Manipulation beim "Gelben Engel"?

Wackel schrieb:
Richtig :t! Und - ehrlich gesagt - tun mir die Pannenhelfer auch wirklich leid. Im erweiterten Bekanntenkreis kenne ich einen Pannenhelfer, den ich zufällig am WE beim Einkaufen getroffen habe. Was er mir hinsichtlich der Reaktionen, die er tagtäglich in Anbetracht der derzeitigen Nachrichtenlage "ertragen" muss, erzählte, war wirklich schlimm :#. Dass ein Pannenopfer nach erfolgreicher Pannenhilfe mit den Worten "So, jetzt kann ich aus eurem Sauhaufen ja austreten!" abbrauste, war noch harmlos......!
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naja, jetzt weiß der Gelbe Helfer in Helfersuniform eben mal, wie sich so manche Verkäufer jeden Tag fühlen. Ich denke er wird es mental überleben ;) und auch am Ende des Monats sein Gehalt (seiner Werkstatt) bekommen ... soll aber nicht heißen, dass ich solch' dummdreisten Sprüche gut finde.
 
InXS schrieb:
naja, jetzt weiß der Gelbe Helfer in Helfersuniform eben mal, wie sich so manche Verkäufer jeden Tag fühlen. Ich denke er wird es mental überleben ;) und auch am Ende des Monats sein Gehalt (seiner Werkstatt) bekommen ... soll aber nicht heißen, dass ich solch' dummdreisten Sprüche gut finde.
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Ich finde es halt nur nicht gut, dass es der freundliche Pannenhelfer/Helfer in der Not ausbaden muss, wenn der Vorstand seines Vereins einen Bock schießt! Nur weil ich evtl. unsere Kanzlerin nicht mag, rede ich doch trotzdem mit dem Bürgermeister :w
 
Endlich mal wieder eine positive Nachricht vom ADAC, auch wenn die Journalisten in ihrem investigativen Eifer das vielleicht nicht beabsichtigt haben. Konsequenzen unmittelbar nach Bekanntwerden eines Fehlverhaltens sind in Politik und Wirtschaft ja nicht immer selbstverständlich. :) :-)
 
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Der Rücktritt war ja wohl überfällig!
Was erlaubt sich die Frau auch, die Jungs auf Notsitze zu platzieren - bei so einem teuren Flug! ;)

Soweit ich das mitbekommen habe, wurde aber tatsächlich auch ein Schwerkranker in Ägypten abgeholt.
Ob wirklich medizinisch notwendig? Das wird die Bild noch klären!
 
torlok schrieb:
So langsam wird es lächerlich, was da so alles ausgegraben wird.....:(
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Ich wusste gar nicht, dass man in der BILD auch Texte finden kann, die länger sind, als ein Absatz. Da führt die Wut auf den ADAC doch glatt zu für BILD-Redakteure durchaus beachtlichen intellektuellen Anstrengungen - womit die kleine Affäre auch irgendwie wieder ihr Gutes hat. :) :-)
 
In unserer Medienwelt zählt offensichtlich nur das niedrige Bild-Niveau: wer kann noch "spannender" berichten?!

Andererseits bleibe ich dabei, dass der ADAC seine Marktmacht eindeutig missbraucht hat. Vielleicht auch im Glauben der Unfehlbarkeit, weil es jahrelang gutgegangen ist?! Nun gibt's die Quittung - auch z.B. durch die Bild, denn letztendlich stehen deren Printprodukte in Konkurrenz zur Motorwelt: sei es durch div. "Wahlen", Testberichte und nicht zuletzt durch den Kampf um lukrative Werbekunden!! Es geht hier um Glaubwürdigkeit und da sieht es aktuell halt nicht gut aus für den ADAC......

Dass die Kritik am ADAC auch nicht vor den Pannenhelfern Halt macht, ist bedauerlich, aber normal: zu diesen Personen hat das "gemeine" Mitglied halt einfacher Kontakt, als zu einem Vorstandsmitglied. Auch das ist leider normal in unserem Land: beleidigen, alles besser wissen, den anderen klein machen! Diese Leute fühlen sich durch div. (sensationsgeile unseriöse) Berichte offenbar bevollmächtigt, "kleine" Angestellte des ADAC dafür verantwortlich zu machen.
 
Ha ha ha ha......der ist auch nicht schlecht (direkt aus der Braunschweiger Zeitung)....: :d

ADAC trocknete mit Hubschrauber Rasen im Eintracht-Stadion
München Eine manipulierte „Lieblingsauto“-Wahl, zweifelhafte Hubschrauberflüge des Präsidiums und mehr - der ADAC ist in einer schweren Krise. Die Vereinsspitze will den Club neu aufstellen.


