Eure Meinung, Zwischengas beim Runterschalten

AW: Eure Meinung, Zwischengas beim Runterschalten


Hab bei deinen Vids eins in der Seitenleiste gefunden. Hammer, wenn der von Bremse/Gas parallel auf Kupplung/Bremse wechselt...

[yt]Ts29KKhKXds[/yt]

Und da muss ich neidvoll gestehen, wenn ich es so könnte, würde ich es auch machen...

Walter is the greatest... :t
 
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Du weisst ja, wer nicht fragt bleibt dumm und wer fragt hat nicht notwendigerweise die wenigste Ahnung... :w Die Fragen hab ich eigentlich nur Dir gestellt, damit du deine Theorien mal näher erläutern kannst.

Wer beim Hochschalten im Zettie Zwischengas gibt und weiterhin ausführt, dass die Kupplung die Gänge synchronisiert hat seine Ahnung mehr als deutlich unter Beweis gestellt - und das hat, finde ich, auch ein bisschen Ironie verdient. :s Bei dir bin ich mir da nicht ganz so sicher.
Denke von mir wie du beliebst. Ein normales "Gespräch" scheint mit dir eh nicht möglich, da du in der Kommunikation offensichtlich nicht gelernt hast dies zu tun ohne von oben herabschauen zu müssen. Ich sehe, daß du hier nicht auf Augenhöhe argumentierst obwohl du im Subtext beteuerst son richtig helles Kerlchen zu sein. Das ist mir zu infantil.
 
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Das Doppelkuppeln im Rally- / Rennfahrzeug ist wieder ein ganz anderes Themai.

Renngetriebe sind häufig geradeverzahnt und unsynchronisiert... :w

Womit wir wieder am Ausgangspunkt wären... :X
 
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Das Doppelkuppeln im Rally- / Rennfahrzeug ist wieder ein ganz anderes Themai.

Renngetriebe sind häufig geradeverzahnt und unsynchronisiert... :w

Womit wir wieder am Ausgangspunkt wären... :X

Richtig, und bei einem geradeverzahnten sequentiellen Getriebe wird z.B. beim Hochschalten überhaupt nicht gekuppelt, sondern es gibt nur eine kurze Zugkraftunterbrechung. Beim Runterschalten reicht Einfachkuppeln.
 
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Richtig, und bei einem geradeverzahnten sequentiellen Getriebe wird z.B. beim Hochschalten überhaupt nicht gekuppelt, sondern es gibt nur eine kurze Zugkraftunterbrechung. Beim Runterschalten reicht Einfachkuppeln.

Hiermit gebe ich mich offiziell deinem geballten Fachwissen geschlagen und stelle fest, dass ich mich seit Jahren völlig unnötig bei meinen Schaltmanövern verrenke:#:g;x;(

Ich werde mein Zwischengas auf Einfachkuppeln umstellen und mich an den vielleicht noch schnelleren Schaltzeiten erfreuen.

Gratulation übrigens noch zu deinen Rennerfolgen:t

Dies ist mal wieder der Beweis, warum ich so gerne viel zu viel Zeit hier verbringe: Man lernt nie aus:B

Dank an Alle!

Sharkster.
 
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Richtig, und bei einem geradeverzahnten sequentiellen Getriebe wird z.B. beim Hochschalten überhaupt nicht gekuppelt, sondern es gibt nur eine kurze Zugkraftunterbrechung. Beim Runterschalten reicht Einfachkuppeln.

also wie beim Motorrad oder? da schalt ich, wenn ich "etwas" zügiger unterwegs bin, auch ab und an ohne zu kuppeln. (also hoch, runter geht ohne kuppeln nur schwer)
 
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also wie beim Motorrad oder? da schalt ich, wenn ich "etwas" zügiger unterwegs bin, auch ab und an ohne zu kuppeln. (also hoch, runter geht ohne kuppeln nur schwer)

Im Prinzip ja, wobei es beim sequentiellen Getriebe (z.B. Drenth, wie wir es im SP5-Z4 verbaut haben) eine Besonderheit gibt. Sobald Du den Schalthebel mit rechtem Fuß in Vollgasstellung durchreißt nach hinten (wird exakt so gemacht, da ist nichts mit gefühlvollem Schalten), gibt es eine Zugkraftunterbrechung von ein paar Millisekunden, die das Schalten ermöglicht. Der Motor bleibt also praktisch ständig unter Vollast, was den Anschluß ungemein verbessert.
Ich weiß nicht, ob sowas in Straßenmotorrädern auch eingebaut ist.
 
