sesam4000
macht Rennlizenz
Na dann bist du ja quasi auch noch vom Fach und ich wünsch dir, dass du den 3fachen Rittberger am Mi sauber stehst.
Hau rein, ist nicht mehr lang
Hau rein, ist nicht mehr lang

Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Hallo Chris. Das sagst du so einfach. Ok, du sprichst hier von der Bandmontage, aber dennoch. Und insbesondere beim eigenhändigen Umbau hätte ich schon das Problem, die richtige Reihenfolge zu finden, um nicht zu viel rumfliegen zu haben. Am ehesten würde ich es mir zutrauen, wenn ich in einer Doppelgarage von einem Auto ab- und direkt ans andere Auto anschrauben könnte. Ist das Auto hingegen komplett zerlegt, habe ich Angst, dass mit die Übersicht flöten geht.Für solche Systeme braucht es eigentlich keinen Schulabschluss bei der Montage. Da hat BMW in der Konstruktion seine Hausaufgaben entsprechend gemacht.
Hehe, dann kann ich voller Stolz sagen, dass ich wohl auch so einen lumpigen Komplettumbau hinkriegen würde (Scherz), denn das mit den Heckleuchten, gerade bei gleicher Kabelfarbe, würde ich mir noch recht sicher zutrauen (tatsächlich).Wenn man so möchte, dann war die größte Hürde am Kabelbaum das umpinnen der Stecker der Rückleuchten. Dabei kann man nach Belegung vorgehen und messen, oder die Farben der Kabel vergleichen. Die Farbcodierung der Kabel an den Rückleuchten wurde beim E85 vom VFL auf FL nicht geändert.
Allein schon da fängt es für manche an. Wenn ich bedenke, wie viele mit komischen Argumenten den Drehmomentschlüssel komplett vermeiden und selbst beim Reifenwechsel alles zerkratzen, dann gehe ich davon aus, dass einige gerne ein neues Gewinde durch die Hand- oder gar Akkuschrauberkraft "schneiden" würden und so Schrauben in Gewinde kriegten, die "verwechslungssicher" konzipiert sindEine größere Herausforderung waren da vielleicht die Schrauben. Wobei diese ebenfalls in Typ und Auswahl sowie Einbaupositionen gut voneinander zu unterscheiden sind. Auch hier wurde auf Gewindeart und Größe geachtet um eine Verwechslung zu vermeiden. Ich habe mir für die jeweiligen Baugruppen wie z.b. das A-Brett oder die Hinterachse etc passende Schrauben/Clipse Beutel gemacht, die ich beschriftet hatte. Das reicht im Grunde genommen völlig aus um jede Schraube zu identifizieren und wieder an Ihre Stelle zu bringen wo die herkam. Zusätzlich hatte ich eine Fotostory, die aber im Grunde genommen obsolet war bei der Montage.
Das klingt wirklich sehr gut. Das wäre auch mein Albtraum. Man baut etwas ab mit völlig korrodierten Steckern, die man kaum guten Gewissens wieder so einbauen kann. Dann muss man passende Steckkontakte und ggf. Gehäuse finden und sich Gedanken machen, wie man die gecrimpt kriegt. Da habe ich wohl bisher an zu billiger Ware gebastelt, dass ich direkt sowas im Kopf habe.Da die von BMW eingesetzten Materialien recht hochwertig sind und vieles an der Technik nicht korrodiert war, bzw bei meinem und beim Schlachter "gut in Schuss", war die Mechanik ein untergeordnetes Thema. Die Hinterachse mit Ihren 2 Schrauben und 2 Stehbolzen. Der leichte Alu Kardan mit seinem Lager und den zwei Schrauben und der Motor/Getriebestrang mit seinen 4 Befestigungsschrauben ist schneller ausgetauscht wie man das erwarten würde.
Hm, ich kann nur vermuten. Aber vielleicht ist es aus Sicht der Neuwagenkäuferorientierung gar nicht verkehrt, wenn man 10 Jahre alten Wagen ihr Alter eher ansieht. Und wenn ich bedenke, wie leicht und trotz der hohen Preise noch halbwegs günstig man die Embleme wechseln kann, dann fahren immer noch sehr viele ältere BMWs mit völlig verhunzten Logos herum. Darauf angesprochen wissen die oft nichtmals, dass man das so "günstig" kaufen kann und würden deswegen auch bei günstigeren Preisen nicht kaufen. BMW ist halt immer noch ein Massenauto mit ein paar eher exklusiveren Linien. Aber die Markenbotschaft wäre auch nicht besser, wenn der tiefergelegte, mit Bassboxen und Bösem Blick ausgestattete 3er ausm Ruhrpott nun ein neues Emblem hätte.(Ich persönlich verstehe nicht, warum man einen eher günstigen Papptreiber mit einer Plastikblende für über 200Euro schützen muss. Hier vermute ich eine ähnliche Preispolitik wie bei den Emblemen oder z.b. bei dem Antennemodul von unserem 5er.
