Hallo Leute!
Ich bin sicher, diese Frage wurde im Rahmen des "kleinen" Sechszylinder Motors schon öfter diskutiert aber ich möchte als Z4 Neuling (erst 2000 km gefahren) meine ersten Eindrücke schildern. Nun, ich habe mich eigentlich vor 2 Monaten bewusst für diesen Motortyp entschieden weil ich einerseits unbedingt einen Sechszylinder und andererseits quasi als Sparefroh nicht zu viel KFZ Steuer zahlen wollte da dies zur damaligen Zeit mein PS stärkstes Auto auf Wechselnummer war. Ignoriert man die bekannt hakelige Schaltung, ist der dezente Motorsound (Bastuck Endschalldämpfer) Musik in meinen Ohren. Was die Straßenlage betrifft, so muss man das Auto schon ordentlich reizen, damit es gutmütig untersteuert. Alles sehr brav..... eigentlich zu brav. Will man nur cruisen, reicht es ja würde man meinen aber das sehr gute Fahrwerk mit den 19 Zoll Reifen (habe erst 60.000 km am Tacho) könnte viel mehr Leistung vertragen. Jetzt bin ich halt hin- und hergerissen und würde Euch einmal fragen ob jemand auch den 3.0 Liter gefahren hat und mir seinen subjektiven Eindruck schildern kann bzw. einen direkten Vergleich hat. Machen diese gut 50 PS so viel mehr aus?
Ich habe einige italienische Bergstraßen mit dem BMW und die selben auch mit dem Fiat 124 Spider (140 PS) meines Bruders abgefahren und ja, was soll ich sagen.... der Fiat ist bei engen Kurvenkombinationen deutlich agiler. Das Gewicht/PS Verhältnis ist ähnlich aber die Fliehkraft ist durch die 400 kg größere Masse des BMW deutlich größer (Kurvenradius und Geschwindigkeit bei beiden gleich). Und die macht es offensichtlich aus. Aber das ist eine andere Liga der leichten und wendigen Cabrios.
Derzeit überlege ich mir ernsthaft, den 23i gegen einen 3 Liter einzutauschen. Wahrscheinlich bekomme ich nicht mehr so ein extrem gepflegtes Exemplar wie meinen aber es würde mich wirklich reizen. Der Spargedanke zieht auch nicht mehr, da ich den Mercedes meiner Frau auf Wechselnummer übernehme (wir in Österreich dürfen 3 Autos auf ein Kennzeichen angemeldet haben und zahlen nur für das stärkste Auto die KFZ Steuer) und der hat 250 PS.
Der Winter ist lang und kalt in meiner Gegend und da habe ich genug Zeit, nachzudenken. Mich würde aber auch Eure Meinung dazu interessieren. Liebe Grüße aus Kärnten
Ich bin sicher, diese Frage wurde im Rahmen des "kleinen" Sechszylinder Motors schon öfter diskutiert aber ich möchte als Z4 Neuling (erst 2000 km gefahren) meine ersten Eindrücke schildern. Nun, ich habe mich eigentlich vor 2 Monaten bewusst für diesen Motortyp entschieden weil ich einerseits unbedingt einen Sechszylinder und andererseits quasi als Sparefroh nicht zu viel KFZ Steuer zahlen wollte da dies zur damaligen Zeit mein PS stärkstes Auto auf Wechselnummer war. Ignoriert man die bekannt hakelige Schaltung, ist der dezente Motorsound (Bastuck Endschalldämpfer) Musik in meinen Ohren. Was die Straßenlage betrifft, so muss man das Auto schon ordentlich reizen, damit es gutmütig untersteuert. Alles sehr brav..... eigentlich zu brav. Will man nur cruisen, reicht es ja würde man meinen aber das sehr gute Fahrwerk mit den 19 Zoll Reifen (habe erst 60.000 km am Tacho) könnte viel mehr Leistung vertragen. Jetzt bin ich halt hin- und hergerissen und würde Euch einmal fragen ob jemand auch den 3.0 Liter gefahren hat und mir seinen subjektiven Eindruck schildern kann bzw. einen direkten Vergleich hat. Machen diese gut 50 PS so viel mehr aus?
