Erlebnisse mit eurem Z4 teilen...

Kenn ich, aber ich halt mich auch nicht an 130, nur weil kalt :D
Also da muss schon mehr gehen, halt nicht Kick-Down, damit er runterschaltet/hochdreht, aber 3000U/min muss er mindestens aushalten.
 
Zur BAB habe ich es nicht weit. Bei den Temperaturen mit Frost am Morgen ist der Motor noch eiskalt wenn ich auffahre. Konsequent möchte ich noch ein paar Kilometer einfach nur 130 oder so fahren. Nun verkrümelt sich dann Alles auf die rechte Spur „Überhol endlich!“ was angesichts der nächsten nahenden LKW-Kolonne einen Interessenkonflikt ergibt. Kennt ihr das?
Ja 😆
 
... aber ich halt mich auch nicht an 130, nur weil kalt :D
Also da muss schon mehr gehen, halt nicht Kick-Down, damit er runterschaltet/hochdreht, aber 3000U/min muss er mindestens aushalten.
Ist in aller Regel auch überhaupt kein Problem, solange man nicht mit Vollgas o.ä. auf die 3.000 U/Min. geht. :) :-)
 
Ist in aller Regel auch überhaupt kein Problem, solange man nicht mit Vollgas o.ä. auf die 3.000 U/Min. geht. :) :-)

Da beschränkt einen die ständig runterschalten-wollende Automatik ja von selbst:) :-)
Find ich teilweise garnicht so einfach, im niedrigen Drehzahlbereich spürbar zu beschleunigen, ohne dass die runterschaltet.
 
Es ist ja sogar auch bei kaltem Motoröl gut, dass die AT dann runterschaltet und damit die Drehzahl erhöht. Andernfalls würde man in tiefen Drehzahlen dem kühlen Motor "Dampf" machen - was für den bekanntlich deutlich unangenehmer ist als etwas höhere Drehzahlen.
 
Das ist so. :) :-)

Nachtrag, bevor die Frage kommt:

Sehr kurz und einfach gesagt hat jeder Verbrennungsmotor einen idealen Drehzahlbereich. Das ist derjenige, bei dem sich die fliehkraftrelevanten Massen im Ventiltrieb optimal gegeneinander aufheben. In diesem Bereich - der eigentlich immer irgendwo ungefähr im Bereich der Drehzahlmitte liegt, also je nach Motor irgendwo zwischen 2.500 und 3.500 U/Min. - wird der Motor (bei moderatem Gasbefehl) am wenigsten belastet und läuft mit dem geringstmöglichen Verschleiß.

Niedrige Drehzahlen sind für Ventiltrieb und Nockenwelle (bei Gasbefehl) dagegen tendenziell belastender (weil "gegen die Masse gearbeitet" wird). Auch im Getriebe treten ggf. höhere Belastungen auf. Gibt man insofern mit kaltem und daher zähflüssigem Motoröl bei niedrigen Drehzahlen stark Gas (oder gar Vollgas), ohne dass geschaltet wird (das Fahrzeug wird also zum Verharren in den tiefen Drehzahlen "gezwungen"), muss das Motoröl trotz starker Belastung der Massen für ausreichend Reibung sorgen.

Daher ist es zumeist besser, man fährt mit kühlem Motoröl lieber eine etwas höhere Drehzahl (Bereich: siehe oben) und gibt dafür etwas weniger Gas. Vielleicht nicht direkt von der ersten Sekunde an, aber zumindest nach ein paar ersten gemütlichen Metern.

"Disclaimer": Die o.a. Erklärung ist laienhaft, technisch sicher nicht bis ins Detail korrekt und vor allem verhält sich das alles je nach Bauweise des Motors ("V" oder "R"? Anzahl Zylinder? Turbo, Kompressor oder Sauger?) en detail etwas anders. Die Tendenz ist aber klar: Unterhalb der Betriebstemperatur lieber etwas mehr moderates Gas bei mittleren Drehzahlen, als deftig Gas bei niedrigen Drehzahlen. :) :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde der Z4 wird recht schnell warm. Schade das BMW bei den Autos nicht auch den variablen roten Drehzahlbereich verwendet wie bei den Motorrädern. Bei meiner GS wird die Drehzahl beim Start auf ca. 5.000 U/min begrenzt und steigt mit Erwärmung des Motors stufenlos auf ca. 9000 U/min. So dreht man nie den Motor zu hoch. Ggf. ist das beim Automatikgetriebe nicht erforderlich, da es selbst rechtzeitig je nach Motortemperatur hochschaltet oder sich weigert runter zu schalten. Ich habe es noch nie ausprobiert. 🤔

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... Bei meiner GS wird die Drehzahl beim Start auf ca. 5.000 U/min begrenzt und steigt mit Erwärmung des Motors stufenlos auf ca. 9000 U/min. So dreht man nie den Motor zu hoch. Ggf. ist das beim Automatikgetriebe nicht erforderlich, da es selbst rechtzeitig je nach Motortemperatur hochschaltet oder sich weigert runter zu schalten.
Leider nein: Die AT hat keinen Schutz vor zu hohen Drehzahlen bei kaltem Motor.
 
Ich finde der Z4 wird recht schnell warm. Schade das BMW bei den Autos nicht auch den variablen roten Drehzahlbereich verwendet wie bei den Motorrädern. Bei meiner GS wird die Drehzahl beim Start auf ca. 5.000 U/min begrenzt und steigt mit Erwärmung des Motors stufenlos auf ca. 9000 U/min. So dreht man nie den Motor zu hoch. Ggf. ist das beim Automatikgetriebe nicht erforderlich, da es selbst rechtzeitig je nach Motortemperatur hochschaltet oder sich weigert runter zu schalten. Ich habe es noch nie ausprobiert. 🤔

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Meine GS...