[...]
Die Lautsprecher-Blenden für 20Euro verkauft, würde bestimmt ein "dickeres" Geschäft erzeugen weil man sich bei so einem Preis keine Mühe macht und einfach nachkauft. Embleme die zur Markenbotschaft des Herstellers gehören, könnten beim Besitzernachweis alle 5 Jahre kostenlos oder zum Selbstkostenpreis ausgetauscht werden. Die sollten meines Erachtens immer wie neu aussehen, weil es mitunter eine fahrende Werbung für den Hersteller erzeugt. Das man hier den Verfall mit hohen Preisen "bestraft" ist für mich nicht nachvollziehbar.
Echt schön, dir bei der Freude "zuschauen" zu können. Man merkt dadurch deine Technikbegeisterung, die aber natürlich auch erstmal ein gewisses Niveau von Technikverständnis voraussetzt. Und damit wird dann auch klarer, warum du das als einfacher "Schrauber" hinbekommst. Du ist eben kein Bastler, der nicht weiß, was der Unterschied zwischen Blech und Kunststoffschraubengewinden ist.Da freut man sich, über den Einbau oder die Funktion oder die hochwertige Konstruktive Auslegung, zack kommt das nächste Grinsen bei dem nächsten Merkmal des Fahrzeuges. Im Grunde genommen kann ich festhalten, dass wenn man mit offenen Augen schraubt, das meiste selbst erklärend ist. Alleine das Verständnis rund um die Sprengkapsel im Batteriefach hat mich andächtig gemacht und voller Respekt an die Entwickler und Konstrukteure, die sich das damals so aus gedacht haben oder z.b. verbessert haben, damit beim FL nicht mehr der komplette Kabelstrang getauscht werden muss.
Danke für solche Details. Total spannend zu lesen, kannst du gerne ausführlicher/öfter berichten.Man muss sich z.b. nur mal den Stecker der Rückleuchten anschauen, der wo bei einem Leuchtmittel Wechsel z.b. auch mal vom Nutzer ab und wieder an gesteckt wird, hat einen extra Clip erhalten, der die Kontakte Formschlüssig hält. Man verlässt sich hier nicht nur auf die eigentlichen Kontaktbuchsen und deren kleine Metallfeder die sich ins Plastik hakt. Auch wurden die Metall-Kontaktierungs-Klammer im Stecker sehr stabil ausgelegt und der Aufsteckwiderstand ist spürbar höher wie bei anderen Steckkontakten im Fahrzeug. Der Stecker ist für wiederholende Steckverbindungen ausgelegt worden.
Das glaube ich gerne. Aber jetzt stellst du dir sicherlich schon so langsam die Frage, wie du deine kleinen Erfolgserlebnisse im neuen Jahr kriegst, oder? Machst du jetzt alle halbe Jahr so einen UmbauDaher war der bisherige Umbau, für mich als Programmierer, ein schöner Ausgleich zum Alltag und eine Quelle voller kleiner Freuden an technischen Systemen.
Jepp, aber je mehr Chris schreibt, desto mehr würde ich es (vermutlich mit fatalem Ausgang) auch selbst mal gerne versuchentrotzdem würd ich behaupten, dass sich über 90% der anderen hier, mich eingeschlossen, so ein Projekt nicht nicht zutrauen bzw. antun würden, sofern sie wirklich ehrlich sind.
Da habe ich da eine passende Geschichte von einem Bekannten gehört, der solche Montagestraßen für Carman (reiner Fantasiename mit keinem Bezug zur Realität) geplant hat:Die Funktion ob ein Fahrzeug am Ende einer Montage funktioniert oder nicht, wird eher weniger dem Monteur seinen Fähigkeiten überlassen. Das ist tendenziell in den Teilen begründet, die eine nahezu Null Fehler Montage vorsehen.
