Image des Z4?

angela_merkel_1_frisur.jpg


Eindeutig: Nicht abschneiden! Die praktische Kurzhaarfrisur ist doch etwas für Muttis ... :b

Gruß

Kai
 
Piggeldy schrieb:
Mich würde mal interessieren, was für dich ein "vernünftiger" Mann ist. Meine Vostellung ist da eine ganz andere und deshalb glaube ich, dass sich ein "vernünftiger" Mann mit 30 bei Weitem noch noch nicht "ausgetobt" (ich finde dieses Wort extem dumm) haben kann.
Vernunft ist der Anspruch des Menschen, sein Handeln an allgemeinen Grundsätzen zu orientieren und gemäß der Weisung allgemeinverbindlicher Normen zu begründen und rechtfertigen zu können. Sie ist handlungsleitend und versucht eine Antwort zu geben, wie der Mensch sein Leben gestalten soll.
- Relativ früh eine durchschnittliche Frau heiraten, die mit der Zeit immer unausstehlicher wird.
- Kinder bekommen (mind. zwei, besser drei).
- Einen Baum pflanzen.
- Eine Doppelhaushälfte kaufen und diese ein halbes Leben mit einem Durchschnittsgehalt abbezahlen.
- Ruhestand zusätzlich zur Rente durch private Altersvorsorge absichern.
- Trotz allem mindestens ein Zehntel des Netto-Einkommens am Monatsanfang zurücklegen.
- Alle 2-3 Jahre mit der Familie auf den Campingplatz oder in den CenterPark fahren.
- Einen Schrebergarten mieten.
- Einen Pampersbomber fahren.
.... Mensch, das ist ja alles so unglaublich vernünftig!:t
Wenn man nun davon ausgeht, dass dieser ganze Prozess sich ab dem 25.Lebensjahr entwickelt, bleibt nicht wirklich viel Zeit um sich "auszutoben". Findest du nicht?

Lass uns einen Mittelweg finden. Alles eine Frage der Interpretation:
Was vernünftig ist, das ist wirklich;
und was wirklich ist, das ist vernünftig.
(Hierzu empfehle ich Hegel. Etwas leichte Lektüre für Zwischendurch.):M
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Ist natürlich witzig sich über derartige Klischees lustig zu machen,ich muss aber ständig miterleben,dass Menschen,die(bewusst oder ungewollt)einen anderen Lebensweg eingeschlagen haben überdurchschnittlich häufig unter psychischen/psychosomatischen Störungen leiden.
Unter anderem Lebensweg verstehe ich
-Singeldasein,eventuell mit Lebenspartner
-keine Kinder
-genussorientierter Lebensstil
Damit will ich absolut nicht behaupten,dass der zitierte Lebensweg davor schützt,das Risiko depressiven(Frauen)oder suchtmittelgeprägten(Männer)Problemen zum Opfer zu fallen ist aber deutlich höher.Der Anstieg psychischer Erkrankungen korreliert nicht zufällig mit dem Anstieg der Singelhaushalte.
Insofern ist es sinnfrei sich über den "spiessigen" Lebensweg lustig zu machen,erwacht doch bei den meisten Menschen spätestens nach der 3. gescheiterten Lebensabschnittsbeziehung und meist im Alter zwischen 40-50 die Sehnsucht genau danach.
 
LBV schrieb:
Dann bist Du ja auch eine Mutti ... :D Mutti Bors! ;-)
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Nur wenn schulterlange Haare für Dich bereits eine praktische Kurzhaarfrisur sind ... :12tongue3

Zur Klarstellung: Mit dem Beispiel der praktischen Kurzhaarfrisur meinte ich die "Verbravung der Frau", die oft nach erfülltem Kinderwunsch auftritt. ;)

Gruß

Kai
 
fr.jazbec schrieb:
Ist natürlich witzig sich über derartige Klischees lustig zu machen,ich muss aber ständig miterleben,dass Menschen,die(bewusst oder ungewollt)einen anderen Lebensweg eingeschlagen haben überdurchschnittlich häufig unter psychischen/psychosomatischen Störungen leiden.
Unter anderem Lebensweg verstehe ich
-Singeldasein,eventuell mit Lebenspartner
-keine Kinder
-genussorientierter Lebensstil
....
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Das ist vermutlich deine Erfahrung nach mindestens 15 Jahren als praktizierender Psychologe, Psychotherapeut und/oder Psychiater. Andernfalls würde ich erheblich dazu tendieren, deine Aussage als falsch zu bezeichnen.

Um es kurz zu machen: "Störungen" wird es innerhalb der betont bürgerlichen Existenzen ungefähr genau so häufig geben, wie anderswo - von den Ehe- und Scheidungsproblemen ganz zu schweigen. Die Störungen bleiben nur eher "innerhalb der Familie".

