;-) Intelligentes außerirdisches Leben?

@AUTZ4SBG Mal ehrlich. Hast du dir mal den von dir verlinkten Artikel durchgelesen? Wohl kaum. Wenn ich Zeit habe, rechne ich dir gern vor, dass deine Behauptung Wunschträume sind. Und ja ich weiß, im All gibt es keine Luft und die Massenträgheit kommt voll zur Geltung. Wer hätte das gedacht.
 
... schlage ich “Masterplan“ vor und Angelzentren auf dem Mond (wahlweise Mars oder wenn Wärme gewünscht auf Venus und Merkur) ...
Moment mal, wenn du jetzt aus diesen ganzen Ankerzentren wirklich Angelzentren machen möchtest, dann protestiere ich aufs Schärfste im Namen der armen Fische! :eek: :o

:D
 
Zum Thema ein auch für physikalische Laien verständlicher Artikel von National Geographic.

https://www.nationalgeographic.de/wissenschaft/wahnsinnig-weit

Im Jahr 2010 testete die Nasa ein neun Quadratmeter großes Lichtsegel („Nanosail D2“). Es trieb einen Minisatelliten mehrere Monate lang in einer niedrigen Umlaufbahn um die Erde. 2014 wollen die Nasa-Techniker ein 1200 Quadratmeter großes Segel starten, das nur 30 Kilogramm wiegt. Bewegliche Ruder an den Ecken werden es der Bodenkontrolle ermöglichen, den „Sunjammer“ ferngesteuert zu manövrieren. Binnen einem Jahr soll die Sonde mehr als drei Millionen Kilometer Richtung Sonne segeln. Für eine Reise an die Grenzen unseres Sonnensystems – nach heutiger Schätzung eine Strecke von 23 Milliarden Kilometern – müsste das Segel einen Durchmesser von 450 Metern haben. Das würde ein Raumschiff nach ein oder zwei Jahren Flug auf eine Geschwindigkeit von mehr als 150000 Kilometer pro Stunde bringen.

Aber Proxima Centauri ist 1500-mal weiter entfernt. Um zu einem anderen Stern zu fliegen, brauchte man ein Segel von der Fläche ganz Westdeutschlands. «Wir wissen noch nicht einmal, wie man so etwas baut», räumt der Nasa- Pionier Les Johnson ein. Und überhaupt: Das Sonnenlicht allein würde nicht ausreichen, um das Segel bis zu einem anderen Stern zu treiben. Dafür wären im All stationierte Laser nötig. «Die müssten soviel Energie abstrahlen, wie derzeit die Menschen insgesamt auf der Erde erzeugen», sagt Johnson. «Damit wäre Proxima Centauri dann wohl in einer Flugzeit von einigen Jahrzehnten erreichbar.» Allerdings nur für eine unbemannte Robotersonde. Und Menschen? Johnson winkt ab. «Darüber nachzudenken, was für eine bemannte Reise nötig wäre», sagt er, «wie groß das Raumschiff sein müsste und wieviel Energie es benötigen würde, das wäre reine Science-Fiction.
 
Ich habe gesagt dass es im bereich des möglichen wäre interstellare reisen zu tätigen wenn der faktor zeit keine rolle spielt. Wo ist das problem? Das ist weder fiction noch ne an den haaren herbeigezogene behauptung.
 
Ich habe gesagt dass es im bereich des möglichen wäre interstellare reisen zu tätigen wenn der faktor zeit keine rolle spielt. Wo ist das problem? Das ist weder fiction noch ne an den haaren herbeigezogene behauptung.
Wann begreifst du eigentlich, dass das Quatsch ist? Wenn meine Katze meinen linken Arm frei gibt und ich wieder vernünftig schreiben kann und Fußball vorbei ist, erkläre ich dir gern die grundlegende Physik. Es ist ja kein Problem, wenn man kein Durchblick hat. Ich kann auch nicht malen und bei Pflanzen und anderen Dingen halte ich mich auch raus. Aber dann sollte man auf die hören die es wissen.
 
