Frage zum Glasfaseranschluss - Leitungswege vorbereiten

Kurze Zwischenfrage:

Habt Ihr nach dem Wechsel auf Glasfaser einen deutlichen Geschwindigkeitsunterschied bei Euren Anwendungen festgestellt?
Laden z.B. die App-Updates deutlich schneller, wird das Surfen im Netz spürbar flotter etc. ?
 
Kurze Zwischenfrage:

Habt Ihr nach dem Wechsel auf Glasfaser einen deutlichen Geschwindigkeitsunterschied bei Euren Anwendungen festgestellt?
Laden z.B. die App-Updates deutlich schneller, wird das Surfen im Netz spürbar flotter etc. ?
Kommt drauf an, was der ehemalige geliefert hat und der neue liefern soll.

In den Baugebieten, in denen ich montiere bekommt der Kunde das, was er bestellt.
Nicht mehr und nicht weniger.

Weniger nur in einem Fall: wenn mal wieder ein Bagger ein oder mehrere Kabel zerstört.
 
Na ja, was tatsächlich situativ beim Kunden ankommt, wird natürlich auch von der Anbindung des PoP (Points of Presence) an das Backbone bestimmt.

Das wird den Endkunden halt nicht erzählt. Genau wie bei Überbuchungen der Airlines...
Da hat man ein lange bezahltes Ticket und kommt trotzdem unter Umständen nicht in den reservierten Flieger. Aber irgendwann später schon ans Ziel.
 
Na ja, was tatsächlich situativ beim Kunden ankommt, wird natürlich auch von der Anbindung des PoP (Points of Presence) an das Backbone bestimmt.
Bei Glas... das was die Technik sagt, bei Cu, da ist die Leitungslänge, die Anzahl der Abzweigmuffen, das Alter der Kabel mitentscheidend.

Bei Glas wird das ganze montiert, eine Abschlussmessung durchgeführt und dem Port auf der Aktiven wird gesagt, mit wieviel Leistung er senden soll.

Längste Länge, die ich in den letzten 3 Monaten installiert habe: 80km
 
Ich rede von der weiterführenden Anbindung des PoP. Hier kann es - insbesondere wenn Controller / Stochastiker bei der Planung involviert waren - zu „Überbuchungen“ kommen.
 
Bei den Firmen, für die ich Anschlüsse gebaut habe, da bekam der Kunde genau das, was er bestellt hat, Up- und Download.
 
Das glaube ich Dir. Überbuchungen fallen ja auch erst im fortwährenden Betrieb aller angeschlossenen Teilnehmer auf.

Ist wie in einem LAN. Wenn der maßgebliche Switch keinen größeren Uplink als die Ports hat...
 
Ich bin ja schon auf Morgen gespannt ob das später alles so funktioniert wie erhofft und überhaupt... :rolleyes:
Und das mit dem DynDNS in Verbindung mit meiner Alarmanlage habe ich auch noch nicht verstanden.
Benötige ich das bei dem Glasfaseranschluss und der extra gebuchten festen IPV4 Adresse überhaupt weiterhin?

Nachdem der Glasfasermann den NT angeschlossen hat, brauche ich dann nur noch das CAT Kabel in die FritzBox stecken und fertig?
Ich behalte ja meinen Router und die Einstellungen bis auf die erforderlichen wollte ich nicht verändern.
 
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Und das mit dem DynDNS in Verbindung mit meiner Alarmanlage habe ich auch noch nicht verstanden.
Benötige ich das bei dem Glasfaseranschluss und der extra gebuchten festen IPV4 Adresse überhaupt weiterhin?

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DynDNS ist ein Konstrukt, um Systeme - die eben keine feste öffentliche IP-Adresse haben - dennoch dauerhaft erreichen zu können. Mit konfiguriertem DynDNS meldet der Client, in regelmäßigen Abständen, dem DynDNS-Anbieter seine jeweils aktuelle IP-Adresse. Und über den Umweg des DynDNS-Anbieters erfolgt dann der externe Zugriff auf das jeweilige System.
 
