AW: Gasumbau bei meinem QP.
Bei der anderen Möglichkeit ist mir einfach zuviel umzubauen.
Es ist die eleganteste Möglichkeit, zumal man ein einmal umgerüstetes Auto sowieso nie wieder zurückrüsten wird.
Hat schon einmal jemand eine Rentabilitäts-Berechnung für einen solchen Umbau gemacht?
Ich hab auch erst kurz überlegt ob sich das rechnet. Im zweiten Augenblick hab ich mal geschaut, was ich die vier Monate zuvor an Spritkosten hatte und in die Glaskugel geschaut wo die Spritpreise hingehen könnten.
Den Umrüsttermin machte ich schnellstmöglich
Ich hab im September 2005 umrüsten lassen, durch den Wirbelsturm stieg der Spritpreis da gerade auf 1,44 und fiel danach wieder auf seinen normalen Stand von 1,32 (SuperPlus!)
Damals hab ich für ca. 55 Cent Gas getankt.
Nun knapp 3 Jahre später müsste ich für den Sprit 30 Cent mehr bezahlen, für das Gas zahle ich aktuell 68 Cent, also nur 13 Cent mehr.
Diese "Preisschere" berücksichtigt kein Amortisationsrechner, daher sind diese Rechnung alle ganz schnell unsinnig.
Daher reicht der Dicke-Daumen-Pauschal-Ansatz: Wer sein Auto mehr als 40.000 km fahren wird, für den rechnet sich LPG so oder so.
Und je mehr Sprit das Auto verbraucht, desto eher rechnet sich der Umbau.
ABER ... so ziemlich jeder, der auf LPG umgerüstet hat, fährt im Jahr deutlich mehr mit dem Auto ... und genau deshalb amortisiert sich eine LPG-Umrüstung niemals.
... ohne meine Umrüstung würde ich noch in 20 km Entfernung arbeiten, nun arbeite ich 100 km von Zuhause entfernt ... das Fahren ist ja billiger geworden.
Dass sich durch den neuen Job auch das Leben ändert und somit die Lebensqualität, wird auch von keinem Amortisationsrechner berücksichtigt.
... ich möchte nicht wissen wieviel Z3-Fahrer Spaßfahrten aufgrund der Spritkosten lieber bleiben lassen und am Ende den Dauergeparkten Z3 verticken ...
da gibt es sicherlich einige... Aber die Frage ist ja nach wieviel km ich die Ausgabe eingespart hab... das man evtl. weils ja dann günstig ist mehr fährt ist ein anderes Thema....
ainer
