Photovoltaikanlage nachrüsten - Lohnt sich das überhaupt?

Der ganze Staatsapparat schreit nach erneuerbaren Energien und die Stadtwerke wollten bei Dir die Anlagengröße limitieren :eek: :o
Was geht nur vor in dieser Republik? Ich fass es nicht.

Im Rot-Grünen Hamburg werden PV-Anlagen nicht einmal gefördert. Ich habe alles voll bezahlt. Freue mich aber trotzdem über die Erträge und den Beitrag zur Umwelt.
Auf die Zusage zur Förderung der Wärmepumpe, die inzwischen eingebaut ist, warte ich schon seit über 3 Monaten. Lediglich die Eingangsbestätigung liegt vor und das ich auf eigenes finanzielles Risiko mit den Arbeiten beginnen darf.
Hallo
Ausnahmsweise nicht die Republik, sondern in der Schweiz 😉 Hintergrund war wohl, dass die Leitung von der Straße in den gemeinsamen Elektroraum (für 25 EFH) nicht in der Lage wäre den Strom ins Netz zu speisen, wenn dann alle Häuser irgendwann mal PV wollten. Darum wollten
sie die bewilligungsfähige PV-Fläche limitieren, damit irgendwann jeder kann…. Bin aber kein Elektriker, falls ich mangelhaft erklärt hätte. Gruß
 
Ich habe das ja auch grade alles durch.

Und wisst ihr was, in Dänemark läuft das soooooooooooo einfach.

1. PV-Anlage aufs Dach
2. Zähler läuft rückwärts wenn eingespeist wird.
3. Dadurch entfällt Batteriespeicher
4. Das Leben könnte so einfach sein :)


Unglaublich wie simpel es sein könnte. Den Effekt sieht man, es werden PV´s gebaut und das in jeglicher Größe.
 
Ich habe das ja auch grade alles durch.

Und wisst ihr was, in Dänemark läuft das soooooooooooo einfach.

1. PV-Anlage aufs Dach
2. Zähler läuft rückwärts wenn eingespeist wird.
3. Dadurch entfällt Batteriespeicher
4. Das Leben könnte so einfach sein :)


Unglaublich wie simpel es sein könnte. Den Effekt sieht man, es werden PV´s gebaut und das in jeglicher Größe.
Genau so sollte es sein, um die Energiewende schnell voranzutreiben. Das wäre hier aber viel zu einfach und würde in DE eine große Anzahl von Bürokratie-Arbeitsplätzen gefährden :s

Aber warum entfällt dadurch der Batteriespeicher?
 
Wie ich bereits angedeutet habe, in den Niederlanden ist es genauso.
Der Herr Dr. Schmitz hat sich da letztens in seiner gewohnt flapsigen Art darüber ausgelassen.

(Wobei ich sagen muss, dass ich seine Erfahrung mit der Anmeldung nicht teilen kann, alle DIY PV Anlagen Besitzer die ich mittlerweile persönlich kenne, wie auch ich hatten keine Probleme oder Verzögerungen EEG zu belommen. Aber die Bürokratie nervt halt erstrecht wenn du alles selber machst)

Und die Holländer sind sogar noch schlauer. Um zu "vermeiden" das bis in alle Ewigkeit nur kleine Anlagen gebaut werden. Sprich aktuell verbaucht ein Holländer bspw. 3.000kWh also reicht dir ja Bilanziell ne ~3kWp PV Anlage. = net metering. Zukünftig wird anhand eines Prozentsatzes immer weniger bilanziert. So muss deine Anlage dadurch größer werden um auf Null raus zu kommen ABER zusätzlich muss dir der dann entstandene Überschuss abgekauft werden also und zwar einfach über den Energieversorger zum Handelspreis, sprich grad so 8-12ct. Belebung des Wettbewerb inclusive. Also für den Staat und den Anwender gut ohne weitere Bürokratie.
 
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Ich habe das ja auch grade alles durch.

Und wisst ihr was, in Dänemark läuft das soooooooooooo einfach.

1. PV-Anlage aufs Dach
2. Zähler läuft rückwärts wenn eingespeist wird.
3. Dadurch entfällt Batteriespeicher
4. Das Leben könnte so einfach sein :)


Unglaublich wie simpel es sein könnte. Den Effekt sieht man, es werden PV´s gebaut und das in jeglicher Größe.

Echt genial der Vorschlag....👍😎
... Allerdings... Wer Speichert dann den Strom für die Zeit wenn er außerhalb der Sonnenstunden benötigt wird....
Stichwort - der E-Auto fahren kommt Abends heim und will sein Auto laden damit er es am nächsten Tag in der Früh wieder nutzen kann....?
Dann müssen in Dänemark trotzdem genug Kraftwerke laufen um die Last in der Nacht abzudecken - oder wir wir das da gelöst?
 
Echt genial der Vorschlag....👍😎
... Allerdings... Wer Speichert dann den Strom für die Zeit wenn er außerhalb der Sonnenstunden benötigt wird....
Stichwort - der E-Auto fahren kommt Abends heim und will sein Auto laden damit er es am nächsten Tag in der Früh wieder nutzen kann....?
Dann müssen in Dänemark trotzdem genug Kraftwerke laufen um die Last in der Nacht abzudecken - oder wir wir das da gelöst?
Hallo. Vielleicht nicht gerade in Dänemark, aber in anderen Ländern kann man von einem niedereren Niveau wieder Wasser in Stauseen hochpumpen und damit dann in der Nacht Strom erzeugen.
Gruss
 
Echt genial der Vorschlag....👍😎
... Allerdings... Wer Speichert dann den Strom für die Zeit wenn er außerhalb der Sonnenstunden benötigt wird....
Stichwort - der E-Auto fahren kommt Abends heim und will sein Auto laden damit er es am nächsten Tag in der Früh wieder nutzen kann....?
Dann müssen in Dänemark trotzdem genug Kraftwerke laufen um die Last in der Nacht abzudecken - oder wir wir das da gelöst?
Wasserstoff,Akkus etc.

Die sind schon viel weiter als wir. Im übrigen wird in DK sehr viel e-Auto gefahren. Womit diese Autos auch als Netzpuffer genutzt werden
 
Echt genial der Vorschlag....👍😎
... Allerdings... Wer Speichert dann den Strom für die Zeit wenn er außerhalb der Sonnenstunden benötigt wird....
Stichwort - der E-Auto fahren kommt Abends heim und will sein Auto laden damit er es am nächsten Tag in der Früh wieder nutzen kann....?
Dann müssen in Dänemark trotzdem genug Kraftwerke laufen um die Last in der Nacht abzudecken - oder wir wir das da gelöst?
Wenn du danach gehst. Ein Hausakku hat, wenn du dir ein bißchen was gönnst ~10kWh. Mein fahrbarer Sonnenspeicher 80 kWh...
Das du bei den momentanen Vorrausgesetung (zu wenig erneuerbare im Netz, stabiles Netz) mit einem Heimakku einen Dienst an der Gesellschaft verrichtest musst du dir leider ganz schnell wieder abschminken. Der und die verkustbehaftete Speicherung zu Hause dient einzig und alleine deiner eigenen Autarkie, dem persönlichen Spaß und bei passenden Vorrausgesetungen (hohe Strompreise, günstige Speicherkosten) der eigenen Wirtschaftlichkeit.

Und weil das die Niederländer erkannt haben wird hier eben das 1:1 net metering schrittweise heruntergefahren, ich hab nicht geschaut aber in Dänemark wird es ähnlich sein/kommen.
 
Hallo
Wenn es gesellschaftlich was bringen soll, sollte jeglicher Eigenbedarf gestoppt werden. Alles wird eingespeist und dafür gibt es eine Vergütung, oder Gutschrift. Nur so könnte vom Anbieter grossflächig und halbwegs effizient gewirtschaftet werden. Gruss
 
Hallo
Wenn es gesellschaftlich was bringen soll, sollte jeglicher Eigenbedarf gestoppt werden. Alles wird eingespeist und dafür gibt es eine Vergütung, oder Gutschrift. Nur so könnte vom Anbieter grossflächig und halbwegs effizient gewirtschaftet werden. Gruss
Nein - klarer Wiederspruch...... Ich schaffe mit eine PV an damit ich von jeglicher Preiswillkür unabhängig bin - sonst würde ich es NIE machen!
Ich Verbraucher das was ich selber produziere - und was übrig bleibt.... Sorry dafür bekomme ich 6 CT.... Ist eh schon ein Witz.... Wenn der Streik dann irgendwann 60ct kostet...
Wenn ich alles einspeisen müsste - wäre ich von der Willkür der Einspeisevergütung UND der Gewinnsucht der Stromanbieter abhängig.... NEIN.... Nicht mit mir... Genau davon weil ich weg mit einem möglichst hohen Autarkiegrad
 
Hallo
Wenn es gesellschaftlich was bringen soll, sollte jeglicher Eigenbedarf gestoppt werden. Alles wird eingespeist und dafür gibt es eine Vergütung, oder Gutschrift. Nur so könnte vom Anbieter grossflächig und halbwegs effizient gewirtschaftet werden. Gruss
Korrekt, nur ist dafür die Vergütung leider viel zu gering und es investiern wesentlich mehr Leute in PV wenn man das Gefühl hat sich dadurch ein Stück weit unabhängig zu machen. (Edit: siehe oben)
Es gibt sogar einige hartnäckige Expertenmeinungen die Heimspeicher als NetzUNdienlich einstufen, weil so der Netzbetreiber weniger gezwungen wird teure und weniger Ökologische Grundlastkraftwerke bei spitzenlast vom Netz zu nehmen. Ob es allerdings sinnvoll wäre, diese Kraftwerke permanent an und abzuschalten bezweifle ich stark, was aber wiederum im positiven Sinne das Speicherproblem auf den Netzbetreiber umlegt und der kann das im größeren Stil wesentlich effizienter und bedarfsorientierter.
So oder so jede Anlage mehr ob mit oder ohne Heimspeicher hilft und ein sinnvoller Umgang mit dem eigen erzeugtem Strom umso mehr. Was (aktuell) nur keinem Hilft auch nicht dem eigenen Geldbeutel ist die Anlage künstlich klein zu halten damit man sich den Speicher "noch leisten" kann.
 
Nein - klarer Wiederspruch...... Ich schaffe mit eine PV an damit ich von jeglicher Preiswillkür unabhängig bin - sonst würde ich es NIE machen!
Ich Verbraucher das was ich selber produziere - und was übrig bleibt.... Sorry dafür bekomme ich 6 CT.... Ist eh schon ein Witz.... Wenn der Streik dann irgendwann 60ct kostet...
Wenn ich alles einspeisen müsste - wäre ich von der Willkür der Einspeisevergütung UND der Gewinnsucht der Stromanbieter abhängig.... NEIN.... Nicht mit mir... Genau davon weil ich weg mit einem möglichst hohen Autarkiegrad
Hallo Peter. Das ist schon klar und leider wohl auch teilweise richtig. Auf der anderen Seite erwartest du aber wohl auch, dass dich der Anbieter weiterhin bei jeder erdenklichen Situation sofort und ohne Unterbruch versorgt. Wenn also eine Wolke durchzieht muss sofort der notwendige Strom bereitgestellt werden. Und angenommen du wärst zu 90% autark, dann darf der Anbieter für die restlichen 10 % die er dir rund um die Uhr zur Verfügung stellen muss auch noch das Netz bauen und unterhalten. So wird das wohl nicht funktionieren.
Gruss
 
Hmmm ... Da hast Du schon Recht.... Aber haben sie Stromanbieter das Problem nicht mit jedem (normalen) Kunden genauso?
Der eine ist tagsüber zu Hause - verbraucht seinen Strom gleichmäßig und den Tag verteilt.
Der andere kommt Abends nach Hause - will dann sein E-Auto laden, schmeißt den Herd an und auch noch seine Badewanne mit dem Elektrischen Durchlauferhitzer voll machen....
Schlaue Systeme müssten halt die Nutzungscharakteristik der einzelnen Kunden erkennen und "Lernen".
Nur so könnte man die benötigten Spitzenlasten entsprechend auslegen.... Aber das Stelle ich mir als Mechaniker wohl zu einfach vor....🙄
Auch die Variante mit den E-Auto Akkus als Netzpuffer Stelle ich mir problematisch vor..... Die Anzahl der Lade und Vorgänge sind es doch was den Akku belastet und verschleißt....
Bin ich zb ein Wenigfahrer der nur einmal die Woche laden müsste wird mein Akku nicht übermäßig belastet und sollte Recht lange halten. Wird er aber als Netzpuffer "missbraucht" hat er deutlich höheren Lade/Entlade Stress - verschleißt dann deutlich schneller?
Will ich das als KFZ Besitzer....?

Alles ein ganz schwieriges Thema.....😐
 
….der „Normalkunde“ kauft halt aber auch 100%. Ja, es ist sehr schwieg! Aber je mehr klein-klein-Lösungen um so mehr Energie-Verlust. Ist halt so und wir werden es (leider) kaum gelöst bekommen. Das ginge nur zentral und von “oben“ und das will halt verständlicher Weise auch keiner.

Gruss
 
Hmmm ... Da hast Du schon Recht.... Aber haben sie Stromanbieter das Problem nicht mit jedem (normalen) Kunden genauso?
Der eine ist tagsüber zu Hause - verbraucht seinen Strom gleichmäßig und den Tag verteilt.
Der andere kommt Abends nach Hause - will dann sein E-Auto laden, schmeißt den Herd an und auch noch seine Badewanne mit dem Elektrischen Durchlauferhitzer voll machen....
Schlaue Systeme müssten halt die Nutzungscharakteristik der einzelnen Kunden erkennen und "Lernen".
Nur so könnte man die benötigten Spitzenlasten entsprechend auslegen.... Aber das Stelle ich mir als Mechaniker wohl zu einfach vor....🙄
Auch die Variante mit den E-Auto Akkus als Netzpuffer Stelle ich mir problematisch vor..... Die Anzahl der Lade und Vorgänge sind es doch was den Akku belastet und verschleißt....
Bin ich zb ein Wenigfahrer der nur einmal die Woche laden müsste wird mein Akku nicht übermäßig belastet und sollte Recht lange halten. Wird er aber als Netzpuffer "missbraucht" hat er deutlich höheren Lade/Entlade Stress - verschleißt dann deutlich schneller?
Will ich das als KFZ Besitzer....?

Alles ein ganz schwieriges Thema.....😐

Zunächst. Sieh es mal so, warum sollte man ein E-Auto nachts laden oder nachts Warmwasser bereiten, wenn man einen Anreiz hätte dann zu verbrauchen wenn der Strom gerade günstig ist. Günstige Preise am sonnigen Tag treffen sowohl auf die Spotmärkte zu (von den Schwankungen der Endkunde leider nichts oder nur über Umwege was abbekommt). Als auch auf Leute mit PV Anlage und mit gegenwärtiger Eigenverbrauchsregelung. Das man als E-Auto Fahrer der aktuellen Fahrzeuge jeden Abend laden muss weil man sonst am nächsten Tag nicht auf Arbeit kommt trifft höchstens dann zu, wenn du täglich 300+km durch die Gegend surrst. Viele laden 1-2x die Woche. Ich habe kein Homeoffice und muss trotzdem nicht Nachts laden.

Zur Haltbarkeit. Der Verschleiß eines Akkus wird durch seine Zyklen definiert. Jüngere Auto Akkus halten auch nach jüngsten echten Praxistests des Fraunhofer außerhalb des Labors min. 1000 Vollzyklen ohne nennenswert an Reichweite (Kapazität) zu verlieren. Also je nach Fahrzeug ca. 300.000km ohne übermäßigen Verschleiß, Tendenz steigend. Aber bleiben wir bei dieser defensiven Annahme: Wenn du also deinem Netzbetreiber gegen Entlohnung erlauben könntest, bei Bedarf (!) 10kWh aus dem Auto zu ziehen (aber dabei natürlich nicht unter X% Rest Kapazität) dann wären das im Jahr max. 18.200 km. Aber gleichzeitig der Nachtverbrauch von ~2 Einfamilienhäusern. Und auch ein Akku der irgendwann nur noch 90% oder weniger seiner Kapazität hat ist deswegen ja noch lang nicht tot.
In Zyklen hieße bei nem 80kWh Akku 45,6 Zyklen pro Jahr mehr.
(VW hat sich dahingehend zu den geplanten V2G/V2H Entladungen der ID Familie schon geäußert, dass es keinen Einfluss auf die Garantie haben wird weil die mit 8 Jahren und 160tkm eh defensiv ausgelegt sei)

Ein 10kWh Heimspeicher im Vergleich macht bei dazu passendem Haus im Jahr 240 Vollzyklen...Deswegen müssen (sollten) hier auch Akkutypen verwendet werden die wenigstens 3000 Zyklen halten. Damit du eine Chance hast, dass sich das Teil innerhalb der prognostizierten Lebenszeit auch wirklich amortisiert.

Nur am Rande ich bin weder E-Auto Fanatiker noch Heimspeichergegner falls das so rüberkommt aber du hattest gefragt :) :-)

Oder anders aber kürzer geantwortet, ich würde "das" wollen als E Auto Fahrer. Ob gegen entsprechende Entlohnung für die Allgemeinheit oder als Nachtstrom für mich.
 
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Oder anders aber kürzer geantwortet, ich würde "das" wollen als E Auto Fahrer. Ob gegen entsprechende Entlohnung für die Allgemeinheit oder als Nachtstrom für mich.

Ich finde Deine ausführlichen Erklärungen echt Klasse - vielen Dank für Deine Mühe! 👍

Mein eigenes Auto als Speicher für meinen eigenen Haushalt- das wäre eine Klasse Lösung......👍
Funktioniert aber meines Wissens in Moment noch nicht ?
Leider sind diese Gedankenspiele eh nur für uns Minderheiten - Landeier die im eigenen Haus wohnen - interessant.
Der Städter im Wohnblock kann von diesen Lösungen eh nur träumen...

Aber zurück zum eigentlichen Thema hier - habe heute mein erweitertes Angebot bekommen.... Ich bleibe jetzt knapp unter der 10kwp Grenze - dann habe ich hinterher alle Möglichkeiten offen.... Und viel mehr ginge eh nicht aufs Dach - den Platz über unserem Bett soll eh frei bleiben und der Rest wird jetzt Süd Hauptdach, Westgaube und die Hälfte des Süd-Garagendach voll belegt.

Zur Warmwassererzeugung eine Brauchwasser-Wärmepumpe mit 300l Boiler und ein 6kw Akkuspeicher.
Damit habe ich zwei Speicher die ich tagsüber gut befüllen kann.... Ich hoffe dass ich damit meine eigene Autarkie relativ hoch abdecken kann....

Das Thema ist so komplex - ich denke dass gibt es keine pauschale falsch oder richtig..... Jeder hat ein bisschen andere Vorstellungen was für ihn dass Beste ist.
 
Das kann man rationell nicht erklären.... Frauchen hat einfach Angst dass das ihren Schlaf beeinflussen könnte.... Ist da sehr empfindlich was Elektrosmog, Wasseradern, Strahlungen ect. angeht...
und da das Thema in Zusammenhang mit PV nicht unumstritten ist - kann und will ich ihr die Angst nicht nehmen.
Selbst wenn es hinterher nur der Placeboeffekt ist der sie dann schlechter schlafen lässt.... Was hätte ich dann gewonnen?? Dann habe ich ein Problem dass vermeidbar gewesen wäre....😉

Außerdem reicht die restliche Fläche für die angestrebte max Leistung von <10kwp mit der jetzigen Planung aus - mehr werde ich definitiv nicht kaufen - warum sollte ich also ein Risiko eingehen?
Happy wife....Happy live....😎
 
Wir schlafen auch unterm Dach, unter der Südseite. Das Schlafzimmer hat leider nur ein kleines Fenster durch das kaum Luftaustausch stattfindet, auch kein Dachfenster. Durch die PV-Anlage haben wir insgesamt weniger Hitze unter dem Dach und können jetzt sogar besser schlafen im Sommer.
Aber ich kann deine Entscheidung aufgrund der Basis durchaus verstehen :thumbsup:
Allerdings würde ich auch einen eventuellen Placeboeffekt damit entkräften, dass man meistens Nachts schläft...
 
Allerdings würde ich auch einen eventuellen Placeboeffekt damit entkräften, dass man meistens Nachts schläft...
... Habe ich versucht....😉
Aber deshalb bleiben trotzdem irgendwelche Elektronischen Kabel, Alurahmen, Trägergestelle usw in Greifweite vom Bett aus...... Kann ja keiner sagen ob das die vorhandene Erdstrahlung, WLAN oder Wasseradern irgendwie reflektiert oder beeinflusst....🙄
Wie gesagt - kann man rationell nicht erklären und ich werde auch gar nicht mehr den Versuch unternehmen.... Ist ja auch keine Notwendigkeit vorhanden.
Wenn ich daran denke wie ist wir damals nach dem Einzug unser Bett und Schlafposition geändert haben bis die Chefin endlich ruhig schlafen konnte.... Das werde ICH mit Sicherheit nicht ohne Not riskieren....😉

Ich habe Mal eine Studie über Mobilfunkmasten gelesen - wie viele der Probanden plötzlich massive Schlaf und Gesundheitsprobleme hatten sobald der Mast aufgestellt war..... Aber noch gar nicht eingeschaltet war.....😉

Das kann man einfach nicht auf die leichte Schulter nehmen - und ICH würde es ohne Not eben nicht riskieren.
 
Eine Klimaanlage in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage ist schon etwas Schönes! 😉
Darüber habe ich in den letzten Tagen tatsächlich auch öfter nachgedacht - weiter vorne würde ja Mal der Link zu den Split-Klimas gepostet die im Winter dann auch zur Heizungsunterstützung verwendet werden.... Das finde ich schon extrem spannend...👍
Aber erstmal muss jetzt die Anlage aus Dach - und dann Mal den ersten Winter über beobachten wir für die Ausbeute ist und ob da noch was übrig bleibt das für eine Klima Sinn machen würde.
 
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