Radfahrer sind egoistisch und rücksichtslos!

  • Ersteller Ersteller Andreazzz
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Och Mensch, arbeite doch bitte mit Zahlen, die nicht 20 Jahre alt sind. :s Auch dir ist sicherlich nicht entgangen, dass sich das Verkehrsverhalten in diesem Zeitraum erheblich verändert hat.

Hab ehrlich gesagt die Jahreszahl gar nicht gesehen gehabt, mea Culpa. Trotzdem sind 20 Jahre alte Zahlen sicher aussagekräftiger als gar keine, und Du hast ja keine Belege geliefert.
Im Übrigen hat Eck ja Zahlen von 2010 geliefert.

Man muss im Übrigen schon etwas weiter denken, als - wie gesagt veraltete - Zahlen über bloße Unfallhäufigkeiten zu präsentieren. Gerade die Art der Unfälle ist entscheidend.

Eben: der Klassiker ist LKW überrollt beim Abbiegen Radfahrer auf dem Radweg.
http://www.google.de/search?sourceid=chrome&ie=UTF-8&q=radfahrer+abbiegen+lkw
 
Das mag durchaus stimmen. :) Allerdings geht es vorliegend nicht um die Nutzung von fahrbahnnahen Radfahrstreifen, sondern um die Unterschiede zwischen Radwegnutzung und unmittelbarem Fahren auf den Straßen.
Im übrigen zeigen die von dir verlinkten Statistiken doch sehr gut, dass die Nutzung der Radwege mit Abstand sicherer ist, soweit die Radfahrer sich dort angemessen verhalten. :t
Ach zeigt sie das? Was wir ja eigentlich die ganze Zeit Diskutieren ist ja der Fall, des nicht benutzungspflichtigen Radweges. Hier liegt ja kein Fehlverhalten des Radfahrers vor. Für die Strecken auf denen ich normalerweise fahre, kann ich aber bestetigen, daß es zumeist keine gute Idee ist einen Radweg verbotswidrig nicht zu benutzen. An diesen Stellen würde ich mich (mit ein paar Ausnahmen) auch dann für den Radweg entscheiden, wenn ich es nicht müßte. Anscheinend hat Berlin es hier tatsächlich mal geschafft gutes Augenmaß zu zeigen.
 
Und auf für Autofahrer offenkundig unübersichtlichen Radwegen muss man auch nicht mit 20 oder 30 km/h auf nem Rad unterwegs sein, über eine Einmündung/Kreuzung "rasen" und sich dann wundern.

Eben! Das meinte ich ja mit der Aussage meines Fahrlehrers.
"Ich bin ja im Recht, warum soll ich denn dann eigentlich auch noch gucken, soll er mich doch umfahren, der blöde Autofahrer. Was kann ich als Radfahrer denn dafür, wenn der mich nicht sieht?"

Liebe Radfahrer, merkt ihr es eigentlich immer noch nicht?
Je mehr hier einige von euch schreiben, umso lächerlicher wird es.
 
Ich behaupte das Gegenteil und hab im Gegensatz zu Dir auch Gründe genannt. Fahr einfach mal öfter in der Stadt mit dem Rad, dann wirst Du mir zustimmen.
Das dies stimmt, wage ich zu bezweifeln. Ich erlebe, auch in der Stadt, mehr Radfahrer die gegen die StVo verstoßen als der Rest der Verkehrsteilnehmer. Das fängt an bei Radfahrern die nicht einmal die Vorfahrtsregeln kennen und hört bei denen auf, die sie vorsätzlich missachten. Wie gesagt, es gibt natürlich auch die Vernünftigen auf jeder Seite. Aber die Beobachtung im täglichen Strassenverkehr spricht eine klare Sprache.
 
Das dies stimmt, wage ich zu bezweifeln. Ich erlebe, auch in der Stadt, mehr Radfahrer die gegen die StVo verstoßen als der Rest der Verkehrsteilnehmer. Das fängt an bei Radfahrern die nicht einmal die Vorfahrtsregeln kennen und hört bei denen auf, die sie vorsätzlich missachten. Wie gesagt, es gibt natürlich auch die Vernünftigen auf jeder Seite. Aber die Beobachtung im täglichen Strassenverkehr spricht eine klare Sprache.

Jap! :t Bin jeden Tag in der Kölner Innenstadt unterwegs.. es grenzt an ein Wunder, dass nicht viel mehr passiert..
 