Das war heute nix mit dem Anschluss. :rolleyes: :(
Trotz mehrfach bestätigten Termin wartete ich bis zum späten Nachmittag vergebens auf den Techniker.
Als ich dann bei der Deutschen Glasfaser anrief, hieß es die haben da wohl etwas durcheinander gebracht und den zuständigen Mitarbeiter informiert das er heute noch meinen Anschluss aktivieren sollte.
Angeblich wird noch bis Abends gearbeitet.
Kurz darauf tauchte plötzlich ein Fahrzeug der Deutschen Glasfaser auf und ich stand schon in der Haustür da ich davon ausgegangen bin die wollen zu mir.
Ich traute meinen Augen nicht als die Mitarbeiter bei meinem Nachbarn klingelten.
Ich machte mich bemerkbar und rief rüber das ich auch dringend warte und die mögen doch bitte anschließend zu mir kommen.
Als Antwort erhielt ich „No Adress!“
Keine 15 Minuten später fuhren die wieder davon! :eek: :o
Also rief ich erneut beim Service an und es wurde mir mitgeteilt es könnte sein das meine Adresse bei den Technikern noch nicht im System ist.
Ich soll abwarten, rein theoretisch könnten die heute noch bis 20:00 vorbeikommen.
Vor einer halben Stunden erhielt ich einen Rückruf das es angeblich eine Störung mit dem POP gebe und mein Anschluss heute nicht mehr aktiviert werden kann.
Jetzt hat man mich auf Freitag vertröstet und will die Aktivierung am frühen Morgen vornehmen, ich bin gespannt...!
Sollte der Anschluss dann aktiv sein, muss ich mich noch um die IPV4 kümmern um externen Zugriff auf meine Alarmanlage zu bekommen.
Irgendwie hatte ich mir den Tag heute anders vorgestellt.
Die Zeit hätte ich auch besser nutzen können, z.B. eine Runde mit dem Zetti drehen.
 
Das ist ärgerlich, terminlich hat bei uns (meinen Eltern und unser Haushalt) immer alles gut geklappt. Allerdings war es in beiden Fällen notwendig, die Hotline zu kontaktieren. Erst ab dann hat es als funktioniert (dann aber innerhalb weniger Stunden).
 
Moin!

Nach der gestrigen Nullnummer hoffe ich das die sich nun am Freitag an den neuen Termin halten und der Anschluss auch wirklich funktioniert.
Nachdem was ich gestern noch von den Nachbarn gehört habe, wurde deren Anschluss zwar aktiviert, funktioniert aber irgendwie trotzdem nicht.
Liegt wahrscheinlich an den technischen Problemen mit dem örtlichen POP.
Vielleicht sollte ich besser trotz Aktivierung meines Anschluss noch ein paar Tage warten bis alles auch zuverlässig funktioniert und meinen Telekom Anschluss weiter nutzen.
Ich bin gespannt wie es weiter geht...
 
festen IPV4 Adresse überhaupt weiterhin?
Wenn es dir genügt mit der numerischen IP zu arbeiten, sollte das reichen, ich nehme an die trägst du ja einfach nur irgendwo einmalig ein und fertig? Oder tippst du die regelmäßig irgendwo ein für Verbindungen? Das Gag von DNS ist halt der sprechende Name, sowas kann man sich im allgemeinen leichter merken als bis zu 12 stellige Zahlen mit Punkten. Bei IPv6 wird es ja noch komplexer, weil länger. Für die Nutzung ist es im Endeffekt Wurst ob du den Umweg über DNS nimmst, oder direkt die IP aufrufst. Vielleicht am ehesten Vergleichbar mit einer Adresse in einem Ort (DNS) und GPS Koordinaten (IP), ankommen tut man mit beiden Angaben am gleichen Ziel.
Was kostet die IPv4 Adresse denn? Teilweise sind die Preise ja reichlich überzogen für so eine primitive Anwendung wie einfach ein Gerät von außen erreichbar zu machen.

Das "Dyn" bei "DynDNS" steht für "dynamisch". Von echten Servern in Rechenzentren, die den größten Teil der IPs in DNS Servern ausmachen, ändert sich die IP üblicherweise (so gut wie) nie, daher braucht es hier nix dynamisches. Dynamisch braucht es für DSL Anschlüsse usw. wo die IP-Adresse eben häufig wechselt. Der Router kann dann dem DynDNS Anbieter immer seine aktuelle IP melden und dieser verknüpft die jeweils aktuelle IP mit dem zugehörigen DNS, das macht es dynamisch. Hat @tom61 ja prinzipiell schon erläutert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was kostet die IPv4 Adresse denn? Teilweise sind die Preise ja reichlich überzogen für so eine primitive Anwendung wie einfach ein Gerät von außen erreichbar zu machen.
€9,95 monatlich für Kunden der Deutschen Glasfaser
Als Kunde von Deutsche Glasfaser benötigen Sie keine extra Hardware oder einen VPN Tunnel, die Schaltung einer festen IPv4 Adresse dauert nur ein paar Sekunden für Ihren Anschluss.
 
Also mir wäre es den Versuch der gezeigten Alternativen auf jeden Fall wert, bevor ich jedes Jahr um 240€ für son Nobrainer raus haue. Aber ist natürlich deine Entscheidung. :) :-)
 
Also mir wäre es den Versuch der gezeigten Alternativen auf jeden Fall wert, bevor ich jedes Jahr um 240€ für son Nobrainer raus haue.
Es ist „nur“ die Hälfte! ;)
Für Kunden der Deutschen Glasfaser €9,95 monatlich.
Ich hoffe das sich die Netzbetreiber bald auf einen einheitlichen Standard festlegen, dann würden solche Extrakosten gar nicht entstehen.
 
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