Grüne wollen 120 km/h auf AB und 80 auf Landstraßen

Aber darum geht es nicht, ich finde wir haben genug Vorschriften.
 
Immerhin fahren die heute noch - hab letztens einen gesehen :-), also können die garnicht so schlecht gewesen sein ...

Dann sollte man die doch wieder schnellstens produzieren, noch sind genug Leute da, die wissen wie man solche Automobilfirmen leitet und die Kisten zusammenklebt! :) :-)
 
Die sind abgewandert und bauen jetzt kleinste Kleinwagen .... mehr sag ich dazu nun nicht mehr :)
 
Immer wurde köstlich zu lesen, wenn es um ein eventuelles Tempolimit geht. Was für Meinungen vertreten werden und welche Einstellungen und so manch ein Fahrer hat.
Ich persönlich finde die Lösung eines zeitlich begrenzten Tempolimit echt akzeptabel. Da haben unsere sportlichen Fahrer etwas davon und die Fahrer, welche es nicht so schnell mögen.
Ein zeitlich begrenztes Tempolimit ist akzeptabler als ein generelles, ja. Noch besser allerdings: elektronische Tempotafeln! Stünden die flächendeckend (und würden von intelligenten Leuten (oder Softwares) bedient) würde sich eine Debatte ums Tempolimit erübrigen.

Bitte keine politischen Debatten mehr, es ist immer ein Thema, welches schnell zum Streit führt.
Och, nach 3 Jahren Zroadster-Forum kenn ich sogut wie jede Schraube meines Autos auswendig (ohne sie jemals gesehen zu haben) und mir fällt zu jedem auftretenden Quitschgeräsch und zu jeder Behauptung meines freundlichen ein passender Thread ein. Ich komme im Grunde nurnoch für interessante Debatten im Café-Bereich hierher. Je brisanter die Thematik, desto höher die Chance, dass es neue Beiträge gibt wenn ich reinschau. Also immer her damit! :) :-)
 
...und dann war da noch der Kommentar des Vorsitzenden des BUND zu Gabriels Äußerungen. Sinngemäß sagte er, man müsse das Tempolimit in seinen Auswirkungen langfristig betrachten - wenn Autos nicht schneller als 120 kmh fahren dürften, dann würden die Hersteller entsprechend reagieren und letztlich Autos bauen, die auch nicht schneller fahren könnten. Das widerum hätte positive Auswirkungen auf die Umwelt (und die Natur, das Leben, das Universum und unser Seelenheil zum jüngsten Tag - implizierter Inhalt-).:idea3:

Kann es sein, dass Biokost und Bäume knutschen zu vorzeitigem Hirntod führt?

Ich finde ein gewissen ökologisches Bewußtsein durchaus notwendig... aber die Jungs bringen mich mehr und mehr dazu, die ganze Bewegung mit einem mentalen Arschtritt zu belegen...

LG,
R.
 
... Zu Zeiten wo Just-In-Time Produktionen ihre Lager auf die Strasse verlegt haben, wo die Invrastruktur der Individualmobilität hinterherhinkt, ist ein tempolimitfreies Fahren doch gar nicht mehr möglich und nicht mehr zeitgemäss...

Das stimmt für Deutschland schlichtweg nicht, weil man hier auf zahllosen Strecken, zu vielen Zeiten und ohne Risiko für andere Menschen deutlich schneller fahren kann, als 120 km/h. Insofern passt eine Übertragung von Schweizer Obrigkeitsgehorsam und Gemütlichkeit hier in keiner Weise.
 
...Kann es sein, dass Biokost und Bäume knutschen zu vorzeitigem Hirntod führt?

Ich finde ein gewissen ökologisches Bewußtsein durchaus notwendig... aber die Jungs bringen mich mehr und mehr dazu, die ganze Bewegung mit einem mentalen Arschtritt zu belegen...

:t :t :t

Ganz im Ernst frage ich mich bei manchen Menschen in Amt und Würden manchmal, ob da schlichtweg kein Denkvermögen vorhanden ist, oder ob man meint, eine ausreichende Mehrheit der Bevölkerung für dumm verkaufen zu können. Beides finde ich jedenfalls gleichermaßen unerträglich.
 
