E89 Chiptuning Vorüberlegungen

Pässe sind hier selten und auf Rennstrecken auch ;) BMW lässt beim Performance Kit für den X35i auch die Wahl mit oder ohne
850 Watt Propeller und das sagt doch alles.

Dei Hardware mods wurden beim 335 nur weggelassen da diese für 20,4 PS - na ja, nicht wirklich erheblich sind - und das Kit ohne Hardware wurde nötig um Absatzzahlen zu erreichen...

Es gibt aber leider kein Performance Kit und auch keinen größeren, stärkeren Lüfter für den e89.

Mein freundlicher hatte mir, zumindest das ohne Hardware änderungen, für den z4 angeboten.

Den schwarzen Wagner LLK haben ein Kumpel und ich schon bei ihm verbaut. Die Erfahrung dazu hab ich dir schon mal geschrieben.

Hast du mal einen Link dazu oder war das per PN?
 
Eine gezielte (zusätzliche!?) Luft(zu)führung unter der Haube kann auch zur zusätzlichen Kühlung beitragen, bei den Bremsen funktioniert das ja auch ganz gut.

Also ich hab da jetzt nicht eine ausgeklügelte Ingenieursleistung zur Ram-Air Kühlung unter der Dämmatte entdecken können,lasse es mir aber gerne erklären,falls ich falsch liege.
Allerdings wüsste ich jetzt nicht wie der Lack die Temperatur auf Dauer verträgt und das Klickern(Geräusche) würde zunehmen.Andere Bedenken hätte ich nicht.
 
Die Dämmatte würde ich lassen wo sie ist, allein schon aus Aerodynamischen Gründen ;)

Interessanter finde ich diese geänderte Luftführung für den Serien Ölkühler.

Gefunden bei www.tunningwerk.de

Gruß
Jürgen

n54_p_luftfuehr.jpg
 
Also ich hab da jetzt nicht eine ausgeklügelte Ingenieursleistung zur Ram-Air Kühlung unter der Dämmatte entdecken können,lasse es mir aber gerne erklären,falls ich falsch liege.
Naja, eben darum geht es ja. Vielleicht kann man ja Wege finden um mehr Luft unter die Haube zu führen. Evtl. die Nieren ein bißchen vergrössern ;) Oder die Luft über diverse Leitbleche gezielter abführen? :12toiletz
 
Die Matte unter Motorhaube soll ja nun nicht dafür sorgen, dass es der Motor im Winter schön warm hat, sondern, wie ihr Name schon sagt, dämmen, und zwar Geräusche. Damit sind wir dann wieder Zulassungsvorschriften und auch dem Wohlbefinden des Fahrers. Nicht dass jemand hier nach Umbau die Frage stellt "scheppernde Geräusche aus dem Frontbereicht, welche Ursache?";). Wenn schon die Matte weg soll, kann man konsequenterweise die Haube auch gleich mit Entlüftungsschlitzen zur Hitzeabfuhr versehen. Sich aufwändig, aber gut gemacht kann das gut aussehen. Was die Luftführung unter der Motorhaube angeht, sind die ungeliebten Motorabdeckungen da gelegentlich wichtiger als die Matte. Zumindest bei quer eingebauten Turbomotoren, bei denen der Lader sein heißes Werk eingeklemmt zwischen Motor und Spritzwand verrichtet (Audi TT zB.).
 
Die Dämmatte unter der Motorhaube braucht kein Mensch aber sie ist nice to have. Ich habe keine und wenn esregnet sieht das über der Haube aus wie im Dampfbad so qualmt das daß man mein die Karre brennt
 
Das wird ihn nicht überzeugen und er würde sagen das es am "Schätzeisen", pardon ich meinte am Prüfstand liegt. Genauso gut könntest du versuchen Brummm von der Sportlichkeit eines e89 zu überzeugen :rolleyes2
 
Hallo,
Also wenn ihr jetzt schon die dämmmatte rausnehmen wollt, dann macht es gleich richtig und baut den Wagen direkt zum ringtool auf.
Ok, dann ist das aber nix mehr für Steve als Dosenöffner.
Wenn ihr die Karre nicht rundenlang über eine Rennstrecke scheucht wird es auch kaum Probleme geben.
Und wer macht das schon von euch?
Also ich denke so bis 370 ps sollte das alles ohne große probleme gehen wenn ich nicht mehrere Runden hintereinander auf nem Track unterwegs seid.
 
Ok, dann ist das aber nix mehr für Steve als Dosenöffner.

Solche Kommentare bringen uns nicht weiter und ich wäre dankbar wenn wir uns das sparen könnten.

Wenn ihr die Karre nicht rundenlang über eine Rennstrecke scheucht wird es auch kaum Probleme geben.

