Kameras über Kameras

Wenn du die Namen mancher Teile dort kennen würdest und wie Karpfenfischer
ausgerüstet sind, dann ist das vergleichbar mit einem Kampfeinsatz.
Ab 40 Pfund (vom Fisch) geht's dann auchmal richtig rund :d
Wenn es bei uns dieses Jahr im Urlaub hinhaut, geht's auf Thun.
Die Fische setzt man heutzutage meist zurück um die Nachhaltigkeit zu gewähren.
Obwohl ich vor Jahren mit dem Fischen aufgehört habe, ein kleiner Traum von mir.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alter Boilie-Fischer 8-)
Feines Set hast du da stehen

im grunde altes geraffel... die ruten allerdings ( eine ausgenommen ), sind allerdings handarbeit. rohlinge von century ( entwickeln auch für die f1 ). das sind boronruten mit eingespleisster kohlefaserspitze... century war glaube ich der einzige hersteller, der das dauerhaft haltbar herstellen konnte ( die materialien vertragen sich untereinander nicht so gut ). dann wurden die teile nach meinen vorgaben und angaben maßgefertigt und designed. cmw hat das damals für mich gemacht. das ganze geraffel muss auch was aushalten können und darf nicht versagen, wenn man so ein kleines "wildschwein" am haken hat :w jupp, boilies.... tigernüsse, mais, kichererbsen etc

@DoPeMW

ein bischen sieht es so aus. so hat man alles gleich griffbereit direkt nebeneinander und der ganze platz wirkt etwas aufgeräumter. die elektronischen bissanzeiger vorn sind mit funk ausgerüstet. sobald da etwas passiert, trötet auch eine kleine funkbox in der jackentasche oder im zelt los. das hat den vorteil, dass man nicht stundenlang wo nichts passiert, seine angelruten anstarren muss.

wenn man 3 wochen an einem see sitzt, hat moderne technik schon ihre vorzüge :) :-)

lg Maik
 
Wenn du die Namen mancher Teile dort kennen würdest und wie Karpfenfischer
ausgerüstet sind, dann ist das vergleichbar mit einem Kampfeinsatz.
Ab 40 Pfund (vom Fisch) geht's dann auchmal richtig rund :d
Wenn es bei uns dieses Jahr im Urlaub hinhaut, geht's auf Thun.
Die Fische setzt man heutzutage meist zurück um die Nachhaltigkeit zu gewähren.
Obwohl ich vor Jahren mit dem Fischen aufgehört habe, ein kleiner Traum von mir.


vielleicht hast du ja mal lust mit nach france zu kommen... 2 wochen... das wird bestimmt lustig jürgen :b
 
... das du den sinn der angelei nicht verstehst, verstehe ich sehr gut... das liegt daran, dass dir die männlichen gene fehlen :w ...

Nur kurz "am Rande": Ich habe ein paar männliche Gene in mir und mir fehlt dennoch jegliches Verständnis für jedwede als Hobby betriebene "Jagt" auf Tiere - egal ob in der afrikanischen Steppe, in den heimischen Wäldern oder im bzw. am Wasser.

Vielleicht kann man solche "Hobbies" wenigstens aus diesem im Übrigen sehr schönen Foto-Fred heraushalten.
 
du bist schlimmer als jäger oder angler... du bist anwalt :w du hast den ehemals männlichen tätigkeitsbereich nur etwas verlagert... aber sei`s drum. aus den genannten gründen von dir, hatte ich mit absicht keine weiteren "posingbilder" hochgeladen.

lg Maik
 
du bist schlimmer als jäger oder angler... du bist anwalt :w ...

Maik, bei allem Spaß am "lockeren" Diskutieren: Zwischen anwaltlicher Tätigkeit und dem Hobby der Tierquälerei liegt für mich ein ganz erheblicher Unterschied. Über das Letztere helfen auch "lockere" Sprüche nicht hinweg.

