oh je....es bahnt sich was an und kommt vl ganz Dicke.....Tempolimitdiskussion wieder entfacht....

Sagt mal, geht Euch das auch so?
Wenn ich mit 100 auf der Autobahn fahre (oder 80 mit dem LKW) bin ich unaufmerksam und habe das Gefühl, gleich einzuschlafen.
Fahre ich schneller als 130 bin ich extrem konzentriert und aufmerksam, auch wesentlich reaktionsschneller.
Ist das eventuell nur Einbildung?
 
Sagt mal, geht Euch das auch so?
Wenn ich mit 100 auf der Autobahn fahre (oder 80 mit dem LKW) bin ich unaufmerksam und habe das Gefühl, gleich einzuschlafen.
Fahre ich schneller als 130 bin ich extrem konzentriert und aufmerksam, auch wesentlich reaktionsschneller.
Ist das eventuell nur Einbildung?

Ja, deshalb steht mir dieses Geschwafel mit der 80 km/h Thematik auf Bundesstraßen auch ziemlich quer im Hals.
Man muss nicht rasen, aber wenn ich auf der AB im Bereich 140-160 km/h lange unterwegs bin, bin ich deutlich "wacher & aufmerksamer" als bei 120 km/h und Tempomat. Da ist es mir schon ein paar mal so ergangen, dass ich nur um Haaresbreite einen Sekundenschlaf verhindern konnte....
 
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Sagt mal, geht Euch das auch so?
Wenn ich mit 100 auf der Autobahn fahre (oder 80 mit dem LKW) bin ich unaufmerksam und habe das Gefühl, gleich einzuschlafen.
Fahre ich schneller als 130 bin ich extrem konzentriert und aufmerksam, auch wesentlich reaktionsschneller.
Ist das eventuell nur Einbildung?

Ja das geht mir auch so, aber frühestens ab 230. Wenn ich es ruhig angehen lasse wie jetzt im Winter oder telefoniere rolle ich mit 180 an den ganzen Schleichern vorbei. Bei 120 denke ich, ich kann die Tür aufmachen und aussteigen. Die Diskussion empfinde ich irgendwie grotesk angesichts des (halb)automatisierten Fahrkomforts moderner Autos. Komme ich aus einer anderen Zeit? Bin ich zu lange 500+ PS gefahren? :confused:
 
Hallo,
viel mehr CO2 lässt sich einsparen durch eine vernünftige Verkehrsführung und in dem Baustellen schneller fertig werden durch Schichtarbeit wie in anderen Ländern oder Tagesbaustellen auf die Nacht zu verlegen. Dadurch reduziert man die Staus drastisch was weniger CO2 bedeutet.
Das Leben könnte so einfach sein wenn sich die richtigen Leute auch mal Gedanken machen würden.
 
Eigene Interessen hin oder her, gesamtökonomisch sind 130 km/h extrem sinnvoll, da aufgrund des geringeren Abstands der Fahrzeuge und der geringeren Differenz der Schnellfahrer zu den Langsamfahrern der Durchsatz (Fahrzeuge pro Zeiteinheit) am höchsten ist.
GleichzeItig sinkt auch der Gesamtverbrauch.

Das habe ich vor zig Jahren schon beim Studium gelernt.

Leider ist Logik das Eine und Eigeninteressen der Schnellfahrer und der Autolobby das Andere.

200 km/h ist schon in gewisser Weise riskant, und 250 km/h überproportional riskanter.
Mit ist das schon passiert das ein LKW „unmittelbar“ vor mir ausgeschert ist bei 190 km/h - kein Spaß, und der Schutzengel war mit mir.
Also sind 130 km/h auch ein Sicherheitsaspekt.

Tatsächlich habe ich gar nichts gegen ein 130km/h Limit.
 
