Frage zum Mietrecht (Parkplatz)

Das ist richtig!
...
Zuparken könnte also richtig Ärger geben. ....

Immer langsam mit den jungen Pferden. ;)

Das vorsätzliche "Zuparken" kann den Straftatbestand der Nötigung erfüllen. Auf der anderen Seite ist man grundsätzlich berechtigt, Personen bis zur Feststellung ihrer Personalien festzuhalten, wenn der berechtigte Verdacht rechtswidrigen oder gar strafbaren Verhaltens besteht.

Dieserhalb sollte man ein zu exakt diesem Zweck zugeparktes Auto sicherlich nicht über Stunden hinweg sich selbst überlassen. Solange der Falschparker aber weiß, wohin er sich für die reumütige Angabe seiner Personalien wenden kann, oder wenn man den Wagen nur bis zum Entreffen der Polizei zuparkt, wird das in der Regel nicht allzu dramatisch sein. So würde das, im Fall des Falles, womöglich auch ein damit befasster Staatsanwalt sehen.

Natürlich muss jeder für sich selbst entscheiden, was er hinnimmt und wie er sich etwaig zur Wehr setzt. :)
 
... Alternativ gibt es Abschleppunternehmer, die nicht vom Auftraggeber die Kosten verlangen, wie eigentlich üblich, sondern vom Fahrzeughalter (Halterfeststellung über Polizei möglich).
Das ist aber Verhandlungssache und muss im Vorfeld abgeklärt werden. ...

Oh ja, das kann ausgesprochen praktisch sein. :) In der Regel muss der Abschleppunternehmer nicht mal den Halter feststellen. Er wartet einfach, bis der Bösewicht das Auto auf dem Gelände des Abschleppers abholen möchte und gibt es dann nur gegen Entrichtung der Vergütung heraus.

In rechtlicher Hinsicht mag man dieses Vorgehen beanstanden. Tatsächlich klappt das häufig ganz hervorragend. :)
 
Wahrscheinlich eine etwas spießige Ansicht,aber bevor ich mir eine teure Karre zulege und dann zur Miete wohne würde ich erst mal in eine selbstgenutzte Immobilie investieren,dann evtl. mit Tiefgaragenplatz.
Kommt natürlich immer auf den persönlichen Lebensplan an.;)


Kann man sehen wie man will. Ich gehöre zu denen die kein Eigenheim wollen... Will unabhängig bleiben..nicht an einem Ort gebunden sein..vermieten kommt auch nicht in frage..Ärger ins Haus holen ..nein danke...ich zahle für unser Haus im grünen lieber Miete und gut ist...meine bescheidene Meinung .
 
Natürlich muss jeder für sich selbst entscheiden, was er hinnimmt und wie er sich etwaig zur Wehr setzt.
Man sollte auch nicht außer Acht lassen,dass es sich hier um einen offensichtlich frei zugänglichen Stellplatz handelt. Tritt man nun zu aggressiv auf so ist die Gefahr sehr gross,dass irgendwann das eigene Auto zerkratzt oder sonstwie beschädigt ist.
Wo der Wagen zu finden ist sollte dem Gegner nach der Auseinandersetzung("das ist mein Stellplatz")ja klar sein.
 
Warum man erst in Immobilien investieren soll, bevor man sich ein angemessenes Auto zulegen darf, erschließt sich wohl nur dem bürgerlichsten aller Bürger. ;)
Ich habe weder von "Sollen" noch von "Dürfen" geschrieben,sondern lediglich meine persönlichen Prioritäten deutlich gemacht und dabei auch auf unterschiedliche persönliche Lebenspläne hingewiesen.
 
Ich habe weder von "Sollen" noch von "Dürfen" geschrieben,sondern lediglich meine persönlichen Prioritäten deutlich gemacht und dabei auch auf unterschiedliche persönliche Lebenspläne hingewiesen.

Deine "persönlichen Prioritäten", die man selbstredend nicht etwa als subtile Kritik an anderen "Lebensplänen" verstehen darf, sind hier natürlich auch von ganz erheblichem Interesse.
 
