rauchermobbing

AW: rauchermobbing

Zur finanziellen Ersparnis möchte ich noch eins anfügen:

Wir haben uns in der 8. Klasse von einem Versicherungskaufmann mal ausrechnen lassen, wieviel Geld man nach 30 Jahren hätte, wenn man den Preis einer Schachtel Zigaretten pro Tag (die ja seit damals deutlich teurer geworden ist, damals kostete sie noch 5 DM) in eine Lebensversicherung reinsteckt.

Resultat: ein 6-stelliger Betrag :b

Also raucht ihr mal weiter, ich fahr dann in 30 Jahren mit meinem neuen M6 vor :d
 
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sorg aber daheim dann immer für ne ordentliche lüftung, denn sonst bildet sich zu viel radon :M lass aber das fenster nicht zu lange offen, sonst bekommst womöglich dieselruss von der strasse ab. und am bessten nimmst auch keine nahrung mehr zu dir, weil dort auch überall krebserregende stoffe drin sind.

Schon der olle Paracelsus sagte: "Alle Dinge sind Gift, allein die Dosis entscheidet, ob Gift oder nicht" :t
 
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Zur finanziellen Ersparnis möchte ich noch eins anfügen:

Wir haben uns in der 8. Klasse von einem Versicherungskaufmann mal ausrechnen lassen, wieviel Geld man nach 30 Jahren hätte, wenn man den Preis einer Schachtel Zigaretten pro Tag (die ja seit damals deutlich teurer geworden ist, damals kostete sie noch 5 DM) in eine Lebensversicherung reinsteckt.

Resultat: ein 6-stelliger Betrag :b

Also raucht ihr mal weiter, ich fahr dann in 30 Jahren mit meinem neuen M6 vor :d

altersvorsorge hab ich trotz rauchen und da kommt am ende wohl mehr raus und ich muss keine 30 jahre warten. wobei ich mir dann was anständiges kaufen werde :w dumm, für dich wenns nur für nen m6 reicht :b

richtig funktionieren würde das ganze nur, wenn jemand zu rauchen aufhört und trotzdem (wenn wir mal annehmen pro tag ne schachtel) jeden tag 4 euro auf ein konto einzahlt.
ansonsten gibst das geld anderweitig aus und kommt mir jetzt nicht damit, das dies nicht so ist. hab paar seiten weiter vorher schon berichtet, dass ich in meinem "rauchfreien" jahr auch nicht mehr kohle hatte :t hab also erfahrung mit.
gut dass ich meine kippen zum grossteil einfliegen lasse, so ne stange für 7,50 hat schon was %: ups is das steuerhinterziehung? :b
 
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altersvorsorge hab ich trotz rauchen und da kommt am ende wohl mehr raus und ich muss keine 30 jahre warten. wobei ich mir dann was anständiges kaufen werde :w dumm, für dich wenns nur für nen m6 reicht :b

richtig funktionieren würde das ganze nur, wenn jemand zu rauchen aufhört und trotzdem (wenn wir mal annehmen pro tag ne schachtel) jeden tag 4 euro auf ein konto einzahlt.
ansonsten gibst das geld anderweitig aus und kommt mir jetzt nicht damit, das dies nicht so ist. hab paar seiten weiter vorher schon berichtet, dass ich in meinem "rauchfreien" jahr auch nicht mehr kohle hatte :t hab also erfahrung mit.
gut dass ich meine kippen zum grossteil einfliegen lasse, so ne stange für 7,50 hat schon was %: ups is das steuerhinterziehung? :b