All das hat aber freilich nichts mit dem Image des Z4 zu tun. Jedenfalls nicht direkt. :M
 
Brummm schrieb:
... Um es kurz zu machen: "Störungen" wird es innerhalb der betont bürgerlichen Existenzen ungefähr genau so häufig geben, wie anderswo - von den Ehe- und Scheidungsproblemen ganz zu schweigen. Die Störungen bleiben nur eher "innerhalb der Familie" ...
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Als jemand, der in seinem vorherigen beruflich Leben langjährig mit in unterschiedlichsten Formen "Gestörten" zu tun hatte, kann ich dem nur zustimmen. Jede Lebensweise hat ihre spezifischen Risiken und Anfälligkeiten. Dsbzgl. signifikant aussagekräftige Analysen sind wegen der vielen hineinspielenden Faktoren kaum realisierbar.

Gruß

Kai
 
Ganzheitlich betrachtet fallen Veränderungen im Leben geringer aus, als sie vordergründig erscheinen. Kürzere Haare und niedrigere Absätze finden in der Regel ihren Ausgleich in längeren Röcken. Oft steht diese Umstellung in nahem zeitlichen Zusammenhang mit der Hochzeit und ist gleichsam das Gegenstück zu Bauchansatz und Reduzierung der sportlichen Aktivitäten auf das Betrachten der Sportschau bei Männern. Von daher sollten unsere Kandidatinnen für den Friseurtermin gut überlegen, ob sie dafür schon bereit sind.
 
Genau das wollte ich oben zum Ausdruck bringen, habe es aber nicht so elegant in Worte verpacken können. Chapeau! :t

Gruß

Kai
 
Diese Erfahrungen habe ich sowohl im beruflichen,ich arbeite als Osteopath, als auch im privaten Umfeld(die allermeisten meiner Freunde sind unverheiratet) gemacht.
Wie ich ja oben schon geschrieben habe ist die Klein/Grossfamilie kein verlässlicher Schutz vor derartigen Tendenzen,jedoch bestimmt meiner Meinung nach das Gefühl der Vereinsamung die heutige Gesellschaft und da sind wechselnde Beziehungen naturgemäß nur ein unzureichender Schutz.Auch Freundschaften erweisen sich häufig als nicht sonderlich stabil und sind somit als Auffangnetz nur bedingt geeignet.
Mir ist klar,dass man dies nicht verallgemeinern sollte,das Lächerlichmachen einer "spiessigen" Lebensweise wollte ich aber nicht unkommentiert lassen.
Und natürlich hat dies nichts mit nem Z4 zu tun.
 
zum Thema:
Z4 fahren führt zu sinnbefreiter Kommunikation :p :P

Chuck Norris hat bis unendlich gezählt, schon zweimal....
 
@fr.jazbec
Was schlägst Du vor?
- Familie nur bedingt geeignet zur Sozialisation...
- Freunde ebenfalls...
- Swingerclub ???
 
6inline schrieb:
Ganzheitlich betrachtet fallen Veränderungen im Leben geringer aus, als sie vordergründig erscheinen. Kürzere Haare und niedrigere Absätze finden in der Regel ihren Ausgleich in längeren Röcken. Oft steht diese Umstellung in nahem zeitlichen Zusammenhang mit der Hochzeit und ist gleichsam das Gegenstück zu Bauchansatz und Reduzierung der sportlichen Aktivitäten auf das Betrachten der Sportschau bei Männern. Von daher sollten unsere Kandidatinnen für den Friseurtermin gut überlegen, ob sie dafür schon bereit sind.
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Ich gleiche das mit kleinen Schwarzen, schicken Schuhen, Make up und meiner Lebensfreunde wieder aus. :t Hey, und bis 25 ist es noch ein langer Weg. Das ist was anderes.... :w:b
Aber du hast den Inhalt sehr schön verpackt.:heart:

Es gibt keine Evolutionstheorie, sondern nur eine Liste von auserwählten Kreaturen, denen Chuck Norris erlaubt hat zu leben.
 
hwalk schrieb:
@fr.jazbec
Was schlägst Du vor?
- Familie nur bedingt geeignet zur Sozialisation...
- Freunde ebenfalls...
- Swingerclub ???
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Meiner Meinung nach hat man leider nicht die freie Wahl,ein Lebensweg ergibt sich und da muss man dann durch,ob als Singel oder als Familienwesen.
Grundsätzlich ist der Aufbau von festen Verbindungen jedoch sehr sinnvoll,sowohl familiär als auch freundschaftlich.Im Partnerbereich sollte man es sich doppelt und dreifach überlegen eine Verbindung aufzugeben,solange nicht Suchtmittelmissbrauch,körperliche Gewalt.etc.. eine Trennung unumgänglich machen.
Sich mit 40+ wieder auf die Partnersuche zu machen ist meistens nicht ganz so lustig und die Auswahl eher bescheiden.
 
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