Man kann wirtschaftliche und politische Interessen eben wunderbar in einem zeitgeistgemäßen Anzug verkaufen. Wir wollen doch gut sein und im Bewußtsein ach-so-vorbildlich zu Handeln ein Beispiel geben. Denn damit sind wir besser als die Anderen (vor Allem in Deutschland, mann, sind wir gut). Seit einigen Jahren haben wir dafür das Instrument "Öko". Natürlich könnte man das hinterfragen, aber dann bricht unser so sorgsam konstruiertes Selbstbild ziemlich schnell zusammen.

Beispiele?

Abwrackprämie...natürlich um die "Stinker" von der Straße zu holen. (Klar, was da an voll funktionsfähigen (und z.T. erhaltenswerten) Fahrzeugen verschrottet wurde, muss natürlich neu produziert werden. Aber das ignorieren wir halt mal. Aber die Wirtschaft hat`s gefreut...).

Obst aus der Nachbarschaft. (Blöd nur, dass die Ökobilanz aus heimischen Äpfeln dank der notwendigen Kühlung schlechter ist als die von Äpfeln aus Übersee...)

Individualverkehr ist eh` böse. (OK, man fährt täglich, um zur Arbeit oder zu Terminen zu kommen...primär. Und dann wird fett im Hamburger Hafen gefeiert, wenn wieder ein Kreuzfahrer - wie war das noch? Emissionen: 1 Kreuzfahtschiff = 5 Mio PKW? - neu ins Wasser geworfen wird. Aber hey, Kreuzfahrten sind ja lebensnotwendig...)

Gibt wahrscheinlich noch zig mehr Beispiele...

Ich gebs ja zu, ich bin als leidenschaftlicher Motorradfahrer und Fahrzeugfreund nicht eben objektiv, aber zumindest versuche ich zu denken. Und ich nutze Ökostrom. Und ich trenne meinen Müll. Aber es wird mittlerweile von der Politik - erschreckenderweise von den Medien unterstützt (schon mal bemerkt, wann, wie oft und in welchen haarsträubenden Zusammenhängen das Wort "Raser" genutzt wird?) eine Art inquisitorische Hexenjagd betrieben, die letztlich nur den Zweck hat, uns mehr Geld durch Regeln (Je mehr Regeln, desto mehr Regelverletzungen = mehr Strafgelder) und noch mehr Geld durch schlechtes Gewissen (schlechtes Gewissen = Absolution durch freiwillige Zahlung, s. auch M. Luther) aus den Rippen zu leiern.

Pathos Ende,
LG,
Ralf
 
Dieses Ablasshandel-Prinzip funktioniert.
Als erstes braucht es eine Ideologie, dann sogenannte Experten, willfährige Medien und entsetzt dreinschauende Politiker, die dann die so gewonnenen Erkenntnisse (Klimakatastrophe, Feinstaub, früher saurer """", Erdölknappheit, Verkehrstote, Verkehrskollaps...) in handfesten Parolen unters Volk bringen. Die Sünde ist definiert und die Sünder sind ausgemacht. Ob ganze Staaten, Bevölkerungsgruppen, Industriezweige..., die Autofahrer sind immer dabei.
Der Ton wird härter: Raser, Rowdys, Luftverpester, das Auto als Waffe...
Jetzt folgen KFZ-Steuererhöhungen, Spritpreiserhöhungen, Umweltplaketten, Mautzahlungen... Die lukrativste Form dieser Abzockerei sind aber willkürliche Tempolimite und rigorose und unendlich erhöhbare Geschwindigkeitsbussen.
Zeit, Ort, Sicherheitsgewinn usw sind völlig egal, der Bussgeldkatalog wird ständig verschärft, die Kontrollen immer häufiger, sinnloser und perfider. Die klammen Kommunen investieren in Equipment, die Exekutive wird auf die Autofahrer angesetzt, die Sünderdatei wird veröffentlich, Die Gebüssten denunziert, die Medien feiern die Erwischten wie Jagdtrophäen, die (noch) unbescholte Masse jubelt und gröhlt, die Politiker lassen sich feiern.
Der Verkehrssicherheit und der Umwelt ist das Ganze weitestgehend egal.
 
