Hausbau - Wer gehts grade an?

Einfache Schalter bei denen du dann einen Homeatic Aktor bzw. Eine Homeatic Schalterunterkonsole nachrüstest. Das ist zumindest mein Plan.

Aktuell hab ich einfache Wippschalter und Homeatic immernoch nicht umgesetzt... Einfach noch zu viele (mittlweile kleinere) Baustellen bevor ich mich da reinfuchsen möchte.

Vorteil ist das Homeatic sehr flexibel und einfach zu programmieren ist. Vieles geht, nichts muss. Prinzipiell kannst du von Alarmanlage über Rauchmelder und Heizungen alles steuern (solang die Geräte Kompatibel sind natürlich). Und an sich auch alle Schalter/Taster die du mit dem System ausstattest lassen sich dann programmieren miteinander verknüpfen, wenn/dann/sonst Abhängigkeiten aufbauen usw. Nachteil: Das ganze funktioniert (wohl zuverlässig) allein über Funk. Je nach Modul/Aktor auch nur mit Einsatz von Batterien.
Naja, einfach zu programmieren ist relativ, wenn vom Fach bist ja, wenn nicht wird's nicht so einfach ;)
 
Einfache Schalter bei denen du dann einen Homeatic Aktor bzw. Eine Homeatic Schalterunterkonsole nachrüstest. Das ist zumindest mein Plan.

Aktuell hab ich einfache Wippschalter und Homeatic immernoch nicht umgesetzt... Einfach noch zu viele (mittlweile kleinere) Baustellen bevor ich mich da reinfuchsen möchte.

Vorteil ist das Homeatic sehr flexibel und einfach zu programmieren ist. Vieles geht, nichts muss. Prinzipiell kannst du von Alarmanlage über Rauchmelder und Heizungen alles steuern (solang die Geräte Kompatibel sind natürlich). Und an sich auch alle Schalter/Taster die du mit dem System ausstattest lassen sich dann programmieren miteinander verknüpfen, wenn/dann/sonst Abhängigkeiten aufbauen usw. Nachteil: Das ganze funktioniert (wohl zuverlässig) allein über Funk. Je nach Modul/Aktor auch nur mit Einsatz von Batterien.

Ich habe ein recht umfangreiches Homematic - System laufen. Da geht wirklich recht viel.
Die Rauchmelder kann man leider nicht als Alarmsirene verwenden.
Aber wenn man damit mal angefangen hat, dann fallen einem immer weitere Projekte ein... Der Kreativität sind da kaum Grenzen gesetzt.
 
Naja, einfach zu programmieren ist relativ, wenn vom Fach bist ja, wenn nicht wird's nicht so einfach ;)
Hast du Erfahrung mit Homeatic? Weswegen kommst du zu der Aussage?
Wie gesagt, praktische hab ich auch noch keine. Ich weiß nur das die Programmierung relativ einfach mit schönen Piktogrammen in einem Grafischen Interface gehen soll, nachdem man die Aktore entsprechend definiert hat?!
Im Vergleich zu knx und Profi Konsorten ist das ziemlich sicher 1000x einfacher. Also zumindest wird Homeatic auch damit beworben es einfach praktisch zu halten ohne IT Studium oder zu viel Freizeit als Voraussetzung.
 
Ich sag mal so, die Erfahrungen mit KNX in der Ausbildung sind mir nicht komplexer im Gedächtnis als einschlägige Broker für alternative Ansätze. Die Komplexität kommt immer mit dem Umfang des zu parametrierenden Systems würde ich sagen, das ist ja fast immer so. Bei KNX kostet halt die Software schon ordentlich Geld und die Komponenten sind meist auch nicht gerade billig im direkten Vergleich. Ob sich der Mehrpreis adäquat in Lebenserwartung, Qualität der Produkte usw. niederschlägt oder umgekehrt der günstigere Preis von alternativen Systemen für den Heimanwender in diesen Punkten deutlich schlechter abschneiden, kann ich mangels Langzeiterfahrung nicht sagen. Wenn man auf externe Hilfe bei Installation und Instandsetzung angewiesen ist, wird man mit KNX ziemlich sicher auf ein größeres Netzwerk an professionellen Dienstleistern zurückgreifen können.
 
Hast du Erfahrung mit Homeatic? Weswegen kommst du zu der Aussage?
Wie gesagt, praktische hab ich auch noch keine. Ich weiß nur das die Programmierung relativ einfach mit schönen Piktogrammen in einem Grafischen Interface gehen soll, nachdem man die Aktore entsprechend definiert hat?!
Im Vergleich zu knx und Profi Konsorten ist das ziemlich sicher 1000x einfacher. Also zumindest wird Homeatic auch damit beworben es einfach praktisch zu halten ohne IT Studium oder zu viel Freizeit als Voraussetzung.

