Reifenfrage

Wie kann das bei einem Frontalaufprall sein? 🤔
Eine wahrlich kräftige Frau, wenn sie mit dem Lenkrad in der Hand einfach so im Sitz saß, während der Rest weggerissen worden sein soll.
Sorry, dass ich damals kein Foto davon gemacht habe, aber als Ersthelfer hat man da dann andere Sorgen. Ich kann nur beschreiben, wie es damals auf der Autobahn aussah. Ihr Glück war, dass ein Großteil der Energie abgebaut werden konnte.

… und das Wrack sah deutlich anders aus, als das was man so von den Crashtests kennt. ich könnte jetzt spekulieren - aber das überlasse ich lieber jedem selbst.

Die Erfahrung wünsche ich niemandem - weder als betroffener Fahrer, noch als Ersthelfer….

nur mal so zur Info:
fast überall (egal ob ADAC, Bußgeldkatalog.org etc) bekommt man folgenden Hinweis:

Bei Höchstgeschwindigkeitsreifen wie beispielsweise solche mit dem Geschwindigkeitsindex V (bis zu 240 km/h), W (bis zu 270 km/h) und Y (bis zu 300 km/h) birgt eine Reifenreparatur ein sehr hohes Risiko. Es kann sein, dass die geflickten Löcher trotz Vulkanisieren den hohen Geschwindigkeiten nicht gewachsen sind und es dadurch zum Unfall kommt.

In einem solchen Fall sollte normalerweise ein neuer Reifen besorgt werden, um sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer nicht unnötig in Gefahr zu bringen. Die Hersteller solcher Bereifungen weisen im Normalfall jedoch darauf hin.


… verboten ist es demnach aber nicht - außer das Loch hat einen zu großen Durchmesser. Aber vielleicht ist es besser die Diskussion hier zu beenden. Die einen klettern Berge ohne Sicherung rauf - andere traun sich nicht mal über eine Hängebrücke gehen. Das Risikoempfinden ist einfach unterschiedlich. Ich kann nur über MICH sprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es super, dass die Fassade des Klischees der ach so rücksichtslos-verschwenderischen Sportwagen-/Roadsterfahrer auch eine kleine, inzwischen auch durchaus wahrnehmbare, "grüne" Ecke hat, die sich teils wagemutig zu zeigen traut.

Darauf ein Glas Hafermilch. 🥛
Genau. Ich schlage daher gleich mal vor, dass alle Zettifahrer ab sofort keine Neureifen mehr kaufen sondern die nach 14.000 KM abgefahrenen Schlappen dann runderneuern lassen. Alles mit Garantie vom erfahrenen Vulkanisateur. Mal sehen was unsere DTM-Spezialisten dazu sagen... :3drummerz :3drummerz :3drummerz
 
Runderneuerung auf die zuvor selbst gefahrenen Reifen? Tolle Idee! Könnte Hemmschwellen abbauen.

Ansonsten schauen, ob was passt.




Ich fahre am Alltagswagen im Winter die King Meiler WT81, mit den STREAX am Zetti hatte ich allerdings kein Glück, da hatte ich einen Reifen mit Karkassenbruch (Rücknahme des kompletten Satzes auf Herstellerkosten) und die waren (daher) extrem laut.
Kommen wieder Runderneuerte in Frage? Wenn der Preis passt, ja.
Kenne ich Testergebnisse von Runderneuerten? Ja, ich würde fast behaupten, dass ich alle kenne. 😉


Vielleicht unterhalten wir uns demnächst über Motoröl?
Damit kann man mehr als einen Abend füllen. 😉🤣
 
Ist schon OK, du warst ja damit beschäftigt die Verunfallte bezüglich der Reifen zu interviewen.
find ich gar nicht lustig… leider ist es tatsächlich so, dass es viel zu viele Schaulustige gibt, die alles andere im Sinn haben, als zu helfen. Dazu zähle ich mich definitiv nicht. daher hatte ich vorher extra geschrieben:

(konnte mir die Fahrerin später noch mitteilen).
 
