Ein Jahr durch die USA 🇺🇸

L.A. - hatten wir schon Universal Studios erwähnt? Absolute Empfehlung. Wenn es finanziell passt, auf jeden Fall den VIP Pass. Man steht sonst bei all den wichtigen Attraktionen eeeeewig an. Aber ich kann verstehen, dass man bei so einem langen Aufenthalt auch Haushalten muss.

San Diego wurde mir von einer Ansässigen als besser versprochen. Konnte ich noch nicht überprüfen. Dort wäre noch Sea Life.
Disney World ist wahrscheinlich (nicht mehr?) interessant.

San Francisco: Hilton San Francisco Airport Bayfront, vergleichsweise günstig, gute Zimmerausstattung, mit Blick aufs Wasser (bei Auswahl) und wieder: kostenlose Parkplätze.
Das läppert sich nämlich mit den Parkkosten.
 
Wir waren jetzt sieben Tage mit unserem RV C30 auf diesem Campground.

Dabei haben wir viel, aber nicht alles gesehen. Das war auch nicht unser Plan. Wir wollen einfach nur eine Zeit lang ganz anders leben, eintauchen in eine andere Welt, sehen wir hier so gelebt und miteinander umgegangen wird. Ein klein wenig Abenteuer darf auch sein. Das klappt auch bisher ganz gut.

Einzig bei der zukünftigen Route haben wir jetzt für eine längere Strecke geplant. Haben ein paar Eckmarken gesetzt, welche Ziele wir ansteuern wollen. Aber wann wir da sein werden und wie lange wir an einzelnen Orten bleiben, ist völlig offen.

Heute geht es jedoch weiter mit Ziel San Diego.
 
Auf dem Weg von Long Beach nach San Diego besteht der gesamte Küstenstreifen fast nur aus schönen Sandstränden und malerischen Orten.
Lediglich der Temperatur unterschied zwischen dem kalten Pazifik und dem zunehmend wärmeren Festland erzeugt eine sehr riesige Luft.
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Abends erreichten wir im Dunkeln unseren Campground - der Hammer. Ein toller Blick ins Land.
San Diego ist ein krasser Unterschied zu meinen Eindrücken von L. A.
Die Stadt ist sehr sauber und pulsiert im Zentrum mit vielen Restaurants und bunten Menschen und interessanten Autos.
 

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Abends erreichten wir im Dunkeln unseren Campground - der Hammer. Ein toller Blick ins Land.
San Diego ist ein krasser Unterschied zu meinen Eindrücken von L. A.
Die Stadt ist sehr sauber und pulsiert im Zentrum mit vielen Restaurants und bunten Menschen und interessanten Autos.
Toll. Danke Helmut. Da ich noch nie in San Diego war: würdest du sagen, nach L.A., SF und Vegas, der Besuch lohnt sich? Ich plane gerade wegen der Zeit und es könnte „knapp“ werden für San Diego.
 
Wir haben bisher diese Städte gesehen und würden sie von der Priorität her wie folgt einordnen:

Monterey (bei San Franzisco)
San Diego
San Francisco
Santa Barbara
Seattle
Long Beach (bei L.A.)
(größere Lücke)
Los Angeles

Wobei ich ehrlicherweise zwischen San Diego und San Francisco noch etwas schwanke.
 
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Heute haben wir den Flugzeugträger USS Midway besucht, der als Museum ausgebaut wurde. Wir konnten durch viele Etagen und Gänge im Schiffsrumpf bis unter die Wasseroberfläche gehen. Dabei haben wir die beengten Wohn- und Arbeitsbereiche kennen gelernt. Auf dem Flugdeck wurden viele unterschiedliche Jets und Hubschrauber präsentiert. Es war absolut beeindruckend und empfehlenswert. Wir haben so viele Bilder und Videos aufgenommen. Ich kann dir nur einen kleinen Teil der Bilder wiedergeben.

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Die letzten Tage im Death Valley waren ausgefüllt und beeindruckend. Wir haben eine gute Zeit gewählt und konnten viel sehen.
Es war ein merkwürdiges Gefühl, wenn es gar kein Mobilfunknetz mehr gibt und auch WLAN Knoten nur mit Mühe gefunden werden.
Dann hat mir noch eine witzige Begegnung mit zwei Deutschen, die ebenso wie wir unterwegs sind. Und dann war da noch der Aufkleber von Preußen Münster … 😂
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Las Vegas ist krass – damit muss ich beginnen.

Eine ganz andere und verrückte Welt. Junge Menschen, die sich aufreizend wie zu Karneval verkleiden und in Gruppen losziehen. Riesige Hallen voller bunter Spielautomaten mit Menschen, die hier ihr Glück suchen.

Alles ist grell, bunt und laut.

Am Abend haben wir die Umgebung im alten Las Vegas rund um die Freemont Street erlebt. Am zweiten Abend sind wir zunächst in die Veranstaltung der Blumen Group gegangen. Interessant waren die Interaktionen der Künstler mit dem amerikanischen Publikum - sehr lebhaft und für meinen Geschmack teilweise auch etwas peinlich.