Ich bin von 2005 bis 2015 umgefähr 200 mal die Strecke München / Homburg(Saar) gefahren.
400km eine Richtung, 300 km BAB, 100 km Landstraße, Fahrzeit zwischen 3,5 (Sonntags zurück) und 6 Stunden (Freitags hin).
Zwei Erkenntnisse:
1) der Verkehr hat in den zehn Jahren ganz erheblich zugenommen
2) der Unterschied zwischen Marschtempo 220 km/h und 130 km/h sind etwa 15 Minuten

Marschtempo 130 km/h hat meinen Durchschnittsverbrauch näherungsweise halbiert :) :-)
(BMW 320d E91, 520d E61, 320d F31)
 
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Ich bin von 2005 bis 2015 umgefähr 200 mal die Strecke München / Homburg(Saar) gefahren.
400km eine Richtung, 300 km BAB, 100 km Landstraße, Fahrzeit zwischen 3,5 (Sonntags zurück) und 6 Stunden (Freitags hin).
Zwei Erkenntnisse:
1) der Verkehr hat in den zehn Jahren ganz erheblich zugenommen
2) der Unterschied zwischen Marschtempo 220 km/h und 130 km/h sind etwa 15 Minuten

Marschtempo 130 km/h hat meinen Durchschnittsverbrauch näherungsweise halbiert :) :-)
(BMW 320d E91, 520d E61, 320d F31)

und?
Haste dafür ein Tempolimit gebraucht?
Nein, oder? ;)
 
Aber wer ist schon so diszipliniert ;)

...muss man "Disziplin" immer gleich vorschreiben? Demnächst will man uns dann auch noch vorschreiben und regulieren, wann man wie oft zum :poop: auf die Toilette darf, weil man ansonsten zu viel CO2 erzeugt...

Ganz ehrlich, ich habe nichts gegen 130 km/h, wo es sinnvoll ist - aber ich habe ganz extrem etwas gegen diese Unart, alles mit Gewalt und ohne Verstand regulieren zu müssen...

Wenn es um Unfallvermeidung geht, dann sollte zuerst einmal viel drastischer gegen Lkw-Elefantenrennen, gegen permanente Linksfahrer, gegen Rechtüberholer, usw. vorgegangen werden. Aber nein, es ist ja so viel leichter, mit der großen Keule erst einmal fest drauf zu hauen, wohl wissend, dass die meisten Unfälle gar nicht auf Autobahn und Bundesstraße erfolgt, sondern auf allen anderen (kleinen) Straßen und in der Stadt.

Wenn es um die Umwelt geht, dann sollte ebenfalls zuerst einmal die öffentliche Hand ihre Fahrzeuge komplett auf ökologische Antriebe umstellen, die LKWs dramatisch bezüglich Abgasausstoß in Regress nehmen, alle Binnenschiffe und sonstige Wasserfahrzeuge hinsichtlich der Emissionen in den Griff bekommen, dem produzierenden Gewerbe die unsäglichen CO2-Zertifikate verweigern, die Verkehrsführung in Großstädten (Beispiel München) nicht absichtlich auf Rotlichtphase, sondern flüssigere Verkehrsführung umstellen, den Nahverkehr sinnvoll planen, erneuern und ausbauen, usw.

Damit könnte sehr schnell extrem viel Emissionen vermeiden, bzw. reduziert werden - wenn dies erfolgreich umgesetzt wurde, kann man auch über den an sich anteilsmäßig viel zu kleinen Individualverkehr mittels Geschwindigkeitsbegrenzungen regulieren... ;)
 
Ja das geht mir auch so, aber frühestens ab 230. Wenn ich es ruhig angehen lasse wie jetzt im Winter oder telefoniere rolle ich mit 180 an den ganzen Schleichern vorbei. Bei 120 denke ich, ich kann die Tür aufmachen und aussteigen. Die Diskussion empfinde ich irgendwie grotesk angesichts des (halb)automatisierten Fahrkomforts moderner Autos. Komme ich aus einer anderen Zeit? Bin ich zu lange 500+ PS gefahren? :confused:

wenn irgendwer vor mir mit 120/130/140 unterwegs ist, ist dieser für mich aber kein Schleicher.
Das sind eher die, die sogar noch von LKWs überholt werden …. also mit wahnsinnigen 80-90 rumdümpeln

Wenn bei 120 genügend Verkehr auf der Straße ist, sollte Sekundenschlaf ausgeschlossen sein, da man ja im besten falle vorausschauend fährt.