Ich bin zwar nicht direkt gefragt, aber ich kann ja trotzdem was dazu sagen.
Also es gibt mehrere Möglichkeiten der Programmierung mit unterschiedlichem Anspruch.

1. Einfach Wenn/dann Programmierung. Da klickt man eigentlich nur an, was ablaufen soll. (Ja, man muss Systemzustände anlegen, man muss die Geräte anlernen, aber das WEBUI ist übersichtlich.) Für diese einfachen Dinge, ohne Vorkenntnisse würde ich mal einen Nachmittag veranlagen.

2. Skript Programmierung innerhalb der Homematic. Zum einen gibt es da ein Forum wo man sich für viele Dinge fertige Skripte besorgen kann. Ich habe schon einiges übernommen bzw. angepasst, obwohl ich selber da keine Fähigkeiten im Bereich Programmierung mitbringe.

3. Mit externer Software arbeiten. Kann man auch selber lernen (Habe ich auch geschafft) Ich habe es beispielsweise schon geschafft, mein Tablett mittels Homematic zu steuern. Aber da musste ich mich tatsächlich reinfuchsen. Da sind recht schnell ein paar Tage dahin. Die Möglichkeiten damit erweitern sich allerdings nahezu ins Grenzenlose.

Wer selber im EDV Bereich arbeitet der wird noch viel mehr Möglichkeiten sehen/ haben.
 
Genau, wenn man nichts dagegen hat sich ein neues Hobby ins Haus zu holen, ist das eine annehmbare Alternative. Wenn nicht, denke ich eher nicht oder es wird wirklich nur ein sehr rudimentäres System. Grundsätzliche Dinge sind zeitnah implementiert, aber oftmals sieht man dann doch immer weitere Möglichkeiten und die erfordern dann eben doch immer wieder Änderung/Optimierung/Korrektur und so kann es dann am Ende doch ein Hobby werden, das kontinuierlich Aufmerksamkeit/Zeit benötigt.
 
Hast du Erfahrung mit Homeatic? Weswegen kommst du zu der Aussage?
Wie gesagt, praktische hab ich auch noch keine. Ich weiß nur das die Programmierung relativ einfach mit schönen Piktogrammen in einem Grafischen Interface gehen soll, nachdem man die Aktore entsprechend definiert hat?!
Im Vergleich zu knx und Profi Konsorten ist das ziemlich sicher 1000x einfacher. Also zumindest wird Homeatic auch damit beworben es einfach praktisch zu halten ohne IT Studium oder zu viel Freizeit als Voraussetzung.
Homematic nicht, ich nutze zur Hausautomation Fibaro. da ich da auch alle Aktoren und Sensoren im System bekomme, d.h. heißt aber nicht dass keine Fremdanbieter verwendet werden können, ZWAVE sei Dank.
Homematic ist mir persönlich zu unübersichtlich, ich habs lieber strukturierter.
Klar einarbeiten muss man sich als Laie in jedes System.
 
hat jemand von Euch den RADEMACHER HomePilot? (hab ich geplant zur Steuerung der Rolläden)

und mit dem HomePilot würde ich gerne die Steuerung unserer Fussbodenheizung verbinden. -->Uponor Smatrix Wave Regelmodul Pulse X-265

geht das?

Gruß
Harti
 
hat jemand von Euch den RADEMACHER HomePilot? (hab ich geplant zur Steuerung der Rolläden)
Ja und bisher sehr zufrieden damit! :t
Ich steuere außer den Rollladen auch die Beleuchtung etc. und Alexa geht auch.
Zu der Fußbodenheizung kann ich Dir nichts sagen, aber mit Sicherheit der freundliche Rademacher Support.
 
Das kann ich Dir leider nicht sagen. Aber sieh Dir mal Homematic an. Da bekommst Du alle Komponenten für Heizung jeder Art und Rollosteuerung aus einer Hand.
 
F1 Schumi meinte ja das wäre zu unübersichtlich? Mein Elektriker und mein Schwiegerdad finden Rademacher ganz okay...
 
F1 Schumi meinte ja das wäre zu unübersichtlich? Mein Elektriker und mein Schwiegerdad finden Rademacher ganz okay...
Jo, mit Rademacher bist du halt an einen Hersteller gebunden. Hab Rademacher als erstes gehabt, ist nicht schlecht aber wie gesagt kannst da nur die Teile von Rademacher verwenden und das wollte ich nicht. Ich weiss zwar nicht ob es noch so ist da ich Rademacher nicht mehr verfolgt habe.
 
