NAS Thread

Irgendein x beliebiger dyndns reicht da. Einfach entsprechend in der Fritzbox eintragen und dann für die konfig verwenden.
 
Nutze mehrere NAS, teils privat und teils für Kunden.

Setze für Kunden, habe aber auch eine fürs eigene Gewerbe, Synology Diskstation ein.
Habe da auch viele Applikationen aktiviert. Surveillance, Photo, Musik, File Station. Cloud Station Server/Client.
Bei mir habe ich noch im Docker ein Eco DMS laufen, damit ich habe ich jedoch leider ein wenig Ärger. Meine USV spinnt ein wenig und beim Stromausfall zerschießt es mir das Eco DMS, wenn die NAS nicht ordentlich heruntergefahren wird...Ist zum Glück aber schnell wieder repariert.
Bei Kunden machen sie meist Surveillance Station und eben File Station.
Meine läuft im RAID1, bei Kunden viele im RAID5. E-Mailbenachritigung ist immer eingerichtet, bei einigen Geräten ist auch eine Hot Spare HDD mit drin.

Für (hauptsächlich) private Zwecke habe ich noch eine selbstgebaute NAS mit Ubuntu Server. Da läuft ein Samba-Server, der bei mir auch den Domain Controller ist. Dann ist sie noch DHCP, DNS, MySQL Server. Lange Zeit lief auch FHEM, da bin ich aber von weg. Leider platzt das Ding aus allen Nähten, 12TB sind voll :-(
Hier kann ich zur Verwaltung den Webmin empfehlen, macht für Leute die keine Linux Experten sind, mich eingeschlossen, vieles einfacher.

Ach ja habe für meine Eltern auch eine alte Fujitsu NAS mit XPnology (meine so hieß das "gefakte" Synology DSM) bespielt. Funktioniert auch, ist aber eine recht alte Version und es gibt natürlich keine Updates, etc.
 
Benutzt jemand die PhotoStation vom DSM? Den Pfad des Quellordners kann man da nicht ändern, oder? Also ohne irgendwie im Linux rum zu murksen.
das Ding ist halt, das der Indexserver für die Medienindizierung auf das Verzeichnis /photo zielt. Viele die eine schwächere DS haben, legen die Bilder deswegen in ein anderes Verzeichnis.
Warum möchtest Du denn ein anderes Verzeichnis? das verschieben unter der Konsole geht innerhalb ein paar Minuten, selbst bei riesigen Bilderarchiven.

Beispiel: Verschiebe Bilder vom Ordner "MeineBilder" in den Ordner "photo". (-f ohne Nachfrage)
mv -f meineBilder photo

Verschieben geht zwar auch über die Filestation, ist aber nicht so performant.

Photo Station soll wohl irgendwann nicht mehr weiter entwickelt werden, und evtl. durch das neue "Moments" ersetzt werden. Mehr Infos findest du hier im Vergleich "Photostation vs Moments."
Wobei die bisherigen Erfahrung wohl eher noch nicht so optimal mit Moments sind. Hab es auch noch nicht probiert.
 
Ich hab eine DS116 mit einer 8TB Seagate IronWolf. (Photostation, Videostation, DHCP-Server)
Tägliche Datensicherung der einzelnen PCs.

Als 1:1 Backup eine DS213j mit 2x 4TB WD RED. Falls die DS116 ausfällt kann ich die DS213j sofort starten und alle Benutzer etc. können weiter machen.
Wöchentliches Backup.

Eine Buffalo Linkstation LS-WX4.0T mit 2x 4 TB als reines Backup-NAS.
Wöchentliches Backup.

1x 4TB WD-Externe USB-Festplatte für tägliche Datensicherung.

Dann alle Datensicherungen zusätzlich auf externen Speichern in einem SAFE und schlussendlich das wichtigste nochmal in einem Bankschließfach :)
Monatliche Sicherung.

Plan ist, nächstes Jahr die DS118 einzusetzen.

PS: Glatt vergessen,
eine alte DS209 dient noch als FileStation für Tools, Treiber etc.
 