Moment mal, wenn du jetzt aus diesen ganzen Ankerzentren wirklich Angelzentren machen möchtest, dann protestiere ich aufs Schärfste im Namen der armen Fische! :eek: :o

:D

:d:d:d das war wieder so ein "Marion lebt in ihrer eigenen Welt, aber da kennt man sie" Faux Pas :X

Ich habe heute Herrn Seehofers PK geguckt, dabei Ankerzentren/Routen wohl zu Angel und Ruten verknüpft :confused::d heißt natürlich Ankerzentren :) :-)

Jeder Psychologe würde sich bei meinen Gedankengängen die Haare raufen :X:D
 
10.000 Jahre: wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das dann noch humanoides Leben auf unserem Planeten existiert?
Wenn ich mir die letzten 10 Jahre betrachte, in denen zunehmend weniger auf Kooperation gesetzt wird, sehe ich das als sehr unwahrscheinlich an. Wir kriegen es nichtmal hin gemeinsam die menschgemachten Anteile der Klimaerwärmung zu reduzieren, weil an den eigenen / nationalen Vorteil gedacht wird.
 
10.000 Jahre: wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das dann noch humanoides Leben auf unserem Planeten existiert?
Wenn ich mir die letzten 10 Jahre betrachte, in denen zunehmend weniger auf Kooperation gesetzt wird, sehe ich das als sehr unwahrscheinlich an. Wir kriegen es nichtmal hin gemeinsam die menschgemachten Anteile der Klimaerwärmung zu reduzieren, weil an den eigenen / nationalen Vorteil gedacht wird.

aber nur wegen der Chemtrails :D
 
So viel zum Thema "intelligentes Leben" :(
Eine mögliche , fast philosophische Erklärung dafür mag sein, das Evolution auf "survival of the fittest" = das Recht des Stärkeren setzt: das kann nur auf Konfrontation herauslaufen mit all ihren Konsequezen auf unserem Planeten.
Ob es irgendwo eine andere Systematik gibt? Ist ohne diese genetische Disposition eine Entwicklung überhaupt möglich??
 
Ob es irgendwo eine andere Systematik gibt? Ist ohne diese genetische Disposition eine Entwicklung überhaupt möglich??
Eine Population die sich von dieser genetischen Fessel befreit und ihre Ziele rein spirituell definiert?
..... und dieser Ansatz von einem Atheisten / naturwissenschaftlich geprägten Typ wie mir??
&:&::confused:
 
Auch wieder unwahrscheinlich: Vulcan, die Heimat von Spock (die ja rein vernunftsbegabt sind) wurde ja auch von einem aggressiven Gegner besiegt. :( ;)
 
Keine Absolventen in Philosophie oder Theologie hier, die ein paar Gedanken dazu beitragen möchten?
ich hätte das belegen sollen, mach ich im nächsten Leben ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab nicht gesagt dass wir mit lichtgeschwindigkeit reisen würden. Das geht ja sowieso nicht da wir bei lichtgeschwindigkeit mit unendlicher masse zu kämpfen hätten und daher mehr energie benötigen würden als im ganzen universum verfügbar ist. Deshalb hab ich gesagt, 10.000 jahre sollte für unsere milchstrasse genügen. Das wären zwei prozent der licjtgeschwindigkeit.
So. Wie versprochen einige harte Fakten. Dein Denkfehler ist nicht, dass man fremde Welten erreichen würde wenn man das Raumschiff erst einmal in Bewegung gesetzt hat. Dann würde man ja mit viel Wohlwollen und zig Generationen die ausschließlich im Raumschiff leben noch irgendwie deiner Theorie ein Funken Realität bezeugen. Dann darf zwar immer noch nichts dazwischen kommen und das Abbremsen ist auch nicht geklärt, auch ist nicht geklärt wie Generationen in einem solchen Raumschiff überleben sollen und wer so etwas finanzieren kann, aber ok, mit viel Optimismus könnte man daran glauben.

Dein Denkfehler liegt im Start des Ganzen begründet. Es gibt vier kosmische Geschwindigkeiten. Das sind die sogenannten Fluchtgeschwindigkeiten. Die erste ist die Kreisbahn um die Erde (7,91 km/s) und kann in unserem Gedankenexperiment vernachlässigt werden. Wir schicken alles in Einzelteilen hoch, bauen im Orbit alles zusammen. Die Kosten, liegen bei einem kleinem Raumschiff bei geschätzten 500 Milliarden Dollar, bei einem Generationenschiff ???? lassen wir mal weg. Auch die Gefahr durch kosmische Strahlung betrachten wir mal nicht. Zurück zu den Geschwindigkeiten. Die zweite (Flucht von der Erde 11,2 km/s), dritte (Flucht aus dem Sonnensystem 16,6 km/s) und evtl. auch die vierte (Flucht aus der Galaxie 533 km/s) ist dann doch von Interesse.

