Grundsätzlich gilt: Du kannst jeden Bremsbelag auf jeder Scheibe fahren. Weißt Du aber selbst.
Begrab´ Deine Hoffnungen auf gelochte EBCs. Hatten sie noch nie gebaut und tun sie auch nicht. Wenn Du auf EBC.com gehst, siehst Du deren letzte Neuentwicklung:
BSD-Disk genannt - "High carbon Blade discs from EBC Brakes for fast street and race use on hot hatches."
Sieht nach Compound aus.
Bei uns sind von EBC
High Carbon Sportbremsscheiben im Handel. Sieht so aus:

Sieht nicht nach Compound aus.
Mehr ist nicht in der EBC-Pipeline.
Hochgekohlter Guss - GG15 HC.
GG15 HC ist bei Brembo, Zimmermann und ATE Wald-und-Wiese.
Wenn Du nicht sicher bist und ich Dir einen Rat geben dürfte, würde
ich als erstes daran denken, die Bremsbalance zu erhalten. Wenn
ich vorn Compound mit Wald-und-Wiese fahren würde, würde ich hinten auch Wald-und-Wiese fahren.
Zu den Green-Stuff-Belägen heißt es auf der EBC-Seite:
"Für sehr schwere Fahrzeuge und/oder Fahrzeuge mit Motoren jenseits der 200 PS Marke empfehlen wir Ihnen unsere Redstuff bzw. Yellowstuff Bremsbeläge."
Frag´ jetzt bitte nicht, warum EBC für das Z4QP Green-Stuff und sogar den noch schwächeren Black-Stuff anbietet. Ist eben so. H&R bohrt in ihre hinteren Stabis schließlich auch drei Löcher rein, obwohl nur zwei benutzt werden dürfen.
Die Red-Stuff rundum mit Compound vorn funktionieren ausgezeichnet. Hinten war als Bremsscheibe nur Wald-und-Wiese verbaut.
Hier: http://www.zroadster.com/forum/index.php?threads/bremsen-test-mit-handy-app.104446/
Weil das alles nicht aufeinander abgestimmt ist und ich in erster Linie fordernd Stadt fahre, habe ich mich geistig darauf eingestellt, nach 20 000 Kilometern alles tauschen zu müssen. Was samt Bremsflüssigkeitswechsel etwa 600 Euro kostet - wenn man es selber macht.
Ich seh´s sportlich: rechne mit Kosten von etwa 80 Cent pro Tag - keine vier Zigaretten..