... die Kontrollen immer häufiger, sinnloser und perfider


Auch wenn´s nicht so ganz zum Thema passt (in anderen Foren gäb´s jetzt die gelbe Karte):
Da ist tatsächlich eine Frau aus der Nachbarkommune angezeigt worden, weil sie auf dem Weg zur Arbeit ihr Altglas "illegal" in einem Flaschencontainer in der Nachbarstadt entsorgt hat.
Wer kommt nur auf die Idee, so einen Sch... zu kontrollieren? Die Identifikation erfolgte anscheinend über das Kfz-Kennzeichen.
Ich weiß manchmal echt nicht, ob ich über Behörden lachen oder weinen soll?

Wie man hört, hat sich nach erfolgter Presseveröffentlichung zumindestens das Abfallunternehmen entschuldigt.

Und wer hindert eigentlich die Grünen daran, 80, bzw. 120 km/h zu fahren?
 
Moin Moin

Was ist den wenn alle Verkehrsteilnehmer vorsichtig und langsam fahren und keine Unfälle mehr passieren es keine Verletzten und Toten mehr gibt.

Den Autowerkstätten wird eine Einahmequelle entzogen,den Bestattern gehts auch etwas schlechter.
Die Krankenhäuser, Ärzte und Rehakliniken haben auch weniger Geld.
Die Versicherungen haben weniger zu Regeln,Personalabbau.
Die Komunen haben weniger Geldeinnahmen,Bußgelder.
Der Spritverbrauch sinkt,der Literpreis steigt deswegen.

Möchte nicht wissen mit welchen Steuererhöhungen das kompensiert wird.

gruß
Karsten
 
Moin Moin

Was ist den wenn alle Verkehrsteilnehmer vorsichtig und langsam fahren und keine Unfälle mehr passieren es keine Verletzten und Toten mehr gibt.

In meinen Augen passt aber genau das nicht zusammen, weil es in einigen Städten nach Einführung von durchgängigen Tempolimits mehr Unfälle gibt, was aber nach wie vor von den Verantwortlichen bestritten wird, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Die Autobahnen in D sind immer noch die sichersten Straßen der Welt, was die Zahl der Unfälle, Verletzten und Toten angeht - das alleine spricht doch für sich!
Wo gibt es weniger Opfer bei gleichen Bedingungen und striktem Tempolimit?
 
Moin Moin

Was ist den wenn alle Verkehrsteilnehmer vorsichtig und langsam fahren und keine Unfälle mehr passieren es keine Verletzten und Toten mehr gibt.

Den Autowerkstätten wird eine Einahmequelle entzogen,den Bestattern gehts auch etwas schlechter.
Die Krankenhäuser, Ärzte und Rehakliniken haben auch weniger Geld.
Die Versicherungen haben weniger zu Regeln,Personalabbau.
Die Komunen haben weniger Geldeinnahmen,Bußgelder.
Der Spritverbrauch sinkt,der Literpreis steigt deswegen.

Möchte nicht wissen mit welchen Steuererhöhungen das kompensiert wird.

gruß
Karsten

&: auch wenn ich Dir prinzipiell zustimme und ein Tempolimit für so nötig erachte wie einen Kropf - das ist schon ein bischen makaber :s

und, im Rückkehrschluß, nicht langsamer zu fahren - um mehr Verkehrstote zu generieren - erscheint mir auch nicht der richtige Weg :s


Früher oder später kriegen sie uns doch alle q:
 
Zu dem Thema regt mich hauptsächlich das Pseudoökogewissen der Rot/Grünen-Wähler auf. Motto Wasser predigen aber Wein trinken.

Die machen fleissig ihr Kreuzchen bei vermeintlichen Ökoparteien um ihr Gewissen zu beruhigen, setzen sich tags darauf aber ohne mit der Wimper zu zucken in den Ferienflieger nach sonstwo...die dritte Ferienflugreise im Jahr ist ja inzwischen selbstverständlich. :j

Also einfach komplett inkonsequent. Und weiter kann man mit dem Thema Sicherheit noch den letzten Rest verkaufen.