Der ADAC-Hubschrauber Christoph 30 wirbelte Wasser vom Spielfeld im Stadion.
Foto: David Taylor (Archiv)

Ein Hubschrauber des ADAC ist in Braunschweig dazu genutzt worden, einen unter Wasser stehenden Fußballplatz mit dem Wind seiner Rotorblätter zu trocknen. Der Hubschrauber sei vor der Zweitliga-Partie gegen Dresden im Jahr 2006 mit Zustimmung des damaligen ADAC-Vorsitzenden in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, Reinhard Manlik, im Einsatz gewesen, teilte der ADAC am Mittwoch in Laatzen mit. Manlik sitzt für die CDU im Braunschweiger Stadtrat.


Das für die Sicherstellung der Luftrettung zuständige Innenministerium habe den Flug damals gerügt, woraufhin der Einsatz von der Stadt Braunschweig bezahlt worden sei, sagte Ministeriumssprecherin Vera Wucherpfennig. Für den Hubschrauber habe es während des Einsatzes keine Reservemaschine gegeben, die gegebenenfalls zu einem Notfall hätte fliegen können. Mehrere Medien hatten zuvor über den Hubschrauberflug berichtet.

Manlik sagte der dpa am Mittwoch, dass er damals den Kontakt zur Luftrettung in Wolfenbüttel hergestellt habe. „Für mich waren zwei Dinge wichtig, dass kein Notfalleinsatz verhindert wird und dass der Flug abgerechnet wird.“ Als gewerblicher Auftrag sei der Hubschraubereinsatz später auch bezahlt worden. Wäre während des Einsatzes über dem Fußballplatz ein Notfall gemeldet worden, hätte der Hubschrauber sofort abdrehen können.

„Natürlich ist es so, dass die Rettungshubschrauber nur für ihre ureigensten Zwecke gebraucht werden dürfen. Das ist ganz klar, und daran darf es auch keinen Zweifel geben“, sagte Wucherpfennig. „Insofern haben wir ein Auge darauf, dass die Einsatzbereitschaft gegeben ist. Der Zweck ist die Hilfe von Verletzten und nicht ein Flug in den Urlaub.“ Problemlos sei ein Flug des damaligen Innenministers Uwe Schünemann (CDU) mit einem ADAC-Hubschrauber 2004 von Hannover nach Uelzen gewesen. Dabei habe es sich um die offizielle Überstellung des neuen Hubschraubers zu seinem Einsatzort gehandelt, während der alte noch für den Notfall parat stand.

Dass bei dem Flug nach Uelzen auch ADAC-Regionalchef Manlik an Bord war, ist aus ADAC-Sicht unproblematisch. Der Hubschrauber sei nicht für den Vorstand eingesetzt worden, sondern Manlik sei zu dem Termin in Uelzen im Hubschrauber mit angereist. Genauso sei es bei dem Mitflug eines Vorstandsmitglieds zum Tag der Luftrettung 2006 in Halberstadt gewesen. Auch damals habe ein Reservehubschrauber bereit gestanden. Aus Sicht des Ministeriums ebenso nicht zu beanstanden ist, dass 2007 zum ADAC-Flugrettungstag in Braunschweig ein Hubschrauber vor dem Tagungsgelände stand. Das sei eine Reservemaschine gewesen.
 
Unfassbar. Die Berichterstattung erinnert mich an amerikanische Gerichte, wo Zeugen diskreditiert werden, weil sie vor 20 Jahren mal Äpfel beim Nachbarn gestohlen haben. Und jeder, der nicht selbst denken kann ("Denker" soll es bei Lesern der Bild-Zeitung ja nicht sooo viele geben), fällt darauf hinein.

Gruß

Kai
 
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Wir hatten im letzten Sommer mal das Problem, daß die Büroklimaanlage ausgefallen ist. Da habe ich das Fenster geöffnet und den ADAC-Hubschrauber kommen lassen (bin ja Mitglied), damit der uns frische Luft in's Büro fächert. War zwar ein bisschen laut und ein Kollege hat sein Toupet verloren aber die Temperatur war dadurch angenehm. Aber: Psssst, die Presse weiß das noch nicht! :whistle:

:+
 
Wo auf der ADAC mitgliederseite kann man eigentlich seine Kündigung einreichen?
 