Ach zeigt sie das?
Ja. Du hast doch selbst schon auf auszugsweise darauf aufmerksam gemacht.
Was wir ja eigentlich die ganze Zeit Diskutieren ist ja der Fall, des nicht benutzungspflichtigen Radweges. Hier liegt ja kein Fehlverhalten des Radfahrers vor.
Richtig. Nur bringt diese Feststellung eben nicht weiter.
Für die Strecken auf denen ich normalerweise fahre, kann ich aber bestetigen, daß es zumeist keine gute Idee ist einen Radweg verbotswidrig nicht zu benutzen.
Na also. :)
An diesen Stellen würde ich mich (mit ein paar Ausnahmen) auch dann für den Radweg entscheiden, wenn ich es nicht müßte.
Na also. :t
Anscheinend hat Berlin es hier tatsächlich mal geschafft gutes Augenmaß zu zeigen.
Siehe da. :w

:)
 
Och Mensch, arbeite doch bitte mit Zahlen, die nicht 20 Jahre alt sind. :s Auch dir ist sicherlich nicht entgangen, dass sich das Verkehrsverhalten in diesem Zeitraum erheblich verändert hat.

Die Aussage von meinem Fahrlehrer ist ja genauso alt. Vlt. gilt die ja auch schon nicht mehr ;)?
 
...
Jap! :t Bin jeden Tag in der Kölner Innenstadt unterwegs.. es grenzt an ein Wunder, dass nicht viel mehr passiert..

Ah, ein Mitgeschädigter. :+ Köln dürfte in der Tat eines der anschaulicheren Beispiele für verkehrswidrig agierende Radfahrer sein. Mein Favorit ist dabei immer noch das nächtens ohne Beleuchtung Fahren. :furious3:
 
...Ah, ein Mitgeschädigter. :+ Köln dürfte in der Tat eines der anschaulicheren Beispiele für verkehrswidrig agierende Radfahrer sein. Mein Favorit ist dabei immer noch das nächtens ohne Beleuchtung Fahren. :furious3:

:d:d:d

Besonders heftig finde ich übrigens die Ecken: Ring/Maastrichter Str - Ring/Aachener ahc eigtl. alle "Platzlagen", vom Neumarkt ganz zu schweigen..
 
Das dies stimmt, wage ich zu bezweifeln. Ich erlebe, auch in der Stadt, mehr Radfahrer die gegen die StVo verstoßen als der Rest der Verkehrsteilnehmer. Das fängt an bei Radfahrern die nicht einmal die Vorfahrtsregeln kennen und hört bei denen auf, die sie vorsätzlich missachten. Wie gesagt, es gibt natürlich auch die Vernünftigen auf jeder Seite. Aber die Beobachtung im täglichen Strassenverkehr spricht eine klare Sprache.
Sag mal, wo wohnst du denn? Bei dir scheint wohl kaum ein Autofahrer zu schnell zu fahren und den Blinker benuzten auch immer alle ordentlich.

Es ist aber richtig, daß relativ betrachtet, mehr Radfahrer rote Ampeln nur als Empfehlung sehen als Autofahrer (ein Wunder, daß das nicht mehr Unfälle verursacht). Es gibt aber wohl nicht wenige Autofahrer, die sich das zum Ansport genommen haben und versuchen aufzuholen. (Mindestens) Subjektiv haben derne Rotlichverstöße in den Jahren ja auch zugenommen - es ist aber noch ein weiter weg. Wir sollten eher zusehen, daß beide Gruppen versuchen wieder in die andere Richtung zu arbeiten.

EDIT: Was ich damit sagen wollte, ist ja daß die Radfahrer zwar nicht unbedingt mehr Verstöße begehen, aber gerade mit den Rotlicht im Schnitt deutlich schwerwiegendere. Wobei ich zugegebenermaßen dazu neige, eine Geschwindigkeitsüberschreitung (sofern sie im Rahmen ist) als Kavaliersdelikt zu bezeichnen. Was natürlich auch falsch ist. 70 statt 50 macht schon enorm viel aus, was den Bremsweg angeht.
 
By the way: Schon mal nen Fahrradfahrer erlebt, dem man mit dem Auto mal auf dem Fahrradweg gehalten/geparkt hat?! Der spuckt Galle, wünscht Dir die Pest und würde dir am liebsten "zu Recht" gegen die Tür oder den Kotflügel treten :d "Was denn? Kann man doch drum herum fahren.." :)

komisch, ich kenn da nen autofahrer der gift und galle spuckt, wenn er auf SEINER fahrbahn was "blockierendes" vor sich hat, wie z.b. nen 45km/h roller. "was denn? kannst doch dran vorbei fahren..."

dann wunder dich bitte nicht über Scheibanwaschwasser... *düsen verstell*

das zeugt natürlich von wahrer grösse. statt die fehler anderer zu tolerieren begibt man sich selbst einfach noch ein stück unter das vorgelegte niveau...
 