Demolition Man...das wird unsere Zukunft. Ich üb schonmal mit den Muscheln :mad:
 
&: auch wenn ich Dir prinzipiell zustimme und ein Tempolimit für so nötig erachte wie einen Kropf - das ist schon ein bischen makaber :s

und, im Rückkehrschluß, nicht langsamer zu fahren - um mehr Verkehrstote zu generieren - erscheint mir auch nicht der richtige Weg :s


Früher oder später kriegen sie uns doch alle q:

Moin Moin

Wenn es auch ein trauriges Thema ist,aber so ist das Leben und es sollte realistisch damit umgegangen werden.

gruß
Karsten
 
Demolition Man...das wird unsere Zukunft. Ich üb schonmal mit den Muscheln :mad:

lol6.gif
 
Wir sind gerade mit nem 740d in 2 Stunden die 350km von münchen nach Heidelberg gefahren und trinken jetzt ein Bierchen auf der sonnigen Neckarwiese. Ich weiß schon, was mir an unseren Autobhnen gefällt

Und dass sich jetzt auch der arme Sigmar auf den Zug setzt: Traumhaft.
 
Lieber micu, kein Schweizer wird in Deutschland gezwungen die Autobahnen zu benutzen, oder schneller als 120km/h zu fahren, wenn er mit der sinnlosen "Raserei" (?) auf deutschen Autobahnen überfordert ist.
Dieser Schweizer wird auch nicht gezwungen, in Deutschland schneller als 120km/h zu fahren, allerdings gibt es in D ein Rechtsfahrgebot und darüberhinaus kann jeder hier im Rahmen des Erlaubten so schnell fahren, wie er möchte. Du selbst kannst überall - also auch rechts - "cruisen und mitschwimmen" in Deinem ganz eigenen Tempobereich auch ohne die Gefahr einer Beschlagnahme Deines Fahrzeugs. Leider beobachte ich aber zunehmend auch die Schweizer, die die linke Spur blockieren und mit dem gewohnten Tempo aus dem Heimatland "die Sau rauslassen". Auch wenn ich möglicherweise nicht mit allen Gesetzen in der Schweiz einverstanden bin, so erlaube ich mir dennoch nicht, diese zu kritisieren, weil ich immer noch die Möglichkeit habe, mich dort nicht sehen zu lassen und mich folglich auch nicht daran halten muss. So einfach ist das!
Also akzeptiere auch Du bitte die Gegebenheiten in Deutschland, wie auch Ihr das für Euer Land - zu Recht - von allen Ausländern ebenso erwartet!

Zu dem Thema CD sage ich jetzt mal besser nichts, in dieser Sache dulden die Schweizer nämlich auch keine Kritik, leben ganz gut damit und fühlen sich auch da wieder als was ganz Besonderes im großen Europa, den Euro nehmen sie aber offiziell nur "unter der Hand"!

Vielen Dank für dein Feedback, leider hast du mich etwas falsch verstanden. Von einer sinnlosen Raserei war meinerseits nicht die Rede. Wollte lediglich zum Ausdruck bringen dass ein Tempolimit auch in Deutschland nicht der Untergang der Gesellschaft wäre.
Da ich, wie erwähnt, meinen Führerschein ind DE gemacht habe, bin ich mit der StVO durchaus vertraut und kenne das Rechtsfahrgebot.
Das Kennzeichen eines Fahrzeug gibt keinen Hinweis auf die Staatsangehörigkeit des Fahrers. Vielleicht ist dir nicht bekannt dass in der Schweiz 275'000 deutsche Staatsangehörige ihren festen Wohnsitz haben, und der grösste Teil fährt auch ein Fahrzeug mit Schweizer Kennzeichen. Ich gebe dir aber recht dass viele meiner Landsleute mit den Geschwindigkeiten in DE etwas überfordert sind.
Auch habe ich in keinsterweise deutsche Gesetze kritisiert oder bewertet.
Bezüglich der CD möchte ich darauf hinweisen dass es in DE steuerpflichtige sind die offensichtlich ein Bedürfnis haben ihrer Pflicht nicht nachzukommen und ihr Geld lieber im Ausland sehen. Länder wie die Schweiz oder die Bahamas bieten lediglich die Plattform dazu. Da ich 10 Jahre in DE brav meine Steuern inkl Solidaritätsuschlag bezahlt habe und dies auch in der Schweiz tue, bin ich mit dem geschäftsgebaren einzelner Banken auch nicht einverstanden. Sehe das Problem und auch die Verantwortung aber eher im deutschen Steuersystem resp. beim deutschen Staat. Das werden wir beide so heute nicht ändern können.

Ich wünsche allen gute Fahrt und immer reichlich Abstand zum Vordermann!
 