Mehr möchte ich zu dem Thema nach Möglichkeit - hier - nicht mehr schreiben.
 
du solltest eigentlich wissen, dass die angelei nichts mit dem straftatbestand der tierquälerei zu tun hat, es ist lediglich deine meinung! wo diese nach menschlichen gesichtspunkten anfängt oder aufhört werden wir hier sicher nicht klären können, denn dazu gehen zumindest unsere meinungen zu weit auseinander. sicherlich müssen sich diejenigen, die dieses hobby betreiben, sich den gegebenheiten und gesetzen des jeweiligen landes in dem sie sich befinden unterordnen. und solange wie ich mich hier in deutschland an geltendes recht halte, lasse ich mich nicht als tierquäler bezeichnen! meinetwegen können wir das jetzt dabei belassen.

lg Maik
 
du solltest eigentlich wissen, dass die angelei nichts mit dem straftatbestand der tierquälerei zu tun hat, es ist lediglich deine meinung! ...

Ich habe nichts von einem Straftatbestand geschrieben, sondern ich bezeichne das Angeln schlichtweg als Tierquälerei und Angler als Tierquäler. Das ist in der Tat meine Meinung, die ich auch frei äußere.

Man muss auch nur wenige Sekunden googlen um festzustellen, dass ich mich damit in prominenter Gesellschaft befinde. Damit meine ich nicht die nachstehend verlinkten Artikel selbst, sondern die Personen und Institutionen, die dort genannt werden:

http://www.tierschutzpartei.de/Sportangeln.htm
http://www.antijagd.ch/unkultur/447-kritik-am-haken.html
http://www.peta.de/web/angler_late.524.html

Auszüge:
"Angeln ist mit Tierleid verbunden: zwei neue Gutachten der Schweizer Eidgenössischen Ethikkommission für die Biotechnologie im Außerhumanbereich (EKAH) befassen sich intensiv mit der Kognition und dem Bewusstsein von Fischen. Die Verfasser ... belegen, dass Fische Schmerzen empfinden, ein Bewusstsein haben, lernfähig sind und kooperieren können. Weiterhin weist ihr Hirn zahlreiche Übereinstimmungen mit dem Gehirn von Säugetieren auf. ...

... Fische leben in einer für uns fremden Welt und sind stumm. Ihnen deshalb eine Leidensfähigkeit zuzuschreiben, die mit derjenigen uns nahestehender Säugetiere vergleichbar ist, fällt schwer. Markus Wild, Philosophieprofessor, der zusammen mit Helmut Segner vom Zentrum für Fisch- und Wildtiermedizin der Universität Bern das
Schmerzempfinden der Fische untersuchte . Es sprächen gute Gründe dafür, anzunehmen, dass Fische Schmerzen haben könnten, sagte Wild an einer Tagung des Schweizerischen Tierschutzes (STS). Noch nicht geklärt sei allerdings, wie heftig Fische Schmerz empfänden. Auch für den Naturwissenschafter Segner steht fest, dass Fische – anders als bis noch vor wenigen Jahren angenommen – aufgrund der biologischen Befunde eine Schmerzwahrnehmung haben."

"Dass selbstverständlich den Fischen "beim Angeln sowohl Schmerzen als auch Leiden in erheblichem Maße zugefügt", werden, belegt Dr. Otfried Spieser vom Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit in Neuherberg in seinen Studien. Ganz ähnlich äußert sich auch der holländische Zoologieprofessor John Verheijden dazu. Und Dr. Donald Bloom, er war Tierschutzbeauftragter der britischen Regierung, meint dazu: "Anatomisch, physiologisch und biologisch ist das Schmerzsystem eines Fisches praktisch dasselbe wie bei Vögeln und Säugetieren."



