Hallo Dieter,
hier wie versprochen ein erstes kurzes resumee:
signifikant an markus mapping ist das beschleunigungsempfinden, daß ab 1800-2000 touren eher an einen großvolumigen V8, als an einen turbo erinnert. subjektiv ist zu jeder passenden und unpassenden gelegenheit genug leistung vorhanden. in verbindung mit dem DKG passen auch die anschlüsse und vor allem das verhalten beim herunterschalten einwandfrei. ob jetzt auch am DKG was "gefummelt" wurde, oder ob es des ständig zur verfügung stehenden drehmoments geschuldet ist, mag ich nicht zu beurteilen. ich freue mich einfach über die fahrbarkeit der abrufbaren leistung. der benzinverbrauch hat sich jetzt momentan um ca. 2 liter/100km erhöht - dies schiebe ich aber meinem spieltrieb und das auskosten des gefühls beim beschleunigen in die schuhe
genauere aussagen kann ich dann ende april nachliefern. da steht eine längere strecke über die autobahn in den süden an.
was massiv ins auge fällt. im normbetrieb werden die 120°C öltemperatur derzeit nie erreicht (bisher war das bei meinem fahrzeug auch unter den aktuellen kühlen temperaturen dennoch der fall) der zeiger bleibt bei ca. 110°C. ein resultat der angepassten kennlinien der wasserpumpe und des verbauten 2. kühlers nehme ich an. die max temp bei dem versuch die vmax zu ermitteln lag bei 125°C (vorher 130) und nach lupfen des gaspedals konnte man der anzeige beim sinken zusehen. schätze 1km ausrollen hat gereicht, um wieder bei 110 °C zu landen. spricht massiv für die auf sicherheit dimensionierte kühlleistung des gesamtsystems nach bearbeitung.
auch dort kann ich dann ende april nach einer ausgedehten hatz durch die berge näheres berichten.
auf ein kleines problem bin ich bisher gestoßen und werde markus zur fehlereingrenzung noch daten liefern müssen. derzeit läuft der wagen bei GPS 261 in die vmax-begrenzung. der wert hat bei markus ein wenig für irritationen gesorgt, aber ich werde das die tage nochmal herausfahren und die entsprechenden drehzahlen mit liefern. man merkt auf jeden fall ganz deutlich die abrupte zugunterbrechung. bis dahin zerrt die karre wie ein ochse nach vorn.