Ich würde das reparieren lassen. Warum:
Auch wenn die Schraube gefährlich aussieht macht sie selber kein großes Loch. Sonst wäre die Luft ja sofort draussen. Die Tatsache das die Luft schleichend entweicht zeigt dass hier kein großer Schaden entstanden ist.
Man muss ich vorstellen dass der Reifen aus grob gesagt ein paar wenigen Dingen besteht. 1) Trägerstruktur wie Karkasse, Stahlgürtel, Gewebe und 2) dem Gummi selber.
Bei einem Schaden muss man immer beurteilen was verletzt sein kann. Bei einer überfahrenen Schraube/Nagel wird eigentlich immer nur der Gummi selber betroffen sein (Ausnahme vielleicht ein 100er Nagel). Und diesen kann man kleben/vulkanisieren lassen. Ich hab das in meinem Leben 7-10 mal machen müssen und jeder Reifen hat bis jetzt ohne Schäden sein Endalter erreicht.

Und wenn müßte man beide Reifen wechseln weil auch hier sprechen Gründe für den Wechsel des nicht beschädigten Reifens. a) der noch intakte alte Reifen ist über die Jahre stärker ausgehärtet und nutzt sich anders ab als ein neuer, b) dadurch auch anderes Griplevel links und rechts, c) Unterschiedliche Abrollumfänge welche womöglich den Diff schaden könnten.

Beide Meinungen haben übrigens ihre Berechtigung. Wenn man seinen Z mehrmals 250kmh+ von München nach Berlin prügeln würde dann wäre ich vielleicht auch vorsichtiger. Wenn das Auto zum Cruisen und Bummeln genutzt wird sind neue Reifen hier Perlen für die Säue und man macht lieber Urlaub oder kauft dem Mann einen Fahrtechnikkurs.
 
Ich würde das reparieren lassen. Warum:
Auch wenn die Schraube gefährlich aussieht macht sie selber kein großes Loch. Sonst wäre die Luft ja sofort draussen. Die Tatsache das die Luft schleichend entweicht zeigt dass hier kein großer Schaden entstanden ist.
Man muss ich vorstellen dass der Reifen aus grob gesagt ein paar wenigen Dingen besteht. 1) Trägerstruktur wie Karkasse, Stahlgürtel, Gewebe und 2) dem Gummi selber.
Bei einem Schaden muss man immer beurteilen was verletzt sein kann. Bei einer überfahrenen Schraube/Nagel wird eigentlich immer nur der Gummi selber betroffen sein (Ausnahme vielleicht ein 100er Nagel). Und diesen kann man kleben/vulkanisieren lassen. Ich hab das in meinem Leben 7-10 mal machen müssen und jeder Reifen hat bis jetzt ohne Schäden sein Endalter erreicht.

Und wenn müßte man beide Reifen wechseln weil auch hier sprechen Gründe für den Wechsel des nicht beschädigten Reifens. a) der noch intakte alte Reifen ist über die Jahre stärker ausgehärtet und nutzt sich anders ab als ein neuer, b) dadurch auch anderes Griplevel links und rechts, c) Unterschiedliche Abrollumfänge welche womöglich den Diff schaden könnten.

Beide Meinungen haben übrigens ihre Berechtigung. Wenn man seinen Z mehrmals 250kmh+ von München nach Berlin prügeln würde dann wäre ich vielleicht auch vorsichtiger. Wenn das Auto zum Cruisen und Bummeln genutzt wird sind neue Reifen hier Perlen für die Säue und man macht lieber Urlaub oder kauft dem Mann einen Fahrtechnikkurs.