Allerdings gebe ich Dir Recht, dass auf so manchen Autobahnen, für die man eine Vignette benötigt, dort eine Tempolimit gilt und nix los ist (weil: kostet ja) , auch ich mich aktiv wachhalten muss. Teilweise auf so manchem Streckenabschnitt in F, CH und Ö

Tempolimit in DE: was sollte das bringen, wenn man tagsüber aufgrund von starkem Verkehrsaufkommen sowieso selten schneller als 130 Kmh fahren kann
 
Bei viel Verkehr mag das sein, dann fahre ich auch passiv / gleichmäßig dem Verkehr angepasst, weil es keinen Sinn macht ständig zu beschleunigen (wenig Zeitersparnis).

Aber in Nebenzeiten, wo wenig los ist möchte ich auch nicht an jeder Ecke einen Wegelagerer mit Laser oder Blitzer vermuten müssen, weil man mal etwas flotter fährt. Da finde ich die Beschränkung auf 130 km/H ziemlich albern.
 
Tempolimit in DE: was sollte das bringen, wenn man tagsüber aufgrund von starkem Verkehrsaufkommen sowieso selten schneller als 130 Kmh fahren kann

Es wird nichts bringen für das Weltklima, so ist es. Damit befindet sich diese Maßnahme in bester Tradition zu den Fahrverboten in Innenstädten zur Luftreinhaltung.
 
Sagt mal, geht Euch das auch so?
Wenn ich mit 100 auf der Autobahn fahre (oder 80 mit dem LKW) bin ich unaufmerksam und habe das Gefühl, gleich einzuschlafen.
Fahre ich schneller als 130 bin ich extrem konzentriert und aufmerksam, auch wesentlich reaktionsschneller.
Ist das eventuell nur Einbildung?
Kann ich von meiner Seite so bestätigen!
Hatte auch schon den Sekundenschlaf und wäre um ein Haar rechts in den Leitplanken gelandet. :eek: :o
Was geht mir diese Dauerbaustelle auf der A31 auf den Sack! :mad:
Eigentlich sollten die Arbeiten bis Ende 2018 abgeschlossen sein. :rolleyes:
 
Ich bin von 2005 bis 2015 umgefähr 200 mal die Strecke München / Homburg(Saar) gefahren.
400km eine Richtung, 300 km BAB, 100 km Landstraße, Fahrzeit zwischen 3,5 (Sonntags zurück) und 6 Stunden (Freitags hin).
Zwei Erkenntnisse:
1) der Verkehr hat in den zehn Jahren ganz erheblich zugenommen
2) der Unterschied zwischen Marschtempo 220 km/h und 130 km/h sind etwa 15 Minuten

Marschtempo 130 km/h hat meinen Durchschnittsverbrauch näherungsweise halbiert :) :-)
(BMW 320d E91, 520d E61, 320d F31)

Also wenn der Unterschied zwischen 220kmh und 130kmh nur 15 Minuten beträgt, dann kann es nicht lange die jeweils angegebene Geschwindigkeit gewesen sein.
Ich fahre regelmäßig 500km nach Dresden, nahezu komplett Autobahn.
Habe da auch schon etwas rumgetestet und komme da auf ein ganz anderes Ergebnis als Du.
Fahre ich eher gemütlich mit Tempomat 130 kmh (was ich auf Dauer deutlich unkonzentrierter absolviere als wechselnde Geschwindigkeiten), komme ich auf dieser Strecke auf eine durchschnittliche Geschwindigkeit von circa 110kmh. Hier brauche ich dann circa 4,5-5 Stunden.

Fahre ich die Strecke mit 180-200kmh (hier dreht mein Diesel ca. 2.100-2.200 U/min), komme ich je nach Verkehrslage auf eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 130 - 145 kmh (ich habe auch schon mehr geschafft, aber das ist eher die Ausnahme). Das macht bei mir reproduzierbar einen Zeitgewinn von circa 60 Minuten und mehr bei einem Mehrverbrauch von 1,5-2 Liter auf 100km, da ich trotzdem vorausschauend fahre und nicht jedes Mal mit Kickdown beschleunige.

Aber das Schöne in Deutschland ist doch, dass wir beide die Freiheit haben so zu fahren wie es aus unserer persönlichen Sicht besser ist und dem anderen nicht vorschreiben, wie schnell er zu fahren hat ;)
 
.............und schon könnte, ich mit 130 gefahrloser auf die ganz linke Spur wechseln (wenn mal wieder auf der Dreispurigen ein LKW-Rennen stattfindet), weil dann der Verkehr von hinten besser einzuschätzen ist und nicht mehr wie aus dem Nichts mit 220km/h+x angeflogen kommt. ..........