Das stimmt für Deutschland schlichtweg nicht, weil man hier auf zahllosen Strecken, zu vielen Zeiten und ohne Risiko für andere Menschen deutlich schneller fahren kann, als 120 km/h. Insofern passt eine Übertragung von Schweizer Obrigkeitsgehorsam und Gemütlichkeit hier in keiner Weise.
..muss ich dir leider widersprechen. Meine Firma bekommt zweimal täglich Lieferungen aus Baden Würtemberg, eben Just-in-Time..
 
..muss ich dir leider widersprechen. Meine Firma bekommt zweimal täglich Lieferungen aus Baden Würtemberg, eben Just-in-Time..

Welche Qualität soll dieser "Widerspruch" haben? Die Lieferfahrzeuge fahren sicherlich nicht zu jedem Zeitpunkt das gesamte deutsche Straßennetz ab? :s

Machen wir es an dieser Stelle doch kurz: Man kann nicht ernstlich bezweifeln, dass man in Deutschland derzeit häufig deutlich schneller fahren kann, als 120 km/h (oder auch 150 km/h). Dass eine flächendeckende Geschwindigkeitsbegrenzung nicht der Untergang der Welt bedeutet, ist ebenso klar. Wie schön oder weniger schön eine solche Begrenzung wäre, und welche Auswirkungen sie hätte, dazu bestehen offensichtlich unterschiedliche Meinungen.
 
Hi,
wer glaubt das in D auf ewig ohne Limit auf der AB gefahren werden darf sollte Langsam mal aus seinen Träumen erwachen.
Alleine was dadurch weniger an Speit verbraucht wird ist enorm, alleine deshalb wird es ein Tempo Limit in den nächsten Jahren geben. Denn so lassen sich selbst die SUVs unter unter 10 Liter fahren.
Zudem sind viele AB eh in einem so schlechten Zustand das man dort nicht viel schneller fahren kann.
Statt ein Tempo Limit wäre mir eine PKW Maut lieber, denn dann würden viele Eher die Landstrasse nutzen als Träumend auf der AB zu fahren.
 
Es weicht zwar ein wenig vom Thema ab, würde gerne dennoch meine gemachte Erfahrung teilen.

Oftmals wird einem, wenn man gerne und erlaubt auf Autobahnen schnell fährt, von den starken Befürwortern eines Tempolimits vorgehalten, dass man eine Gefährdung für die Allgemeinheit ist. Das kann sogar die Ausmaße annehmen, dass man als potentieller "Mörder" dargestellt wird - in dieser Diskussion sah ich dann Linksschleicher und die "blinden" Herauszieher als eigentliche Gefahr. Darauf wurde dann argumentiert, dass man ein Fahrzeug mit über 200km/h ja gar nicht rechtzeitig sehen kann.

Kommen wir nun zu meinen gemachten Erfahrungen. Auf meinen letzten längeren Autobahntouren hatte ich aufgrund der Winterreifen und eines vollbeladenen Z4 keine Lust schnell zu fahren, so dass ich mich zu einem Tempo von 120-150 km/h in der mittleren und rechten Spur entschlossen habe. Auf der einen Seite war diese Perspektive weitaus ungewohnt, jedoch siehe da, es trotz schnellerer Fahrzeuge unproblematisch und entspannt vor sich ging. Stellt sich die Frage warum. Einerseits habe ich vor einem Spurwechsel aufmerksam den Rückspiegel beobachtet, so dass selbst ein angeflogener Porsche Turbo früh und rechtzeitig genug auszumachen war. Andererseits bin ich dann auch mal auf die Bremse gegangen wenn vor mir in der mittleren Spur etwas langsameres war und auf der linken etwas angeflogen kam. In dieser Situation ist es unangebracht einfach in die Linke Spur zu ziehen, getreu dem Motto, diesem Raser zeige ich es...

Unterm Strich ist meine Ansicht demnach, dass das Verhalten im Straßenverkehr besonders hervorzuheben und zu berücksichtigen ist. Ein Tempolimit hilft hier keineswegs weiter.
 
Statt ein Tempo Limit wäre mir eine PKW Maut lieber, denn dann würden viele Eher die Landstrasse nutzen als Träumend auf der AB zu fahren.

Und die Unfälle auf den Landstrassen würden sofort durch diese Träumer zunehmen, was ein Tempolimit rechtfertigen würde!
 
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