Genauso sehe ich das auch. Ich keine Roxxi persönlich, dir prügelt ihren Z 4 nicht von Nürnberg nach Berlin mit 250 km/h
Aber wenn’s das Gewissen beruhigt sollte sie sich zwei neue Reifen kaufen 😉
 
Sorry, dass ich damals kein Foto davon gemacht habe, aber als Ersthelfer hat man da dann andere Sorgen. Ich kann nur beschreiben, wie es damals auf der Autobahn aussah. Ihr Glück war, dass ein Großteil der Energie abgebaut werden konnte.

… und das Wrack sah deutlich anders aus, als das was man so von den Crashtests kennt. ich könnte jetzt spekulieren - aber das überlasse ich lieber jedem selbst.

Die Erfahrung wünsche ich niemandem - weder als betroffener Fahrer, noch als Ersthelfer….

nur mal so zur Info:
fast überall (egal ob ADAC, Bußgeldkatalog.org etc) bekommt man folgenden Hinweis:

Bei Höchstgeschwindigkeitsreifen wie beispielsweise solche mit dem Geschwindigkeitsindex V (bis zu 240 km/h), W (bis zu 270 km/h) und Y (bis zu 300 km/h) birgt eine Reifenreparatur ein sehr hohes Risiko. Es kann sein, dass die geflickten Löcher trotz Vulkanisieren den hohen Geschwindigkeiten nicht gewachsen sind und es dadurch zum Unfall kommt.

In einem solchen Fall sollte normalerweise ein neuer Reifen besorgt werden, um sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer nicht unnötig in Gefahr zu bringen. Die Hersteller solcher Bereifungen weisen im Normalfall jedoch darauf hin.


… verboten ist es demnach aber nicht - außer das Loch hat einen zu großen Durchmesser. Aber vielleicht ist es besser die Diskussion hier zu beenden. Die einen klettern Berge ohne Sicherung rauf - andere traun sich nicht mal über eine Hängebrücke gehen. Das Risikoempfinden ist einfach unterschiedlich. Ich kann nur über MICH sprechen.
Wenn du hier im Forum etwas liest, wirst du Berichte finden, das mit vulkanisierten Reifen mehrere tausend Kilometer durch Pyrenäen und Frankreich mit dem Motorrad absolviert worden sind. Übrigens ohne Probleme. Bleib du bei deiner Theorie und ich bei meiner Praxis.
 
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Ich finde diese "ja aber bei mir hat's doch geklappt" berichte immer recht amüsant.

Man findet sicher auch Gurtverweigerer, die zehntausende Kilometer ohne Sicherheitsgurt gefahren sind und nie ein Problem hatten... de facto hab ich meinen in den letzten 20 Jahren und 500tkm auch noch nie gebraucht. Schlussfolgere ich daraus, dass es übertrieben ist einen Gurt anzulegen und rate dann noch anderen davon ab? Eher nicht!

Im Endeffekt muss es jeder selber wissen. Ich verurteile nicht den, der fürs eigene Gewissen den Reifen austauschen lässt (allein die Vermeidung schlechter Hintergedanken beim Fahren wäre den Aufpreis wert) und genausowenig den, der runderneuerte H Reifen mit Flicken fährt, weil er das Auto eh nur über die Düsseldorfer Kö bewegt...

Nutzungsprofile und Sicherheitsgefühle sind nunmal unterschiedlich...
 
Da is schon ein gewaltiger Unterschied. Wenn man ohne Gurt einen Unfall hat gibt es echte, belegbare Konsequenzen. Beim „Reifenflicken“ gibts nur Hörensagen, aber nedmal das. Es ist nur die Furcht aufgrund von fehlenden Fakten welche hier zu uns spricht.

Wenn Roxxy ihre Reifen tauscht nehme ich sie ihr ab. Dann beweise ich dass sie ein Reifenleben halten werden.

Bei deinem letzten Statement gebe ich dir vollkommen recht. Wenn Roxxy sich nicht wohlfühlt soll sie die Reifen tauschen.
 
