Motoröl

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Viktor hat die Sache mal auf den Punkt gebracht!:t :t :t[/font]
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Sorry, aber das ist totaler Quatsch was Du da schreibst.
Das Problem der "Wasseröle" ist nicht die "0" vorne, sondern oft die "30" hinten. "0" gibt die Viskosität in kaltem Zustand an. Und ein "0W"-öl ist kalt immer noch dicker als ein 10w50 heiss !
Das Problem liegt bei der "W30" aus der schnell mal ein "W20" wird, wenn
das öl etwas durch Benzin verdünnt wird, z.B. wenn man viel Kurzstrecke fährt.
Also: Ein 0W30 würde ich auch nicht unbedingt nehmen, sondern dann eher ein 0W40. Und vor allem das öl alle 10000 - 15000 km wechseln und nicht als "Longlife" betrachten und erst nach ca. 25000km wechseln.
Das Mobil-1 0W40 wird z.B. bei AMG, Porsche und Ferrari als Erstbefüllung verwendet. So schlecht kann das also nicht sein.
Ein befreundeter Kfz-Meister (Honda) füllt das Mobil 1 auch in S2000 und andere Drehorgeln. Er hatte noch keine Motorschäden, weiss aber von anderen Honda-Händlern, dass die mit dem 5W30 öl, das Honda empfiehlt, zum Teil massenhaft Motorschäden beim S2000 hatten.

cheers
Andi
 
Angst machen wollte ich nun auch Niemanden. Sorry, so wars dann auch nicht gemeint. O.k. meine erstse ANtwort war vielleicht schon ein bisschen überzogen. Aber jetzt zurück zu den FActen.

Ich habe meine ganzen Unterlagen nochmals rausgezogen um Euch einige Daten zu liefern.
Was ist das Druckaufnahmevermögen???

Es ist ein Maß für die Belastungsfähigkeit des Schmierfilms. Angegeben in kg/cm3. Anschaulich betrachtet ist das der DRuck, bei dem trotz Ölschmierung keine Flüssigkeitsreibung mehr zustande kommt, also Metall auf Matall reibt, weil das Öl weggedrückt wird.
Wenn dein Hersteller keine Werte für das Druckaufnahmevermögen angibt, dann kann man zur Beurteilung der Schmierfähigkeit unter Belastung auch den HTHS-Wert /Viskosität bei 150 Grad C unter Belastung) nehmen. Er ist eine Kenngröße für die Schmierfildicke z.B. im Gleitlager.

Beispiele:

Motul 300V Le MAns 15W60 = 22.000 kg/cm3
Castrol TWS Motorsport 10W60 = 17.800 kg/cm3
Castrol Formular RS 10W60 (kein Esteröl) = 6.800kg/cm3
Motul 6100 Synergie (kein Esteröl)5W40 = 5.200 kg/cm3

Bitte habt Verstaändnis, daß ich nicht von allen Ölsorten die Daten habe. Aber das kann ja jeder selbst anhand technischen Datenblätter für seine spezielle Ölsorte rausfinden.
o.g. Beispiele dienen nur zur Veranschaulichung, wie die Unterschiede sind. ABer Pauschal kann man sagen, das 5W40-0W30 Öle auf jedefall unter 6000 kg/cm3 liegen.

TWS = Viskosität bei 150 Grad C = 5,7 mm2/s

Hier noch ein Bericht eines Fachmanns:

"...warum halte ich nichts von 0W40/30?
Weil sie genausoviel oder sogar noch mehr kosten wie ein 10W60 Hochleistungsöl, aber nicht mehr Belastbarkeit und Verschleißschutz aufweisen als ein "billiges" 15W40 Mineralöl gleicher ACEA-Klasse. Ihr Vorteil liegt in der Benzinersparnis um Kurzstreckenbetrieb, dadurch erreichen die Fahrzeuge die heutigen strengen Abgasgrenzwerte und bekommen gute Verbrauchswerte im Normalsverbrauchstest hin. Erkauft wird diser "Vorteil" durch Begünstigung von Hydroklappern beim Kaltstart also auch bei hoher Belastung und Vergrößerung der effektiven Lagerluft, welches eine zusätzlich Belastung für die Lager darstellt.
Den Hauptteil ihres schlechten Rufes liegt aber zugegeben nicht an ihnen direkt sondern haben ihnen die superlangen Wechselintervalle eingebrockt, mit denen sie zunehmend häufig gefahren werden. Es ist sehr schlecht möglich genau zu differenzieren womit die beobachteten Schäden nun genau kausal zusammenhängen, weil die Wasseröle und die verlängerten Wechselintervalle normalerweise Hand in Hand gehen und wem soll man da nun genau anlasten?
Der sicherte Weg is IMHO sowohl die 0WX-Öle als auch die 25tkm Warteungsintervalle nicht mit zu machen, sondern solange es die Garantie erlaubt, bewährte Öle mit bewährten kurzen Intervallen zu fahren.
Wer seine Prioritäten anders setzt, kann sich auch anders entscheiden. Es gibt keine eierlegende Wollmilchsau der Öle. Ein Öl, welches Benzin spart, den Motor optimal auch unter Höchstlast schmiert, billig ist und 25tkm gefahren werden kann ohne das seine Eigenschaften leiden. Wo man sinen Schwerpunkt setzt kann jeder selbst enscheiden. Ich für meinen Teil habe mich für TWS 10W60 entschieden und empfehle es deswegen aus den o.g. Erwägungen weiter. ...."

Hier will ich gar nichts weiter mehr hinzufügen. :-)



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nnige Grüße

RedFoxZZZ
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Der S2000 ist wieder eine Sache für sich, ist Bekannermaßen eh ein Problemmotor.
Ließ mal weiter unten weiter, da gibte es mehr und ausführlichere Infos.


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nnige Grüße

RedFoxZZZ
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Vorsicht, mit dem 10W60 ist hier das Castrol Formula RS gemeint nicht das TWS.

Mit der gestigerten Leitung verhält es sich wie mit dem Spritsparen.
Bis zu 5% sciherlich wieder total überzogen, aber das tatsächlich eine erhöhte Motorenleistung der Fall sein kann ist pysikalisch einfach wieder so zu erklären, daß das Öl eben dünnflüssiger ist.
Wieder mein Vergleich von oben. Pump mit einer Handpumpe mal Wasser und danach Öl - verstehst was ich meine.

Also beim umölen auf TWS habe ich keinen Leistungsverlust gemerkt ;-),
der Motor läuft eher seidiger und runder und nichts klappert mehr.

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nnige Grüße

RedFoxZZZ
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>
>

>
>Nehmen wir nochmals das Beispiel des letzten Sommers. Bei den
>Temperaturen von bis zu um die 40 Grad waren die 0 als auch
>die 5W Öle längst nicht mehr aussreichend. Geht man nach den
>Herstellertabellen, so haben o.g. Öle bei über +10 Grad nicht
>mehr ihre vollen Reserven. Was dann bei um die 40 Grad der
>Fall ist, braucht man nicht weiters zu erklären.
>

Du weisst schon, dass das Motoröl im Betrieb zw. 80 und 140 Grad
warm wird ? Du weisst auch, dass ein 0W40 in kalten Zustand immer noch deutlich dicker ist als ein 10W60 bei 100 Grad ?
Dann weisst Du auch, dass Du Mist laberst.
Nich die 0W oder die 10W, sondern höchstens die 40 dahinter sind dann das Problem.
Sorry, aber mit der Aussage hast Du Dich total selbst disqualifiziert.
 
Jetzt vermischt Du aber alles.

Außentemperatur und nicht Öltemperatur sind bei der von Dir o. erwähnten Aussage von mir gemeint.
0W und 5W gibts gar nicht höher als 40.
Ich räume ein, das es richtiger gewesen wäre zu schreiben die xW30iger und xW40iger, was die Außentemperatur angeht.
Wobei das auch nicht ganz richtig wäre. Weil ich hier dann die 10W40 Öle mit einschließen würde und das ist widerum falsch. 10W40 sind keine Wasseröle, sprich das Problem der Wasserverdampfung und der Benzinaufnahme im Öl ist hier nicht ind em Maße gegeben wie bei den 5W und 0W Ölen. Das ist ja auch der Grund der niedrigeren Hochtemperaturbelastbarkeit. Durch o.g. Eigenschaften, wird aus einem 5W40 Öl schnell mal ein 5W30 und aus einem 0W30 Öl ein 0W20 eben bedingt durch die Wasserverdampfung und Bezinbeismischung bei längerem Gebrauch des Öles.

Hier nochmals eine Tabelle (nein nicht die aus der Betriebsanleitung!)
Einsatz der verschieden Öle nach Außentemperatur/Lufttemperatur.

