E85 3.0si in Individualauststattung

Ich habe vor vielen Jahren Mal ein Auto und Ausland verkauft - bin zusammen mit dem Käufer auf die Zulassungsstelle gefahren - dort wurde das Fahrzeug abgemeldet und der Käufer hat ein Exportkennzeichen dort beantragt - dann würde der Deutsche Brief gleich entwertet und er bekam sofort die Schilder zur Überführung...
Fand ich damals für beide Seiten die beste Lösung - ob das heute auch noch so funktioniert? 🤔
Das funktioniert AFAIK auch heute noch so. Hier wurde allerdings das Auto wohl angemeldet ins Ausland verkauft.

//Madcon
 
Vielleicht kann der Käufer dir die Kennzeichen und den Fahrzeugschein zusenden, falls er das Auto noch nicht abgemeldet hat. Kannst dann selbst bei dir abmelden.
Damit geht genau genommen das Auto wieder (temporär) in sein Eigentum zurück, da der Briefbesitzer (den braucht es bei uns für die endgültige Abmeldung) auch der Eigentümer ist. @Burns hat das so ähnlich mal anhand von gefundenen Schaumsprühern erklärt ;):D.

//Madcon
 
Den Brief braucht er nicht zum abmelden nur den Fahrzeugschein. Somit bleibt der Brief beim Käufer.
 
Also bei uns in der Zulassungsstelle braucht man nur den Fahrzeugschein!
 

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Also bei uns in der Zulassungsstelle braucht man nur den Fahrzeugschein!
Das ist eine (temporäre) Abmeldung.. Bei einem Verkauf ins Ausland muss (wenigstens früher) das Fahrzeug stillgelegt/aus dem Verkehr gezogen werden. Dabei wird der Brief entwertet. Kann aber sein, dass sich das inzwischen geändert hat.

//Madcon
 
Ist die Frage, warum man so was nicht vorher in Erfahrung bringt? :rolleyes:
Weil ich diese Infos auf der hiesigen Webseite des Straßenverkehrsamtes nicht gefunden habe (wo auch immer die Dame vom Amt den fetten Text herzitiert hat), jedoch andere Seiten wo immer nur Schauermärchen von irgendwelchen Verbrechern herbeigeahnt werden.
Daran, dass es schlicht mal wieder an der Bürokratie scheitern könnte, habe ich keinen Gedanken verschwendet, weil das täglich zigtausendfach gemacht wird und doch inzwischen alltäglich sein müsste.
Ich hatte bisher noch nie Probleme, Autos mit Kennzeichen (im Inland) zu verkaufen und ob es dann nach Bayern oder Tschechien geht, sollte doch heute keinen Unterschied mehr machen. Zumal ja nun schon seit 15 Jahren ein EU-weites Layout bei den Zulassungsbescheinigungen existiert, womit der Eindruck entsteht, dass es überall in der EU gleich behandelt wird.

Vielleicht läuft es ja auch doch einfach, weil die Tschechen das eben ganz normal melden. Wir werden es sehen. Deswegen fragte ich ja hier nach Erfahrungen mit dieser Situation. Antworten im Sinne von "Ich hätte ja alles ganz anders gemacht." sind in einem Forum natürlich erwartbar, aber vielleicht gibt's ja auch jemanden der diese Erfahrung teilen kann.

Am Ende wollte ich einfach nett sein und ich denke nicht immer gleich ans Schlechte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@CCZZ Wird das im e39 Forum verfolgt haben, stimmt so. War ein Hickhack, aber ich habe das Auto abgemeldet ins Ausland verkauft. Aus genau dem Grund, daher hab ich mich vor dem Verkauf darüber informiert. Wie du aus der Nummer jetzt raus kommst bin ich überfragt.

Finde es echt interessant, dass die E85 noch bzw. wieder so hoch liegen. Würde mir heute für das Geld nie und nimmer so ein altes Auto mit der Laufleistung kaufen. Ich habe vor über 10 Jahren für meinen 3.0i (mit M-Sitzen) und 60.000 KM genau 500 Euro mehr gezahlt.
Scheckheft gepflegter e90 330i Schalter mit 98.000 km aus erster Hand mit Voll-Voll-Vollausstattung außer M Paket: 11999€ VB beim Händler.
Hab ich damals nicht gekauft weil "zu teuer".

Verbastelte e90 330i Schalter aus Xter Hand, ohne Scheckheft, mit Spartanerausstattung, im September 2021: 12500€+

Jetzt oder nie kaufen, wenn man noch einen Wagen mit N52 will. Da landen in letzter Zeit auch immer mehr, gerade Einser, Dreier, oder Z4, als Tracktool auf der NOS.
N52 und Schaltgetriebe ist richtig teuer inzwischen.
 
Wenn der Zulassungsstelle der Kaufvertrag sowie die Bestätigung der Versicherung über die Kündigung vorliegt, ist eine Abmeldung von Amts wegen möglich.
Dauert aber etwas und kostet Gebühren.
 
Der Zeitpunkt des Verkaufs lässt sich ja zumindest mit dem Kaufvertrag und Datum/Uhrzeit belegen.
Aber natürlich kann es nervig sein wenn wirklich Post kommt.
Klaro. Das juckt aber bis zur Klärung die Behörden relativ wenig. Wir haben damals zwei Strafzettel bezahlt, weil es nervig gewesen wäre deswegen mit dem Anwalt auf den Kollegen loszugehen. Waren zum Glück 🍀 nur Parkverstöße.

//Madcon
 
Und ist alles gutgegangen mit der Abmeldung?
Als meine Frau ihren in Deutschland zugelassenen 1er nach Kroatien umgemeldet hat musste sie nichts mehr der Zulassungsstelle melden. Innerhalb 2 Wochen kam der Bescheid von der Versicherung über die Rückzahlung des nicht genutzen Zeitraums mit Tag der Zulassung im Ausland. Ebenso auch die Steuer. Die Zulassung wurde von den Behörden im Ausland an die deutschen Kollegen weitergegeben.
ob das aus der Tschehei ähnlich funktioniert weiß ich nicht.
 
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