Vullie
macht Rennlizenz
- Registriert
- 1 April 2008
Ich bin ehrlich gesagt enttäuscht und erfreut zugleich.
Einerseits haben sich wilde Spekulationen wie "DSG only" als falsch herausgestellt, was mich wirklich freut, denn beide klassischen Alternativen wären mir lieber.
Dafür ist es unerfreulich, daß nun doch mehr unnötiger Murks beim Motor hinzugekommen ist.
Ich fand bei der C6 besonders faszinierend, daß sie den Beweis antrat, wie wertlos ein großer Teil des "Vorsprungs durch Technik" (zB) ist, wenn ein R8 mehr verbraucht als ein so archaisches Konzept. Daß es nun in Relation noch immer weniger Spielerei ist als bei der Leistungskonkurrenz, spendet auch nicht mehr Trost.
Hätten sie die Energie lieber darin investiert, Schlafaugen zu entwickeln, die dennoch alle global relevanten Sicherheitsanforderungen erfüllen. Es hätte schon gereicht, wenn sich die Scheinwerfer leicht absenken und eine lackierte Klappe darüberfährt, was der Form mE gut entsprochen und die Verwandtschaft zur C3 hergestellt hätte (inkl. der Rechtfertigung, warum das nun wieder Stingray heißen darf).
Das Design ist die andere Sache. Front wirkt bis auf den austauschbaren "Blick" durchaus interessant, seitlich sind es verwandte Proportionen, wobei mir die durchgehende Glashaube hinten fehlt. Das Heck trägt sehr dick auf. Die vergangenen Corvettes waren stets auf amerikanisch voluminöse Weise sportlich und ästhetisch (abgesehen vom Kunststoff
). Die C7 wirkt den Fotos nach von hinten wie ein grobschlächtiger GT bzw ein muscle car. Ich denke, eine C5 oder C6 erkennen auch unbedarfte zweifelsfrei als Corvette, bei der C7 würde ich darauf nicht wetten - schade für die älteste Sportwagenikone.
Wenn das Interieur qualitativ halbwegs das hält, was die Fotos erhoffen lassen, dann ist das ein riesiger Schritt.
Letzteres war für mich btw das einzige echte Problem der C6. Wie man am Fahrwerk mosern konnte, verstehe ich nicht. Die Corvette ist ein amerikanischer (!) Sportwagen. Ich erwarte mir daher v.a auch Langstreckentauglichkeit, die durchaus gegeben war. Ein brauchbarer Kompromiss in Summe mit sehr simplen Teilen. In der Corvette konnte man wenigstens sitzen wie ein Mensch + riesigem Kofferraum und wird nicht von jeder Bodenwelle zum Krüppel geprügelt (das ist nichts positives). Wäre ärgerlich, wenn so etwas am Altar der Rundenzeiten geopfert würde. Dafür gibt es btw ohnehin noch die Z-Version.
Einerseits haben sich wilde Spekulationen wie "DSG only" als falsch herausgestellt, was mich wirklich freut, denn beide klassischen Alternativen wären mir lieber.
Dafür ist es unerfreulich, daß nun doch mehr unnötiger Murks beim Motor hinzugekommen ist.
Ich fand bei der C6 besonders faszinierend, daß sie den Beweis antrat, wie wertlos ein großer Teil des "Vorsprungs durch Technik" (zB) ist, wenn ein R8 mehr verbraucht als ein so archaisches Konzept. Daß es nun in Relation noch immer weniger Spielerei ist als bei der Leistungskonkurrenz, spendet auch nicht mehr Trost.
Hätten sie die Energie lieber darin investiert, Schlafaugen zu entwickeln, die dennoch alle global relevanten Sicherheitsanforderungen erfüllen. Es hätte schon gereicht, wenn sich die Scheinwerfer leicht absenken und eine lackierte Klappe darüberfährt, was der Form mE gut entsprochen und die Verwandtschaft zur C3 hergestellt hätte (inkl. der Rechtfertigung, warum das nun wieder Stingray heißen darf).
Das Design ist die andere Sache. Front wirkt bis auf den austauschbaren "Blick" durchaus interessant, seitlich sind es verwandte Proportionen, wobei mir die durchgehende Glashaube hinten fehlt. Das Heck trägt sehr dick auf. Die vergangenen Corvettes waren stets auf amerikanisch voluminöse Weise sportlich und ästhetisch (abgesehen vom Kunststoff
). Die C7 wirkt den Fotos nach von hinten wie ein grobschlächtiger GT bzw ein muscle car. Ich denke, eine C5 oder C6 erkennen auch unbedarfte zweifelsfrei als Corvette, bei der C7 würde ich darauf nicht wetten - schade für die älteste Sportwagenikone.Wenn das Interieur qualitativ halbwegs das hält, was die Fotos erhoffen lassen, dann ist das ein riesiger Schritt.
Letzteres war für mich btw das einzige echte Problem der C6. Wie man am Fahrwerk mosern konnte, verstehe ich nicht. Die Corvette ist ein amerikanischer (!) Sportwagen. Ich erwarte mir daher v.a auch Langstreckentauglichkeit, die durchaus gegeben war. Ein brauchbarer Kompromiss in Summe mit sehr simplen Teilen. In der Corvette konnte man wenigstens sitzen wie ein Mensch + riesigem Kofferraum und wird nicht von jeder Bodenwelle zum Krüppel geprügelt (das ist nichts positives). Wäre ärgerlich, wenn so etwas am Altar der Rundenzeiten geopfert würde. Dafür gibt es btw ohnehin noch die Z-Version.
: Was fährst Du denn derzeit
?
,dem meist verkauftem Modell weltweit.Es liegt vermutlich einfach daran,dass die Asiaten Preis/Leistung/Innovation noch etwas mehr die Nase vorn haben und oder der Amerikaner sich schlicht nichts Teureres leisten kann.Es gibt auch Toyota.USA/Nissan(Infinity).USA etc..
Hier scheint es ja unheimlich viele Leute zu geben,die hinreichende persönliche Erfahrung mit allerlei Fzg. aller Preisklassen haben und so viel Zeit haben auch Diese persönlich auf allen Rennstrecken der Welt zu erproben.Umso erstaunlicher ist es,dass Viele dann nach diesem immensen Erfahrungsschatz und finanziellem Background letztendlich bei einem Boxster oder Z4 landen.
.Vom Hörensagen kann man natürlich jede Meinung bilden,die man möchte. Ausserdem wäre es wichtig ob du ein importiertes Modell oder eine Europaversion gefahren bist,denn auch dabei kann es bezüglich des Fahrwerks grosse Unterschiede geben,wenn die US Version nicht alle Optionen hatte.
Wie dem auch sei,mir liegt es fern jemanden auf die Füsse zu treten und hier solls ja eigentlich um die C7 gehen.