Unter diesen Prämissen liegt der Begriff der Tierquälerei erheblich nahe. Man kann es sich aber natürlich auch einfach machen, indem man sich frei von jeder Moral auf das Gesetz beruft. Was rechtlich nicht verboten ist, kann dem Fisch ja nicht weh tun. :rolleyes:
 
ich kenne einige der gutachten, aber wie sie entstanden sind und wie sie zum teil ausgelegt werden, möchte ich mir nun kein urteil drüber erlauben. es gibt auch etliche gegengutachten die so einiges anders sehen. ich denke mal nicht unerheblich dabei ist, wer so ein gutachten in auftrag gibt... tierschützer oder angelverbände..... &: dann kommt noch dazu, wie objektiv diese wissenschaftler sein können... geht er nach seinem job an`s wasser zum angeln oder setzt er sich vielleicht in seiner freizeit massiv für den tierschutz ein? man kann sich da bestimmt stundenlang drüber streiten.... nur unter uns denke ich nicht, dass es zu etwas führt.

oben hatte ich bereits erwähnt, dass wir auch nach menschlichen gesichtspunkten was dieses thema angeht auf keinen nenner kommen werden. was wollen wir also machen? uns jetzt an dieser stelle aufregen wer nun recht oder unrecht hat und uns hier mit dreck bewerfen? ich brauche das nicht...
 
Natürlich - wenn man ein Gutachten nicht mag, zweifelt man einfach dessen Seriosität an. Das ist ja keine neue Taktik. :rolleyes:

Für mich persönlich reicht allerdings bereits die gewisse Wahrscheinlichkeit, dass die Tiere für die Ausübung eines Hobbies Qualen empfinden, völlig aus, um nicht einmal ansatzweise auf die Idee zu kommen, solch ein Hobby betreiben zu wollen. Ich finde es auch maßlos enttäuschend, dass es heutzutage noch Menschen gibt, die ein solches Hobby rechtfertigen - und dann auch noch allen Ernstes mit der Feststellung, dass die Qualen der Tiere ja noch nicht mit letzter Sicherheit bewiesen seien. :cautious:

Aus meiner Sicht sollte man es schaffen können, sich ein oder mehrere Hobbies zuzulegen, die nicht erheblich auf den Leib oder gar das Leben anderer Lebewesen gehen. Insbesondere die Ruhe und das entspannte Schlafen am Wasser, das du ausdrücklich mit dem Hobby verbindest, sollte sich womöglich auch pflegen lassen, ohne dass währenddessen Tiere am Haken hängen.

Zu solchen Zuständen sollte - eher: darf - man nicht schweigen. Ich habe mir alle Mühe gegeben, meine Kritik in einen einzigen kurzen Satz zu packen. Auch als du meinen Hinweis auf die Qualen der Tiere mit einem - aus meiner Sicht erheblich unangebrachten - Scherz beiseite wischen wolltest, habe ich mich bemüht, sachlich zu bleiben und im Weiteren lediglich die Tatsachen dokumentiert. Insofern geht es mir - offensichtlich - nicht um ein "Aufregen", nicht um ein "recht haben" und schon gar nicht um ein "Werfen mit Dreck".

Meine Hoffnung geht vielmehr dahin, dass bei dem einen oder anderen im Laufe des Zeit doch noch ein gewisser - moralischer oder ethischer, wie man es denn auch nennen mag - Erkenntnisprozess stattfindet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jungs!!! bitte.... hier ist doch kein Buddelkasten, wo man sich mit Sand und Schippchen bewirft... ;)

Entschuldige bitte, aber wenn du ein solch ernstes Thema unter "Buddelkasten" abhandeln möchtest, ist das herzlich daneben. :rolleyes:

Der Verweis von "Stary" auf das eigentliche Thema ist ja völlig in Ordnung - da hättest du dir deinen Spruch locker schenken können. Auch der letzte Satz meines Beitrags oben auf der Seite ging ja in Richtung des eigentlichen Themas...
 
Um wieder zurück zu kommen....
hier auch was mit ner Kompakten
Sony DCS-W35
ISO 100 f11 1/160

DSC01617.jpg

Nachteil bei dem Ding ist, dass Du keinen Einfluss auf die ISO hast. Bei vollem Licht ist alles bestens, aber wenn es dunkler wird, ist das Rauschen grauenhaft weil die ISO atomatisch hochgefahren wird.
 