Ach, nenn es mal Steuerumgehung :wm
Meine Berechnung war ja nicht wirklich ernst gemeint und basierte auf Daten von vor fast 10 Jahren, aber unabhängig davon werde ich wohl bald so eine Kapital-Lebensversicherung abschließen. Habe zum Spaß mal bei Cosmos-Direkt nachgerechnet: Wenn man jeden Monat 150 € einzahlt (was ungefähr einem Päckchen pro Tag entspricht, manchmal auf 2) und 30 Jahre einzahlt, bekommt man am Ende ca. 120.000 € ausgezahlt. (Einzahlsumme ohne Zinsen: 54.000 €)
Ich für meine Begriffe finde das nicht schlecht, zusätzlich zur normalen Altersvorsorge wohlgemerkt. Und für risikogewillte Anleger gibts besitmmt noch andere Möglichkeiten, wie man deutlich mehr rausholen könnte.
Dass man das Geld anders ausgibt, wenn man nicht mehr raucht, stimmt wohl, aber wenn du einfach einen Dauerauftrag von deinem Konto machst, hast du das Problem umgangen.
Ich will jetzt hier nicht oberlehrerhaft auftreten und dich/euch vom Rauchen abhalten (wenn du meine anderen Beiträge gelesen hast, weisst du, dass ich da eine relativ liberale EInstellung zu habe), ich wollte nur sagen was man sonst noch so mit dem Geld machen könnte, wenn man konsequent zurücklegt :w
 
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es ist schon lange bewiesen, dass raucher dem staat helfen, da sie mehr steuern bezahlen und lange rente einzahlen, dann aber früh sterben. unterm strich geht der staat dann mit einem plus raus (auch wenn die krankenhauskosten am ende des raucherlebens extrem hoch sind). das ist FAKT.

trotz allem finde ich das prinzip pervers, aber jeder muss selber wissen, wie lange er leben möchte...prinzipiell ist es aber nicht in ordnung, wenn andere dadurch geschädigt und belästigt werden und im restaurant sollte man rauchen grundsätzlich verbieten! es ist schon eine absolute frechheit, wenn man gerade sein essen bekommt und der nachbar sich erst einmal die zigarette ansteckt und einem das essen vermiest. ich habe nichts gegen das rauchen, ab und zu rauche ich auch gerne ein zigarillo oder eine zigarre, aber dann setze ich mich auch gerne an die bar oder in ein separé, weil ich auch niemanden damit belästigen will.

rauchermobbing?! wohl eher anders herum...die raucher haben lange zeit auf den rechten ihrer mitmenschen rumgetrampelt und ungeniert überall rauchen dürfen. nun kehrt halt langsam (hoffentlich) der normale zustand ein: rücksichtsnahme und schutz vor der gesundheitsgefährdung.
 
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Ich find Raucher gut, weil sie den Staat zusätzlich finanzieren.:t

Und mir gehen sie sowas von auf den Sack, weil ich in der Disco/Club die verseuchte Luft von denen atmen muss b:

Ich würde es begrüßen wenn rauchen nur noch im Freien erlaubt wäre.
 
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Hallo zusammen,

eigentlich wollte ich zu dem Thema ja gar nichts schreiben, dass ist einfach zu emotional und auf einen grünen Zweig kommt man da eh nicht. Die einen halten die anderen für umweltverschmutzende egoistische Verbrecher, die sich der Körperverletzung schuldig machen und auf der anderen Seite sieht man den Counterpart als spießige Spassbremsen, die ständig mit dem moralischen Zeigefinger rumfuchteln und dabei nen Sexapeal haben wie jemand der privat Falschparker aufschreibt.
Wie gesagt, dass kann man normalerweise echt lassen und das der Thread so abschweift, war auch z on speed klar.

Warum ich jetzt doch noch aus dem Quark gekommen bin, ist leicht erklärt.
Ich bin Raucher und normalerweise geht mir die Diskussion am Arsch vorbei. Man muss nicht alle Kämpfe kämpfen.

Meinetwegen führen sie ein Rauchverbot in Lokalen ein. Mir egal. und hier ist nicht das Argument von stinkenden Klamotten ausschlagfähig sondern einzig und allein der Schutz des Personals, das da arbeiten muss. Die können sich das in den meisten Fällen nicht aussuchen, im Gegensatz zu den Gästen. (By the way, warum ist eigentlich der Schutz von Mitarbeitern in Kneipen nicht so wichtig - was für ein populistischer Dreck von unseren Politikern).
Aber wie gesagt, ich finde meine Lokalitäten schon.
Zigarettenautomat mit Alterschutz. Meinen Segen. Finde ich gar nicht so schlecht. Und ich kauf eh ne Stange.
Nichtrauchen am Arbeitsplatz und wenn Nichtraucher anwesend sind? Sorry, aber über solche kindischen Selbstverständlichkeiten im Miteinander will ich mich gar nicht auslassen.