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Im Prinzip ja, wobei es beim sequentiellen Getriebe (z.B. Drenth, wie wir es im SP5-Z4 verbaut haben) eine Besonderheit gibt. Sobald Du den Schalthebel mit rechtem Fuß in Vollgasstellung durchreißt nach hinten (wird exakt so gemacht, da ist nichts mit gefühlvollem Schalten), gibt es eine Zugkraftunterbrechung von ein paar Millisekunden, die das Schalten ermöglicht. Der Motor bleibt also praktisch ständig unter Vollast, was den Anschluß ungemein verbessert.
Ich weiß nicht, ob sowas in Straßenmotorrädern auch eingebaut ist.

nen schaltautomat also? gibts auch bei strassenmotorrädern zum nachrüsten. sobald man mit dem linken fuss den schalthebel betätig, wird die Zündung für eine paar milisekunden unterbrochen und so der Kraftfluss unterbrochen und der Schaltvorgang ermöglicht. Man braucht dann gar nicht vom Gas zu gehen.
 
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nen schaltautomat also? gibts auch bei strassenmotorrädern zum nachrüsten. sobald man mit dem linken fuss den schalthebel betätig, wird die Zündung für eine paar milisekunden unterbrochen und so der Kraftfluss unterbrochen und der Schaltvorgang ermöglicht. Man braucht dann gar nicht vom Gas zu gehen.

aha, wieder was dazugelernt. :t
 
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Denke von mir wie du beliebst. Ein normales "Gespräch" scheint mit dir eh nicht möglich, da du in der Kommunikation offensichtlich nicht gelernt hast dies zu tun ohne von oben herabschauen zu müssen. Ich sehe, daß du hier nicht auf Augenhöhe argumentierst obwohl du im Subtext beteuerst son richtig helles Kerlchen zu sein. Das ist mir zu infantil.

Es geht hier nicht um von oben herabschauen oder nicht. Das Problem in solchen technischen Diskussionen ist, dass es Leute gibt die viel Wissen zu dem Thema haben und Leute die nicht so viel wissen. Und du irrst, wenn du denkst ich würde mich zu der ersten Gruppe rechnen. Und wenn hier über Zwischengas, Kupplung und Synchronisation geredet wird, dann versuche ich mir - das was ich nicht schon weiss z.B. auf http://www.kfz-tech.de/Getriebe.htm anzueignen, so dass, wenn ich was zu dem Thema schreibe, das von der technischen Seite Hand und Fuss hat. Das erwarte ich von meinen Diskussionspartnern allerdings auch, wenn sie es nicht schon vorher wissen, weil sie z.B. schon 5 Getriebe auseinandergenommmen haben oder sich ihre Rennwagen selbst zusammenbauen.
Und wenn ich dann was lese, was meinem Verständnis widerspricht, dann frage ich nach, vielleicht habe ich es ja falsch verstanden. Über die Form können wir diskutieren - da schieße ich manchmal tatsächlich übers Ziel hinaus - über den Inhalt nicht. Ich wüsste zum Beispiel immer noch gern, was genau 'doppelt die Kupplung treten' vor dem Rückwärtsgang einlegen bringen soll.
 
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Ich wüsste zum Beispiel immer noch gern, was genau 'doppelt die Kupplung treten' vor dem Rückwärtsgang einlegen bringen soll.

ich kann mich jetzt täuschen, aber meines Wissenstandes nach, ist der Rückwärtsgang gerade verzahnt (deswegen auch das pfeiffgeräusch beim rückwärtsfahren). Wenn die Zahnräder jetzt genau so stehen, dass sie nicht ineinander greifen können, dann geht der Gang nicht rein. Einmal Kupplung kommen lassen und die Zahnräder verdrehen sich und der Gang geht rein (oder auch nicht, wenn man pech hat)

wie gesagt, bin mir da jetzt nicht so ganz sicher ob des so stimmt... lass mich auch gern eines besseren belehren
 