Bei dir scheint wohl kaum ein Autofahrer zu schnell zu fahren und den Blinker benuzten auch immer alle ordentlich.

Ich überlege gerade, wann ich das letzte Mal einen Radfahrer gesehen habe, der einen Richtungswechsel angezeigt hat?
Es will mir einfach nicht einfallen! Vlt. ist es aber auch einfach nur sicherer als Radfahrer beide Hände am Lenker zu lassen, man könnte ja sonst einem bösen Autofahrer vor das Auto fallen.
 
Das ist der Königsweg: Der Radler kann flott unterwegs sein und der Autofahrer wird nicht beengt - beide sehen sich gut und rechtzeitig (gerade beim Abbiegen).. :t Hier hat sogar der Fußgänger sogar auch was davon :)

Königsweg sei mal dahingestellt. Denn es sind immer noch durch parkende Fahrzeuge Autofahrer oder besser gesagt, dann Fußgänger "im Weg" durch unachstsames Öffnen der Tür oder den Hintern in den Weg strecken, weil Madam das Kind festschnallt. Und gerade Autofahrer, die zum Fußgänger mutieren sind noch viel schlimmer als alle andere Verkehrsteilnehmer. Geht die Tür nämlich auf, scheint das Hirn eines Solchen - falls tatsächlich vorhanden - im Fahrzeug zu verbleiben :s
 
Sag mal, wo wohnst du denn? Bei dir scheint wohl kaum ein Autofahrer zu schnell zu fahren und den Blinker benuzten auch immer alle ordentlich.

Es ist aber richtig, daß relativ betrachtet, mehr Radfahrer rote Ampeln nur als Empfehlung sehen als Autofahrer (ein Wunder, daß das nicht mehr Unfälle verursacht).
Du hast dir die Antwort ja selbst gegeben. Den Kleinkram wie 60 statt 50 fahren oder mal den Blinker vergessen, letzteres passiert ja nun wirklich selten, ist nicht richtig aber es ist nichts gegen Verstöße die von Radfahrern verursacht werden. Rote Ampeln werden ebenso ignoriert wie Vorfahrtsregeln. Es wird mal eben schnell die Richtung gewechselt, sich zwischen die Autos gedrängelt oder nebeneinander gefahren. Dies kann man live in Dresden beobachten. Am besten rund um das Uni Gelände. ;)
 
komisch, ich kenn da nen autofahrer der gift und galle spuckt, wenn er auf SEINER fahrbahn was "blockierendes" vor sich hat, wie z.b. nen 45km/h roller. "was denn? kannst doch dran vorbei fahren..."

allerdings nur, wenn ich widerum den Raum eines Anderen einnehme (Nebenspur/Gegenverkehr).... übrigens habe ich in keinem Wort geschrieben, dass ich das mal gemacht habe. Ich wollte den Spieß einfach mal umdrehen. Was für uns der Radler auf der Straße ist, ist für einen Radler das Auto auf dem Fahrradweg - hat da einfach nichts verloren..

das zeugt natürlich von wahrer grösse. statt die fehler anderer zu tolerieren begibt man sich selbst einfach noch ein stück unter das vorgelegte niveau...

ich glaub jeder andere hat erkannt, dass es sich bei der Aussage um eine nicht ernstgemeitne handelt, welche sich übrigens im Verlauf des Threads weiter fortführt.. wie nennt man das noch gleich?! Ich habe nirgends erwähnt, dass ich das mache oder gemacht habe.. Es war viel mehr eine Metapher für meinen Unmut :)

Ich weiß doch, dass du mich nicht verstehst, Manuel - Wir sollten nicht mehr aufeinander reagieren, das erspart den anderen Usern ne Menge überflüssiges Zeugs - Einverstanden? :)
 
Ich weiß doch, dass du mich nicht verstehst, Manuel - Wir sollten nicht mehr aufeinander reagieren, das erspart den anderen Usern ne Menge überflüssiges Zeugs - Einverstanden? :)

Okay, bin einverstanden. Dann übernehme ich den Part von Manu... er hat sowieso mehr zu erledigen/tun wie ich :y
 
Ich weiß doch, dass du mich nicht verstehst, Manuel - Wir sollten nicht mehr aufeinander reagieren, das erspart den anderen Usern ne Menge überflüssiges Zeugs - Einverstanden? :)

Verstehen können und Verstehen wollen sind aber zwei Paar Schuhe! :D
 
Offtopic: Wär das schön mit ein paar von Euch mal nen Abend in nem Biergarten zu sitzen.. herrlicher Abend würde das :)
 
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