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Seid froh und glücklich, dass Ihr es bislang weder sehen geschweige denn selbst erleben musstet. Ich bin auch schon mit „geflickten“ (heiß vulkanisierten) Reifen z.B auf dem Dempster Highway nach Inuvik unterwegs gewesen (da ist auf mehreren 100km kein Mensch der helfen könnte) und es ging gut.

Aber wie gesagt - es muss jeder selbst wissen.

Nur eines an den Aussagen stört mich - nämlich, dass ich aus der Theorie rede und Ihr aus der Praxis. Ich habe es live erlebt und hab DAHER kein Bedürfnis das mit 120 km/h erlebte am eigenen Leib bei 260 km/h zu testen.

… und ja - auch ein Reifenplatzer bei 260 KANN glimpflich ausgehen, muss es aber nicht. Wäre in meinem Fall das Auto nicht so stark ausgebrochen und gegen einen Betonpfeiler gerauscht, wär vielleicht gar nichts passiert, was man hier erwähnen müsste. Aber es ist eben passiert.

auch wenn ich mich ungern wiederhole - es muss jeder selbst wissen, schließlich ist es erlaubt, wenn auch nicht empfohlen. Aber man sollte sich dem Risiko für sich und die anderen Verkehrsteilnehmer bewusst sein und es nicht abtun, als wäre da nichts.

@Phillipp: nach Deiner Argumentation könnte ich jetzt auch vorschlagen, dass ich ab sofort die Rote Ampel ignoriere - ist es dann ein Beweis, dass es Risikofrei ist, wenn die nächsten Male nix passiert?.
 
Um jetzt eine klare Aussage zu bekommen habe ich mittlerweile Michelin kontaktiert und um eine rechtliche Einschätzung gebeten, denn wenn man im Internet recherchiert wird häufig doch von einem Verbot bei Hochgeschwindigkeitsreifen gesprochen, aber ohne Angabe einer rechtlichen Grundlage - und damit jetzt keiner sagt, dass die ja nur Reifen verkaufen wollen, hab ich die gleiche Anfrage beim TÜV und der Dekra platziert - damit endet dann hoffentlich die Stammtisch Diskussion. Die Antworten werden natürlich etwas dauern und für den konkreten Fall vermutlich nicht mehr helfen
 
Vielen Dank für deine Mühe, ich bin schon gespannt auf die Antworten. Dann habe wir für die Zukunft mal fundierte Aussagen von Fachleuten.
BMW hat im Moment Probleme eine neuen Reifen zu bekommen, bin gespannt wie lange es dauern wird und mein Liebling nicht Zuhause in seiner sicheren Garage schlafen kann.

BTW: ich habe auch mal eine Mail mit Bild an den Reifenhändler meines Vertraunes geschickt. Der hatte mit schon mal einen Reifen meines SLC repariert, da war aber die Schrauben nicht durch es war oberflächlich. Er meinte man könnte das problemlos reparieren Kostenpunkt 40€.

Dann noch mal eine andere Frage. Weiß jemand was die Arbeitswerte bei BMW zzt. kosten? Bzw. jemand bekam doch kürzlich schon mal einen Reifen getauscht, weiß nicht mehr wer das war. Wie hoch waren da die Montagekosten noch? Auf dem Auftrag stehen da bei mir ja schon 10AWs drauf. Wie hoch wird da der Preis circa werden?
 
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Ich kann deiner Antwort schon vorgreifen! Wir haben hier am Ort eine TÜV - Prüfstelle und ich habe gestern den TÜV- Mann mit dieser Frage konfrontiert. Seine Aussage war, wenn die Beschädigung nicht groß ist wie etwa bei einem Nagel oder Schraube und diese sich in der Lauffläche befindet, ist nichts gegen eine fachgerechte Reperatur einzuwenden. Als ich ihn weiter frage, wie es aussieht bei Hoch Geschwindigkeitsreifen, meinte er, wenn vom Hersteller kein Verbot einer Reparatur ausdrücklich ausgesprochen wurde, sieht er auch da keine Gefahr. Weiter meinte er die meisten Fz sind ja bei 250 km/h sowieso abgeregelt.
Ich jetzt gespannt was deine Nachforschungen ergeben.
 