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ich kann mich jetzt täuschen, aber meines Wissenstandes nach, ist der Rückwärtsgang gerade verzahnt (deswegen auch das pfeiffgeräusch beim rückwärtsfahren). Wenn die Zahnräder jetzt genau so stehen, dass sie nicht ineinander greifen können, dann geht der Gang nicht rein. Einmal Kupplung kommen lassen und die Zahnräder verdrehen sich und der Gang geht rein (oder auch nicht, wenn man pech hat)

wie gesagt, bin mir da jetzt nicht so ganz sicher ob des so stimmt... lass mich auch gern eines besseren belehren

So hatte ich mir das auch vorgestellt, nur in der Form, dass man versucht den Gang einzulegen und dann die Kupplung leicht schleifen lässt, bis es mit den Zahnrädern passt. Ich meine auch mich zu erinnern, dass der Rückwärtsgang nicht immer synchronisiert ist. Wenn man also die Kupplung komplett schließen würde, ja die Antriebswelle im Getriebe im Prinzip auf Leerlaufdrehzahl wäre - Abtriebswelle = 0, da man ja meistens steht - Und wenn man dann zu schnell den R-Gang einlegen will und die Antriebswelle sich noch dreht, es zu einem fürchterlichen Geratsche käme...

Wo das Pfeifgeräusch herkommt hab ich noch nicht gewusst ---> wieder was gelernt. :)
 
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Man kann aber auch (wenn der Rueckwaertsgang nicht rein geht) einen halben Meter vorwaerts fahren , meistens stehen dann die Getrieberaeder so das sich der Rueckwaertsgang dann leicht einlegen laest, jedenfalls ich habe diese Erfahrung schon gemacht.
 
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Hiermit gebe ich mich offiziell deinem geballten Fachwissen geschlagen und stelle fest, dass ich mich seit Jahren völlig unnötig bei meinen Schaltmanövern verrenke:#:g;x;(

Ich werde mein Zwischengas auf Einfachkuppeln umstellen und mich an den vielleicht noch schnelleren Schaltzeiten erfreuen.

Gratulation übrigens noch zu deinen Rennerfolgen:t

Dies ist mal wieder der Beweis, warum ich so gerne viel zu viel Zeit hier verbringe: Man lernt nie aus:B

Dank an Alle!

Sharkster.

Nur zur Info: Ich habe heute die Technik mit Einfachkuppeln getestet (auch wenn es nicht ganz einfach ist, seine Automatismen zu überwinden).

Ergebnis: SUPER!:t Hat genau denselben Effekt (Vermeidung Schleppmoment), ist aber potentiell (noch) schneller.

Grüsse vom (neuerdings) schnellschaltenden}(:w Sharkster.
 
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Man kann aber auch (wenn der Rueckwaertsgang nicht rein geht) einen halben Meter vorwaerts fahren , meistens stehen dann die Getrieberaeder so das sich der Rueckwaertsgang dann leicht einlegen laest, jedenfalls ich habe diese Erfahrung schon gemacht.

Oder den 2ten bzw. 3ten Gang kurz einlegen. Das Getriebe richtet sich anders aus und der R-Gang geht normalerweise rein.

Fragt mich nicht warum - es klappt halt.

Grüße Frank
 
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Man kann aber auch (wenn der Rueckwaertsgang nicht rein geht) einen halben Meter vorwaerts fahren , meistens stehen dann die Getrieberaeder so das sich der Rueckwaertsgang dann leicht einlegen laest, jedenfalls ich habe diese Erfahrung schon gemacht.
Normalerweise reicht ja einmal Kuppeln für den R. Wenn das Getriebe aber bockt, geht's eigentlich immer, wenn man zweimal hintereinander die Kupplung durchtritt und beim 2.mal getreten hält ohne zwischendurch einen Gang einzulegen - dann einfach langsam R einlegen und gut. Beim Einkuppeln verdrehen sich die Zahnräder meist etwas. Mach ich beim ZZZZ übrigens nicht - da für R nicht nötig. Flutscht so ganz gut rein.
Aber wir haben ja noch son älteres Teil, wo der unynchronisierte Rückwärtsgang über die Zeit etwas bockig geworden ist und das Einlegen verweigert. Hilft eigentlich immer.