[...]Ach ja habe für meine Eltern auch eine alte Fujitsu NAS mit XPnology (meine so hieß das "gefakte" Synology DSM) bespielt. Funktioniert auch, ist aber eine recht alte Version und es gibt natürlich keine Updates, etc.
Das ist auch schon lange bei DSM6 angekommen, habe ich neulich festgestellt. So ist das halt bei einem ordentlichen Fire&Forget System, damit beschäftigt man sich nicht groß, es läuft einfach. :)

@z4forMe: Na da nimmt es aber einer ernst mit den Backups. :thumbsup: Überleg ja fast einen meiner alten HP Microserver Gen. 7 mit FreeNAS o.Ä. als Backup zu reaktivieren. :whistle:
 
Das ist auch schon lange bei DSM6 angekommen, habe ich neulich festgestellt. So ist das halt bei einem ordentlichen Fire&Forget System, damit beschäftigt man sich nicht groß, es läuft einfach. :)

@z4forMe: Na da nimmt es aber einer ernst mit den Backups. :thumbsup: Überleg ja fast einen meiner alten HP Microserver Gen. 7 mit FreeNAS o.Ä. als Backup zu reaktivieren. :whistle:
ich weis nicht ob Du Xpenology kennst, aber sich in FreeNas einzuarbeiten ist auch zeitintensiv. Ich hatte eine Zeitlang openmediavault im Einsatz. Wirklich schönes System, aber mit der DS hab ich halt ein System das ich wenigstens "halbwegs" kenne. Bei den ganzen Alternativen ist halt der Wartungsaufwand höher.
Wenn das einem aber Spaß macht, dann würde ich da bedenkenlos mal eine Spielwiese eröffnen :)
 
Ich habe zwar noch keine einschlägige Erfahrungen, aber ein gewisses Interesse am Thema.

Wenn ich die Beiträge hier lese, fällt mir zweierlei auf:

1. Oft werden Geräte nur anhand der Typenbezeichnungen benannt, für Leser wie mich wäre es angenehmer, wenn auch der Hersteller jeweils noch erwähnt werden könnte (pro Beitrag reicht sicher einmal ;) ).

2. Mir ist im Kopf, dass die Geräte von QNap einen guten Ruf haben sollen. Hier habe ich sie aber überhaupt noch nicht wahrgenommen. Welchen Grund hat das?
 
1. DS steht in der Regel für Diskstation und die kommen von Synology
2. Ka, scheint nicht so beliebt zu sein hier. ;) Ich war mal in einem Entwicklungslabor tätig, da war eins zur Sicherung der Messdaten usw. installiert. Aber für einen reinen Fileserver ist es (fast) egal welcher Hersteller. Basieren am Ende ja eh überwiegend auf Linux.

@z4forMe: Hatte vor nur "kurz" ein Volume zu erstellen und das per rsync oder so für die DS erreichbar zu machen. Ging eigentlich davon aus, dass das auch mit einem so komplexen FreeNAS nicht der große Akt sein sollte.
 
1. DS steht in der Regel für Diskstation und die kommen von Synology
2. Ka, scheint nicht so beliebt zu sein hier. ;) Ich war mal in einem Entwicklungslabor tätig, da war eins zur Sicherung der Messdaten usw. installiert. Aber für einen reinen Fileserver ist es (fast) egal welcher Hersteller. Basieren am Ende ja eh überwiegend auf Linux.

@z4forMe: Hatte vor nur "kurz" ein Volume zu erstellen und das per rsync oder so für die DS erreichbar zu machen. Ging eigentlich davon aus, dass das auch mit einem so komplexen FreeNAS nicht der große Akt sein sollte.
das ist natürlich kein Thema. Ich wollte das System halt auch nutzen als Medienzentrale etc.
Wenn ich aber nur ein "Volume" möchte, dann stelle ich mir keine komplette Hardware hin.

@Elias, Qnap ist auch kein schlechter Hersteller. Hardwaretechnisch sind die meist sogar eine Nasenlänge voraus. Die Community ist unter Synology halt riesig, und es gibt wirkliche viele Apps die dort bereitgestellt werden. Man muss sich halt klare Gedanken machen, was brauche ich wirklich und hat der Anbieter das bereits in der Grundausstattung.
Nur eines darfst Du - bzw. ist nicht so gern gesehen - nicht machen, in der QNAP oder Synology-Community fragen welcher von beiden Anbietern ist besser.... :whistle:
So was artet dann auch ganz schnell wie in den seligen E85/E86 => E89 -Zeiten in Gundsatzdiskussionen aus :s
 
Moin,
Wir hatten ca 70 Qnaps weltweit im einsatz.
Alles die kleinen 469 bis 869Pro meine ich.

Über mehr als 3 Jahre kein einziger Ausfall :)

Gruß
Sew
 
Ist die QNAP Community denn soviel kleiner? Hätte erwartet, dass das ungefähr gleich ist.

