So meine lieben,
es gibt wieder Neuigkeiten von der Hornisse.
Mittlerweile hat sie knapp 70k auf der Uhr und läuft im großen und ganzen zur vollsten Zufriedenheit.
Einzig das leichte rütteln und schütteln im Leerlauf bei Betriebstemperatur hat sie immer noch nicht ganz abgelegt.
Nach dem Kerzen und Spulentausch dachte ich es wäre besser geworden, aber anscheinend war das nur von kurzer Dauer oder vielleicht auch etwas Einbildung.
In der Zwischenzeit via Bimmertech und N54tech vieles über verdreckte Einlassventile gelesen die u.a auch für ein rütteln im Leerlauf verantwortlich sein können.
Dazu ein kurzer Abriss warum eigentlich die Einlassventile verkoken können.
Der N54 ist ein Direkteinspritzer. DI Motore spritzen im Gegensatz zum konventionellen Einspritzmotor das Sprit/ Luftgemisch nicht über die Vorkammer ein sondern direkt per HDP in den Brennraum. Dabei werden eben die Einlassventile nicht mehr vom Benzingemisch "umspült" wie beim Vorkammersystem. Das Gemsich sorgte dafür das die Ventile mehr oder weniger gereinigt werden. Beim DI Motor geschieht das nicht mehr und somit kann sich an den Ventilen Abluft der Kurbelgehäuseentlüftung absetzen die ölhaltig ist und beim abkühlen des Motors verkokungen verursachen kann.
Bei Kurzstreckenbetrieb mehr, bei Langstreckenbetrieb weniger. Da ist die Verkokung in jedem Fall.
Folge davon kann eben das rütteln sein, ein nicht mehr so gut ansprechender Motor oder auch erhöhter Spritverbrauch.
Okay, soviel zur Funktionsweise.
Abhilfe schaffen kann ein System das in den Staaten anscheinend seinen Ursprung hat und nun vermehrt zu uns herüber schwabbt.
Das strahlen per Druckluft mit Walnußgranulat.
Wie das genau funktioniert kann man sich in diversen Videos bei you tube zu genüge ansehen.
Ich hab mich natürlich gleich auf die Suche begeben und hab einen Betrieb ganz bei mir in der Nähe entdeckt der dies Verfahren durchführt.
HP.Works in Haimhausen bei Dachau.
Und heute war es schließlich soweit.
Insgesamt dauert die Prozedur in etwa 3 Stunden bis alles ab und danach wieder angebaut worden ist. Das strahlen an sich nimmt in etwa die Hälfte der Zeit in Anspruch.
Ich setz jetzt gleich mal ein paar Schnappschüsse von heute hier rein damit ihr euch ein Bild davon machen könnt.
Ein deutlicher Unterschied was!
Bei der Fahrt nach Hause konnte man definitiv feststellen das das Biest einfach besser am Gas hängt und leichter hochdreht als vorher. Das ist definitiv so und unterliegt keiner Einbildung.
Über den Leerlauf kann ich noch nichts sagen. Dazu muß ich abwarten um den Wagen mal bei Betriebstemperatur z.B im Stadtverkehr zu bewegen.
Insgesamt war das eine positive Erfahrung für mich.
Weniger erfreulich allerdings war beim an heben auf der Hebebühne der Anblick den mir das DKG geboten hatte.
Das verdammte Ding ist schon wieder undicht.
Also muß ich einen neuen Termin machen um das abermals reklamieren. Diesmal allerdings mit voller Gewährleistung.
Also dann
Gruß Volker
es gibt wieder Neuigkeiten von der Hornisse.
Mittlerweile hat sie knapp 70k auf der Uhr und läuft im großen und ganzen zur vollsten Zufriedenheit.
Einzig das leichte rütteln und schütteln im Leerlauf bei Betriebstemperatur hat sie immer noch nicht ganz abgelegt.
Nach dem Kerzen und Spulentausch dachte ich es wäre besser geworden, aber anscheinend war das nur von kurzer Dauer oder vielleicht auch etwas Einbildung.
In der Zwischenzeit via Bimmertech und N54tech vieles über verdreckte Einlassventile gelesen die u.a auch für ein rütteln im Leerlauf verantwortlich sein können.
Dazu ein kurzer Abriss warum eigentlich die Einlassventile verkoken können.
Der N54 ist ein Direkteinspritzer. DI Motore spritzen im Gegensatz zum konventionellen Einspritzmotor das Sprit/ Luftgemisch nicht über die Vorkammer ein sondern direkt per HDP in den Brennraum. Dabei werden eben die Einlassventile nicht mehr vom Benzingemisch "umspült" wie beim Vorkammersystem. Das Gemsich sorgte dafür das die Ventile mehr oder weniger gereinigt werden. Beim DI Motor geschieht das nicht mehr und somit kann sich an den Ventilen Abluft der Kurbelgehäuseentlüftung absetzen die ölhaltig ist und beim abkühlen des Motors verkokungen verursachen kann.
Bei Kurzstreckenbetrieb mehr, bei Langstreckenbetrieb weniger. Da ist die Verkokung in jedem Fall.
Folge davon kann eben das rütteln sein, ein nicht mehr so gut ansprechender Motor oder auch erhöhter Spritverbrauch.
Okay, soviel zur Funktionsweise.
Abhilfe schaffen kann ein System das in den Staaten anscheinend seinen Ursprung hat und nun vermehrt zu uns herüber schwabbt.
Das strahlen per Druckluft mit Walnußgranulat.
Wie das genau funktioniert kann man sich in diversen Videos bei you tube zu genüge ansehen.
Ich hab mich natürlich gleich auf die Suche begeben und hab einen Betrieb ganz bei mir in der Nähe entdeckt der dies Verfahren durchführt.
HP.Works in Haimhausen bei Dachau.
Und heute war es schließlich soweit.
Insgesamt dauert die Prozedur in etwa 3 Stunden bis alles ab und danach wieder angebaut worden ist. Das strahlen an sich nimmt in etwa die Hälfte der Zeit in Anspruch.
Ich setz jetzt gleich mal ein paar Schnappschüsse von heute hier rein damit ihr euch ein Bild davon machen könnt.








Ein deutlicher Unterschied was!
Bei der Fahrt nach Hause konnte man definitiv feststellen das das Biest einfach besser am Gas hängt und leichter hochdreht als vorher. Das ist definitiv so und unterliegt keiner Einbildung.
Über den Leerlauf kann ich noch nichts sagen. Dazu muß ich abwarten um den Wagen mal bei Betriebstemperatur z.B im Stadtverkehr zu bewegen.
Insgesamt war das eine positive Erfahrung für mich.
Weniger erfreulich allerdings war beim an heben auf der Hebebühne der Anblick den mir das DKG geboten hatte.
Das verdammte Ding ist schon wieder undicht.
Also muß ich einen neuen Termin machen um das abermals reklamieren. Diesmal allerdings mit voller Gewährleistung.
Also dann
Gruß Volker