Ein Pflanzenfoto habe ich nicht, aber wir hatten ja kürzlich eine "Tierfoto-Runde" - da darf der Nespresso-Mops nicht fehlen. :) :-)

Foto.JPG

Jetzt komm' mir bitte keiner damit, dass das ein ganz lausiger Handy-Schnappschuss sei. Ein Mops ist immer fotogen. :D
 
Wieder viele schöne Bilder auf kurze Zeit :)

@Brummm
Dein Mopsfoto ist echt cool aber sag ihm das er nicht alles auf einmal trinken darf =^,^=
 
Einerseits hast du recht mit der Schärfeebene auf dem Kelch, andererseits gefällt mir persönlich gerade ein gewisser Unschärfeverlauf, sozusagen die 3. Dimension. Besonders, wenn auch noch verschiedene Wachstumsstadien im Bild sind, die Pflanze irgend in die Fokusebene wächst.
Noch ein paar Beispiele:

DSC_1878.jpg


DSC_1882.jpg


DSC_1885.jpg


DSC_1062.jpg


DSC_0866.jpg
 
Beim Rest passt der Verlauf der Schärfe 1A Mike, es muss ja auch nicht die ganze Blüte im scharfen bereich liegen.
Nur wenn ich eine Blüte sehe bewundere ich die Schönheit, betrachte aber auch die komplexen und feinen Strukturen IN so einer Blüte.
Das sind besondere Details in meinen Augen, da wäre der fokus im inneren der Blüte vielleicht besser plaziert als ganz vorne drauf.
Die Blütenspitze dann unscharf zu haben ist dann auch nicht verkehrt denke ich.


Das war es was ich sagen wollte, nicht dass die ganze Blüte scharf sein muss.
Hoffe ich konnte mich jetzt verständlich ausdrücken.
 
Ich mach am Ring gerne solche Fotos...
Auf die Schnelle keinen Zetti gefunden. :P Dafür aber auch was untypisches.

IMG_0179.JPG

IMG_9298.JPG

Sind übrigens außer ein Schnitt nix dran gemacht... Ist so ohne Bildstabilisator aus der Hand geknipst.:D
 
Hallo Guido,
ich finde deine Aufnahmen sind schön dynamisch geworden, schön mitgezogen.
Mit etwas mehr Brennweite könntest du die Fahrzeuge ein Stück früher und somit weiter von vorne ablichten, wäre sicher auch gut.


Nun aber zu meinem Anliegen.

2 Bilder von heute, habe meine Frau und den kleinen zum Babyschwimmen begleitet und Fotos gemacht.
Zwischendurch war das große Becken ungenutzt, die Oberfläche hat total klasse gespiegelt, die Sonne fiel sogar mal für nen Moment durchs Fenster, sah echt schön aus.

Mein Problem: Mir fehlt immernoch "das Auge" zum fotografieren, da hab ich schon so ne tolle Vorlage mit ner spiegelglatten Wasseroberfläche und weiß nix damit anzufangen....
Hat irgendwer ne Idee wie ich das in den Griff kriegen könnte? Gibt es da Empfehlungen oder so was nach den man sich richten könnte?
(Sowas wie dynamische Objekte wie Autos und co. auch mal schräg zu fotografieren oder sonst was)
"Üben, üben, üben" hab ich jetzt schon über ein Jahr probiert, ein Gespür für den richtigen Blickwinkel oder das richtige Motiv hat sich noch nicht so wirklich eingestellt

Bilder sind so wie sie aus der Cam kamen, nur etwas kleiner, wüsste auch nicht wie ich es bearbeiten soll, ein Versuch in Richtung Stillleben in s/w oder sepia reißt auch nicht viel denke ich...

In meinen Augen sagen die Bilder nix aus, ich wüsste selbst nicht was ich damit vermitteln will, hab einfach nur was tolles gesehen und wollte es fotografieren....
ln0l.jpg

p0k7.jpg
 
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