Aber es gibt Grenzen. Dazu gehört mal als Beispiel, diese Forderung hier im Thread nach einem Rauchverbot im Auto. Sorry, das ist mein Auto. Und der Forumskollege soll mir jetzt nicht mit dem Sicherheitsaspekt kommen, da fallen mir ganz andere Dinge ein wie Navi, Hunde, Kleinkinder, Essen, Trinken, nervige Beifahrer.
Und das ist genau der Grund warum ich hier jetzt doch meine Meinung schreibe, auch wenn es nichts bringt.
Bleibt sachlich in den Argumentationen, da wird jeder Raucher mit mehr als drei Gehirnzellen dies auch verstehen und nicht gleich bockig werden.
Ich z.B. suche nicht ständig nach einer Entschuldigung für meine Sucht, um meine Rentenversicherung muss sich wirklich niemand Sorgen machen, empfehlt mir keine Bücher um mich von meinem Laster zu befreien, von Autoren, die vor kurzem an Lungenkrebs abgenippelt sind meine Arztrechnungen zahle ich selber und auch werde ich nicht ganz so gerne als dumm betitelt.

Kurz: Macht es nicht zu einer Ideologie.

Take care

Bolitho
 
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Hallo zusammen,

eigentlich wollte ich zu dem Thema ja gar nichts schreiben, dass ist einfach zu emotional und auf einen grünen Zweig kommt man da eh nicht. Die einen halten die anderen für umweltverschmutzende egoistische Verbrecher, die sich der Körperverletzung schuldig machen und auf der anderen Seite sieht man den Counterpart als spießige Spassbremsen, die ständig mit dem moralischen Zeigefinger rumfuchteln und dabei nen Sexapeal haben wie jemand der privat Falschparker aufschreibt.
Wie gesagt, dass kann man normalerweise echt lassen und das der Thread so abschweift, war auch z on speed klar.

Warum ich jetzt doch noch aus dem Quark gekommen bin, ist leicht erklärt.
Ich bin Raucher und normalerweise geht mir die Diskussion am Arsch vorbei. Man muss nicht alle Kämpfe kämpfen.

Meinetwegen führen sie ein Rauchverbot in Lokalen ein. Mir egal. und hier ist nicht das Argument von stinkenden Klamotten ausschlagfähig sondern einzig und allein der Schutz des Personals, das da arbeiten muss. Die können sich das in den meisten Fällen nicht aussuchen, im Gegensatz zu den Gästen. (By the way, warum ist eigentlich der Schutz von Mitarbeitern in Kneipen nicht so wichtig - was für ein populistischer Dreck von unseren Politikern).
Aber wie gesagt, ich finde meine Lokalitäten schon.
Zigarettenautomat mit Alterschutz. Meinen Segen. Finde ich gar nicht so schlecht. Und ich kauf eh ne Stange.
Nichtrauchen am Arbeitsplatz und wenn Nichtraucher anwesend sind? Sorry, aber über solche kindischen Selbstverständlichkeiten im Miteinander will ich mich gar nicht auslassen.

Aber es gibt Grenzen. Dazu gehört mal als Beispiel, diese Forderung hier im Thread nach einem Rauchverbot im Auto. Sorry, das ist mein Auto. Und der Forumskollege soll mir jetzt nicht mit dem Sicherheitsaspekt kommen, da fallen mir ganz andere Dinge ein wie Navi, Hunde, Kleinkinder, Essen, Trinken, nervige Beifahrer.
Und das ist genau der Grund warum ich hier jetzt doch meine Meinung schreibe, auch wenn es nichts bringt.
Bleibt sachlich in den Argumentationen, da wird jeder Raucher mit mehr als drei Gehirnzellen dies auch verstehen und nicht gleich bockig werden.
Ich z.B. suche nicht ständig nach einer Entschuldigung für meine Sucht, um meine Rentenversicherung muss sich wirklich niemand Sorgen machen, empfehlt mir keine Bücher um mich von meinem Laster zu befreien, von Autoren, die vor kurzem an Lungenkrebs abgenippelt sind meine Arztrechnungen zahle ich selber und auch werde ich nicht ganz so gerne als dumm betitelt.