Ich habe einige italienische Bergstraßen mit dem BMW und die selben auch mit dem Fiat 124 Spider (140 PS) meines Bruders abgefahren und ja, was soll ich sagen.... der Fiat ist bei engen Kurvenkombinationen deutlich agiler. Das Gewicht/PS Verhältnis ist ähnlich aber die Fliehkraft ist durch die 400 kg größere Masse des BMW deutlich größer (Kurvenradius und Geschwindigkeit bei beiden gleich). Und die macht es offensichtlich aus. Aber das ist eine andere Liga der leichten und wendigen Cabrios.
Derzeit überlege ich mir ernsthaft, den 23i gegen einen 3 Liter einzutauschen. Wahrscheinlich bekomme ich nicht mehr so ein extrem gepflegtes Exemplar wie meinen aber es würde mich wirklich reizen. Der Spargedanke zieht auch nicht mehr, da ich den Mercedes meiner Frau auf Wechselnummer übernehme (wir in Österreich dürfen 3 Autos auf ein Kennzeichen angemeldet haben und zahlen nur für das stärkste Auto die KFZ Steuer) und der hat 250 PS.
Der Winter ist lang und kalt in meiner Gegend und da habe ich genug Zeit, nachzudenken. Mich würde aber auch Eure Meinung dazu interessieren. Liebe Grüße aus Kärnten

! - der Motor dreht schön hoch, die Schaltvorgänge sind flott UND Spürbar, der 6 Zylinder macht ordentlich Sound und würde noch mehr Leistung anliegen, würde definitiv das Heck kommen - was meiner Meinung nach nichts im öffentlichen Verkehr zu suchen hat. Auf meinen Strecken fahren so viele Motorradfahrer, Radfahrer und SUV Fahrer, daß man sich so etwas eigentlich nicht erlauben kann...
Es wird also nicht zu viel in das Fahrwerk investiert. Ich erinnere mich noch an meinen damaligen 735i mit Österreich Paket, welchen ich 1988 besaß. Eine herrlich plumpe Kiste mit absolut geilem Motorsound und schlechter Wintertauglichkeit. Schon damals hatte man mit dieser Motorisierung (ich glaube es waren 211 PS oder so) kein "Leiberl" gegen einen Nissan Cherry Turbo mit 1.5 Liter Motor (kennt heute keiner mehr). Aber auf der Autobahn war er eine Sänfte und man konnte entspannt längere Strecken mit über 200 km/h auf den deutschen Autobahnen cruisen. Das geht heute ja eh nicht mehr. Es gab aber damals auch keine 2.5 Tonnen Elektro Karren, die in 4 Sekunden auf 100 km/h beschleunigten. Der Automarkt steht irgendwie am Kopf... Was eben bleibt ist ein geiler Motorsound und der Fahrspaß, das sollte für ein Freizeitauto, welches man nur wenige Kilometer im Jahr fährt, auch bezahlbar bleiben. Ich habe die letzen E-Klassen alle gefahren: E 300 td (W210), E 320 d (W211), E 200 d (W212) und den 220 d (W213). Der erste rostete davon, der zweite lief brav bis 350 tkm bis zum Getriebeschaden (Wandlergetriebe) , der dritte brauchte mit 160 tkm eine neue Steuerkette (nix Kulanz, 4.000 Euro) und den letzten habe ich gerade abgemeldet, ist ein Fall für den Schrotthändler: mit 160 tkm Turboschaden (3.600,-- Euro) und mit 190 tkm Ventil defekt (geschätzte Reparaturkosten 12.000 Euro !! bei einem Fahrzeugwert von 18.000). Was ich damit sagen will, kann sich jeder denken und hat mit dem Niedergang der (deutschen) Autoindustrie zu tun. "Das Beste oder gar nichts".... dass ich nicht lache. Bin mit diesen Dingen fertig und werde in Zukunft mit so einem unpersönlich summenden Ding herumfahren und meine Alltagsfahrten damit erledigen. Am Wochenende dann hole ich den Zetti aus der Garage und der Spaß beginnt! Liebe Grüße an alle