Nach der Veranstaltung konnten wir die Leuchtreklamen und fantastischen Gebäude am „Strip“ - dem neuen Las Vegas - bewundern.

Bislang habe ich keine Lust verspürt, Geld an einem der Spieltische auszugeben. Das will ich aber unbedingt noch probieren.

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Ich spiele schon länger mit dem Gedanken mit meinen Kindern einen USA Trip zu machen. Jetzt schrecken mich nur die Horrorgeschichten ab was die Lebenshaltungskostensteigerungen in letzter Zeit angeht.
Ist das wirklich so extrem geworden das einem das gemütliche Essen und Trinken gehen verdorben wird?
 
13 meine Glückszahl. Bitte Gewinnbeteiligung überweisen...
:11stopz::11stopz::11stopz:. Erstmal bitte DEINEN Einsatz in MEINEN Klingelbeutel. Dann sehen wir weiter, ob es zur Gewinnausschüttung kommt. :D

Falls Du nix gewinnst, bekommst Du von mir einen Trostpreis: >>> Eine Predigt von mir kostenlos <<< (könnte sich um Thema Spurplatten handeln...) :sneaky:
 
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Falls Du nix gewinnst, bekommst Du von mir einen Trostpreis: >>> Eine Predigt von mir kostenlos <<< (könnte sich um Thema Spurplatten handeln...) :sneaky:
Oh ohhh. Ich hab welche drauf. Vlt könntest du sie segnen?
 
Jetzt schrecken mich nur die Horrorgeschichten ab was die Lebenshaltungskostensteigerungen in letzter Zeit angeht.
Ist das wirklich so extrem geworden das einem das gemütliche Essen und Trinken gehen verdorben wird?
Es sind leider keiner Horrorgeschichten, sondern viel mehr die bittere Realität. Ich war zuletzt im Dezember vergangenen Jahres drüben und zudem noch im mit teuersten, aller Bundesstaaten: Kalifornien, sehr erschreckt über die Preise der Lebenshaltungskosten. Als Bsp.: Zu Dritt Essen in einem ja ordentlichen Restaurant. Viele hier werden es vermutlich kennen: Cheesecakefactory, das ist ein absoluter Tipp. Alles, was Käse und Fastfood angeht, aber halt auf einem deutlich besseren, etwas gehoberen Niveau als die einschlägigen Burgerketten. Dort bekommt man meiner Meinung nach wirklich nur Müll. Aber am Ende staunten wir nicht schlecht, es hatte sich alles enorm verteuert. Wir haben mit Trinkgeld satte 180$ gelassen, was wir schon als extrem empfanden. Auch die Lebensmittelkosten in den Supermärkten sind enorm angestiegen. Die Rezession und die Inflation haben hier deutliche Spuren hinterlassen, es ist echt enorm teuer geworden. Ich hab halt nur den direkten Vergleich mit vor ein paar Jahren, da war es noch ganz anders.

Dennoch ein tolles Land, vor allem was Gastfreundlichkeit, Klima, Hilfsbereitschaft und vor allem die Sehenswürdigkeiten, die Landschaften angeht. Immer eine Reise wert und man entdeckt jedes Mal Neues neben dem Bekannten. Daher freue ich mich sehr über diesen Fred mit den Erinnerungen, die Helmut mit uns teilt. Grandios. Als Tipp wenn du rübermachst mit den Kids: Schau im Vorfeld nach Unterkünften im Air b'nb Bereich. Mittlerweile ist das deutlich günstiger als das günstigste Motel, Hotel sowieso. Die Erfahrungen hatten wir gemacht und waren sehr überrascht wie toll so ein ganzes Haus mit allen Annehmlichkeiten sein kann, eben mal was ganz Anderes. Natürlich ist man dann immer ziemlich ortsgebunden, aber man kann ja etwas planen und ggf. mehrere Unterkünfte an verschiedenen Etappen der Reise im Vorfeld planen/buchen. Ach und man muss auch nicht jeden Tag Essen gehen. Einer der weiteren Vorteile eines gemieteten Hauses ist natürlich die Selbstversorgung in der meist voll eingerichteten Küche. Einen BBQ Grill hat man in 99,9% der Fälle auch immer mit dabei. Zudem besteht noch die Möglichkeit in vielen Bundesstaaten kostenlos so genannte Recreation- Areas aufzusuchen, wie das auch viele Amerikaner machen. Je nach Spot befinden sich in Parks oder auch an der Küste zahlreiche Locations mit festinstallierten, öffentlich nutzbaren Grills. Man kann seinen Kram im Supermarkt einkaufen, mitnehmen, dann dort zubereiten und die Natur genießen. Zudem meist mit sehr netten Nachbarn, die man auf ein Bierchen trifft oder die einem mal Aushelfen, wenn die Kohle nicht will oder die Marinade fehlt oder oder.