100% Schmierfilstabilität:

15W40 von -15 Grad C - über + 30 Grad C
10W60 von -20 Grad C - über + 30 Grad C
10W40 von -20 Grad C - +20 Grad C
5W30 von unter -30 Grad C - + 10 Grad C
5W20 von unter -30 Grad C - 0 Grad

Von 0W habe ich keine Angaben, dürfte aber ähnlich liegen wie 5W30.

Das sind Richtwerte und mit Sicherheit unter den verschiedensten Ölsorten nicht immer 100%ig gleich.


Ich frag mich, wesswegen ich mich hier immer wieder rechtfertigen muß. Ich habe oben schon geschrieben, daß jeder reinkippen soll was er will. Die Angaben von mir sind wie bereits mehrmals geschrieben nicht auf meinem Mist gewachsen sondern stammen alle samt aus fachmännischen Angaben.

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nnige Grüße

RedFoxZZZ
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o.k., hier ein Bericht von Dr. Helmut Leonhardt, Motorölexperte der Shell Forschung, geschrieben Sommer 2003:

Verdünntes Öl setzt Motoren matt:
Kapitale Motrschden bei Urlauber Fahrzeugen kurz nach dem Start.
Für gar nicht so wenige Urlauber, die in diesen Tagen in die schönsten Wochen des Jahres aufbrechen, ist die Reise nach wenigen Autobahn-Kilometern zu Ende. Der Grund : Tod des Motors. Die unliebsame Überraschung kann auch eintreten, wenn der Motor nach Vorschrift gewartet wurde oder vom Kilometerstand noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Das Motoröl hat versagt - nicht weil es ihm an Qualität mangelt, sondern weil es durch Benzin so weit verdünnt ist, dass es größeren Belastungen nicht mehr standhalten kann.

Ölverdünnung - heute noch im Zeitalter der Einspritzmotoren?
"Doch, das ist ohne weiteres so , jedes Anlassen mit Motortemperaturen unter 50 Grad ist ein Kaltstart. Das Benzin-Luft-Gemisch, das die Einspritzungen oder der Vergaser liefern, ist viel "fetter" als normal, es enthält mehr Benzin. Dies muss sein, weil sich ein Teil der Benzintröpfchen im kalten Motor niederschlägt. Je niedriger die Temperatur , desto größer ist der Verlust, desto mehr Benzin muss das Gemisch für den Kaltlauf enthalten und desto höher ist auch der Verbrauch des eben gestarteten Wagens.
Diese Staart- und Warmlauf-Anreicherung wird erst unnötig, wenn das Triebwerk seine Betriebstemperatur erreicht hat."
Das Benzin, daß sich im kalten Motor niederschlägt, bildet einen Film an den kalten Wänden der Ansaugrohre, an den Ventilen, an den kalten Zylinderwänden und an den Kolben. Es nimmt nicht teil an der Berbrennung, sondern läuft an den Kolben vorbei - ins Öl.
Jetzt schließt sich der Kreis. Jeder, der sein Kühlwasser-Thermometer schon einmal beobachtet hat, weiß, wie lange es dauert, bis der Bereich der normalen Temperatur erreicht wird. Drei von vier Fahrten mit dem PKW, hat der ADAC gemessen, sind kürzer als zehn Kilometer. Sie sind so kurz, dass die volle Betriebstemperatur erst ganz am Schluss erreicht wird - oder sogar nie. Das Öl im Motor bleibt so kühl, dass das eingesickerte Benizin nicht wieder verdampfen kann. Die Folge : Langsam, aber stetig wird bei solchen Kurzstrekcenfahrten das Öl verdünnt. WEr ab und zu seinen Ölmesstab zieht, freut sich vielleicht sogar über den guten Motor, der "kein" Öl verbraucht . In Wirklichkeit verbraucht er durchaus Öl, durch das einsickernde Benzin wird das aber verdeckt.
Shell hat diesesn Effekt mit mehreren Fahrzeugen gemessen, in einem eigenen Kurzstrekcen-Zyklus: maximal 15 Kilometer Stadtfahrt, höchstens 50km/h und 2500 U/min. Das Ganze im Frühjahr, im Winter würde es noch schlimmer aussehen. Schon nach 2000 km erriechte der Sprit-Anteil im Öl zehn Prozent. Aus dem urspüngliche eingefüllten Öl der Viskosität 5W40 war ein Öl 5W30 geworden. Nach 5000 Kilometern und entsprechend fortgeschrittener Ölverdünnung lag die Heißviskosität nur noch bei 20. Jetzt wird es kritisch. Für lange Fahrten mit hoher Belastun ist SAE 20 zu wenig.
Was man dagegen tu kann? Ganz einfach: einen Ölwechsel außerplanmäßig vor der Urlaubsfahrt einschieben. Das neue, unverdünnte Öl hat alle Reserven, die der Motor für lange Fahrten mit hoher Belastung braucht. ggf Öle mit höherer Viskosität verwenden.