Kurz: Macht es nicht zu einer Ideologie.

Take care

Bolitho


schön, daß Du doch was geschrieben hast !! :M :t :t
gegen vernünftige Argumentation war noch nie was einzuwenden !!! :t :t :t
 
AW: rauchermobbing

**** schrieb:
:O :O :O oh vielen Dank auch :5knifez:

...

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:d :d :d :b
 
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Hallo zusammen,

eigentlich wollte ich zu dem Thema ja gar nichts schreiben, dass ist einfach zu emotional und auf einen grünen Zweig kommt man da eh nicht. Die einen halten die anderen für umweltverschmutzende egoistische Verbrecher, die sich der Körperverletzung schuldig machen und auf der anderen Seite sieht man den Counterpart als spießige Spassbremsen, die ständig mit dem moralischen Zeigefinger rumfuchteln und dabei nen Sexapeal haben wie jemand der privat Falschparker aufschreibt.
Wie gesagt, dass kann man normalerweise echt lassen und das der Thread so abschweift, war auch z on speed klar.

Warum ich jetzt doch noch aus dem Quark gekommen bin, ist leicht erklärt.
Ich bin Raucher und normalerweise geht mir die Diskussion am Arsch vorbei. Man muss nicht alle Kämpfe kämpfen.

Meinetwegen führen sie ein Rauchverbot in Lokalen ein. Mir egal. und hier ist nicht das Argument von stinkenden Klamotten ausschlagfähig sondern einzig und allein der Schutz des Personals, das da arbeiten muss. Die können sich das in den meisten Fällen nicht aussuchen, im Gegensatz zu den Gästen. (By the way, warum ist eigentlich der Schutz von Mitarbeitern in Kneipen nicht so wichtig - was für ein populistischer Dreck von unseren Politikern).
Aber wie gesagt, ich finde meine Lokalitäten schon.
Zigarettenautomat mit Alterschutz. Meinen Segen. Finde ich gar nicht so schlecht. Und ich kauf eh ne Stange.
Nichtrauchen am Arbeitsplatz und wenn Nichtraucher anwesend sind? Sorry, aber über solche kindischen Selbstverständlichkeiten im Miteinander will ich mich gar nicht auslassen.

Aber es gibt Grenzen. Dazu gehört mal als Beispiel, diese Forderung hier im Thread nach einem Rauchverbot im Auto. Sorry, das ist mein Auto. Und der Forumskollege soll mir jetzt nicht mit dem Sicherheitsaspekt kommen, da fallen mir ganz andere Dinge ein wie Navi, Hunde, Kleinkinder, Essen, Trinken, nervige Beifahrer.
Und das ist genau der Grund warum ich hier jetzt doch meine Meinung schreibe, auch wenn es nichts bringt.
Bleibt sachlich in den Argumentationen, da wird jeder Raucher mit mehr als drei Gehirnzellen dies auch verstehen und nicht gleich bockig werden.
Ich z.B. suche nicht ständig nach einer Entschuldigung für meine Sucht, um meine Rentenversicherung muss sich wirklich niemand Sorgen machen, empfehlt mir keine Bücher um mich von meinem Laster zu befreien, von Autoren, die vor kurzem an Lungenkrebs abgenippelt sind meine Arztrechnungen zahle ich selber und auch werde ich nicht ganz so gerne als dumm betitelt.

Kurz: Macht es nicht zu einer Ideologie.

Take care

Bolitho


Was soll man dazu noch sagen, außer: unangreifbar argumentiert, angenehm sachlich und erfrischend objektiv. Hervorragender Beitrag! :t :t :t

Viele Grüße
Jan
 
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der beitrag von bolitho, einfach super.

bei "von der alster" fällt mir die unterstadtstrasse von meersburg ein.
im freien sitzen, ein meter von der strasse entfernt und essen geniesen, ha, ha, ha

dass sind die feinschmecker, arbeitete viele jahre in meersburg und musste immer
lachen, als ich fragte, war es recht so und ein diesel fuhr vorbei. :+
 
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"Ich teile zwar nicht jeden Satz von dem Verfasser, aber vom Prinzip her hat er recht...haben wir keine anderen Sorgen...müssen wir uns bevormunden lassen."