Wenn du die Möglichkeit hast, mit deinen Kindern, dann mach es! Die Erinnerungen kann ihnen später Niemand nehmen und man erinnert sich auch Jahrzente danach sehr sehr gerne dran, an tolle Küstenstraßen, verwunschene Orte, grandiose Natur, unfassbar teils blöde aber auch extrem hilfsbereite und freundliche Menschen usw.
Mittlerweile könnte ich auch fast ein Buch schreiben, über die Stories, die wir so erlebt haben.

Bsp: Im Dezember in Florida wollte einer meiner Kumpels (freiwilliger Feuerwehrmann) eine sehr spezielle, Ex-geschützte, anscheinend wahnsinnig besondere Leuchte drüben kaufen. Diese Leuchte verwenden wohl auch die US Firefighter. Gesagt getan, Adresse rausgesucht eine der wenigen Anlaufstellen, die diese Lampe an Zivilisten verkaufen. In Deutschland gehts wohl auch, aber nie das neueste Modell, deutlich teurer usw. also seis drum. Kurzum zu der Adresse gefahren und dort vorgesprochen. Schon kam man ins Gespräch, mit extrem netten Dudes, die hörten, dass dort am Empfang ein German Firefighter steht, der die XY Lampe sucht. Tja und so gings seinen Gang. Der Chef von dem Laden empfang uns persönlich und hat uns zudem auf eine Führung eingeladen. Eine Führung durch die gesamte Company, die wir zuvor gar nicht auf dem Schirm hatten. Denn in dieser Firma werden die Fahrzeuge der Feuerwehren aller Bundesstaaten gewartet, überholt, modifiziert, gestrippt, neu aufgebaut, usw. Der absolute Wahnsinn, von sich selbst kühlenden Spezialfahrzeugen für Waldfeuer, über Drehleitern aus New York bis hin zu einem im Hof stehenden Feuerwehrbot. Wir trauten unseren Augen kaum, was dort vor sich ging, kamen wir doch lediglich mit der Erwartung wenn überhaupt die gesuchte Lampe auf betteln bestellen zu können, thats it. Daraus wurde dann ein unheimlich interessanter Nachmittag mit tollen Gesprächen und einem Blick hinter die Kulissen. Absoluter Wahnsinn. Funsidefakt: der Chef wollte mich auch gleich noch anwerben, weil er unbedingt anbauen müsse und nicht mehr weiß, wie er die ganzen Aufträge abarbeiten sollte...

Aber nun back to topic, sry. für den ausschweifenden Ausflug🙈
 
Ist das wirklich so extrem geworden das einem das gemütliche Essen und Trinken gehen verdorben wird

Kurz und knapp, ja.
Für Essen und Trinken musst du schon massiv Kosten einkalkulieren.
Zwischen 2000 Chicago, Buffalo, Lake Erie und 2024 NYC liegen Welten.
Aber dazu kann @HelmutU10 hier ja auch mal was schreiben :)
 
Ich spiele schon länger mit dem Gedanken mit meinen Kindern einen USA Trip zu machen. Jetzt schrecken mich nur die Horrorgeschichten ab was die Lebenshaltungskostensteigerungen in letzter Zeit angeht.
Ist das wirklich so extrem geworden das einem das gemütliche Essen und Trinken gehen verdorben wird?
Nimm für drei Wochen, inkl. guten Hotels, Flügen, Mietwagen, immer Essen gehen, eine fünfstellige Summe an. Also 12 bis 15 KEuro.
Zu Zweit.

In der Hauptsaison mit Kindern und Parktickets wird das nicht reichen.

USA ist leider überall teuer geworden.
 
Nimm für drei Wochen, inkl. guten Hotels, Flügen, Mietwagen, immer Essen gehen, eine fünfstellige Summe an. Also 12 bis 15 KEuro.
Zu Zweit.
Wir haben das im September 2024 für 8000€ gemacht. Aber möglichst günstige Motels, ca. 1/3 Essen selbst eingekauft und nicht mit Geld um uns geworfen. Waren auch nur 3 Nächte Manhattan dabei. :11sweatdr
Der Rest Richtung Norden/Ostküste bis Portland, Boston und so.
Drunter wird es seeeehr schwierig. :lipsrseal2
 
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Wir haben das im September für 8000€ gemacht. Aber möglichst günstige Motels, ca. 1/3 Essen selbst eingekauft und nicht mit Geld um uns geworfen. Waren auch nur 3 Nächte Manhattan dabei. :11sweatdr
Der Rest Richtung Norden/Ostküste bis Portland, Boston und so.
Drunter wird es seeeehr schwierig. :lipsrseal2

Wir waren im März wieder in Florida. Hauptsaison. Unsere Stammhotels waren unter 500 Euro die Nacht nicht zu bekommen. Ohne Resortgebühren, ohne Frühstück.

Für ein normales Inn mussten wir dann 300 Euro die Nacht hinlegen.

Es gab Zeiten, da haben wir in solchen Inns für 29 USD übernachtet… 😄

Aber ich weiß es ja vorher. Insofern alles gut.
 
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