Heute hatte ich die Sprengkapsel an der Batterie ausgetauscht. Im Anschluss lief der Motor und die Fehler verschwanden, bis auf einen LWS Fehler.Na dann bist du ja quasi auch noch vom Fach und ich wünsch dir, dass du den 3fachen Rittberger am Mi sauber stehst.
Hau rein, ist nicht mehr lang![]()
Hallo Dennis, der Motor inklusive Getriebe sind beim E85 auch nur 4 Muttern (Zur Karosserie). Zwei auf den Hydrolager vorn und zwei von unten, die am Getriebe an Gummipuffer kommen.Hallo Chris. Das sagst du so einfach. Ok, du sprichst hier von der Bandmontage, aber dennoch. Und insbesondere beim eigenhändigen Umbau hätte ich schon das Problem, die richtige Reihenfolge zu finden, um nicht zu viel rumfliegen zu haben. Am ehesten würde ich es mir zutrauen, wenn ich in einer Doppelgarage von einem Auto ab- und direkt ans andere Auto anschrauben könnte. Ist das Auto hingegen komplett zerlegt, habe ich Angst, dass mit die Übersicht flöten geht.
Aber gut, deine Ausführungen (danke dafür und ihre Ausführlichkeit, echt schon zu lesen!) machen mir etwas Mut. Du zerlegst ja nicht das Getriebe und musst schauen, wo genau welcher Ring in welcher Einbaurichtung reingeht, sondern schraubst "nur" das Getriebe ab. Beim Autositz kann ich es mir als leichtestes vorstellen: Man löst ja nicht die Klammerung, baut evtl. noch eine größere Pumpe, ein Verteilerventil und ein Lordosenkissen neu ein und muss ich überlegen, wie man alles befestigt und anschließt, sondern man löst die vier Befestigungsschrauben des Sitzes, löst die Stecker, macht im neuen Auto das gleiche und wenn man die Schrauben auf den Sitz legt, ist auch klar, welche das sind.
Aber dennoch, im Motorraum oder Dach (das du ja nicht getauscht hast, wenn ich mich recht erinnere) wäre es mir zu kompliziert. Da ist die Reihenfolge ja wieder entscheidend. Und auch das das Werkzeug muss man haben, um einen Motor zu lösen, zu heben und wieder passend einzubauen.
Sowohl als auch. Gerade bei den Alu Motorschrauben (hatte noch eine neue Alu-Ölwanne vom Automatik verbaut) habe ich penibel auf die Anzugsmomente und Winkel geachtet. Rostschutz gab es in Form von Hohlraumversiegelung und Sprühwachs auf allen Metallteilen und Schrauben am Unterboden. So zb auch am Diff etc. Clipse habe ich komplett neu gekauft und ausgetauscht. Lüftung kam ja vom Schlachter mit Klimatronik, Fenster sind die alten, Gummis und Dichtungen vom Schlachter. Hydrolager und Gummihalterungen wurde alle erneuert. Koppelstangen und Kleinkram sowieso, Bremsschläuche gegen Stahlflex ersetzt usw. Bei den Formschläuchen war ich mir sehr unsicher. Einige Erfahrungen hier lesen sich so, dass die bei einer Demontage undicht werden. Andere drehen die Oringe um die wieder dich zu bekommen. Ich hatte ein Silikonspray verwendet und die Oringe und Dichtstellen damit ein paar Wochen stehen lassen. Danach waren alle Oringe wieder rund und es gab keine platten Stellen. Eine Montage und befüllung des Systems zeigte keine Undichtigkeit.Was mich noch interessieren würde: Wie hast du es mit dem Drehmoment gehalten? Frei nach Schnauze, oder nach Werksvorschrift, fast jede Schraube mit dem passenden Drehmoment? Und hast du noch Pflegearbeiten nebenbei gemacht, also zum Beispiel die Karosserie besser gegen Rost geschützt oder so? Angescheuerte Kabel erneuert, ausgeleierte Klipse, Stellklappen und Halter getauscht, Gleitschienen geschmiert, Motoren (Fenster, Lüftung) getauscht?
Muss eigentlich nur verdreht werden:Hehe, dann kann ich voller Stolz sagen, dass ich wohl auch so einen lumpigen Komplettumbau hinkriegen würde (Scherz), denn das mit den Heckleuchten, gerade bei gleicher Kabelfarbe, würde ich mir noch recht sicher zutrauen (tatsächlich).