Ich dachte es geht nicht nur um Rollladen?
Du kannst doch mit Alexa nur etwas steuern wenn ein Steuergerät verbaut ist und da ist für mich Rademacher rausgefallen da es keine Steuergeräte/Module von Fremdherstellern zulässt. Bei z.B. Fibaro gibt es zig Hersteller die ZWAVE unterstützen. Ah, ich steuere meine Hausautomation mit Siri.
 
Also wenn es etwas komplexer, aber dafür Herstellerunabhängig werden darf kann ich die zentrale Steuerung mit Openhab empfehlen. HIer kannst Du für die einzelnen Gewerke die verschiedensten Marken kombinieren. Allerdings sollten grundsätzliche Programmierkentnisse vorhanden sein.
Ich habe hier Openhabian auf einen Rasberry 3b laufen mit ZWave (Rollo und Licht), Zigbee (z.B. Philips Lightifiy oder IKEA Tradfri), Homematic und WLAN , Logitech Harmony (für Unterhaltungselektronik), Xiaomi und Astroanbindungs Komponenten. Damit kannst Du fast alles erschlagen.
 
also ich schraub ja an meinen PCs und Dreamboxen, aber zu Hause SamrtHome zu programmieren. I woas ned...
Klär das mit meinem Elektriker, ob ich dahoam alles mit dem Rademacher Zeugs machen kann. Das taugt mir irgendwie.

Mal ne andere Frage noch die mich grad umtreibt. Will ja die alten mech. Gurtwickler modernisieren.
Was macht aus Eurer sicht mehr Sinn, elektr. Unterputz Gurtwickler, oder in die Rolllädenkisten Funkmotore. Also bei den Funkmotoren spar ich mir schon mal die Gurte :-)
und wird vermutlich leiser sein.

Kosten?

Gruß
Harti
 
Ich lasse gerade das Haus meiner Schwiegereltern (Doppelhaushälfte in zentraler Lage mit 600 Quadratmeter Grundstück aus den 50er) sanieren und umbauen.
Im Moment bewohnen meine Frau und ich noch ein freistehendes EFH. Dies ist uns nun aber zu groß und wir wollen nach erfolgter Sanierung in die kleinere DHH umziehen.
Ich bin nur froh, das wir keinen Zeitdruck mit der Fertigstellung haben haben. Ich musste teilweise monatelang auf einen KVA warten und dann nochmal Monate bis die Handwerker überhaupt anfingen...
Hier in der ländlichen Region Süd-Niedersachsen ist es eine absolute Katastrophe überhaupt Handwerker zu bekommen, die sind alle bis zum Bersten ausgelastet und haben enorme Nachwuchssorgen.
 
Ich lasse gerade das Haus meiner Schwiegereltern (Doppelhaushälfte in zentraler Lage mit 600 Quadratmeter Grundstück aus den 50er) sanieren und umbauen.
Im Moment bewohnen meine Frau und ich noch ein freistehendes EFH. Dies ist uns nun aber zu groß und wir wollen nach erfolgter Sanierung in die kleinere DHH umziehen.
Ich bin nur froh, das wir keinen Zeitdruck mit der Fertigstellung haben haben. Ich musste teilweise monatelang auf einen KVA warten und dann nochmal Monate bis die Handwerker überhaupt anfingen...
Hier in der ländlichen Region Süd-Niedersachsen ist es eine absolute Katastrophe überhaupt Handwerker zu bekommen, die sind alle bis zum Bersten ausgelastet und haben enorme Nachwuchssorgen.
Aus eigener leidvoller Erfahrung, bin selbständiger Handwerksmeister, trifft dies nicht nur in deiner Gegend zu.

Beispiel aus meiner zusätzlichen Tatigkeit an der Berufschule und im Gesellenprüfungsauschuss.
Früher hatten wir an unserer Berufschule pro Jahrgang zwei Heizungsbauer Klassen und zwei Sanitärinstallateur-Klassen mit jeweils ca. 25 Schüler pro Klasse.
Heute haben wir je Jahrgang eine Klasse im Anlagenmechaniker-SHK Handwerk. Das nennt sich jetzt so, da die Berufsfelder zusammengelegt wurden.
Auch mit ca. 25 Schülern. Davon sind aber einige, welche dort nur ihre Berufschulpflicht absolvieren. Also den Beruf eigentlich gar nicht lernen.
Damit wird die Schüleranzahl "künstlich" aufgestockt, damit die Mindestanzahl pro Klasse erreicht wird. Denn falls dies nicht der Fall ist,
kann es passieren dass das die Schüler in eine andere, meist viel weiter entfernte, Berufschule zum Unterricht müssen.
Manchen Ausbildungsberufen ist dies in der Vergangenheit schon so ergangen. Die Schüler müssen jetzt teilweise 70km zur Berufschule, was
so eine Ausbildung für interessierte Jugendliche unattraktiv macht. Und die Werkstätten in unserer Berufschule stehen leer.