Solche Probleme habe ich nicht, wenn ich mit dem Micra meiner lieben :K mit 130 km/h oder auch mal 140 km/h auf die Dritte Spur möchte habe ich bisher noch kein schnelleres Auto übersehen. Selbst wenn die Differenzgeschwindigkeit um 100km/h betrug. Das ist Landstraßentempo und auch da habe ich keine Probleme beim Einfahren aus einer Nebenstraße mit Anfangs 0 km/h. Die Differenzgeschwindigkeit ist in beiden Fällen gleich.
Offensichtlicht sind meine Augen und Rückspiegel noch intakt und dynamisches Sehen ist sicherlich eine der Grundvoraussetzungen im fließenden Verkehr.
 
Es geht doch in erster Linie darum die Umwelt besser zu schützen.
Mein Vorschlag hierzu, die Masse an LKW muss von der Straße verschwinden und die Güter müssen mit der Bahn befördert werden.
Als Beispiel sei hier, stellvertretend für viele andere Autobahnen die BAB 6 zwischen Nürnberg und Heilbronn erwähnt. Der PKW Verkehr findet nur auf der linken Spur statt (Durchschnittsgeschwindigkeit wenn überhaupt etwa 100 - 110 km/h). Nicht das ich auch mal gerne rechts fahren würde aber da ist kein Platz, da dort LKW an LKW mit Mindestabstand und darunter fährt. Wir reden hier nur über einen Streckenabschnitt von ca. 170 km ( Länge eines LKW ca. 19 Meter) und das von Montag bis Freitag, soviel zum Umweltschutz.
Allerdings ist es mehr als unwahrscheinlich, dass dieser Vorschlag aufgegriffen wird, hier wird uns die Lobby und ihre Helfershelfer genau erklären warum, wieso und überhaupt das gar nicht geht.
Beim gemeinen Autofahrer sieht es da schon anders aus, der wird sich nicht wehren / wehren können, da man Ihm einredet und dann per Gesetz verordnet, dass wenn Er mal auf einer Strecke von 20 km über 130 km/h fährt, er der Umwelt mehr Schaden zufügt als wenn der Vesuv ausbricht.
Bei dem heutigen Verkehrsaufkommen und Tempolimits die es eh schon gibt sehe ich in einem generellen Tempolimit keinerlei Sinn, da die Durchschnittsgeschwindigkeit welche gefahren wird bzw. gefahren werden kann sich nicht oder nur unwesentlich durch ein generelles Tempolimit verringert.
Der Fisch fängt ja bekanntlich am Kopf zu stinken an aber den traut man sich wie immer nicht anzufassen!

Ergänzend hierzu, ohne dass ich hier ein neues Thema einbringen möchte, ist der neueste Armutsbericht - wir haben es weit gebracht!
 
viel mehr CO2 lässt sich einsparen durch eine vernünftige Verkehrsführung und in dem Baustellen schneller fertig werden durch Schichtarbeit wie in anderen Ländern oder Tagesbaustellen auf die Nacht zu verlegen. Dadurch reduziert man die Staus drastisch was weniger CO2 bedeutet.

Man stelle sich doch mal vor, der Hamburger Senator für Verkehr würde morgen verkünden, er hat beschlossen, die Schadstoffemissionen um 30 - 50% im Verkehr zu reduzieren, indem er
- mittels grüner Welle den Berufsverkehr fließen läßt,
- Baustellen in Hauptverkehrsadern schnell mit 16 Stunden-Schichten abarbeiten läßt,
- Behinderungen durch rückgebaute Busbuchten durch Wiederrückbau beseitigt,
- Fußgängerampeln in den Hauptverkehrszeiten nachrangig geschaltet werden,
- Ampelschaltungen der Nebenstraßen in den Hauptverkehrszeiten nachrangig behandelt werden,

...dann würde er das Ziel wahrscheinlich erreichen können, aber vorher würde er gesteinigt werden. Denn - so mein Eindruck - um das Ziel "Verringerung von Emissionen" zu erreichen, muss der Autofahrer irgendwie leiden.