Die Chip weiß das:

Um Ihre Mitgliedschaft beim ADAC zu kündigen, genügt eine einfache Mail. Laut Kundenservice kann diese auch gerne formlos sein.
Schreiben Sie eine Mail an "service@adac.de". Achten Sie darauf, dass Sie die E-Mail von der Adresse absenden, mit der Sie sich unter Umständen auch online beim ADAC registriert haben.
In der Mitteilung können Sie sich kurz halten oder einfach folgenden Text übernehmen: "Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit kündige ich meine ADAC-Mitgliedschaft fristgerecht. Bitte senden Sie mir eine schriftliche Bestätigung der Kündigung zu. Mit freundlichen Grüßen". Oder Sie laden sich die entsprechende Vorlage hier bei CHIP herunter.
Geben Sie auf jeden Fall Ihren vollen Namen, ihre Adresse sowie Ihre Mitgliedsnummer in der Mail an. Diese Nummer finden Sie entweder auf Ihrer ADAC-Karte oder in den schriftlichen Unterlagen.
Beachten Sie: Die reguläre Kündigungsfrist einer ADAC-Mitgliedschaft beträgt drei Monate zum Ablauf des Beitragsjahres..
Andere Automobilclubs, die teilweise auch günstiger als der ADAC sind, stellen wir Ihnen im Artikel Alternativen zum ADAC vor.
 
wi-car schrieb:
Du musst da nur anrufen, dann wird die mit dem Heli abgeholt!
(Duckundwech)
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Da hast Du was werwechslt, der Kunde wird zum Kündigen abgeholt - nicht die Kündigung selbst!
Anschließend erfolgt selbstverständlich der Rückflug.
Bei schwierigen Landebedingungen wird auch schon mal ein gelber Engel eingesetzt, der dann die Distanz vom Landeplatz zum Wohnort überbrückt.
 
Eine typische Selbstzerfleischungsorgie.
Da gehen sensationsgieriger Investigativ-Journalismus und Skandalgeilheit der Oeffentlichkeit Hand in Hand.
Tut mir leid um die Mitarbeiter und die mühevoll aufgebauten Hilfssrukturen, ebenso um den lobbyistischen Einfluss, das Interesse der Autofahrer zu vertreten.
In 3 Wochen wendet sich die Presse ab und dem nächsten "Skandälchen" zu, das oeffentliche Interesse versiegt und den Scherbenhaufen kehrt schon irgend jemand zusammen.
 
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Solche Mauscheleien sind in Großen Kapitalgesellschaften normale Praxis. Nur haben die Vorstände oder Geschäftsführer dort andere legale "Möglichkeiten der Darlegung" oder aber auch dessen "Bereinigung".
Man sollte immer wissen, ab wann man satt ist ;) und das gelingt vielen Menschen eben nicht, ob nun in Vereinen oder anderswo. Ist aber nichts Neues, oder?

Allerdings sind die "Verfehlungen" jeglicher ADAC-Möpschen, bis auf die aktuelle Manipulation, nicht gerade brandaktuell. Das ist aufgeblähter Pipikram

Es dürfte jeder, der im allerletzten Schützenverein kurz vorm Ural organisiert ist, aus eigener Erfahrung wissen, was Stammtischgeschäfte sind.:s
Es sollte jeder einmal in den Spiegel gucken und sich fragen, ob man nicht auch schon mal Dinge der eigenen Arbeitswelt für seine privaten Zwecke genutzt hat ... jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten, nicht wahr? :s

Nur komisch, dass solch' olle Kamellen (bis auf das Tricksen der Zahlen bei einer Abstimmung) gerade jetzt ausgekramt werden, wo der ADAC auch um die wichtigen Belange rund um den Ring involviert ist.
Man wird sich fragen, warum sich der ADAC eine Rennstrecke leisten will ;)


Wenn die Grünen in Trier nun bei den vom ADAC genannte Besucherzahlen eines Rennens anzweifeln, frage ich mich, was diese naseweisen "Herr-Lehrer-Herr-Lehrer-Ich-Weiß-Was-Typen" in den Jahren davor gemacht haben :s .... Dornröschenschlaf? Oder hatten die Grünen in den Vorjahren nur Analphabeten als Mitglieder?
Tut mir leid, aber wenn solche grünlichen Typen Landesgelder jahrelang rauspulvern ohne zu prüfen, haben die sich ja wohl auch nicht grad mit Ruhm bekleckert.
 
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torlok schrieb:
Ha ha ha ha......der ist auch nicht schlecht (direkt aus der Braunschweiger Zeitung)....: :d

ADAC trocknete mit Hubschrauber Rasen im Eintracht-Stadion
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Zu geil!

Leider auch zu traurig, dass die Spitze nicht erkennt, dass sie den Laden nur durch Rücktritt retten kann, da sie nun mal die politische Verantwortung trägt für das, was an Laienspieltheater da abging und abgeht. Neither brain nor balls ... wer das verteidigt dito.

Bin übrigens Mitglied und bleibe es auch,.
 
6inline schrieb:
Wer für so etwas Hilfe in Internet sucht, sollte als Autofahrer doch lieber im ADAC bleiben.;)
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na es könnte doch irgendwo versteck auf der ADAC Seite eine Kündigungsseite geben....dass man mit Brief oder email kündigen kann ist ja klar....aber oft bieten manche Seiten versetckt diesen "Service" an....bei facebook z.b. musste man auch länger suchen bis man den Löschen Button fand...
 
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