Für die Achse hatte ich zwei Wagenheber benötigt. Um die Hochachse und Längsachse auszurichten reicht es einen Helfer an einer Bremsscheibe der Achse zu postieren. Für die Querachse habe ich das Diff auf den zwei Wagenheber jongliert.Das mit der Hinterachse etc. klingt hingegen schon recht leicht, wobei leicht vermutlich relativ ist, wenn man es aufs Gewicht bezieht. Das kriegt man ja vermutlich nicht mal eben per Hand von einem Auto zum anderen transportiert.
Ich kann dir nur Mut machen, gerade der E85 erscheint mir als ein sehr angenehmes Umfeld, um seine Schrauberkenntnisse zu vertiefen. Mir hat der Wagen die Erfolge auf dem sprichwörtlichen Silbertablett serviert. So ein Umbau dauert weder lange, noch ist er aufwändig oder benötigt Spezialwerkzeug. Man kann das gut an ein paar Wochenende oder auch mal Abends 2h nach der Arbeit machen. Gesamtaufwand schätze ich bei mir auf ca 30 bis 40 Stunden. Wenn man sich das auf 6 bis 8 Wochen aufteilt, bleibt es entspannt und macht Spaß.Jepp, aber je mehr Chris schreibt, desto mehr würde ich es (vermutlich mit fatalem Ausgang) auch selbst mal gerne versuchen.
Hallo Chris,Es ist nicht immer einfach die Aussagen so zu gestalten, dass diese keinen Interpretationsspielraum lassen. Einiges davon scheint die Basis dafür zu sein, das man versucht meine Aussage zu untergraben. Wenn ich behaupte, dass BMW im E85 sehr viel getan hat, um Fehler bei der Montage zu vermeiden, so ist mir das bei dem Umbau offensichtlich geworden.
Ok, aber zum einen wüsste ich nicht, wie ich den Motor überhaupt anheben sollte. Nicht, dass es prinzipiell schwer ist, aber als absoluter Laie in dem Bereich und ohne Halle mit Kran würde ich es mir nicht zutrauen. Wenn dann ein Seil oder Gurt reißt, weil falsch dimensioniert von mir ("lag da rum, muss doch passen"), dann kann das schon weh tun, wenn man die Füße drunter hat.Hallo Dennis, der Motor inklusive Getriebe sind beim E85 auch nur 4 Muttern (Zur Karosserie). Zwei auf den Hydrolager vorn und zwei von unten, die am Getriebe an Gummipuffer kommen.
Oh, super, dann hast du in der Umbauzeit ja zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen. Und du kamst vermutlich besser an die Innereien als alle normalen Hohlraumkonservierer.Rostschutz gab es in Form von Hohlraumversiegelung und Sprühwachs auf allen Metallteilen und Schrauben am Unterboden. So zb auch am Diff etc. Clipse habe ich komplett neu gekauft und ausgetauscht.
Auch da merkt man wieder, dass du zumindest theoretisch viel näher am Werkstattkontext bist als ich. Differenzial auf zwei Wagenhebern... ich wäre vermutlich jetzt schon im KrankenhausFür die Achse hatte ich zwei Wagenheber benötigt. Um die Hochachse und Längsachse auszurichten reicht es einen Helfer an einer Bremsscheibe der Achse zu postieren. Für die Querachse habe ich das Diff auf den zwei Wagenheber jongliert.
Klingt wirklich nach einer sehr schönen Beschäftigung.Ich kann dir nur Mut machen, gerade der E85 erscheint mir als ein sehr angenehmes Umfeld, um seine Schrauberkenntnisse zu vertiefen. Mir hat der Wagen die Erfolge auf dem sprichwörtlichen Silbertablett serviert. So ein Umbau dauert weder lange, noch ist er aufwändig oder benötigt Spezialwerkzeug. Man kann das gut an ein paar Wochenende oder auch mal Abends 2h nach der Arbeit machen. Gesamtaufwand schätze ich bei mir auf ca 30 bis 40 Stunden. Wenn man sich das auf 6 bis 8 Wochen aufteilt, bleibt es entspannt und macht Spaß.