Ja dem stimme ich zu. Mit einem klitzkleinen Unterschied, Rauchen ist das einzige, Laster das auch Unbeteiligte schädigen kann, deswegen sind Regeln für nicht einsichtige schon sinnvoll. (Meine Allerliebste kämpft in ihrer Praxis für eine rauchfreie Zone, ihre Kollegin und die Sprechstundenhilfe rauchen im Behandlungszimmer).

Ja, wo sind da die Grenzen.
 
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Ich könnte ja die Haltung des Verfassers verstehen, wenn Deutschland mal wieder den Prinzipienreiter spielt.

Jedoch sind wir in Fragen des Rauchens eher Mainstream. Selbst die engstirnigen Amis und die dolce vita Italiener haben es gerafft und leben damit sehr gut.

Also ich genieße es in Italien eine Pizza essen zu gehen :t


Ach ja, meiner Meinung nach ist dieses Gesetz das wohl sinnvollste der letzten Jahre und wer meint Rauchen sei kein "Problem" und wir hätten doch viel wichtiger ist wohl etwas zu sehr Ignorant, oder?

Ärgern wird es wohl nur die Raucher, aber da kann man ja mit Raucherzonen und Raucherlokalen Abhilfe schaffen.
 
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Ich würde ganz gerne mal auf das Ausgangsposting zurückkommen, nachdem der Thread wieder ausgebuddelt wurde. Ich möchte rein gar nichts zur Diskussion pro/kontra Rauchen in der Öffentlichkeit oder wo auch immer beitragen, dazu ist vermutlich alles mehrfach gesagt. Ich selbst bin Nichtraucher.

Meine Frage: Wozu gibt es überhaupt Zigarettenautomaten? Ist die Existenz dieser Geräte nicht im höchsten Maße verwunderlich? Wieso stellt sich niemand diese Frage?

Zigaretten sind für einen Raucher doch sowas wie Dinge des täglichen Bedarfs. Ein Raucher kennt die voraussichtlichen Mengen an Zigaretten, die er pro Tag benötigt. Die erforderlichen Mengen sind also einigermaßen gut planbar. Warum versorgen sich Raucher nicht in ausreichendem Maße mit Zigaretten während eines normalen Supermarkteinkaufes? Nudeln, Brot, Butter und Käse kauft man doch auch normalerweise vorausschauend für den Zeitraum, bis man wieder zum Einkaufen kommt. Nirgendwer käme auf die Idee, einen Schwarzwälder-Schinken-Automaten an einer Straßenecke aufzustellen. Aber Zigarettenautomaten gibt es dort.

Findet das niemand außer mir merkwürdig?
 
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Das ist doch einfach. Wenn du mal keine Nudeln mehr im Haus hast, wartest du halt ein paar Tage, bis du wieder einkaufen gehst. Du MUSST ja nicht um jeden Preis Nudeln essen. Anders bei Kippen. Diese MÜSSEN die Raucher auf jeden Fall kaufen um nicht auf Entzug zu kommen. Und das muss man den Rauchern natürlich so einfach wie möglich machen. Wenn Nudeln auch abhängig machen würden, würden bestimmt überall Barilla-Automaten rumhängen :)
 
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Wenn Nudeln auch abhängig machen würden, würden bestimmt überall Barilla-Automaten rumhängen :)

:t

Mit Barilla-Automaten könnte ich jedenfalls mehr anfangen... %:

Dein Argument ist natürlich richtig. Aber es gibt ja noch andere Dinge, die zur Befriedigung eines wie auch immer gearteten Suchtverhaltens dienen. Die gibt's trotzdem nicht in Automaten am Eck, für Jägermeister- und Chantré-Fläschchen muß man wenigstens bis zur nächsten Tanke.
 
