Guido264
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So habe ich das auch gemacht. Leider habe ich damals vergessen eine Anleitung zu schreiben.erst haben wir den rechten Motorbock gelöst und dann mit einer Traverse den Motor ein Stück angehoben und die Vanos ging eigentlich ganz gut raus, war ein bisschen eng ,aber hat geklappt Drehmomente konnten wir auch alle anziehen
Hab so schnell keine Möglichkeit die Werte zurückzusetzen.Hast du die Adaptionswerte danach zurück gesetzt?
Jetzt 1100km fahren und die Zeit noch mal messen.
Bin gespannt aufs Ergebnis.
Grüßle seb!
Hab so schnell keine Möglichkeit die Werte zurückzusetzen.
1100km sind ein bisschen viel, oder? Beisan gibt 300km Stadtverkehr an.
Müssen die Adaptionswerte zurückgesetzt werden oder gleicht es sich mit der Zeit automatisch an? Ich hab meine Vanos vor Ca 1000 km revidier und habe die Werte nicht zurückgesetzt. Hab seitdem Aral Ultimate und Shell V-Power im Tank, deshalb kann ich gar nicht genau sagen, welchen Einfluss die neuen Ringe haben.
Die Felgengröße spielt fast keine Rolle. Der Abrollumfang muss immer identisch sein (mit minimalen Toleranzen) sonst wäre eine Tachoanpassung nötig. In der Praxis klappt das nicht ganz. Der Tacho darf bis zu 3% mehr anzeigen, aber niemals weniger.
Solche Aussagen gehen mir mittlerweile echt auf den Sack. Daher folgendes:So ein Schwachsinn ganz ehrlich... tut mir leid aber dann würde sich nen halb leerer Tank auch bemerkbar machen und 5 Grad Außentemperatur.
Wenn dann gehts hier um die Reifenbreite bzw den Rollwiderstand.
Wer hier wissenschaftliche Beweise/Daten hat bitte her damit aber ich kanns mir beim besten Willen nicht vorstellen
warum sollten Felgen gewichte schwachsinn sein , schwere Räder sind halt träger egal ob 16 oder 19 "So ein Schwachsinn ganz ehrlich... tut mir leid aber dann würde sich nen halb leerer Tank auch bemerkbar machen und 5 Grad Außentemperatur.
Wenn dann gehts hier um die Reifenbreite bzw den Rollwiderstand.
Wer hier wissenschaftliche Beweise/Daten hat bitte her damit aber ich kanns mir beim besten Willen nicht vorstellen
So ein Schwachsinn ganz ehrlich... tut mir leid aber dann würde sich nen halb leerer Tank auch bemerkbar machen und 5 Grad Außentemperatur.
Wenn dann gehts hier um die Reifenbreite bzw den Rollwiderstand.
Wer hier wissenschaftliche Beweise/Daten hat bitte her damit aber ich kanns mir beim besten Willen nicht vorstellen
Ich tauch mal wieder ab. Das ist mir ein wenig zu tricky. Vergleiche lassen sich nur anstellen, wenn die Prüfsituation absolut identisch ist. Alles andere ist Kaffeesatzleserei. Was die Vanos anbelangt, habe ich einen gewissen Erfahrungsschatz. Aber noch nie habe ich feststellen können, das sich die Felgen auf die Elastizität auswirken. Aber wenn dem wirklich so sein sollte, dann bitte demnächst nur noch mit leerem Magen ins Auto einsteigen. Könnte 2 - 3 Hunderstel sec. bringen.
schwere Räder sind halt träger egal ob 16 oder 19 "
Alles richtig, aber meinst du nicht, dass die Änderung der Radreifenkombination in der Messungenauigkeit unter geht? Sonst könnte ich morgen mal grobe Annahmen Treffen und die Zeit für zwei verschiedene Trägheiten der Räder berechnen. Die zeiten werden zwar im Gesamten nicht stimmen, aber es wird sich (hoffentlich) zeigen, dass die Trägheit der Räder zu vernachlässigen ist. Bedenke auch, dass bei diesen Geschwindigkeiten der Luftwiderstand schon extrem viel ausmacht.Solche Aussagen gehen mir mittlerweile echt auf den Sack. Daher folgendes:
Absolut kein Schwachsinn, das ist Physik und die pure Realität. Dazu muss man nur in die klassische Lehre der Mechanik schauen. Damals gab es einen cleveren Burschen namens Newton. Der hat so das ein oder andere interessante Phänomen beschrieben. Darunter auch der Drallsatz, auch bekannt als Momentensatz.