Beim Schalten mit synchronisiertem Getriebe ist Zwischengas normalerweise auch nicht nötig. Aber je nach Getriebe und Drehzahl macht das trotzdem Sinn, da der Gang williger reinflutscht und die Kupplung weniger reiben muß. Aber man muß das natürlich nicht machen. Mit der Zeit entwickelt sich ein Gefühl dafür. Meist mach ich es beim runterschalten wenn ich zu niedrig oder sehr hoch in der Drehzahl bin - da geht der Gang deutlich schneller rein. Beim hochschalten Zwischengas, wenn ich sehr niedertourig schalte, also bei z.B bei 1500 vom 2. in den 3. ... . Man kann dann den Knüppel auch mit Gewalt reinschieben, aber so gehts schon besser. Bin übrigens Einfachkuppler bei den Vorwärtsgängen - nur um Mißverständnisse zu vermeiden.

Bin mal mit dem FW-Entwickler von Schnitzer mitgefahren. Der fährt den ZZZZ übrigens auch mit Zwischengas. Mache ich bei unseren anderen zwei Autos übrigens nicht.
 
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Normalerweise reicht ja einmal Kuppeln für den R. Wenn das Getriebe aber bockt, geht's eigentlich immer, wenn man zweimal hintereinander die Kupplung durchtritt und beim 2.mal getreten hält ohne zwischendurch einen Gang einzulegen - dann einfach langsam R einlegen und gut. Beim Einkuppeln verdrehen sich die Zahnräder meist etwas. Mach ich beim ZZZZ übrigens nicht - da für R nicht nötig. Flutscht so ganz gut rein.
Aber wir haben ja noch son älteres Teil, wo der unynchronisierte Rückwärtsgang über die Zeit etwas bockig geworden ist und das Einlegen verweigert. Hilft eigentlich immer.

...

Beim Getriebe stehen ja immer irgendwelche Zähne voreinander, die beim Einlegen eines Ganges ineinander gehen sollen. Im einfachen Fall sind das die Zähne der Übersetzungsräder, im synchronisierten Fall sind das die Mitnehmer zwischen Zahnrad und seiner Welle.

Solange die Vorgelegewelle dreht, kommt ja immer wieder eine Lücke, die es den Zähnen ermöglicht ineinanderzugreifen. Wenn die Vorgelegewelle aber zum Stillstand kommt, weil z. B. die Kupplung länger getreten wird und / oder das Öl noch kalt ist etc., dann kann es sein, dass die Zähne gerade voreinander stehen. Und dann geht nichts. Dann muss man halt den Hebel wieder in den Leerlauf bringen, Kupplung noch einmal kurz kommen lassen (evtl. mit einem bisschen Gas). Dann läuft die Vorgelegewelle wieder, dann noch einmal kuppeln und Gang rein.

Bei meinem Passat passiert das gelegentlich beim ersten Gang, beim Rückwärtsgang seltener. Nervt, wenn man gerade anfahren will, :a weil sich das Anfahren dann um ca. drei Sekunden verzögert (merken, ärgern, Gang zurück, kuppeln, nochmal kuppeln, Gang tatsächlich rein, was denken die anderen? :X ), aber ist keine Katastrophe. :)
 
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Nervt, wenn man gerade anfahren will, :a weil sich das Anfahren dann um ca. drei Sekunden verzögert (merken, ärgern, Gang zurück, kuppeln, nochmal kuppeln, Gang tatsächlich rein, was denken die anderen? :X ), aber ist keine Katastrophe. :)

Aber stell Dir vor, Du stehst gerade vor der Eisdiele, alle Frauen schauen auf Dich, Du willst mit Schmackes losfahren und bekommst den Gang nicht rein. Keine Katastrophe? :d :d
 
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Aber stell Dir vor, Du stehst gerade vor der Eisdiele, alle Frauen schauen auf Dich, Du willst mit Schmackes losfahren und bekommst den Gang nicht rein. Keine Katastrophe? :d :d

Nee, is ja der Passat: alt und dreckig. Da schauen keinesfalls alle Frauen auf mich. Und mit dem versuch ich auch nicht, mit Schmackes und Tralala loszubrettern ... :d
 
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Also mich würde wirklich mal eins interessieren. Hier wird so viel von Zwischengas und Doppelkuppeln geschrieben.