Kostenvoranschläge schreibe ich nur noch für Stammkunden. Neukunden, die ich nicht kenne werden von mir meist gar nicht mehr angenommen.
Von meinen Badsanierungen habe ich heuer sehr wenige gemacht. Nicht weil ich keine Aufträge dafür hatte, sondern weil es fast unmöglich ist
einen guten Fliesenleger zu finden. Mein bisheriger, hat auch manges Nachfolger sein Geschäft zugesperrt. Er arbeitet jetzt lieber
bei einem Baustoffhändler in der Fliesenabteilung. Man kann ihm das nicht mal verübeln.

Ich will jetzt nicht großkotzig rüberkommen. Aber der Endkunde muss sich daran gewöhnen, dass er in Zukunft als Kunde nicht mehr der König ist.
In Zukunft werden sich wohl die Handwerker die Kunden aussuchen, und nicht mehr andersherum.
Bitte nicht falsch verstehen, ich bin über diese Entwicklung selbst nicht begeistert. Aber es wird sicher noch schlimmer als besser werden.

Erst neulich habe ich mich am Nachbartisch in einem Biergarten in ein Gespräch eingemischt. Die haben geschimpft, dass auf
Baustellen fast nicht mehr Deutsch gesprochen wird. Und haben dann gegen die ausländischen Bauarbeiter gewettert.
Ich sagte denen dann, dass wir froh sein können, dass diese Leute zu uns zum Arbeiten kommen. Denn sonst würde hier so gut
wie nichts mehr gebaut werden. Und die Wohnungsnot wäre noch schlimmer als sie eh schon ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zudem die ausländischen Handwerker für einen Bruchteil des Lohnes eines deutschen arbeiten und so es dem Kunden noch bezahlbar machen. Es läuft wie immer bei Angebot und Nachfrage... somit jetzt auch bei den Handwerkern.
Auf der einen Seite freue ich mich über mehr Wertschätzung für das Handwerk, welche in den letzten 20 Jahren arg gelitten hat. Auf der anderen Seite sollte das preislich nicht zu sehr abheben, damit Menschen mit durchschnittlichen Einkommen sich auch einen adäquaten Handwerker leisten können.
 
Das Gejammer ist in Deutschland aber hausgemacht. Auch hier im Forum ist zu einem ganzen Teil die Generation vertreten, die seit 20 Jahren der Jugend erzählt, nur mit Studium biste was, nur ja nicht die Hände schmutzig machen. War alles absehbar. Und selbst jeder Pole ist längst nicht mehr bereit, sich halt für lau den Buckel krumm zu machen. :eek: :o
 
Das Gejammer ist in Deutschland aber hausgemacht. Auch hier im Forum ist zu einem ganzen Teil die Generation vertreten, die seit 20 Jahren der Jugend erzählt, nur mit Studium biste was, nur ja nicht die Hände schmutzig machen. War alles absehbar. Und selbst jeder Pole ist längst nicht mehr bereit, sich halt für lau den Buckel krumm zu machen. :eek: :o
Moin Moin

Kann ich so bestätigen.
Wenn wir mit Sub- Unternehmen arbeiten,vermehrt Polnisch,sind die Lohnkosten nicht wesentlich günstiger.
Aber deutsche sind auf dem Markt nicht zu finden.

Zumal die Einstellung zur Arbeit auch besser ist als von manch einen Deutschen.

Auch wir haben eine Vorlaufzeit von 8 Wochen,anrufen und einen Handwerker für den nächsten Tag bestellen ist Utopisch.

Es wird noch schlimmer werden.

gruß
Karsten
 
Zudem die ausländischen Handwerker für einen Bruchteil des Lohnes eines deutschen arbeiten
Die Zeiten sind doch lange vorbei, zu mindestens dort, wo es Qualitativ hochwertig wird. Wir haben noch einen Deutschen in den Kolonnen, die anderen kommen aus dem Süden Europas -
Mazedonien - Italien - Griechenland etc., die Jungens können halt mit Steinen umgehen :t
Die Verdienen richtig gutes Geld und legen ein Tempo vor, was ich keine 2 Tage mehr mitgehen könnte :confused: aber wie im Sport, jeder auf seiner Position:D
 
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