Sorry für OT

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Ich finde der Z4 wird recht schnell warm. Schade das BMW bei den Autos nicht auch den variablen roten Drehzahlbereich verwendet wie bei den Motorrädern. Bei meiner GS wird die Drehzahl beim Start auf ca. 5.000 U/min begrenzt und steigt mit Erwärmung des Motors stufenlos auf ca. 9000 U/min. So dreht man nie den Motor zu hoch. Ggf. ist das beim Automatikgetriebe nicht erforderlich, da es selbst rechtzeitig je nach Motortemperatur hochschaltet oder sich weigert runter zu schalten. Ich habe es noch nie ausprobiert. 🤔

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Das gabs bei BMW schon vor vielen Jahren. Ok, da gabs auch noch Drehzahlen :) :-)

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Hehe, GS ist OT schon ok 😜
Mein Z4 muss auch kalt die 3000 Rpm machen aber mit sanftem Fuß. Hab mir die Sportanzeigen als Shortcut auf die Schalterleiste gelegt, da sieht man dann schön den Versatz von Öl- zu Wassertemperatur.
 
Ich glaube BMW macht hier keine Vorgaben zum Warmfahren (bei nicht-M-Modellen). Die sollen wohl so und so standfest sein, gerade auch bei den Plugin-Hybriden (wo die Motoren ja gerade nur bei höherer Leistungsanforderung anspringen und dann kalt sind). Auch zum Einfahren gibts ja zig Aussagen von: absout notwendig bis: besser nicht, die ohne Einfahren laufen nachher besser und mit mehr Leistung...

Glaub solang man sich nicht verrückt macht und etwas mitdenkt, passt das schon. Zurückhalten muss man sich mMn nicht bei kaltem Motor, die 500Nm reichen wohl für deutschlands Straßen immer aus, auch ohne Vollgas und Maximaldrehzahl.

Btw: Ich war mal bei Motorrad. Die sind tatsächlich auch weit niedrigere Laufleistungen ausgelegt, werden auch auch durchschnittlich höhertourig gefahren. Ich kenne gaanz viele Autofahrer, die ihr Auto NIE, und damit meine ich NIE ausdrehen. Auch nicht beim 80PS-Polo beim Überholen oder auf dem Beschleunigungsstreifen. Im Gegenteil, ich kenne echt wenige, die das tun. Beim Motorrad dagegen dreht schon jeder mal.
 
Das sind bei der GS schöne Hilfsmittelchen, aber wenn ihr ehrlich seit liegt es doch an jedem selber, in welchem Zustand er den Motor nach oben treibt, dafür brauche ich doch keinen Begrenzer, sondern einen bedachte Hand beim Motorrad oder Fuß beim Auto. Aus Versehen werde ich wohl den Motor nicht in Grenzbereiche drehen!
 
Dann nur mild-OT mit Bezug zu meinem letzten Beitrag: Welchen Sinn macht dann die Anzeige der Kühlwasser-Temperatur? Als ich noch F34 fuhr (zugegeben 4-Zyl.) stand da die Öltemperatur.
Macht für mich nur Sinn, wenn die Motorsteuerung die Drehzahl bei kaltem Motor begrenzt.
 
... Welchen Sinn macht dann die Anzeige der Kühlwasser-Temperatur? Als ich noch F34 fuhr ... stand da die Öltemperatur.
Macht für mich nur Sinn, wenn die Motorsteuerung die Drehzahl bei kaltem Motor begrenzt.
Die Logik der Frage versteh' ich nicht. :unsure: Die Anzeigen für Kühlwasser und Motoröl sind schlicht zwei unterschiedliche Betriebsmittel-Temperaturanzeigen. Mit der Frage einer etwaigen Drehzahlbegrenzung auf technischer Ebene haben beide nichts zu tun. Sondern sie lassen - insbesondere die Anzeige der Öltemperatur - Rückschlüsse darauf zu, was man dem Motor (wahrscheinlich) abverlangen darf.

Wenn du möchtest, kannst du beim G29 direkt nach dem Kaltstart Vollgas von 0 auf 200 km/h geben. Die AT wird dabei nur unwesentlich anders schalten als bei Betriebstemperatur. Einfach mal (nicht!) ausprobieren. :y
 
Die Logik der Frage versteh' ich nicht. :unsure: Die Anzeigen für Kühlwasser und Motoröl sind schlicht zwei unterschiedliche Betriebsmittel-Temperaturanzeigen. Mit der Frage einer etwaigen Drehzahlbegrenzung auf technischer Ebene haben beide nichts zu tun. Sondern sie lassen - insbesondere die Anzeige der Öltemperatur - Rückschlüsse darauf zu, was man dem Motor (wahrscheinlich) abverlangen darf.

Wenn du möchtest, kannst du beim G29 direkt nach dem Kaltstart Vollgas von 0 auf 200 km/h geben. Die AT wird dabei nur unwesentlich anders schalten als bei Betriebstemperatur. Einfach mal (nicht!) ausprobieren. :y
O.k. war jetzt zu komprimiert ausgedrückt:oops:, anders gefasst:
Die Anzeige der Öltemperatur gibt dem Fahrer die Möglichkeit, den Motor in der Warmfahr-Phase zu schonen, was immer man unter Schonung versteht.
Die Anzeige der Kühlmitteltemperatur hat für den Fahrer (die fahrende Person:D) welche Relevanz wenn es um die Stellung des Gaspedals geht? IMHO keine. Warum also hat BMW entschieden, die im Display anzuzeigen?
 
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