Aljubo
macht Rennlizenz
- Registriert
- 25 Oktober 2009
Nur mal so als Anekdote.
Tausendmal berührt.
Tausendmal ist nix passiert.
Tausend und eine Nacht
Und es hat Boom gemacht....
Du hast dir schon den richtigen Namen "Prediger" ausgesucht
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Nur mal so als Anekdote.
Tausendmal berührt.
Tausendmal ist nix passiert.
Tausend und eine Nacht
Und es hat Boom gemacht....
Sorry, dass ich damals kein Foto davon gemacht habe, aber als Ersthelfer hat man da dann andere Sorgen. Ich kann nur beschreiben, wie es damals auf der Autobahn aussah. Ihr Glück war, dass ein Großteil der Energie abgebaut werden konnte.Wie kann das bei einem Frontalaufprall sein?
Eine wahrlich kräftige Frau, wenn sie mit dem Lenkrad in der Hand einfach so im Sitz saß, während der Rest weggerissen worden sein soll.
Ist schon OK, du warst ja damit beschäftigt die Verunfallte bezüglich der Reifen zu interviewen.Sorry, dass ich damals kein Foto davon gemacht habe, aber als Ersthelfer hat man da dann andere Sorgen.
Genau. Ich schlage daher gleich mal vor, dass alle Zettifahrer ab sofort keine Neureifen mehr kaufen sondern die nach 14.000 KM abgefahrenen Schlappen dann runderneuern lassen. Alles mit Garantie vom erfahrenen Vulkanisateur. Mal sehen was unsere DTM-Spezialisten dazu sagen...Ich finde es super, dass die Fassade des Klischees der ach so rücksichtslos-verschwenderischen Sportwagen-/Roadsterfahrer auch eine kleine, inzwischen auch durchaus wahrnehmbare, "grüne" Ecke hat, die sich teils wagemutig zu zeigen traut.
Darauf ein Glas Hafermilch.
find ich gar nicht lustig… leider ist es tatsächlich so, dass es viel zu viele Schaulustige gibt, die alles andere im Sinn haben, als zu helfen. Dazu zähle ich mich definitiv nicht. daher hatte ich vorher extra geschrieben:Ist schon OK, du warst ja damit beschäftigt die Verunfallte bezüglich der Reifen zu interviewen.
Kaum hier im Forum und schon hält er eine PredigtDu hast dir schon den richtigen Namen "Prediger" ausgesucht
Ich würde das reparieren lassen. Warum:
Auch wenn die Schraube gefährlich aussieht macht sie selber kein großes Loch. Sonst wäre die Luft ja sofort draussen. Die Tatsache das die Luft schleichend entweicht zeigt dass hier kein großer Schaden entstanden ist.
Man muss ich vorstellen dass der Reifen aus grob gesagt ein paar wenigen Dingen besteht. 1) Trägerstruktur wie Karkasse, Stahlgürtel, Gewebe und 2) dem Gummi selber.
Bei einem Schaden muss man immer beurteilen was verletzt sein kann. Bei einer überfahrenen Schraube/Nagel wird eigentlich immer nur der Gummi selber betroffen sein (Ausnahme vielleicht ein 100er Nagel). Und diesen kann man kleben/vulkanisieren lassen. Ich hab das in meinem Leben 7-10 mal machen müssen und jeder Reifen hat bis jetzt ohne Schäden sein Endalter erreicht.
Und wenn müßte man beide Reifen wechseln weil auch hier sprechen Gründe für den Wechsel des nicht beschädigten Reifens. a) der noch intakte alte Reifen ist über die Jahre stärker ausgehärtet und nutzt sich anders ab als ein neuer, b) dadurch auch anderes Griplevel links und rechts, c) Unterschiedliche Abrollumfänge welche womöglich den Diff schaden könnten.
Beide Meinungen haben übrigens ihre Berechtigung. Wenn man seinen Z mehrmals 250kmh+ von München nach Berlin prügeln würde dann wäre ich vielleicht auch vorsichtiger. Wenn das Auto zum Cruisen und Bummeln genutzt wird sind neue Reifen hier Perlen für die Säue und man macht lieber Urlaub oder kauft dem Mann einen Fahrtechnikkurs.
