Photovoltaikanlage nachrüsten - Lohnt sich das überhaupt?

Ich habe mittlerweile die zweite Anlage auf dem Garagendach in Betrieb genommen. Die zweite Anlage hängt an einem eigenen Wechselrichter (Symo 8.2-3) und wird nur im Solarweb mit der ersten Anlage zusammengeführt.
Heute musste ich die Einspeisung beim Haupt-WR (Gen24 10) herunterregeln, nachdem ich die folgenden Daten im Solarweb gesehen habe, und dabei ist es kein perfekter Tag. Der Elektriker hat nur den Haupt-WR mit 10 kWp beim Netzbetreiber gemeldet, da ich ursprünglich nur eine Anlage geplant hatte. Aber da bei der zweiten Anlage nur die Materialkosten und eine überschaubare Elektriker-Zeit (die Montage auf dem Dach habe ich selbst gemacht, der Elektriker hat nur alles angeschlossen) in Rechnung gestellt wurden und nicht die Zusatzarbeiten wie Installation, Inbetriebnahme, Planung, Batterie, Meldung beim Netzbetreiber usw., waren die Kosten wirklich überschaubar – um genau zu sein, hat ein Modul auf dem Garagendach die Hälfte gekostet im Vergleich zu einem Modul auf dem Hausdach.

So hochgerechnet sollte ich jetzt an einem Tag etwa 100-115 kWh erreichen, nachdem ich mit der ersten Anlage bereits 81-82 kWh geschafft habe (bei 29 Modulen, wobei 22 Module parallel geschaltet sind).


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Wie läuft das Vergütungstechnisch bei euch in Österreich mit einer zweiten Anlage ab? Gilt dort auch eine "Neuanlage" als "Anlagenerweiterung" wenn die Bestandsanlage noch kein Jahr in Betrieb ist?
Oder musst du die Anlagen bilanziell und damit auch messtechnisch voneinander trennen?
 
Soweit ich es von meinem Elektriker es richtig verstanden habe, zählt nur wieviel Strom ich einspeise. Wie ich das mache (ob pv, wind, AKW 😂😂) ist dem Netzbetreiber egal, nur ist es auf eine bestimmte Menge gedeckelt und das ist normalerweise 1:1 mit dem Wechselrichter vorgegeben. Mit der Meldung der zweiten Anlage, erhöhen wir einfach die deckelung.
 
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