Die im Thread genannte Tempogrenze 130 ist - passend dazu - ja nur ein Teil der Vorschläge, im Nachgang werden massive KfZ-Steuererhöhungen empfohlen... Ein Schelm, wer Böses denkt, da E-Mobile ja steuerfrei sind... und echt umweltfeundlich, wenn man nicht gerade Lithium- oder Kobaltvorkommen vor der Haustür hat...

LG,
R.
 
..... und in Brasilien gibt der Präsident gerade den Regenwald zum abholzen /brennen für die heimische Industrie frei.
Wir pupsen hier bei einer Überschreitung von 40mg Nox mit neuralgischen Punktmessungen um die Welt zu retten. Klimaveränderungen finden ganz woanders statt.
 
Vermutlich passiert.....nichts.

Und es wird sich bei uns auch keiner ne gelbe Weste anziehen, um seine “Ablehnung“ auszudrücken. Ist eh schweinekalt da draußen, kriegste kalte Füße, haste bald Schnupfen, wärs nicht wert. ;-)
 
Wenn schon Politik und Umweltverbände, Experten und Fachkommissionen durchgehend von Kompetenz weitgehend unbeeintràchtigt sind, ist es ja immerhin tröstlich zu erfahren, dass fundierte Expertise zumindest in einem Sportwagenforum, in welchem 340 PS in einem Roadster von nicht wenigen Interessenten als unzumutbare Härte eingestuft werden, naturgemäß umso ausgeprägter vertreten ist ;-))

Aber um aufs Thema zu kommen, ich sehe keinerlei Gefahr. Herr Scheuer hat noch am Wochenende ein Tempolimit nachdrücklich ausgeschlossen. Die Regierung kniet seit Jahren in Anbetungshaltung vor der Autoindustrie und das Tempolimit ist extrem unpopulär, keine Partei möchte den immensen resultierenden Zustimmungsverlust einfahren, gerade die Regierungsparteien haben hier aktuell keinen weiteren Bedarf. Sachargunente spielen vor diesem Hintergrund keine Rolle. Das Tempolimit ist, wie Herr Scheuer zu Recht sagt, nicht durchsetzbar. Seit der Ölkrise der 70er Jahre, wo es vorübergehend ein Limit von 100 gab, hat aus diesen Gründen 45 Jahre lang keine Partei und kein Politiker ein Tempolimit jemals ernsthaft thematisiert. Und dabei wird es bleiben.
 
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..... und in Brasilien gibt der Präsident gerade den Regenwald zum abholzen /brennen für die heimische Industrie frei.
Wir pupsen hier bei einer Überschreitung von 40mg Nox mit neuralgischen Punktmessungen um die Welt zu retten. Klimaveränderungen finden ganz woanders statt.

Du meintest wahrscheinlich für Brasilien Ursachen für menschengemachten Klimawandel (kein Wald, nix Photosynthese, Eingriff in Thermodynamik, da Eingriff ins Klimat Wald), zu denen ich dann allerdings auch die zähle, die für das Abholzen sorgen: Verbraucher von Fleisch, da auf den freien Flächen Viehhaltung (Rinderzucht) betrieben wird.

Ich bin mir nicht sicher, meine aber große industrielle Abnehmer von Rindfleisch sind Mc Doof und Würger King (die ja mit ihren Fastfoodketten global bis in die letzte Erdfleckchen aufgestellt sind)
 
Die im Thread genannte Tempogrenze 130 ist - passend dazu - ja nur ein Teil der Vorschläge, im Nachgang werden massive KfZ-Steuererhöhungen empfohlen... Ein Schelm, wer Böses denkt, da E-Mobile ja steuerfrei sind... und echt umweltfeundlich, wenn man nicht gerade Lithium- oder Kobaltvorkommen vor der Haustür hat...

LG,
R.

die Bundesregierung hat im letzten November eine Abnahme von Lithium über 70 Jahre mit dem Staat Bolivien vertraglich gesichert.
Bolivien hat die zweitgrößten Vorkommen an Lithium weltweit, möchte weder China, die USA noch Russland direkt (also auf bolivianischem Boden) in den Abbau einbinden (Vergabe von Abbau-Lizenzen, wie es China seit einigen Jahren auf dem afrikanischen Kontinent betreibt). Bolivien baut ab, Deutschland/EU kauft- Handelt in Euro!
Man vertraut Deutschland (und der EU) eher als den USA, China oder Russland (was ich auch nachvollziehen kann)
 
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