Eine Rennstrecke braucht es nicht einmal. Ein Pass bei sommerlichen Temperaturen ist bebenfalls eine große Belastung und ich wünschte die Kühlung wäre serienmäßig etwas besser.

Also ich denke so bis 370 ps sollte das alles ohne große probleme gehen wenn ich nicht mehrere Runden hintereinander auf nem Track unterwegs seid.

Es braucht keine 370 PS um den N54 an seine Thermischen Grenzen zu bringen. Ein paar minuten 250 Km/h reichen schon aus.
 
Hi, also auf unseren Touren habe ich das noch nicht geschafft.
Auch bei 250 auf der Bahn noch nicht, denn das geht selten länger als 5 min. Nach der runde mit Dieter auf der NOS war er über 120 grad.
Also für den alltäglichen verkehr reicht die Kühlung aus. Klar könnte er 10 grad Reserve brauchen, aber ein muss wird das erst auf dem Track.
 
Es braucht keine 370 PS um den N54 an seine Thermischen Grenzen zu bringen. Ein paar minuten 250 Km/h reichen schon aus.

Richtig und das finde ich auch sehr komisch, auch wenn ich dies nur selten fahre. Allerdings wird er nicht viel wärmer als 130. Aber wohl weil dann die Leistung runtergeregelt wird. Ich meine auch einen Unterschied in der Beschleunigung zu merken wenn das Öl noch zwischen 100 und 110 ist oder sich schon über der 120er Marke befindet... Deshalb bin ich auch bei Serienleistung an Kühlungsmassnahmen interessiert.
 
... weil dann die Leistung runtergeregelt wird. Ich meine auch einen Unterschied in der Beschleunigung zu merken wenn das Öl noch zwischen 100 und 110 ist oder sich schon über der 120er Marke befindet... Deshalb bin ich auch bei Serienleistung an Kühlungsmassnahmen interessiert.

Genau richtig erkannt :t
 
...:T!!!

Sehr sehr viel "Halbwissen" zu dem Thema hier....

...und vor allem, der Thread ist wieder mal im A.... :g

Schade.... :(
 
Damit habe ich mich schon etwas beschäftigt:

Man könnte damit anfangen die Dämmmatte unter der Motorhaube zu entfernen damit ein Teil der Wärme im Motorraum über das Blech der Motorhaube abgeleitet werden kann. Bringt nicht sehr viel, ist aber kostenlos möglich, schnell gemacht und spart zudem auch noch 0,65 kg.
Softwareseitig gibt es bei einem der Box Tuner die Möglichkeit den Lüfter verstärkt laufen zu lassen. Nennt sich "Max-Cool-Mode" und bringt erstaunlicherweise -5°C bis -10°C bei den ÖL-Temps. Eventuell ließe sich ja sowas implementieren.
Austausch Öl-Kühler kenne ich als Plug & Play nur einen für den e89 für völlig abgehobene 2699,00 $ + 19% MwSt. + ein paar % Zoll, daher gehe ich nicht weiter darauf ein. Bringt -5°C bis -10°C
Zusätzliche ÖL-Kühler die in das bestehende System zwischengeschaltet werden wären eigentlich eine einfache und günstigste Lösung, aber soweit ich weiß gibt es bisher leider nichts für den e89. Ich hätte mir schon längst selber ein System gebaut wenn der Anschluss oben am Ölfilter nicht so ein Unikat wäre. Und 600$ für ein Kit vom 335i nur wegen dem Anschluss sehe ich nicht ein.

Birdsauto bietet für den 335 (E9x) einen grösseren AT-Ölkühler an, ist mit 1740 GBP netto aber auch preislich jenseits vom wahren Wert (oder doch Warenwert ?) entfernt.

nafob
 
DIe Beträge kannt ich schon aber ob es thermisch was bringt könnt ich da nicht raus lesen, nur das es Leistungsfähig weniger bringt als Aral Ultimate...
Richtig Lesen :)

Post 70
:rolleyes: aber ca. 10 Grad niedrigere Öltemperatur bei Vollast :b .
Braucht man nicht, aber für mich und mein Auto ein wichtiger Baustein :D

Zur Temperatur:
Der N54 wird zur Temperatur Senkung nicht „Angefettet“ :) ( Quelle BMW )

120 Grad ist die Normale Temperatur vom N54 - Rücknahme der Leistung erfolgt bei 135 Grad
und Kritisch laut BMW wird es ab 145 Grad.

Im Serientrimm ist der N54 nicht an seine Thermische Grenze zu bringen, sobald aber eine Leistungssteigerung beabsichtigt wird
müssen Temperatur senkende Maßnahmen ergriffen werden.

z.b. Größerer Lüfter - Zusätzliche Wasser und Ölkühler - Ladeluftkühler - Entfall der Vorkats.

