Grundsteuer Abfrage des FA ..der ganz normale Wahnsinn

Meine ist am Montag beim Finanzamt angekommen lt. Sendungsverfolgung aber sie wurde nicht entgegengenommen bis jetzt. Habe ich nochmal Glück gehabt das Bayern die Frist offiziell nochmal verlängert hat. Und in Bayern darf man das in Papierform einreichen das geht glaube ich nicht in jedem Bundesland.
Ein Leben ist möglich wenn man nicht aus Bayern kommt aber sinnlos! :D :roflmao:
 
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Der Messbetrag ist die Basis für die spätere Grundsteuer.
Jede Gemeinde bestimmt dann einen (neuen) Hebesatz. Der Hebesatz multipliziert mit dem Messbetrag gibt die Grundsteuer.
Die Gemeinden werden in 2024 die Hebesätze neu festlegen, wenn sie genügend Daten aus den Steuerbescheiden haben.
 
Kalle435 schrieb:
Gestern den neuen Bescheid bekommenund mit Grundsteuer Rechner | Grundsteuer.de kontrolliert, alles soweit ok.
Wenn ich das Ganze richtig verstehe, sinken unsere Grundbesitzabgaben damit ab 2025 , finde ich gut :) :-)
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Das kann noch keiner sagen. Denn deine Gemeinde wird in nächster Zukunft über den Hebesatz neu abstimmen. Dann erst kannst du wissen, obs teurer, sehr teuer, oder sehr viel teurer wird.
 
pixelrichter schrieb:
Das kann noch keiner sagen. Denn deine Gemeinde wird in nächster Zukunft über den Hebesatz neu abstimmen. Dann erst kannst du wissen, obs teurer, sehr teuer, oder sehr viel teurer wird.
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Hab mich sowieso vertan, falschen Wert abgelesen, wird also teurer (war auch schon sehr verwundert), aber in erträglichem Maße teurer, also ok für mich, weil die Grundbesitzabgaben sind hier in unserer Region verhältnismäßig niedrig.
 
Kalle435 schrieb:
Hab mich sowieso vertan, falschen Wert abgelesen, wird also teurer (war auch schon sehr verwundert), aber in erträglichem Maße teurer, also ok für mich, weil die Grundbesitzabgaben sind hier in unserer Region verhältnismäßig niedrig.
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Nein, du kannst nicht wissen wie die Zahlen 2025 sind.
Denn die Gemeinden setzten den Hebesatz (du schreibst Grundbesitzabgabe?) neu an. Das soll bis Mitte/Ende 2024 erfolgen. Erst dann bekommst du von der Gemeinde dein amtliches Schreiben über die Höhe deiner zukünftigen zu zahlenden Summe.
Vorher ist alles Spekulatius :b

Laut Gerichtsurteil sind die Gemeinden aber daran gehalten sich nicht zu bereichern.... Aber was sagt das bei überschuldeten Kommunen aus? Nix.
 
Ich meine ich hätte mal gehört, dass das Gesamtaufkommen der Grundsteuer neu insgesamt neutral sein soll
zur alten Grundsteuer, nur die Verteilung ist dann anders.

Von daher denke ich, dass die Unterschiede nicht sooo groß sein werden.

Am Größten wohl bei alten Häusern, deren Grundstück heute wesentlich teurer geworden ist.
 
Kinofan schrieb:
Am Größten wohl bei alten Häusern, deren Grundstück heute wesentlich teurer geworden ist.
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Leider 🤮
Stadt hat hier den Hebesatz schon Anfang des Jahres von 320 auf 500 erhöht. Jeder Brief von der Stadt, LK oder Wirtschaftsbetrieben bedeutet hier im Moment erhebliche Kosten, besser Mehrkosten.
 
Hier wird inzwischen auch die Straßenreinigung nach qm berechnet und nicht mehr nach Straßenmetern. Gleichstellung mit Eckgrundstücken.
Steigerung bei mir knapp 80 Euro.
Gesamt zahle ich jetzt schon für Grundsteuer B und Straßenreinigung 134 Euro mehr im viertel Jahr. Abschlag Strom und Wasser um Euro 40 erhöht und mein Heizöl war insgesamt über 2000 Euronen teurer. Und wir sind ja noch nicht am Ende.
Man muss aber auch erwähnen, dass wir hier in der Gegend immer unter Bundesdurchschnitt lagen und somit recht günstig unterwegs waren.
 
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Grundsteuer heute Abend Thema in Plusminus, ARD 21:45

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Das aktuelle TV Programm von heute: Alle Infos zum Fernsehprogramm heute mit allen Fernsehsendern und Sendungen für Sie im Überblick auf TV SPIELFILM!
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Dass die Grundsteuer neu geregelt werden muss, ist vom Verfassungsgericht vorgegeben.
Aber wie das Verfahren abläuft, das hat Millionen Menschen empört.
Unverständliche Fragen und die sehr komplizierte Elster-Software haben viele total überfordert.
Noch immer fehlen Millionen Anträge. Immobilienbesitzer und Mieter befürchten einen drastischen Anstieg der Grundsteuer.
Experten raten, schon jetzt vorsorglich Widerspruch gegen die künftigen Bescheide einzulegen.
Das Thema ist noch lange nicht ausgestanden.
 