@z4forMe: Wie meinst du keine komplette Hardware?
 
Hardware ist ja durchaus auch ein Thema. Denn ich habe mal gehört, dass die Stelle, an der so ein Teil am ehesten ausfällt, das Netzteil ist.
 
Würde mich nicht wundern, ist ja bei vielen Geräten so, also kein NAS exklusives Problem.
 
Stimmt. Ich hab immer noch ein uraltes qnap ts101 in Betrieb, das jetzt 12 Jahre fast völlig unauffällig Dienst getan hat. Bis auf die Elkos im Netzteil, die vor 5 Jahren mal dicke Backen gemacht haben.

Da könnte jetzt auch mal was Neues her, schon wegen dem nicht mehr zeitgemäßen Stromverbrauch.
 
@z4forMe: Wie meinst du keine komplette Hardware?[/QUOTE]
HP Microserver Gen. 7 =>Was das Ding an Strom verbraucht, für ein Volume? Da reicht auch eine kleine DS, Zyxel oder eine externe Platte.
 
Stimmt. Ich hab immer noch ein uraltes qnap ts101 in Betrieb, das jetzt 12 Jahre fast völlig unauffällig Dienst getan hat. Bis auf die Elkos im Netzteil, die vor 5 Jahren mal dicke Backen gemacht haben.
Da könnte jetzt auch mal was Neues her, schon wegen dem nicht mehr zeitgemäßen Stromverbrauch.
Da würde ich glatt eine Synlology DS118 oder QNAP TS-128A empfehlen. Für was mich sich entscheidet, dürfte am ehesten eine Software-Frage sein.
 
@z4forMe: Wie meinst du keine komplette Hardware?
HP Microserver Gen. 7 =>Was das Ding an Strom verbraucht, für ein Volume? Da reicht auch eine kleine DS, Zyxel oder eine externe Platte.

Berechtigter Einwand... :whistle: Gerade mal durchgerechnet, 25W Mehrverbrauch (sofern die gegoogleten Laien Messwerte nicht völlig realitätsfern sind), würden 65,70€ p.a. Mehrkosten erzeugen bei 30ct/kWh.. :+ 24/7 Betrieb vorausgesetzt.
 
Kann mir jemand sagen wie man im DSM eine Festplatte (ist nur ein Volume drauf das auch nur auf dieser Festplatte liegt) aushängt? Kann doch nicht im Sinne der Verfügbarkeit sein, dass man dafür die Kiste runterfahren muss, oder ganz "brutal" einfach die Platte zieht. :O_oo:
 
Moin,
Wir hatten ca 70 Qnaps weltweit im einsatz.
Alles die kleinen 469 bis 869Pro meine ich.

Über mehr als 3 Jahre kein einziger Ausfall :)

Gruß
Sew
Ich hab seit 2007 ein 2bay qnap 24/7 laufen. Kein Ausfall.
Nur die Platten täusche ich alle 3 Jahre. Derzeit laufen 2 Western digital „red“.
 
Meine Red wurden jetzt nach gut 3 Jahren zu klein. Jetzt sind Seagates drin, mal schauen ob die auch so problemlos laufen.
 
Meine Red wurden jetzt nach gut 3 Jahren zu klein. Jetzt sind Seagates drin, mal schauen ob die auch so problemlos laufen.
Hm - naja. Die WD Red in meinem QNAP sind leider an der max. Kapazität angelangt. eigentlich schon 1 Nummer zu groß und sie laufen nur mit Glück.
Ich fürchte, wenn die zu klein werden und/oder es keinen Ersatz mehr gibt, muss ich mir ein anderes NAS zulegen... :(
Firmware für mein NAS wird leider nicht mehr aktualisiert.
 
Sind schon 10 TB Platten drin oder warum Maximum? Dachte nach der 2 TB Grenze gibts keine Grenzen für die Adressierung bzgl. der Festplattenkapazität.
 
Im Sinne des Stromverbrauchs ist es sicherlich sinnig auf ein aktuelleres Modell umzusteigen. Apropos Stromverbrauch, hat jemand Erfahrung ob sich in der Hinsicht 2,5er Platten lohnen? Gibts ja auch mit annehmbarer Kapazität.
 
Ich grab den Thread mal wieder aus. Gerade habe ich den Unifi Controller als Docker Container auf die Diskstation umgezogen, funktionierte erschreckend problemlos. Daneben läuft momentan noch Pihole als Container. Was habt ihr so an Containern laufen? :)
 
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