Dieselfahrer brauchen sich übrigens um Ölverdünnung nicht zu kümmern. Sie gibt es bei diesen Motoren nicht. Für Benzinmotoren aber können die immer weiter verlängerten Serviceabstände bei viel Kruzstrecken-Stadtfahrten und die verwendung von sogenannten Longlife-Ölen eine Gefahr sein. Die Elektronik, die in manchen modernen Modellen den Ölwechsel belastungsabhängig errechnen sollen, erkennen gefährliche Verdünnungen unter Umständen nicht zuverlässig genug. """




Boah Leute, soviel Zeit habe ich auch nicht, daß ich ständig solche Romane schreiben soll ;-)


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nnige Grüße

RedFoxZZZ
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>
Du kapierst es nicht. Das öl wird wesentlich heisser als 30 Grad, auch bei z.B. -10 Grad Aussentemperatur. Die Aussentemperatur hat nur Bedeutung beim KALTSTART. Bei sehr niedrigen Temps ist ein 0W oder 5W aber besser als ein 10W. Wenn das öl heiss ist, ist es egal, ob draussen -10 oder +30 Grad sind ! Das öl weiss nichts von der Aussentemperatur !!!!!!!
Nach Deiner dürfte ja bei 10W40 die öltemperatrur nicht über +20 Grad steigen.
Die Tabelle gibt die Temperaturrange für einen stabilen Schmierfilm beim KALTSTART (nochmal: KALTSTART) an.

Die Sache mit der ölverdünnung schreibt der Shell-Experte genau richtig. Das ist ja das was ich sage. Die Zahl hinter dem "W" ist oft das Problem. Die Leute kippen 0W30 oder 5W30 in ihren Motor, fahren fast nur Kurzstrecken und wissen nicht, dass sie nach 15Tkm nur noch ein "5W20" drin haben, weil rel. viel Benzin im Öl ist.
Dabei ist es egal, ob man ein 0W30 oder 10W30 drin hat. W30 ist halt Mist. Das 10W60 hat hier sicher Vorteile, dafür aber Nachteile beim Kaltstarts bei kalten Aussentemperaturen.
Also: Ein 0W40 "Wasseröl" macht demMotor nichts. Es ist warm nicht schlechter als ein 10W40, dafür beim Kaltstart besser. Aber man sollte
auf die Wechselintervalle achten. 25Tkm sind viel zu lange, für jedes öl beim Durchschnittsfahrer.

Du solltest einfach aufhören, die Leute zu verunsichern. Dann brauchst Du Dich auch nicht zu rechtfertigen.
 
schreib ich chinesisch oder was. Mit Außentemperatur meine ich die Lufttemperatur und nicht die Öltemperatur im Motor und auch nicht die Temperatur im Innenraum des Fahzeuges. Natrülich hat die Außentemperatur was damit zu tun und nicht nur bei KALTSTARTS.
Ganz einfach bei hoher Außentemperatur steigt auch schnell Deine Öltemperatur an, weilo es der Kühler nicht verschafft. Im letzen Sommer bei den 40 Grad habe ich das an meinen Instrumenten deutlich nachvollziehen können. Ich habe als Zusatzinstrumente Wasser + Ölttemperatur und die haben bei +40 Grad ganz schön einen Satz nach oben gemacht, weil der Wasserkühler einschl. Lüfter gar nicht mehr genug an Kühlung hatte bringen können. Bei diesen Temoperaturen hätte ich kein 0W30 Öl fahren wollen und auch kein 5 W 40 od. 0W40.
Irgenwie habe ich den Eindruck wir reden völlilg aneinander vorbei.
Wenn die Öltemperatur mal Richtung 150 Grad geht, wirds mit einem 40iger Öl auch schon eng, dann hilft nur noch ein großer Ölkühler, wobei der bei +40 Grad auch nicht mehr viel bringt. Was soll bei +40 Grad auch noch groß Kühlen.