Burns schrieb:
Grundsteuer heute Abend Thema in Plusminus, ARD 21:45

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Aber wie das Verfahren abläuft, das hat Millionen Menschen empört.
Unverständliche Fragen und die sehr komplizierte Elster-Software haben viele total überfordert.
Noch immer fehlen Millionen Anträge. Immobilienbesitzer und Mieter befürchten einen drastischen Anstieg der Grundsteuer.
Experten raten, schon jetzt vorsorglich Widerspruch gegen die künftigen Bescheide einzulegen.
Das Thema ist noch lange nicht ausgestanden.
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War ja nun nicht wirklich was Neues dabei :whistle:
Wer sich da die letzten Monate/Wochen selbst schlau gemacht hatte, brauchts nicht anschauen.
 
www.tagesschau.de

Grundsteuer: "Einspruchs-Tsunami" bei Finanzämtern

Die Finanzämter müssen rund 36 Millionen Immobilien neu bewerten. Eigentümer und Mieter fürchten einen drastischen Anstieg der Grundsteuer. Experten raten, gegen Bescheide vorsorglich Widerspruch einzulegen - was aktuell sehr oft passiert. Von Jörn Kersten.
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Fazit: Einspruch einlegen.
 
Burns schrieb:
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Grundsteuer: "Einspruchs-Tsunami" bei Finanzämtern

Die Finanzämter müssen rund 36 Millionen Immobilien neu bewerten. Eigentümer und Mieter fürchten einen drastischen Anstieg der Grundsteuer. Experten raten, gegen Bescheide vorsorglich Widerspruch einzulegen - was aktuell sehr oft passiert. Von Jörn Kersten.
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Fazit: Einspruch einlegen.
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Du musst den Einspruch auch begründen. Und da wird es bei Bundesländern, die das Bundesmodell verwenden m.E. schwierig.
Bei den anderen Modellen wird es einfacher.

Du musst dich in jedem Fall an die Argumente von Hr. Kirchhoff anlehnen. Ob das aber dann für eine Verfahrensruhe reicht, glaube ich kaum.

Ich als FA würde diese ganzen Einspueche als unbegründet abweisen und die Leute zur Klage zwingen.


Und dann noch was: wenn deine Grundsteuer dann wirklich aufgrund des neuen Hebesatzes in 2025(!) steigt, kannst du immer mit der Argumentation, dass dich Parameter verändert haben, eine Neufeststellung beantragen.
 
Im Januar hatte ich die Erklärung an das Finanzamt per Einschreiben geschickt. Dieses Einschreiben wurde aber erst zwei Wochen später abgeholt. Dafür habe ich einen Beleg und die Sendungsverfolgung der Schweizer Post kann alles belegen. Gestern bekam ich einen Brief das ich jetzt bedroht werde. Ist sowas überhaupt zulässig? Das Wort Androhung soll ja wohl ein Scherz sein. Ist Finanzamt in Bayern aber das erinnert an alte Zeiten &:

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Mach dir nen elsterzugang. Dort kann man so eine Art E-Mail schreiben. Da bekommst du eine Sendungsbestätigung. Und die landet beim Sachbearbeiter auf dem Tisch. Wenn du darin erklärst, was du gerade oben beschrieben hast, ist der Spuk vorüber. Dann kommt allenfalls noch eine Rückfrage nach dem Motto, dass sie die Erklärung nicht erhalten haben. dann musst du sie eben noch mal einreichen.

Wenn du das nicht über Elster machen möchtest, würde ich es per Fax machen. Auch dann hast du auch direkt eine Sendungsbestätigung.
 
Ich habe am 4.1. die Erklärung für eine Wohnung abgegeben. Dazu gehören Anteile mehrerer Flurstücke. Bei einem Flurstück habe ich eine falsche Flächenzahl angegeben. Wo Menschen sind passieren Fehler. Das ist mir später aufgefallen und ne knappe Woche danach am 10.1. habe ich eine korrigierende Erklärung hinterher geschickt. Nach Absprache mitm Amt natürlich.

Die Tage ist der Bescheid eingetroffen. Natürlich auf Basis der fehlerhaften ersten Erklärung. Die berücksichtigte Grundstücksfläche ist viel zu groß. Also im Amt angerufen und des Rätsels Lösung ist, dass die eingesetzte Software eine 2. Erklärung (zur Korrektur) nur dann akzeptiert, wenn sie noch am selben Tag eintrifft. Jetzt habe ich wohl Riesenglück, dass die Kollegin im Amt das für mich korrigiert. Mit dem neuen Bescheid soll ich nicht vor Anfang September rechnen.
 
fundriver schrieb:
Hallo, wahrscheinlich gibt es hier viele ETW- und Hausbesitzer und auch sonstige Grundstücksbesitzer.

Ich bekam natürlich nun auch ein Schreien mit Aufforderung meine Angaben zu machen, mit Hinweis was in meinem Bestand ist. Nun frage ich mich, wenn das FA es eh schon weiss, warum fragen die nicht einfach ob noch alles so in meinem Bestand ist? Und dann nur melden wenn es nicht so ist? Im Gegenteil, ich muss es mühevoll (Weill man das ja nicht jeden Tag macht) wieder alle Daten eingeben, und zum FA senden. Was ist Zähler? Was Nenner? Wo steht mein Anteil am Wohneigentum usw....so geht es doch nun vielen.
Sind die Daten zwischen FA und Grundbüchern nicht vernetzt? Oder sind Altdaten im Grundbuch noch in Papierform und das FA zu faul zum eingeben?

Geht es euch auch so?

Ich habe aus Versehen falsche Daten eingeben, mal sehen, wenn das FA dann mich anschreibt dass die Daten falsch sind..wäre das der Beweis dass das FA alle Infos vorliegen hat, und dann ist das ganze nur eine AB Massnahme für uns Betroffene.
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also das FA und Grundbuch sind nicht miteinander vernetzt..die falschen Daten die ich versehentlich eingesendet habe sind nun Grundlage des Bescheids der mir zuging...Bearbeitungszeit im FA war 9 Monate ....
 
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