Scheinrise
macht Rennlizenz
- Registriert
- 6 Juli 2014
- Wagen
- BMW Z4 e86 coupé 3,0si
Viermal aufbocken, viermal abstützen, viermal Felgenschloss runter. Strom für Schlagschrauber und Licht. Und am Ende alles wieder zurück samt Aufräumen. Wenn Du es Zuhause machst.Worin besteht denn die "doppelte Arbeit" außer das Rad runter zu nehmen?
Das liest sich ja so als wäre es vergleichbar mit "Ausrücklager rasselt - Kupplungsscheibe mit wechseln"
Erneut die Bremsflüssigkeit tauschen, in den automatischen Entlüftern der Werkstätten/Selbsthilfe-Werkstätten ist nur Standardzeug drin. Zweite Person also immer nötig, die bestimmt, wann Du Dich ein zweites Mal der Bremse widmen kannst.
Die Stahlflex-Montage geht zudem einfacher, wenn man den Bremssattel in der Hand hat. Und der ist zum Belagwechsel eh schon runter. Weil der Gegendruck der Bremsleitung fehlt, geht auch das Zurückdrücken des Kolbens zum Belagwechsel leichter.
Zweite Probefahrt.
Nach 50 Kilometern erneut die Radbolzen kontrollieren. Ohne Drehmo fährst Du ein zweites Mal zur Werkstatt.
Der reine Tausch der sechs Schläuche geht flott. Die Zeit wird vom Drumherum gefressen.
Wenn Du einen Kumpel hast, der Dich beim Tausch der Scheiben/Beläge unterstützt, dann frag ihn mal, was er davon hält, nicht sofort, sondern mit ihm in ein paar Monaten auf Stahlflex umzurüsten?
Außerdem: Bis dahin hast Du zwar neue Scheiben und Beläge, aber immer noch alte Gummi-Bremsschläuche.
Zuletzt bearbeitet: