ÖL Umfrage

Eine kurze Zwischenfrage vom absoluten Laien:

Wenn ich mir die Tabelle genauer ansehe müsste ja beim 3.0si ein 0w-40 immer besser sein als die BMW Empfehlung 5w-30? Das heisst, wenn der Preis egal ist, gibt es keinen Grund das "schlechtere" Öl zu fahren, da der kalte Motor bei normalen Aussentemperaturen (so ab 0 Grad) und bei Betriebstemperatur immer besser geschmiert wird?

Gerade bei der möglichen HVA Problematik des 3.0si sollte ja ein im kalten Zustand dünneres Öl besser sein? Mein Motor hat das Problem zwar nicht - aber ich will auch alles mögliche unternehmen damit er es in Zukunft auch nicht bekommt. Oder ist es für die Spülung der HVA-Elemente evtl. sogar schlechter wenn das Öl dünner wird, da das Element ja das Öl im Stand dann auch schneller wieder abgibt?

Eigentlich bin ich großer Fan von "never change a running system" ;)
 
Das 30er Öl ist ganz klar dem ECE Verbrauchszyklus geschuldet.
Das wird bei zukünftigen Generationen ein 0W 20 Öl werden.
 
@queridoDie beiden völlig verschiedenen Öle wurden nur deshalb verglichen, weil Superjempy mit der Behauptung kam, dass ein 15W per se dicker bzw. temperaturstabiler ist als ein 0W.

Dass Du Ahnung hast, ist offensichtlich. Aber manchmal kommen mir diese Diskussionen auch vor, wie das Streiten um des Kaisers Bart. Die Scherstabilität bzw. dicke des Ölfilms steht doch (wenn auch mit einer gewissen Bandbreite) mit der Fließfähigkeit des Öles im direkten Zusammenhang, auch wenn dieser CCS Test das nicht untersucht. Man kann doch davon ableiten welche Viskosität das Öl ungefähr haben wird, oder lieg ich da falsch?
ich denke, hier ist eine gemeinsame und richtige sprache wichtig, weil hier begriffe in einem satz auftauchen, die absolut keinen sinn ergeben. in foren findet man häufig begriffe, wie hitzestabilität, druckaufnahmevermögen, schmierfähigkeit oder fließfähigkeit. letzteres kann ich mir noch gerade mit viskosität erklären, die anderen sind kunstbegriffe und existieren praktisch nicht. schmierfähigkeit gibts im sex shop, aber nicht im motor...;)

um deine frage zu beantworten: nein.

Beide Öle haben für die Warmviskosität, welche bei 100 Grad gemessen werden dieselbe Viskositätsklasse, sind also durchaus miteinander vergleichbar. Wenn also bei Betriebstemperatur beide Öle zur Selben SAE Klasse gehören, das eine aber Kalt deutlich dickflüssiger, bzw. hochviskoser ist, braucht man kein Tribuloge zu sein um festzustellen, dass das im kalten höherviskose Öl deutlich stärker ausdünnen muss (!) um dieselbe Warmviskosität wie das zweite Öl zu erreichen. Mit anderen Worten, das 15W-40 dünnt deutlich stärker aus.

Davon ab gibt es kein 15W-40 mit Leichtlauf-01 Freigabe.
ich weiß, dass ein fiktives 0W-40 die gleiche kinematische viskosität bei 100°C hat, wie ein 15W-40, aber ansonsten haben diese beiden öle soviel gemeinsam, wie ein ferrari mit einem fiat, nämlich beide autos gibts in schwarz und mit vier rädern. wer also einen ferrari fährt, wird im baumarkt nicht in der 15W-40 ecke sein.

thema ausdünnen...von diesem wort und dieser denkweise sollte man sich verabschieden. öle werden erstmal auf die viskosität bei 100°C ausgelegt. das ist sozusagen der urknall in der entwicklung. von dieser aussichtsplattform kann man nun in richtung höherer (HTHS bei 150°C) oder niedrigerer temperaturen schauen, wie z.b. kV40, CCS oder MRV (siehe unten). das heißt, man schaut, wie stark ein öl bei sinkender temperatur EINDICKT. hier gibt es zahlreiche möglichkeiten das zu beeinflussen. des wortspiels wegen sei nur eine möglichkeit erwähnt: der einsatz sog. viscosity modifier (deutsch: viskositätsverbesserer oder EINDICKER). sogennante AUSDÜNNER existieren dagegen nicht (es wäre auch schlicht gegen die natur). damit ist es egal, wie ein öl ausdünnt (außer für das randthema HTHS).;)

dass beispielsweise BMW einem 15W-40 keine LL01 oder LL-14 verpasst, hat neben technischen vorallem betriebswirtschaftliche gründe. was will man in zeiten von fuel economy und longlife-intervallen damit?

Dennoch fahren wir doch selten mit 120°C Öltemperatur (klar ausser Rundstrecke, Trackdays etc...)?
also, mein N54 bekommt bei mäßiger autobahnfahrt und 20°C außentemperatur schon seine 120°C zusammen. mein S54 hat dagegen nicht mal im hochsommer mehr als 100°C gesehen. gut, ist auch ne rentnerkarre...%:

Bei 100°C ist das 15W-40 beispielsweise immer noch dickflüssiger als ein 0W-40, laut den geposteten Links von Mobil1. 15,5 cSt zu 13,5 cSt.
das habe ich jokin schon versucht klarzumachen, die differenz ist zufall. es ist generell möglich beide genannten öle bei 100°C auf eine identische viskosität zu bringen, z.b. 15,0cSt.

die SAE40 besagt, dass man sich im frischölzustand zwischen 12,5 und 16,3cSt (bei 100°C) bewegen muss. einige OEMs verlangen diese werte auch im altölzustand (=stay in grade) was nicht immer gelingt. also formuliert man das frischöl gerne mal in richtung der oberen SAE klasse, die man anstrebt (kostet natürlich fuel economy), damit auch das altöl ein xxW-40 ist.

ich möchte daher betonen, dass man bei der ölauswahl beim thema tieftemperaturverhalten NUR zuerst auf die CCS und dann auf die MRV-viskositäten schauen sollte. ein hier sehr beliebtes 0W-40 hat beispielsweise eine höhere MRV-viskosität (dieser test beleuchtet die pumpbarkeit eines öls) als ein anderes 0W-40, welches hier u.a. gerne als schmutzig abgetan wird.:X wenn ich dieses super-öl dann in der city fahre, nützt mir die durchaus tolle TBN und die hohe HTHS auch nix....
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Hemi V8 ist sogar 0w-20 vorgeschrieben. Ich hätte da echt bedenken das einzufüllen.
 
Weil ein 20er Öl schon ziemlich "dünn" ist im heißen Zustand und wenn man dann mal dem Hemi die Sporen gibt, wäre mir das Öl einfach zu"dünn" und es würde auch wahrscheinlich zu verkokungen kommen.

Sogar die Hemi fahren sind skeptisch und füllen hier in Deutschland mindestens 30er Öl ein.
 
Die Motoren sind dafür gebaut, da geht nichts wegen 0W 20 Öl kaputt.
Sonst müssten reihenweise Toyota, Honda, etc auch kaputt gehen.
Und die sind nicht wirklich für Motorschäden bekannt.
 
Mit 30er Öl funktionieren die auch. Wenn du jetzt ein moderneren BMW Motor hast ist der auch auf 30er Öl ausgelegt, das 40er wird ihm aber nicht schaden...
 
Den Temperaturen an den Pleuellagern (im Bild 100°C...180°C) wird durch den HTHS-Wert Rechnung getragen, da werden Öle bei 140 °C getestet.
HTHS wurde nicht für gletlager eingeführt, sondern für den ventiltrieb, wo höchste pressungen vorliegen. HTHS wird nur bei 150°C getestet...

Was oben an den Zylinderlaufbahnen im oberen Totpunkt abgeht, wenn da über 200 °C erreicht werden, lässt sich nur grob abschätzen. Ab 200 °C verdampft Öl und lässt sich entzünden. Da jedoch über 10 bar im Brennraum herrschen, entzündet sich das Öl "hoffentlich" nicht - was aber schon zeigt, dass Öl gerade im oberen Totpunkt möglichst "wenig dünn" sein muss damit es während des Betriebs auch an der Zylinderlaufbahn haften bleibt.

10W-60 kann genau das besser als ein 0W-40.

... ein 0W-40 ist jedoch immernoch "absolut ausreichend".
um den totpunkt herum braucht man deshalb hohe viskositäten, weil dort die geschwindigkeit in richtung 0 geht was gemäß stribeck-kurve immer in die mischreibung führt. dem kann man mit einem 60er immer besser begegnen, additive hin oder her. das gute ist, dass der druck im brennraum den schmierfilm nochmal stärkt, weil die viskosität bekanntlich mit dem druck ansteigt...bei betriebstemperatur etwa linear. auch hier gibt es unter den ölen unterschiede und die viskosität ist nicht der entscheidende faktor, wenn es darum geht ob das öl an der wand bleibt oder nicht. ich hoffe, der kolbenring streift es ab, so oder so.

... ich hab mich eh schon gefragt wie lange das mit Castrol noch gut geht, hätte jedoch auf Mobil1, Addinol oder einen anderen Randgruppenhersteller getippt.
"Die Partnerschaft bedeutet, dass Shell für die BMW AG Markenmotorenöle produziert und an die Händler liefert. Die Produkte entsprechen den modernsten BMW Motorenölanforderungen und beruhen auf der Shell PurePlus Technology mit der Shell jüngst ein Durchbruch bei der Formulierung von Motorenölen gelang.

Es handelt sich dabei um ein patentiertes Verfahren, mit dem Erdgas in kristallklare GTL-Grundöle umgewandelt wird (Gas-to-Liquid)."

in anderen worten und frei von jeglicher castrol ist doof-romantik: shell hat castrol-qualität zum günstigeren preis (durch verwendung von GTL) realisieren können und deshalb haben wir sie genommen. addinol oder andere no-name garagen haben bei einem so großen OEM, wo es auch um liefersicherheit geht, nicht den hauch einer chance. kann mir aber vorstellen, dass das gute wutbürgeröle sind (hauptsache mal was anderes einfüllen als castrol, shell und mobil)... :laugh3:

Die Grundöle vom Mobil 1 0W-40 NewLife sind alles vollsynthetische Grundöle (siehe Sicherheitsdatenblatt). Einzig die Tatsache, dass nicht 80% des Gesamtprodukts vollsynthetische Öle sind, bestimmt, dass Mobil 1 das Öl in Deutschland nicht alls vollsynthetisch vermarkten darf.
naja, ein öl ist für mich dann vollsynthetisch, wenn es ohne jegliche gruppe I,II oder III grundöle auskommt.
 
Sicherheitsdatenblatt vom Mobil 1 0W-40 NewLife.
Direktverlinkung geht wegen JavaScript auf der Mobil Website nicht, aber hier bekommst Du es:

http://www.msds.exxonmobil.com/IntApps/psims/psims.aspx

Land Deutschland und als Schlagwort "0W-40" eingeben.

Zitat aus dem Sicherheitsdatenblatt Punkt 3.2 Meldepflichtige gefährliche Stoffe ff.:

"Dec-1-ene, homopolymer, hydrogenated
Dec-1-ene, oligomers, hydrogenated

CAS# 68037-01-4, Registrierung# 01-2119486452-34, Konzentration 50-<60%"

Anhand der CAS# kann dann ermittelt werden, dass es anscheinend Polyalfaolefine (PAO) sind, welche meines Wissens als Grundöl der Gruppe 4 bezeichnet werden.

Auf Bobistheoilguy gibt es dazu auch einen mittlerweile 7-Seitigen Thread dazu. Als Vollsynthetisch darf es allerdings dennoch nicht beworben werden, da der Anteil des PAO-Grundöls weniger als 80% des Gesamtvolumens beträgt.
Die einzige Frage die sich jetzt stellt ist halt nur, ob das Additivpaket einen solch großen Volumenanteil hat, oder noch andere, nicht deklarierungspflichtige Stoffe enthalten sind.
 
ich tippe auf 10% vom additivpaket und weitere 10% an VI-verbesserern, 20% HC-grundöl.
 
20% HC-Grundöl müssten aber doch eigentlich deklariert werden, oder?
Aber selbst wenn ändert es nichts daran, dass ein großer Teil vom 0W-40 NewLife mittlerweile wieder durch vollsynthetische Grundöle besteht.
 
Details gehören doch dazu :) Auch wenn ich nur die Hälfte verstehe :D
0W40 sollte die Antwort aber sein, lasse mich aber gerne korrigieren.
 
Das wird schon arg technisch hier :11shocked

Wäre einer der Spezialisten so nett kurz meine Fragen aus http://www.zroadster.com/forum/index.php?threads/Öl-umfrage.107914/page-4#post-2106584 zu beantworten. Das Posting geht bald ganz unter. Vielen Dank ;)
nimmst irgendein freigegebenes LL-01 öl und wechselst es alle 10tkm. das sollte reichen. deine fahrweise und die wartungsintervalle sind noch wichtiger als das letzte bisschen was man aus öl x ggü. öl y holen kann.

man sollte nicht den fehler machen sich zu sehr mit ölen zu beschäftigen. als laie gelangt man nämlich sehr schnell an eine grenze und neigt dazu herstellerfreigaben zu ignorieren, weil man meint es besser zu wissen.:D
Eine kurze Zwischenfrage vom absoluten Laien:

Wenn ich mir die Tabelle genauer ansehe müsste ja beim 3.0si ein 0w-40 immer besser sein als die BMW Empfehlung 5w-30? Das heisst, wenn der Preis egal ist, gibt es keinen Grund das "schlechtere" Öl zu fahren, da der kalte Motor bei normalen Aussentemperaturen (so ab 0 Grad) und bei Betriebstemperatur immer besser geschmiert wird?

Gerade bei der möglichen HVA Problematik des 3.0si sollte ja ein im kalten Zustand dünneres Öl besser sein? Mein Motor hat das Problem zwar nicht - aber ich will auch alles mögliche unternehmen damit er es in Zukunft auch nicht bekommt. Oder ist es für die Spülung der HVA-Elemente evtl. sogar schlechter wenn das Öl dünner wird, da das Element ja das Öl im Stand dann auch schneller wieder abgibt?

Eigentlich bin ich großer Fan von "never change a running system" ;)
wenn du einen fiat mit multiair hättest, würde ich sagen, nimm genau das eine einzige öl was fiat vorschreibt, aber beim N52 hat man etwas mehr spielraum, natürlich innerhalb der LL-01. wichtiger als das öl sind fahrweise und wartungsintervalle. das tolle mobil nützt dir nix, wenn es 50tkm drin bleibt.
 
@querido:

Vielen Dank für Deine Ausführungen. Bei mir kommt es leider auch immer wieder zu Kurzstrecken im Sommer - da sollte doch das 0w-40 seine Vorteile ausspielen können? Oder spielt es wirklich eine untergeordnete Rolle solange das Öl in vernünftigen Intervallen gewechselt wird?
 
@querido:

Vielen Dank für Deine Ausführungen. Bei mir kommt es leider auch immer wieder zu Kurzstrecken im Sommer - da sollte doch das 0w-40 seine Vorteile ausspielen können? Oder spielt es wirklich eine untergeordnete Rolle solange das Öl in vernünftigen Intervallen gewechselt wird?
mit dem 0W-40 von mobil, castrol oder shell hast du schon das maximum von deiner seite getan um deinen motor zu schützen. du wirst es nie verhindern können, dass mal wasser oder kraftstoff im öl sind. man sollte häufiger mal mit taxifahrern sprechen (sofern man in dem moment nüchtern ist), denn diese profile sind die härtesten überhaupt. da wären die wechselintervalle interessant, weil diese motoren hunderttausende km abreißen, bevor dann evtl. eine überholung ansteht.

wer einen befreundeten taxiunternehmer hat, sollte ihm eine neue ölfüllung spendieren und dann mal ölproben nach 10 oder 20tkm nehmen.:) :-)
 
mit dem 0W-40 von mobil, castrol oder shell hast du schon das maximum von deiner seite getan um deinen motor zu schützen. du wirst es nie verhindern können, dass mal wasser oder kraftstoff im öl sind. man sollte häufiger mal mit taxifahrern sprechen (sofern man in dem moment nüchtern ist), denn diese profile sind die härtesten überhaupt. da wären die wechselintervalle interessant, weil diese motoren hunderttausende km abreißen, bevor dann evtl. eine überholung ansteht.

wer einen befreundeten taxiunternehmer hat, sollte ihm eine neue ölfüllung spendieren und dann mal ölproben nach 10 oder 20tkm nehmen.:) :-)

Wobei ein Taxi(motor) im besten Fall doch nie kalt wird. Verschleißmordende Kaltstarts und Kurzstrecken á la "Mütterchen fährt mit ihrem Polo 1000 Kilometer im Jahr zu Edeka um die Ecke" entfallen bei Taxis doch. Ich bin mal ein Jahr Taxi gefahren, da kommen pro Woche pro Auto locker 2000 Kilometer zusammen. Ich fuhr recht viel über Land, Krankenfahrten vom Dorf in die Stadt, oder auch mal 300 Kilometer zum Flughafen Frankfurt und zurück. Auch habe ich ein paar Male dringende Mercedes-Teile aus Stuttgart nach Rastatt gefahren. Das Öl wurde erst nach etwa 30000 Kilometern gewechselt. Verwendet wurde damals in den 90ern 10W40, die Fahrzeuge waren W124 ohne Turbo, meist 200D mit 72 PS /250D mit 90 PS ...mit Kilometerständen bis 500.000 Kilometern. Diese Motoren konnte man praktisch nicht killen...auch die recht späten Ölwechsel konnten ihnen nichts anhaben. Als Wechselintervall vom Werk waren glaube ich 10000 Kilometer vorgeschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei ein Taxi(motor) im besten Fall doch nie kalt wird. Verschleißmordende Kaltstarts und Kurzstrecken á la "Mütterchen fährt mit ihrem Polo 1000 Kilometer im Jahr zu Edeka um die Ecke" entfallen bei Taxis doch. Ich bin mal ein Jahr Taxi gefahren, da kommen pro Woche pro Auto locker 2000 Kilometer zusammen. Ich fuhr recht viel über Land, Krankenfahrten vom Dorf in die Stadt, oder auch mal 300 Kilometer zum Flughafen Frankfurt und zurück. Auch habe ich ein paar Male dringende Mercedes-Teile aus Stuttgart nach Rastatt gefahren. Das Öl wurde erst nach etwa 30000 Kilometern gewechselt. Verwendet wurde damals in den 90ern 10W40, die Fahrzeuge waren W124 ohne Turbo, meist 200D mit 72 PS /250D mit 90 PS ...mit Kilometerständen bis 500.000 Kilometern. Diese Motoren konnte man praktisch nicht killen...auch die recht späten Ölwechsel konnten ihnen nichts anhaben. Als Wechselintervall vom Werk waren glaube ich 10000 Kilometer vorgeschrieben.
ist unterschiedlich...gibt taxistände, da wird selbst den fahrern kalt. dass dein vorkammerdiesel geringe anforderungen an den schmierstoff hat, ist verständlich.
 
1. Seinen z4 beschreiben
(2,5si, 2007, 107000km)

2. Das Öl nennen
5W40
3. Grund dafür
von der (freien) Werkstatt eingefüllt
4. Nutzung des Wagens (Kurzstrecke- Langstrecke wieviele Km?)
meistens 12 km zur Arbeit und zurück, und hin und wieder mal längere Ausfahrten
5.Erfahrungen mit nicht bevorzugten Ölen
keine

6. Additive Ja/Nein (Wenn ja: welche und warum, Wenn Nein: Warum nicht?)
nein

Ölverbrauch seit den letzten Ölwechsel: ca. 1,5 Liter bei ca. 2.500 km Laufleistung seitdem Ölwechsel. Kommt mir sehr hoch vor, werde es weiter beobachten.
Der Auspuff sieht sehr schwarz aus, nicht so Mausgrau wie bei einigen anderen Fahrzeugen die regelmäßig Langstrecke bekommen.
Evtl. werde ich später noch Additive ausprobieren, um den Ölverbrach zu senken.
Habe den Wagen noch nicht so lange...
 
daher noch ein wort zu der sauberkeit und auf die gefahr hin, dass es einigen nicht so schmeckt. schaut man sich beispielsweise die hinterachsdifferenziale der M-modelle an (gefüllt mit: Castrol Syntrax Limited Slip 75W-140), so sind diese schon nach kurzer zeit dreckig. nach 100tkm will man das innenleben lieber nicht sehen und verteufelt folglich das Castrol-öl und hier liegt der denkfehler. damit das öl seinen dienst in der diff.sperre tut, benötigt es bestimmte zusätze (sog. friction modifier), welche per definition nicht super-sauber oder super-oxidationsstabil sind, aber sie tun das was sie sollen, nämlich den reibwert regeln und über lifetime konstant halten.

Ich hoffe, dass hast du nicht ausprobiert. BMW empfiehlt, das Diff-Öl beim M alle 50-75.000km zu wechseln ;)
 
Ich hoffe, dass hast du nicht ausprobiert. BMW empfiehlt, das Diff-Öl beim M alle 50-75.000km zu wechseln ;)
der dreck bleibt ja trotz ölwechsel drin, besonders, wenn man wegen knarzen der hinterachse bei BMW war und sich einen "problemlöser" hat einfüllen lassen, welcher noch dreckiger ist als die erstbefüllung.
 
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