Anhang anzeigen 445499
Ausgesprochen heißt das: Die Summe der Momente entspricht dem Massenträgheitsmoment ("theta") multipliziert mit der Winkelbeschleunigung ("phi" zweifach nach der Zeit abgeleitet, wobei phi einfach einen Winkel angibt).
Deine Momente bleiben gleich, schließlich schafft es unser Motor nur sein definiertes maximales Drehmoment zu entfalten. Änderst du jetzt aber das Massenträgheitsmoment (Felgen/Reifen), dann muss sich zur Erfüllung der Gleichung die Winkelgeschwindigkeit ändern. Ergo unsere Beschleunigung ändert sich.
Das Massenträgheitsmoment selbst hängt hierbei bei rotatorischen Körpern von der Verteilung der Masse und dem zugehörigen Radius ab. Für einen Hohlzylinder wäre das beispielsweise:
Anhang anzeigen 445500
mit dem Innen- und Außenradius des Hohlzylinders. "I" und "theta" kann man gleichsetzen, es gibt einfach je nach Quelle unterschiedliche Nomenklaturen.
Das ist jetzt wirklich so einfach wie möglich ausgedrückt, aber auch kein Hexenwerk.
Es muss halt immer die Gesamtheit aller Faktoren betrachtet werden. Klar lässt sich das auch als erste Abschätzung berechnen. Besser ist aber einfach eine Messung zu machen. Bestenfalls so, dass die meisten Randbedingungen ähnlich bleiben. Bei einer Rechnung sind schnell Fehler eingebaut die zu riesen Abweichungen führen, da bleibe ich einfach praktisch veranlagt.Alles richtig, aber meinst du nicht, dass die Änderung der Radreifenkombination in der Messungenauigkeit unter geht? Sonst könnte ich morgen mal grobe Annahmen Treffen und die Zeit für zwei verschiedene Trägheiten der Räder berechnen. Die zeiten werden zwar im Gesamten nicht stimmen, aber es wird sich (hoffentlich) zeigen, dass die Trägheit der Räder zu vernachlässigen ist. Bedenke auch, dass bei diesen Geschwindigkeiten der Luftwiderstand schon extrem viel ausmacht.
@Schuffel würde ich aber trotzdem widersprechen, weil ich hoffe, dass die Messwerte mit dem GPS gemessen wurden und nicht mit "Tacho ablesen + Stoppuhr"![]()
Super beschrieben @Hell046
In dem Zusammenhang frage ich mich immer ob der Abrollumfang merklich mit rein spielt. Im Endeffekt änderst du mit kleinerem Rad die Übersetzung. Heißt kleines Rad mehr Drehmoment also höhere Beschleunigung. Größeres Rad hat demgegenüber auch minimal höhere Endgeschwindigkeit. Der Abrollumfang wird zwar durch den Queerschnitt etwas kompensiert aber:
17" entsprechen 43,18 cm + 4,5 cm Queerschnitt, macht einen Raddurchmesser von 52,18 cm
19" entsprechen 48,26 cm 3,0 cm Querschnitt,
macht einen Raddurchmesser von 54,26 cm
Klar könnte man jetzt wieder sagen größere Felgen gleich breitere Reifen (und anders rum) und dadurch mehr (oder weniger) Rollwiderstsnd, aber dafür auch mehr (oder weniger) Grip gleich bessere (schlechtere) Kraftübertragung.