Tja, und da steht er nun ... derjenige, der immer die N52-Fahrer gegängelt hat mit "Was macht Ihr Euch ohne Ölmesstab so 'nen Kopp - die Ölkontrolle ist sensibel und zuverlässig".
Eigentlich sollte sie das auch sein und dank Werteplausibilitätsprüfung des Motorsteuergeräts wird ein defekter Sensor schnell erkannt, wenn er immer Max-Wert oder immer Min-Wert, gar keinen Wert oder immer denselben Wert liefert. Das ist nunmal der Stand der Technik.
Nach zwei wirklich fordernden Tagen für den Z4 mit sehr einigen Volllast- und Volldrehzahlfahrten klapperten die Hydros vor sich hin wie sie es nach wilden Serpentinenfahrten machten.
Nun gut, das gibt sich, aber guckste mal nach dem Ölstand und kippst einfach was nach - morgen wird es wieder spaßig mit dem Auto ...
Hui, hab ich blöd geschaut als kein Öl am Messstab hing ...
... und noch blöder hab ich geschaut, dass nach dem Reinkippen von einem Liter Öl immernoch nix dran hing.
Und ich konnte noch blöder schauen, als nach weiteren 2 Litern die Min-Marke erreicht war.
Erst nach insgesamt 4 Litern Nachfüllöl war die Max-Marke wieder erreicht.
... eigentlich hätte schon längst die rote Kontrollleuchte zucken müssen, weil der doch immer mal zwischendurch Luft ansaugen müsste - aber nix da ... der Öldrucksensor meldete sich nicht.
Und nu?
Naja, nun werde ich beobachten ob meine vMax-Fahrten einen Schaden nach sich gezogen haben - ich glaube aber nicht.
Bitte verlasst Euch also nicht nur auf den Sensor, sondern schaut auch mal mit dem Ölmessstab nach. Ich gelobe Besserung und schaue auch alle paar Tausend Kilometer mal wieder rein.