Nun ist ja der Stammtisch da, der führt das Thema sicherlich ad hoc einer kreativen Lösung zu. :D
 
Ach Gott, das sagt der Richtige. ;)

Hast du auch etwas zum Thema? :)
 
Deine Ansprache mir gegenüber ist das einzig Richtige ;)

Zu Deinem editierten Beitrag:
Schau einfach mal den ganzen Fred durch und dann melde Dich wieder:s
 
Nicht dass manche Menschen geradezu schockierend vorhersehbar wären... :M
 
Das dachte ich bei Dir vor Kurzem auch und hatte Deine Beiträge sogar mit gefällt mir angeklickt:t
Aber da hat Dein Therapeut wohl nur halbe Arbeit geleistet:s Nun, noch ein paar Sitzungen und Du wirst menschlich;)
 
Aber nur wenn der Vermieter Unternehmer ist oder aber freiwillig für die Umsatzsteuer optiert hat.

Das ist mir neu! Allerdings sollte ich erwähnen, dass ich seit 1996 die Verwaltung einer gemischten Privat-Immobilie in HH (mit Garagen als auch Stellplätzen) nicht mehr durchführe. Es war die Immobilie einer Privatperson. Es wurde vom HH Finanzamt eine USt-Vorauszahlung verlangt! Ich habe aber ebenso wenig seit dem gelesen, dass keine USt-pflicht mehr bestünde.
 
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Gruß,
Phil
 
Deine "persönlichen Prioritäten", die man selbstredend nicht etwa als subtile Kritik an anderen "Lebensplänen" verstehen darf, sind hier natürlich auch von ganz erheblichem Interesse.
Na immerhin dich scheinen meine "persönlichen Prioritäten" ja brennend zu interessieren,oder wieso widmest du dich ihnen sonst mit derartiger Inbrunst?:d
Könnte natürlich auch sein,dass dein notorischer Hang anderen Usern ans Bein zu pissen sich mittlerweile derart verselbstständigt hat,dass der Inhalt eines Posts nebensächlich wird.:M
Ob man meinen Post als Kritik an anderen Lebensplänen versteht bleibt jedem selbst überlassen. Um den TE und andere User in ähnlicher Situation nicht vor den Kopf zu stoßen habe ich in den Ursprungspost ja schon bewusst 2 Abschwächungen eingebaut und meine Meinung nicht als die Seligmachende dargestellt.
 
Es ist doch schön, um nicht zu sagen beneidenswert, wenn Immobilität nicht zum Nachteil gereicht. Leider verlangt die berufliche Realität, die den Erwerb eines etwas teureren Autos ermöglicht, oft doch ein gehöriges Maß an Mobilität.
In der Sache dürfte es für den Betroffenen, dem die Nutzung seines Parkplatzes nicht möglich ist, auch ziemlich gleich sein, ob ein gemieteter Stellplatz vor der Platte oder die Einfahrt zur mondänen Villa durch rücksichtlose Zeitgenossen blockiert wird.
 
1.Es ist doch schön, um nicht zu sagen beneidenswert, wenn Immobilität nicht zum Nachteil gereicht. Leider verlangt die berufliche Realität, die den Erwerb eines etwas teureren Autos ermöglicht, oft doch ein gehöriges Maß an Mobilität.
2.In der Sache dürfte es für den Betroffenen, dem die Nutzung seines Parkplatzes nicht möglich ist, auch ziemlich gleich sein, ob ein gemieteter Stellplatz vor der Platte oder die Einfahrt zur mondänen Villa durch rücksichtlose Zeitgenossen blockiert wird.
1. Da hast du natürlich völlig Recht. Wenn die berufliche Situation maximale Mobilität erfordert ist der Erwerb(und anschließende Verkauf)einer Immobilie eher Stress und durch anfallende Steuern und Gebühren auch wirtschaftlich selten sinnvoll. Allerdings habe ich meine erste Eigentumswohnung auch nach 5 Jahren aus erhöhtem Platzbedarf wieder verkauft. Großen Gewinn hab ich dabei nicht gemacht aber ansonsten hätte ich bei vergleichbarer Wohnsituation in den 5 Jahren ca.50000€ an Miete gezahlt.
2. Da ich sowohl über eine Garagenzufahrt zum Haus,als auch,praxisbedingt,über Stellplätze im Innenstadtbereich verfüge kann ich aus eigener Erfahrung nur sagen,dass die Stellplätze wesentlich häufiger zugeparkt sind. Die Garagenzufahrt war nur einmal,im schneereichen Winter 10/11,blockiert.
Ich befürworte bei hochwertigen Hobbyfahrzeugen generell die Benutzung einer Garage oder eines Carports aus Mitleid mit dem Material.
 
Was ich bisher noch nicht gelesen habe, ist die Frage, ob dein Stellplatz irgendwie als Privatplatz gekennzeichnet ist. Sei es durch allgemeine Hinweisschilder oder z.B. Hinweisschild "Reserviert für xx yy 1234".
 
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