Diese Geschwindigkeiten müssen erst einmal erreicht werden bevor wir irgendwohin fliegen. Nehmen wir die herkömmlichen Raktenantriebe, haben wir über 90% Treibstoff. z.B. hatte eine der stärksten Raketen, die Saturn V 133t Nutzlast bei 2934,8t Gesamtmasse. Und das war One-Way. Nicht toll, oder? Was darf dein Generationenraumschiff an Masse haben? 1000t ? 2000t ? Immerhin sollen dort über Jahrhunderte Generationen leben. Mal abgesehen, die echte Nutzmasse die zum Mond flog war 50kg und die erreichte gerade so die zweite kosmische Geschwindigkeit. Um weiter weg zu fliegen ist diese Technik völlig ungeeignet. Um den uns nächsten Stern Proxima Centauri zu erreichen würden wir damit über 100.000 Jahre brauchen. Bei 50t Nutzlast. Aber ok, wir könnten die Schwerkraft von Planeten ausnutzen wie es die Voyager Sonden gemacht haben. Die wurden 1977 gestartet, brauchten verschwindend geringe 40 Jahre um das System zu verlassen und wären dann doch schon in 75.000 Jahren am Ziel... macht ca. 1000 Generationen. Das schnellste was wir derzeit bauen können braucht immer noch 55.000 Jahre zum Ziel. bei wenigen Kilo Last. Das bei einem Raumschiff was viele Tonnen wiegt... das ist auf absehbare Zeit unmöglich.

Aber ok, du setzt ja ein Sonnensegel ein. Nun lesen wir aber in deinen verlinkten Artikel...
Es werden also sehr große Flächen und lange Zeiten benötigt, um selbst kleine Massen nennenswert zu beschleunigen. Das heißt, das Segel muss sehr dünn sein. Bei einem Massebelag von 10 g/m², einschließlich Nutzlast, läge die Beschleunigung bei 0,4 mm/s² und ein Geschwindigkeitszuwachs von 10 km/s würde fast ein Jahr dauern.

Wir reden hier nur vom Segel welches gut 400m² groß sein müsste um in einem Jahr wenigstens die zweite kosmische Geschwindigkeit zu erreichen. Es wiegt dabei 4kg und könnte nach einem Jahr wenigstens die Erdanziehung verlassen. Zum Verlassen des Sonnensystems wäre ein weiteres Jahr nötig. Ok, das wäre das Segel mit einem Gewicht von 4kg. Welche Masse hatte doch gleich das Generationenschiff ??? Wie viele Jahrhunderte willst du beschleunigen bis du das System verlässt? Mal abgesehen davon, damit bist du noch lange nicht aus der Galaxie raus - so das mal nötig sein sollte. Merkst du etwas? Und dann kommen ja noch die 100.000 Jahre durch das Nichts bis zum Ziel falls wir nur bis zum nächsten System fliegen. Sozusagen zum Nachbarn. Sonst dauert es länger.

Im Prinzip ist es so, als wenn du bei deinem Nachbarn klingeln möchtest, der 20m entfernt wohnt. Deine maximale Geschwindigkeit beträgt 1mm pro Monat. Und dann sage ich dir, kein Problem, du hast ja Zeit. :D

Wenn wir irgendwann mal die Kernfusion kontrollieren. Dann könnte man theoretisch den Nachbarstern in 20 Jahren erreichen. Allerdings reden wir da von Geschwindigkeitbereichen in denen wir uns Gedanken machen müssen wie schnell wir beschleunigen und abbremsen. Unvorhergesehenen bei der Geschwindigkeit ausweichen, mal eben anhalten... keine Chance. Die Massenträgheit eben.

Und nicht zuletzt, selbst der Warp Antrieb der Enterprise reicht gerade mal um unsere Galaxie zu erforschen. Um die nächste zu erreichen, ist selbst der zu langsam.

