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Jetzt hole ich die Eingangsfrage mal zurück und schreibe meinen Senf dazu:wie seid ihr durch ausbildung/studium gekommen bzw. wie macht ihr es aktuell im job? sind fleiß und intelligenz maximal ausgeprägt gewesen oder macht ihr vieles bloß "mit auge?"
ich musste schmunzeln, da das geschriebene 1:1 so von mir stammen konnte, weil ich von phase zu phase sehr ähnlich gedacht habe.Also ich würde sagen, es kommt nicht einfach "nur" auf Intelligenz und Fleiß an. Kennt ihr das Vier-Quadranten-Modell?Auf der x-Achse geht es von dumm bis intelligent und auf der y-Achse von faul bis fleißig. Jetzt könnt ihr euch vorstellen, welche der Kombinationen besonders viel Freude machen
Ich fand es in meinem bisherigen Werdegang immer wichtig, dass man die Aufgaben gerne macht. Die Motivation und ein meistens auch entsprechend gutes Ergebnis sind dann die Folge davon und weitere Chancen für die persönliche Entwicklung ergeben sich dann oft von ganz allein. Ich war in der Schule ziemlich faul, getreu dem Motto, nicht lernen reicht für die Prüfungen, es muss nicht mit einem 1er-Schnitt im Abi sein. Für das Studium war der Abi-Schnitt völlig egal. Während des Studiums galt im Vordiplom: Hauptsache in vier Semestern und durch, klar viel lernen war absolut Pflicht (Maschinenbau an der Uni), teilweise Wochen am Stück in einer kleinen aber feinen Lerngruppe. Ziel erreicht. Danach im Hauptstudium habe ich meine Prüfungen nach bestem Wissen und Gewissen geschrieben und habe auch viel gelernt, aber hier hat es mir mehr Spaß gemacht, weil ich meine Vertiefungsrichtung hatte (Verbrennungsmotoren und Kraftfahrzeugtechnik). Und so ging es dann mit der Promotion weiter und seit ich seit 2012 im Job bin, habe ich trotz manchmal stressiger Zeiten auch einfach sehr viel Spaß an dem, was ich mache und nach so kurzer Zeit hat sich das bereits sehr ausgezahlt und ich konnte den Schritt in die ersten Management-Ebenen machen. Darauf habe ich nie gezielt hingearbeitet, sondern einfach den Wunsch gehabt, meine Aufgaben so zu machen, dass ich mit dem Ergebnis zufrieden bin und auch unsere Kunden zufrieden sind. Und ich denke, darauf kommt es am Ende eben an: Macht das, was euch am Herzen liegt, dann begeistert ihr euch und vor allem auch andere für diese Aufgaben. Und gute Executives sehen, was ihr leistet und was für ein Potential in euch steckt. Keine Sorge. Klar gelten Beziehungen heute mehr als je, aber dennoch glaube ich fest daran, dass gute Arbeit und Engagement immer noch belohnt werden und ich fühle mich da auch gerade sehr darin bestätigt.