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nnige Grüße

RedFoxZZZ
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HILFE !!!!

Eigentlich möchte ich jetzt baldigst mal einen Ölwechsel (außer der Reihe wohlgemerkt) bei meinem Zetti 3,0 vornehmen.

Aber ich weiß mittlerweile nicht mehr welches das richtige Öl ist.

Das Castrol tws wäre wohl das Beste, aber, ich fahre (leider zu 75%) viele Kurzstrecken. Dafür scheint mir das 10w60 nicht das ganz richtige,es dauert zu lange, bis es optimal warm ist.

Ich bin eh kein Heizer, der den Wagen dann zum Ausgleich auf der Autobahn an der Drehzahlgrenze bewegt.

Dann wäre da noch das Motul 300 in 5 W 40. Dieses Öl hat aber keine BMW Freigabe für den 3,0 Liter ( obwohl ich mir sicher bin, das es die bekommen müßte).

Also ich tendiere zum 5W40, aber welches ?
Oder ist das dann auch egal ob man Shell, BP, Castrol oder Mobil oder ein anderes Markenöl nimmt.

Und noch was, muß (SOLLTE)der Filter eigentlich auch alle 10000 KM gewechselt werden oder reicht es diesen nach den Wartungsvorgaben zu erneuern. Ich hab mal gehört, dem Ölfilter würde zuviel Bedeutung beigemenssen, da die modernen Motoren wenig filterbare Verschmutzungen produzieren würden

Gruß
Dennis
 
Filter immer mit wechseln. Das Motul 300V 5W40 ist ganz neu auf dem Markt und hat möglicherweise desshalb noch nicht die BMW Freigabe.
Kann aber auch daran liegen, daß es kein longlife Öl ist und nicht für die 25tkm Wartungsintervalle geeignet ist. Gleiche Problematik wie TWS beim M54.
Trotzdem würde ich es in Deinem speziellen Fall verwenden.
Aber wie schon des öfteren beschrieben, alle 10-15tkm od. spätestens alle 12 Mon. auch wenn weniger KM-Leistung, raus damit.


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nnige Grüße

RedFoxZZZ
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Hallo andiwh,

du schreibst:

Wenn das öl heiss ist, ist es egal, ob draussen -10 oder +30 Grad sind ! Das öl weiss nichts von der Aussentemperatur !!!!!!!


Entschuldige dass ich mich bei diesem Punkt einmische, aber Deine Aussage ist schlicht und einfach falsch.

Bei einem Prozess, bei dem durch Energieumwandlung Wärme ensteht, hat die entsprechende Umgebungstemperatur natürlich einen Einfluss auf die Prozesstemperatur. Die Umgebungstemperatur muss sogar berücksichtigt werden.

Anschauliches Beispiel: Überprüfe mal bei Deinem Computer die Prozessortemperatur bei einer Raumtemperatur von z.B. 20°C und dann bei 35°C. Du wirst Dich wundern...

Gruß bond77
 
Hi,

ich war heute beim Meister meines Vertrauens und habe einen (planmässigen) Ölwechsel bei meinem M52TU durchführen lassen. Als ich ihn auf die "Wasserölfrage" ansprach antwortete er: 5W40 sind für die modernen Motoren unter normalen Bedingungen der beste Kompromiss. Allerdings berichtete er von einer größeren Zahl von Motorschäden durch Schwarzschlamm bei zu langer Laufzeit des Öls. Die meisten hätten ihre Wechselintervalle nicht eingehalten. Die z. T. sehr langen Herstellerintervalle von 25 tkm und mehr hielt er für Benzinmotoren ebenfalls für gefährlich. Von 0W30 hielt er im Benzinmotoren nicht sehr viel. Im Dieselbereich allerdings wäre das eher vertretbar, da die Motoren standfester wären und kaum Kraftstoffverdünungen auftreten.