Ein wenig offtopic, wurde nicht nur das Golf 1 Cabrio aufgrund seines kantigen Designs in Verbindung mit dem Bügel als Erdbeerkörbchen bezeichnetMein letzter Umbau (V6 3Liter Motor) fand an einem Golf Cabrio (Erdbeerkörbchen) aus Anfang 90ziger statt
Ein einfacher Spanngurt reicht, der Grundmotor wiegt um die 250kg. Lass das Paket (mit Getriebe) am Haken 400kg haben. Früher habe ich meist alte Anschnall-Gurte genommen, die ich zugeschnitten und verknotet hatte zum Motor raus heben.Ok, aber zum einen wüsste ich nicht, wie ich den Motor überhaupt anheben sollte. Nicht, dass es prinzipiell schwer ist, aber als absoluter Laie in dem Bereich und ohne Halle mit Kran würde ich es mir nicht zutrauen. Wenn dann ein Seil oder Gurt reißt, weil falsch dimensioniert von mir ("lag da rum, muss doch passen"), dann kann das schon weh tun, wenn man die Füße drunter hat.
Dazu muss man ja auch alle Verbindungen ab- und anschrauben: Benzinleitung (kriege ich die wieder dicht zusammen), Motorelektrikverbindungen etc.
Ich hatte den Umbau auf solchen Stelzen gemacht, wie die welche man auf dem Bild sieht, auf dem der Motor aus dem Schlachter raus kommt. Ein Rollbrett wurde genutzt um unter dem Auto beweglich zu sein. Ich lag für die Unterbodenarbeiten auf dem Brett/Rücken und habe mich an der Karosserie hin und her gezogen bzw das Rollbrett unter mir positioniert. Das Diff auf nur einem Wagenheber ein zu bauen, war mir nicht gegeben, da ich auf dem Rollbrett liegend nicht die Kraft aufbringen konnt es zu kippen und zu halten. Ein zweiter daneben angesetzter Wagenheber hat es dann ganz leicht gemacht. Ich lag eher daneben und habe mit einer kleinen Lampe zugeschaut, dass die Stehbolzen in die Aufnahmen finden. Meine Frau hat von aussen die "fahrbaren" Wagenheber bedient. Klingt jetzt in der Beschreibung recht merkwürdig, war aber eher einfach. Mit dem Motorkran hatte ich die Achse vom Hänger abgeladen und direkt mit dem Diff auf einem großen Wagenheber abgelegt. Damit unter das Auto gefahren und von hinten, hinter dem Auto stehend hoch gehebelt. Kurz vor der Höhe der Stehbolzen, kam ein zweiter Wagenheber dazu, der die Achse in die horizontale brachte. Dann noch ein paar Hübe und der Hinterbau war auf die zwei Stehbolzen aufgefädelt. Unter dem Auto liegend habe ich fast nur beobachtet und dann die Schrauben und Muttern angezogen. Da ich tendenziell unter dem Fahrgastraum lag, war ich auch ausser Gefahr, für den Fall das was schief läuft. Je nach Höhenlage der Achse wurde zusätzlich mit Balken unterbaut. Sollte etwas von den Wagenheber kippen (was es nicht tat) wäre die Achse auf einem Balken gelandet und nicht auf dem Boden. Von der Aktion gab es leider keine Bilder, da das ganze innerhalb 20min gegessen war.Auch da merkt man wieder, dass du zumindest theoretisch viel näher am Werkstattkontext bist als ich. Differenzial auf zwei Wagenhebern... ich wäre vermutlich jetzt schon im Krankenhaus.
VR6 Motor mit einer Kurbelwelle vom 3.2er, einem polierten Kopf und leichten Kolben
Geht auch ohne Motorkran problemlos. Den Motor an einer Motorbrücke aufgehängt, Wagen hoch bocken und den Motor samt Getriebe auf einen Einkaufswagen ablassen.Ohne Motorkran geht das natürlich nicht. Weit verbreitet sind so China Teile, die aber meist eine recht grosse Standfläche benötigen, wenn diese zusammen geklappt in der Ecke stehen. Ich hab mir einen Kran aus einer Werkstattauflösung besorgt. Der nimmt wenig Platz weg, wenn man ihn mal nicht braucht. Ausserdem kann man damit auch super Heckenpflanzen im Garten inklusive Wurzelballen raus ziehen. Der Kran dient mir also auch bei Aufgaben die nix mit Autos zu tun haben.
Die Sprengkapsel ist einmal ausgelöst und einmal neu auf dem Bild zu sehen. Die eigentliche Kapsel sitzt in einer Kunststoffbox.
Anhang anzeigen 665060Anhang anzeigen 665061
Er ist halt ein wenig wie der doofe Spruch von der Hummel: Die soll auch nicht wissen, dass sie nicht fliegen kann und fliege deswegen trotzdemGroßen Respekt meinerseits, als ich zu Beginn davon las, dachte ich du bist unbelehrbar und machst einen Fehler.