Wenn du hier im Forum etwas liest, wirst du Berichte finden, das mit vulkanisierten Reifen mehrere tausend Kilometer durch Pyrenäen und Frankreich mit dem Motorrad absolviert worden sind. Übrigens ohne Probleme. Bleib du bei deiner Theorie und ich bei meiner Praxis.Sorry, dass ich damals kein Foto davon gemacht habe, aber als Ersthelfer hat man da dann andere Sorgen. Ich kann nur beschreiben, wie es damals auf der Autobahn aussah. Ihr Glück war, dass ein Großteil der Energie abgebaut werden konnte.
… und das Wrack sah deutlich anders aus, als das was man so von den Crashtests kennt. ich könnte jetzt spekulieren - aber das überlasse ich lieber jedem selbst.
Die Erfahrung wünsche ich niemandem - weder als betroffener Fahrer, noch als Ersthelfer….
nur mal so zur Info:
fast überall (egal ob ADAC, Bußgeldkatalog.org etc) bekommt man folgenden Hinweis:
Bei Höchstgeschwindigkeitsreifen wie beispielsweise solche mit dem Geschwindigkeitsindex V (bis zu 240 km/h), W (bis zu 270 km/h) und Y (bis zu 300 km/h) birgt eine Reifenreparatur ein sehr hohes Risiko. Es kann sein, dass die geflickten Löcher trotz Vulkanisieren den hohen Geschwindigkeiten nicht gewachsen sind und es dadurch zum Unfall kommt.
In einem solchen Fall sollte normalerweise ein neuer Reifen besorgt werden, um sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer nicht unnötig in Gefahr zu bringen. Die Hersteller solcher Bereifungen weisen im Normalfall jedoch darauf hin.
… verboten ist es demnach aber nicht - außer das Loch hat einen zu großen Durchmesser. Aber vielleicht ist es besser die Diskussion hier zu beenden. Die einen klettern Berge ohne Sicherung rauf - andere traun sich nicht mal über eine Hängebrücke gehen. Das Risikoempfinden ist einfach unterschiedlich. Ich kann nur über MICH sprechen.
Ich kann deiner Antwort schon vorgreifen! Wir haben hier am Ort eine TÜV - Prüfstelle und ich habe gestern den TÜV- Mann mit dieser Frage konfrontiert. Seine Aussage war, wenn die Beschädigung nicht groß ist wie etwa bei einem Nagel oder Schraube und diese sich in der Lauffläche befindet, ist nichts gegen eine fachgerechte Reperatur einzuwenden. Als ich ihn weiter frage, wie es aussieht bei Hoch Geschwindigkeitsreifen, meinte er, wenn vom Hersteller kein Verbot einer Reparatur ausdrücklich ausgesprochen wurde, sieht er auch da keine Gefahr. Weiter meinte er die meisten Fz sind ja bei 250 km/h sowieso abgeregelt.
Ich jetzt gespannt was deine Nachforschungen ergeben.
...das Problem sind weniger die möglichen 250 km/h auf der AB, sondern bei forcierter Pässefahrt die Walkarbeit des Reifens - selbst wenn der TÜV da mit Zustimmung des Reifenherstellers kein "Problem" sieht.
Das ist für MICH so, als wenn ich auf einem Motorrad keinen Helm, sondern eine Stoffmütze aufsetze. Fahren kann ich immer und zu 99,99% wird das auch klappen (o.k., zugegeben der Motorradvergleich hinkt in D etwas, weil ja der Helm vorgeschrieben ist - aber im Ausland könnte er zutreffen).
Man hat im Fahrzeug nur zwei Sicherheitspunkte, welche einem als Insasse das Leben schützen: die Reifen (deshalb verstehe ich jeglichen "Sparzwang" hier nicht - schon gar nicht, wenn man dann auch noch in einem sportlichen Spaßfahrzeug für zig-Tausende € sitzt und dann kommt es auf ein paar hundert € an?) und die Bremsanlage. Sparen ist hier in meinen Augen völliger Unsinn. Aber das muss selbstredend jeder für sich selbst entscheiden. ICH würde NIEMALS einen beschädigten Reifen reparieren lassen, nur um ein paar € sparen zu können. Dafür ist mir mein unversehrtes Leben viel zu viel wert - egal, wie die gesetzliche Vorgabe ist.
Rainer nur zur Klarstellung. Ich hatte ja auch einen Reifenschaden bei meinem G 29 in der Lauffläche, des Leck wurde vom BMW Notdienst repariert, aber ich habe dann doch einen Neuen Reifen montieren lassen.
Aber wie gesagt, Sicherheitsbedenken bei einer Fachgerechten Reparatur sind zu vernachlässigen.