Dazu passend:
Wir haben bei uns Firmenfahrzeuge vom Typ A6 2,5 Tdi mit 180 PS, die mit 0W30 fahren müssen. Da sie sehr stark beansprucht werden, wurde durch die Audi-Vertragswerkstatt die Serviceintervallanzeige umprogrammiert. Bisher wurde durch die Intervallanzeige nach ca. 35 - 45 tkm zum Ölwechsel gebeten, je nach Beanspruchung. Neuerdings wird nach festeingestellten 15 tkm der Ölwechsel fällig. Begründung vom Vertragshändler: Bei diesem Motor ist das Öl bereits unter normalen Bedingungen großen Beanspruchungen ausgesetzt. Bei den verstärkten Bedingungen wie sie bei uns herrschen, seien 30 tkm und mehr zu lang. Da nur die Viskosität 0W30 freigegen ist, wurde auf eine kostengünstigere Sorte umgestellt, die allerdings nicht die hohen Kriterien des Audi-Longlife erfüllt.

Außerdem werden bei uns einige Passat 1,9 TDi mit 100 PS eingesetzt. Sie werden unter relativ normalen Bedingungen ca. 90 tkm im Jahr bewegt. Eingige haben jetzt 300 tkm gerattert. Mit 0W30 alle 35 - 45 tkm und ohne Motorprobleme.

Mir ist klar, dass ein Dieselmotor nur bedingt mit dem Kernthema der Diskussion vergleichbar ist. Allerdings scheint sich ja auch hier zu zeigen, dass die wässerigen Öle unter normalen Bedingungen und Einhaltung sinnvoller Wechselintervalle durchaus ihre Daseinsberechtigung haben. Wird es hingegen stärker gefordert, sollte man die Viskosität wohl eher wechseln oder aber die Wechselintervalle stark verkürzen.

Da ich persönlich aus diesem ganzen Thread nicht schlauer geworden bin und ein eher zügiger Saisonfahrer bin, habe ich mich auf die Herstellerangaben und meinen Meister verlassen und das 5W40 in meinen M52TU kippen lassen....

Gruß



Ingo (2,8 und nicht 1,9)

P. S. Trotz aller Hitzigkeit in der Diskussion sollten wir uns nicht auf das verbale Niveau anderer Foren begeben und beim Ausgehen der Argumente persönliche Angriffe folgen lassen. Hat ja schließlich bisher auch gut geklappt


...best life is cabrio drive
 
Klar haben die Wasseröle irgenwo auch ihre Daseinsberechtigung. Wie bereits o.geschrieben, ist das Problem bei Dieseln nicht gegeben bzw. kaum gegeben. Die Wartungsintervalle sollten halt auch hier verkürzt werden um eine n gesunden Motor zu haben, ansonsten spricht bei Diesel nix gegen die 0W30/40 und 5W40 Öle. Wie Du selber schreibst,
kommt bei diesen Ölen vermehrt der Schwarzschlamm vor sofern zu lange gefahren. Auf diesen Punkt bin ich bisher noch gar nicht eingegangen, da die anderen Punkte noch unklar waren.
Aber klar, je mehr man darüber schreibt, desto komplizierter wird die Sache für manch einen. Ging mir am Anfang genauso, als ich mich mit dem Thema befasst habe.

In Deinen M52TU das 5W40 Öl gekippt zu haben war o.k., sofern Du es ebenfalls nicht zu lange fährst. Und an dieser Stelle meine ich zw. 8-10tkm. Gut bedient wärst mit dem Motul 300V 5W40, ein Esteröl - kein Wasseröl, gewesen - aber das gibt es bei BMW nicht - müsstest Du selbst mitbringen. Ansonsten halt TWS, da kannst nie was falsch machen.




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nnige Grüße

RedFoxZZZ
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Danke :t

Mir macht auch keiner weiß, daß bei einer Außentemperatur von z.B. 30 Grad das Öl selbst bei einem sogenannten Kaltstart sehr viel weniger an Temperatur hat als die Außentemperatur.

Bei Betrieb macht sich die Außentemperatur sowieso bemerkbar.
Wie gesagt, bei den 40 Grad Außentemperatur im letzen Sommer ist der Ölthermometer schon Richtung den 150 Grad gewandert.

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nnige Grüße

RedFoxZZZ
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Hi,

leider ist weder das Motul noch das TWS für den TU freigegeben und bevor ich die Garantie (nicht Europlus) aufs Spiel setze...

