zu finden und fühlte mich wohl. Easy und sofort auf Du und Du. Beim Porsche war es mehr das Gefühl ein neues unbekanntes Auto zu fahren.
Leistung: Viel souveräner als der Boxster (souveräner, nicht zwingend stärker ;) ) . Schon bei untersten Drehzahlen schiebt er locker los und beschleunigt mächtig wenn man so richtig loslegt. Das Ganze etwas weniger aggressiv und einfach lässiger als der Boxster.
Die analogen Amaturen im Boxster fand ich schöner, die im BMW cooler - aber auch unübersichtlicher.
Das Fahrerlebnis war für mich im Gesamten das positivere.
Haben wollen beim Boxster T - ohne Frage. Puristischer, klarer, und halt ein Porsche. Aber die Lässigkeit und auch die Optik des BMWs und dann noch die deutlich unterschiedlichen Unterhaltskosten zugunsten des Z4 haben mir die Entscheidung letztendlich relativ leicht gemacht.

Und meine Frau ist tatsächlich froh in der aktuellen Zeit den Nachbarn keinen Porsche erklären zu müssen - lustig. Kosten beide in etwa das Gleiche, der Porsche hat dennoch die extremer Aussenwirkung.

Und jetzt freue ich mich und kann es kaum erwarten den Zett endlich zu übernehmen. Und weil ich vom Abarth komme sind die Eibach Pro Kit Federn und die Spurverbreiterungen auch schon bestellt :)
UNd vom Händler bekomme ich am Montag noch ein faires Angebot doch gleich auf 19" zu wechseln.

Ist der Boxster auf der Rennstrecke schneller. Vermutlich - zumindest als S. Aber ich fahre nicht auf der Rennstrecke und werde das mit dem eigenen Auto vermutlich auch nie machen, zumindest nicht in Renngeschwindigkeit - dafür ist mir das Auto einfach zu schade.
Ich empfand den Zett schon als ausreichend sportlich - und empfinde diese Aussage ehrlich gesagt als understatement des Jahres.


Das war jetzt vermutlich zu lang und eigentlich falsch aufgehängt hier, aber um wieder OnTopic zu werden noch ein Bild einer Alternative. Freudespendend, leichter, billiger und gut emotional. Aber auch weniger Auto.

Grüße
Daniel
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Zuletzt bearbeitet:
Der Abarth Spider gefällt mir auch, macht sicher Spaß. Der 1.4 ist halt eine ziemliche Luftpumpe, kenne ihn von unserem ehemaligen 595. Der war auch recht laut für seine Größe :D Der R6 Turbo schüttelt die Kraft dagegen lässiger aus dem Ärmel.

Und schön, dass es das klassische BMW-Gefühl „reinsetzen - passt“ auch heute noch gibt :thumbsup:
 
8,57 mit dem Coupe und 9,06 mit dem Cabrio ,je M4 CP alle in Serie, waren die besten Werte,die ich bisher gemessen habe im manuellen Modus.Überlässt es man der Automatik ist es einen Tick langsamer.Von daher passt es schon bei der C8,wer weiss ob schon eingefahren,welcher Modus etc..Denke unter optimalen Bedingungen sollten 8 glatt drin sein,vielleicht sogar etwas schneller.Auf jeden Fall scheinen die Angaben zu stimmen.Wie ist denn der CW Wert bei der C8?
 
Wenn bloß diese hässliche Theke hinten nicht wäre... Ist mir leider auch noch zu teuer... Auch wenn wahrscheinlich das Preis-/Leistungsverhältnis gut ist...
 
Im Forum und abseits der Realität gibt es ja Einige die eine Vette als Alternative sehen auch wenn sicher nicht zum G29.In der Realität sieht es leider doch so aus,dass der Europäer bei der Summe doch meist auf Nummer sicher geht und am Ende ein Porsche in der Garage steht :D.
 
Im Forum und abseits der Realität gibt es ja Einige die eine Vette als Alternative sehen auch wenn sicher nicht zum G29.In der Realität sieht es leider doch so aus,dass der Europäer bei der Summe doch meist auf Nummer sicher geht und am Ende ein Porsche in der Garage steht :D.
Das stimmt, zumal eine Vette ja nicht wirklich aus einer bestimmten Schmuddelecke herauskommt, wenn um die Ansicht der Durchschnittsbevölkerung geht. Da ist ein Porsche schon konsensfähiger ind ein Zetti sowieso :) :-):t
 
Naja, die Sichtweise auf die Corvette ist sicher auch vom Alter abhängig. Meine Generation und jünger denkt da sicherlich anders, was völlig wertfrei gemeint sein soll.
Zwar würde ich Porsche nicht ins Klischee-Milieu verorten, aber einen besonders sympathischen Stempel hinterlassen bei mir aktuelle Porsche per se nicht. Habe das Gefühl, dass es einem maßgeblichen Anteil der Kunden in erster Linie wichtig ist, dass es ein Porsche ist.
 
Wenn bloß diese hässliche Theke hinten nicht wäre...
Die „Theke“ gibt es in mehreren Ausführungen oder auch gar nicht, je nach Wunsch. Und im Gegensatz zum Z4 sind bei der Corvette derartige Bauteile aerodynamik-relevant. :w

Für dich, @foerster1: :) :-)

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Das Problem bei der C8 als Convertible ist eher die Bestellbarkeit... :unsure:
 
Die „Theke“ gibt es in mehreren Ausführungen oder auch gar nicht, je nach Wunsch. Und im Gegensatz zum Z4 sind bei der Corvette derartige Bauteile aerodynamik-relevant. :w

Für dich, @foerster1: :) :-)

Anhang anzeigen 436609

Das Problem bei der C8 als Convertible ist eher die Bestellbarkeit... :unsure:

Mist. Ich hatte mir extra einen Grund eingeredet... Jetzt muss ich wieder von vorne anfangen. Na vielen Dank auch... 😄😄😄
 
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