Du kannst es drehen und wenden wie du willst. Mit den heutigen Mitteln ist ein Generationenraumschiff nicht zu bauen, nicht zu betreiben und nicht zu beschleunigen. Auch nicht mit sehr viel Zeit. Wenn du magst gebe ich dir gern einige Buchtipps zum Thema. Da kannst du dir gern weitere Details anlesen, die ich hier der Einfachheit halber weggelassen habe. Das Thema ist rein von der Beschleunigung noch komplexer. Und da haben wir wie gesagt noch nicht von den vielen anderen Problemen gesprochen.

So, ist spät. Es ist hoffentlich dennoch verständlich geschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wieder unwahrscheinlich: Vulcan, die Heimat von Spock (die ja rein vernunftsbegabt sind) wurde ja auch von einem aggressiven Gegner besiegt. :( ;)

Aber nur im Paralleluniversum, das durch eine Zeitreise von Hulk ausgelöst wurde, für die wiederum ein greiser Spock aus der Zukunft mit einem roten Puddingball verantwortlich ist. Und da Zeitreisen nach Auffassung des vulkanischen Wissenschaftsrates ohnehin unmöglich sind, gibt es das eigentlich nicht! Also alles gut! :p :P

Ernst zunehmende Artikel zu der Frage wie Außerirdische sein könnten, wenn es sie gäbe, wie man ihnen begegnen würde und könnte, und überhaupt, findest Du - kennst Du als Sternegucker bestimmt ;) - etwa auf den Seiten von Spektrum (teilweise kostenpflichtig)

https://www.spektrum.de/suche/#/qs/außerirdisches Leben

National Geographic (in der Suche)

https://www.nationalgeographic.de/weltraumforschung

In der Zeit gibt es gelegentlich auch ganz lesenswerte Artikel

https://www.zeit.de/thema/weltraum

Ich betrachte die Sache wie folgt: Es gibt keine Belege für intelligentes außerirdisches Leben, nicht einmal irgendwas, was darauf hindeuten würde, also "glaube" ich auch nicht daran. Vorstellen kann ich es mir. Aber selbst wenn es sie gäbe, werden wir ihnen vermutlich nie begegnen, wenn wir dann irgendwann in sehr weiter Zukunft mal im Schneckentempo - mit unserem, na logo, wartungsfreien Generationsraumschiff mit Lifetime-Füllung (BMW Getriebeöl?), dessen Technik mal eben locker 7191 bis 142.089 Jahre hält - das All bereisen sollten. Da die hypothetische intelligente Zivilisation da draußen den gleichen physikalischen Gesetzen unterworfen ist, ist es ebenso unwahrscheinlich, dass sie auf uns treffen, würden sie - Potzblitz! - gerade exakt in unsere Richtung fliegen und den richtigen Bremspunkt erwischen.
 
Ach ja, gestern abend gab es im ZDF zufällig eine Talkshow, in dem ein deutscher Astronaut kurz erklärte welche Schwierigkeiten es zu überwinden gilt. Da war das Thema Beschleunigungen und Geschwindigkeiten gut erklärt. Zwar nur die erste und zweite kosmische Geschwindigkeit, aber daran konnte man gut sehen wo die Menschheit technisch steht.
 
@karatekid

Boah, Axel ... Warpantrieb :rolleyes:... das war gestern :cautious: ... die Borg arbeiten doch mit Transwarp :rolleyes: ... :b
 
Eine mögliche , fast philosophische Erklärung dafür mag sein, das Evolution auf "survival of the fittest" = das Recht des Stärkeren setzt: das kann nur auf Konfrontation herauslaufen mit all ihren Konsequezen auf unserem Planeten.
Ob es irgendwo eine andere Systematik gibt? Ist ohne diese genetische Disposition eine Entwicklung überhaupt möglich??
Das ändert sich in Nordeuropa doch schon,Stichworte „Inklusion“, „Gleichstellung“, „Frauenförderung“, etc...
 
Aber nur im Paralleluniversum, ...

Dieses Paralleluniversum gibt es bei uns in direkter Nachbarschaft, hier auf der Erde, am Ende unserer Straße (also jetzt nicht am Ende der Milchstraße) ... habe ich erst gerade wieder heute Morgen feststellen können.
Erläutern möchte ich das aber jetzt nicht näher, sonst bekomme ich wieder ganz schlimm Haue von einigen Usern.
Aber eins ist auch klar: Intelligentes Leben gibt es da nicht!
 
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