Übrigens: das 5W40 ist bei meinem T-Car, einem 90er 520i mit M20-Motor durch die Dichtungen gelaufen. Danach kam feinstes mineralisches 10W40 rein. Und schon war er wieder dicht..;-)

Gruß


Ingo

...best life is cabrio drive
 
Diese Erfahrung habe ich beim e30 Cab M20 auch gemacht.
Hab dann umgeölt auf Motul Le Mans 15W60. Da das Le Mans jetzt seit NEuestem ein 20W60 ist, kriegt das e30 Cab. das Motul 300V 15W50.
Will Dir keine Angst machen, aber eigentlich sollte man nach EInsatz von Vollsynthetischem Öl nicht wieder auf Mineralisches zurück Ölen.
Das wärst mit dem 300V 15W50 auch besser bedient.

M52TU: Klar, wenn Du noch Werksgarantie hast, hätte ich kein Haar anders gehandelt. Aber halt dran denken, Öl nicht zu lange im Motor belassen. WEnn Du ein Saisonfahrer bist, wirst ja auch nicht arg viel mehr als 10.000 pro SAison fahren - oder? Dann reichts wenn Du einmal im Frühjahr das Öl wechselst. Dann geht das auch mit dem 5W40 o.k.
Nach der Garantiezeit würde ich dann halt auf ein Esteröl umsteigen.

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nnige Grüße

RedFoxZZZ
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Wie Du schon sagtest,

jeder muss selbst wissen, welches Öl er in seinen Motor kippt.

Allerdings sind direkte Beschimpfungen aller Art, vor allem wenn sie dann noch mit falschen Behauptungen untermauert werden, hier völlig Fehl am Platz.

Das das Öl im Motor bei längerem Stehen bei einer realen Umgebungstemperatur von 30°C auch eine Temperatur von 30°C aufweist, steht wohl völlig außer Frage!

Gruß bond77
 
>Hallo andiwh,
>
>du schreibst:
>
>Wenn das öl heiss ist, ist es egal, ob draussen -10 oder +30
>Grad sind ! Das öl weiss nichts von der Aussentemperatur
>!!!!!!!
>
>
>Entschuldige dass ich mich bei diesem Punkt einmische, aber
>Deine Aussage ist schlicht und einfach falsch.
>

Sagen wir mal: ungenau.
Ich habe auch ein Ölthermometer und stelle bei mir vielleicht eine um 10 Grad höhere Öltemperatur im Sommer versus Winter fest.
Das Ganze hängt von vielen Faktoren ab, insb. ob ein Ölkühler installiert ist, wie die ölwanne umströmt wird und wie gut der Wäretransport zw. Öl und Wasser ist.

Wenn ich im Sommer bei 30 Grad draussen über mehrere Minuten > 200km/h fahre, dann geht der Zeiger Richtung 140 Grad Öltemperatur. Wenn ich's im Winter bei 0 Grad mache, dann kanpp 130 Grad. Das macht den Kohl nicht fett.

cheers
Andi
 
Mein Wagen wird im Mai 2 Jahre alt, dann wäre die Gewährleistung eh abgelaufen. Wie sieht es denn wohl mit Kulanz aus, für den Fall, das ein Motorschaden auftreten sollte und irgendwie bekannt wird, das ich das Motul Öl gefahren hab welches explizit keine Freigabe nach der Longlife Norm hat, die BMW vorschreibt.
Ich könnte den Wechsel ja z.B. auch bei BMW machen und mein Öl mitbringen. Wenn ich den Wechsel wonaders mache, werde ich in Falle eines Falles natürlich nicht sagen, das ich Motul verwendet habe, und das BMW das Öl derart überprüft halte ich auch für unwarscheinlich. Allerdings soll der Wagen Scheckheftgepflegt werden und so steht spätenstens beim nächsten BMW check wieder Longlife Öl auf der Rechnung
 
.... über 100 ......

Dafür, dass dieser Thread schon 1541mal angeschaut wurde, scheint er aber trotzdem für Viele recht interessant zu sein!

bond77
 
.... über 100 ......

....man könnte auch sagen:
von allen überflüssigen und unsinnigen Threads ist dies noch der Beste !

und davon abgesehen, ich finde das Ölthema schon sehr wichtig, u. a. weil man mir bei BMW ernsthaft erzählt hat, man bräuchte das Öl (egal welches, Hauptsache LONGLIFE )wirklich nur alle 25000 Km zu wechseln.

Bist Du also der Meinung, das diese Aussage vom BMW-Meister dazu geeignet ist, dieses Thema nun zum Abschluss zu bringen und sich das Forum wieder wichtigen Themen zuwenden kann z.B. ob einem der Z3 besser gefällt als der Z4 und dergleichen ?
 
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