Gruß
Jürgen
 
Richtig Lesen :)

Post 70
:rolleyes: aber ca. 10 Grad niedrigere Öltemperatur bei Vollast :b .
Braucht man nicht, aber für mich und mein Auto ein wichtiger Baustein :D

Zur Temperatur:
Der N54 wird zur Temperatur Senkung nicht „Angefettet“ :) ( Quelle BMW )

120 Grad ist die Normale Temperatur vom N54 - Rücknahme der Leistung erfolgt bei 135 Grad
und Kritisch laut BMW wird es ab 145 Grad.

Im Serientrimm ist der N54 nicht an seine Thermische Grenze zu bringen, sobald aber eine Leistungssteigerung beabsichtigt wird
müssen Temperatur senkende Maßnahmen ergriffen werden.

z.b. Größerer Lüfter - Zusätzliche Wasser und Ölkühler - Ladeluftkühler - Entfall der Vorkats.

Gruß
Jürgen

Auf sachlicher Ebene gemeint: "Richtig Lesen :)" muss ich dir leider zurück geben.
Das habe ich auch gelesen und auch so verstanden.

Was ich auch beim zweiten mal lesen nicht gefunden hatte war die Meinung/Erfahrungsbericht von Steve0108 bezüglich des LLK.

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Das die 120 normal seinen sollten hatte ich mir auch zu Anfangs, schon wegen der Scala der Temperaturanzeige gedacht. Bei unserer rückt die 120 in die Mitte, beispielsweise beim MZ, oder anderen Autos die ich kenne, ist die Mitte bei 100 angesetzt.
Deine BMW Quelle ist die ein Techniker/Mechaniker, oder direkt aus dem Motorenbau? Ich frage da ich die Geschichte übers anfetten schon sehr oft auch an unterschiedlichster Stelle, gelesen hatte.

Ein Techniker meinte zu mit das die 120 ganz normal seien und was für Probleme ich damit hätte....

zum Thema Leistungs Rücknahme: mir ist das oben beschriebene Subjektiv aufgefallen und da dies anscheind nicht nur mir aufgefallen ist, denke ich nun das da was dran ist.
 
[quote="Z4driverx, post: 1544755"

Deine BMW Quelle ist die ein Techniker/Mechaniker, oder direkt aus dem Motorenbau? Ich frage da ich die Geschichte übers anfetten schon sehr oft auch an unterschiedlichster Stelle, gelesen hatte.

Quelle Bimmer Today

Wie beim normalen Reihensechszylinder-Biturbo N54 mit 306 PS arbeiten auch bei der 340 PS starken Variante zwei kleine Lader, die jeweils für drei Zylinder zuständig sind und dank ihrer geringen Größe besonders schnell ansprechen. Die beiden aus hochwarmfestem Spezialstahl gefertigten Turbinen verkraften Temperaturen von über 1.000 Grad Celsius, weshalb unter Vollast kein zusätzlicher Kraftstoff für eine kühlere Verbrennung eingespritzt werden muss.
 
Zur Öltemperatur Quelle Bimmer Today / BMW

Bereits beim BMW 1er M Coupé ist die Frage aufgekommen, welche maximalen Öltemperaturen eigentlich der Motor verträgt.
Die Antwort ist so einfach, wie sie überraschend sein mag: machen Sie sich keine Sorgen. Wir haben über den sogenannten Wärmemanager im Normalfall alle kritischen Situationen abgefangen. Wenn es einem Medium, Öl oder Wasser, oder einem Bauteil des Motors durch spezielle Umgebungs- oder Lastprofile zu heiß wird, dann werden automatisch Maßnahmen ergriffen. Das kann so weit gehen, dass die Leistung zum Schutz des Motors reduziert wird. Wenn wir mal vom Extremen ausgehen: das Fahren von Vollgas im ersten Gang bei Wüstentemperaturen kann nicht weggekühlt werden.
Um auf die eigentliche Frage zurück zu kommen: übliche Öle halten 150 Grad gut aus, ab 160 Grad beginnt es kritischer zu werden, obwohl auf der Laufbahn des Zylinders schon mal 200 Grad erreicht werden, was das Öl aber nicht schädigt, weil diese Temperatur dort nur sehr kurzzeitig auftritt. Wird das Öl entsprechend lang und oft durch hohe Temperaturen belastet, wird das automatisch in den angezeigten Serviceintervallen berücksichtigt. Die M Hochleistungstriebwerke sind also so ausgelegt, dass man sie nicht aus Angst vor Überhitzung mit ständigem Blick auf den Öltemperaturmesser fahren muss.
Übrigens benötigt der Motor nicht mehr das bekannte 10W-60 Öl mit seiner hohen Viskosität, sondern wir können die aktuellsten Leichtlauföle nutzen, die die Reibung deutlich reduzieren.
 
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