Das geht dann so:

- Kupplung treten
- Gang raus
- Kupplung kommen lassen
- Zwischengas geben
- Kupplung treten
- Gang rein
- Kupplung kommen lassen
- weiter geht's...:w

Läßt sich hervorragend bei unsynchronisierten Getrieben üben. Und wenn man die Drehzahl nicht trifft, kann man schon fast stehenbleiben, um wieder einen Gang hineinzubekommen.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß irgendjemand so mit einem Zett fährt, und das wäre tatsächlich vollkommener Blödsinn:
- Riesenaufwand, der aufgrund der Synchronisierung des Getriebes völlig unnötig ist
- seeeehr langsam

Wie bereits weiter oben gesagt, das Einzige, was Sinn macht, ist ein kurzer Gasstoß, um die Motordrehzahl an die Drehzahl der Getriebehauptwelle anzupassen:
- Kupplung treten
- Gangwechsel bei gleichzeitigem Gasstoß
- Kupplung kommen lassen

Und beim Raufschalten ist selbst das überflüssig, da es dann kein Schleppmoment gibt, sondern höchstens einen besseren Anschluß im höheren Gang.

:M

Das ist die beste "Zwischengas-Beschreibung", die ich im WWW gefunden habe. Bin kein großer Techniker, deckt sich aber zu 100% mit meiner Erfahrung: die Verringerung des Schleppmoments merkt man deutlich und Doppelkuppeln dauert einfach zu lange. Aber die Hauptsache ist: es macht Spaß!
Gute Fahrt!
 
Kleiner Hinweis für einen offenbar neuen Mitleser und -schreiber:
Der neueste Beitrag vor dem Deinigen ist vom März 2008, mithin rund 6,5 Jahre alt. Da ist es normalerweise besser, nicht mehr hineinzuschreiben.
 
Auch wenn das Thema schön älter ist, ist es doch immer noch interessant und durchaus aktuell. Und lieber ein Thema wieder hoch holen als zum 1000. Mal etwas ähnliches zu starten. ;)

Ich finde die Ausgührungen hier im Übrigen überaus interessant.
Selber fahre bzw. übe ich regelmäßig (wenngleich wohl auch nicht erforderlich) mit Zwischenkuppeln und -gas. Dabei geht es mir weniger um die Schaltzeit als um die Übung und die Materialschonung.
Zuvor mit einfachem Kuppeln und Angasen habe ich immer irgendwie etwas Disharmonie beim Runterschalten (gerade von 3 auf 2) gehabt. Mit Zwischenkuppeln merke ich davon erheblich weniger. Obwohl ich von Perfektion à la W. Röhrl ganz weit entfernt bin.

Bei Oldtimer kann es auch nicht schaden, wenn man die so fährt. Da klappt es selbst mit Synchronisierung nicht immer so gut wie mit Zwischenkuppeln.
 
... Bei Oldtimer kann es auch nicht schaden, wenn man die so fährt. Da klappt es selbst mit Synchronisierung nicht immer so gut wie mit Zwischenkuppeln.

Da ist es zum Teil auch notwendig. Zum Sinn (bei neueren Autos) sag ich nix.
Ich hab's bei der Bundeswehr gelernt, vor vielen Jahren. Da war es auf LKWs auch notwendig :whistle:

MfG Gerhard
 
...Selber fahre bzw. übe ich regelmäßig (wenngleich wohl auch nicht erforderlich) mit Zwischenkuppeln und -gas. Dabei geht es mir weniger um die Schaltzeit als um die Übung und die Materialschonung.
Zuvor mit einfachem Kuppeln und Angasen habe ich immer irgendwie etwas Disharmonie beim Runterschalten (gerade von 3 auf 2) gehabt. Mit Zwischenkuppeln merke ich davon erheblich weniger.
Ich habe mir auch das fahren mit Zwischgas angewöhnt.
Ich wende es aber nur beim runterschalten an und gerade in den von dir genannten Gängen vom 3. in den 2. macht es den Gangwechsel im Zetti erheblich geschmeidiger.

Am Anfang hatte ich es nur aus Spaß gemacht aber wenn man es Jahrelang ausübt, dann macht man es irgendwann automatisch ohne nachzudenken :)

Gruß Osama
 
Wie schon einige Poster vorher geschrieben haben, hat es nur dann Sinn wenn man Zwischengas gibt während die Kupplung nicht getreten wird und dann sollte die Drehzahl des Zwischengas der Drehzahl entsprechen, die dann der niedrigere Gang erreichen wird. Das bedeutet eigentlich zweimal kuppeln - genauso wie Zwischenkuppeln beim raufschalten (hier aber ohne Gas). Hab das auch so beim Lastwagenfahren gelernt, da musste man das so machen, da die Laster kein synchronisiertes Getriebe hatten.
Zwischengas bei getretener Kupplung macht nur Lärm und bringt exakt gar nix.
 
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