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:t

Mit Barilla-Automaten könnte ich jedenfalls mehr anfangen... %:

Dein Argument ist natürlich richtig. Aber es gibt ja noch andere Dinge, die zur Befriedigung eines wie auch immer gearteten Suchtverhaltens dienen. Die gibt's trotzdem nicht in Automaten am Eck, für Jägermeister- und Chantré-Fläschchen muß man wenigstens bis zur nächsten Tanke.

Hm, stimmt... Ich könnte mir vorstellen, dass das historisch gewachsen ist und die Zigaretten-Dealer ihr Automaten-Netzwerk in Zeiten aufgebaut haben, als sich noch niemand Gedanken über die gesundheitlichen Auswirkungen gemacht hat. Dann noch ein bißchen Lobbyarbeit und schon sagt keiner mehr was dagegen.
 
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Hm, stimmt... Ich könnte mir vorstellen, dass das historisch gewachsen ist und die Zigaretten-Dealer ihr Automaten-Netzwerk in Zeiten aufgebaut haben, als sich noch niemand Gedanken über die gesundheitlichen Auswirkungen gemacht hat. Dann noch ein bißchen Lobbyarbeit und schon sagt keiner mehr was dagegen.

Ja, so muß es wohl sein. Entsprechende Lobbyarbeit wird auch der Grund sein, warum niemand ernsthaft hinterfragt, ob diese Automaten überhaupt erforderlich sind.

Edit: Hab grad gegoogelt. Der Zigarettenautomat wurde 1919 erfunden. Ich glaube nicht, daß man damals schon gesundheitliche Bedenken gegenüber dem Rauchen hatte, im Gegenteil, Rauchen war gesellschaftlich anerkannt und völlig normal. Deine These scheint also richtig zu sein.
 
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Geschicht des Rauchverbotes
"Die ersten Rauchverbote kamen auf, als das Rauchen im Zuge des Dreißigjährigen Krieges immer weiter um sich griff. Im Herzogtum Lüneburg stand auf Rauchen bis 1692 sogar die Todesstrafe. Einer bekannten Anekdote zufolge war für manchen 1848er Revolutionär die wichtigste Forderung die Abschaffung des Rauchverbots im Berliner Tiergarten.
Das Rauchverbot in den Schützengräben des ersten Weltkriegs diente dem Selbstschutz: das Anzünden oder Aufglimmen einer Zigarette konnte die Position eines Soldaten verraten und ihn damit zum leichten Ziel machen.
Spätere Rauchverbote in Deutschland wurden unter dem Nationalsozialismus erlassen. Diese führten eine umfassende Kampagne gegen das Rauchen in öffentlichen Gebäuden, Verkehrmitteln und am Arbeitsplatz. Auch die Werbung für Tabak und der Anbau wurden starken Auflagen unterworfen. Nach Ansicht Hitlers war der Tabak die Rache des „roten Mannes“ (Indianer) an der „weißen Rasse“ für den Alkohol. Im Mittelpunkt der Propaganda standen gesundheitliche Folgen und die Minderung der Arbeitskraft. Zu den Neuerungen dieser Epoche zählen auch der Begriff des Passivrauchens und das Einführen von Nichtraucher-Abteilen in Zügen.
 
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Seit 24 Tagen 21 Stunden Nichtraucher, vorher ca. eine Schachtel am Tag, über 5 Jahre lang (werde 21)...
Unglaublich wie blöd man sein muss, jeden Tag Geld zu bezahlen um Krank zu werden, zu stinken,
schlechter auszusehen (evtl. Zähne, Finger, Haut usw.) und im schlimmsten Fall daran qualvoll zu sterben!!! Mein Gott is rauchen doch schön!
Bereits nach einem Tag als Nichtrucher merkte Ich deutlich den Unterschied!!!
Aber nach einer Woche..... wie neu gebohren!
Immer wieder versuchen aufzuhören..... irgentwann klapp's!!

Nicht's für schwache Nerven:
Gebt mal RAUCHERLUNGE bei Google Bilder ein.
Einfügen will ich hier echt keines....
 
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