Auf Anraten meines Reifenhändlers hab ich jetzt auch noch den Bundesverband der Reifenindustrie angeschrieben, denn diese machen angeblich in Abstimmung mit den Reifenherstellern Vorgaben für die Werkstätten.

Mein Reifenhändler hat mir nämlich sehr eindringlich geschildert welche Probleme sie haben mit der Annahme der Kunden, dass man doch auch mit 300 km/h mit einem (lediglich mit einem Pilz) reparierten Reifen ohne Gefahr fahren könnte. Dazu gibt es klare Anweisungen des Bundesverbandes, aber es gibt wohl genügend Werkstätten, denen das egal ist.

Mir ist natürlich klar, wir reden hier nicht über die„Pilzreperatur“, sondern über die Heißvulkanisierung. Und selbst da kann die Vulkanisierung nur den Gummi reparieren, aber nicht die ggf durchtrennte Karkasse.

warten wir also mal die Antworten ab - dann wissen wir mehr. Vielleicht können wir ja zukünftig alle bedenkenlos Geld sparen…
 
Ich kann deiner Antwort schon vorgreifen! Wir haben hier am Ort eine TÜV - Prüfstelle und ich habe gestern den TÜV- Mann mit dieser Frage konfrontiert. Seine Aussage war, wenn die Beschädigung nicht groß ist wie etwa bei einem Nagel oder Schraube und diese sich in der Lauffläche befindet, ist nichts gegen eine fachgerechte Reperatur einzuwenden. Als ich ihn weiter frage, wie es aussieht bei Hoch Geschwindigkeitsreifen, meinte er, wenn vom Hersteller kein Verbot einer Reparatur ausdrücklich ausgesprochen wurde, sieht er auch da keine Gefahr. Weiter meinte er die meisten Fz sind ja bei 250 km/h sowieso abgeregelt.
Ich jetzt gespannt was deine Nachforschungen ergeben.

...das Problem sind weniger die möglichen 250 km/h auf der AB, sondern bei forcierter Pässefahrt die Walkarbeit des Reifens - selbst wenn der TÜV da mit Zustimmung des Reifenherstellers kein "Problem" sieht.

Das ist für MICH so, als wenn ich auf einem Motorrad keinen Helm, sondern eine Stoffmütze aufsetze. Fahren kann ich immer und zu 99,99% wird das auch klappen (o.k., zugegeben der Motorradvergleich hinkt in D etwas, weil ja der Helm vorgeschrieben ist - aber im Ausland könnte er zutreffen).

Man hat im Fahrzeug nur zwei Sicherheitspunkte, welche einem als Insasse das Leben schützen: die Reifen (deshalb verstehe ich jeglichen "Sparzwang" hier nicht - schon gar nicht, wenn man dann auch noch in einem sportlichen Spaßfahrzeug für zig-Tausende € sitzt und dann kommt es auf ein paar hundert € an?) und die Bremsanlage. Sparen ist hier in meinen Augen völliger Unsinn. Aber das muss selbstredend jeder für sich selbst entscheiden. ICH würde NIEMALS einen beschädigten Reifen reparieren lassen, nur um ein paar € sparen zu können. Dafür ist mir mein unversehrtes Leben viel zu viel wert - egal, wie die gesetzliche Vorgabe ist.
 
@pcdoedel
Vielleicht auch mal den Hersteller der Reparaturmittel/-werkzeuge anfragen.
REMA TIP TOP kennen vielleicht viele von den Fahrradflicksets.
Nuova ist eher weniger bekannt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...das Problem sind weniger die möglichen 250 km/h auf der AB, sondern bei forcierter Pässefahrt die Walkarbeit des Reifens - selbst wenn der TÜV da mit Zustimmung des Reifenherstellers kein "Problem" sieht.

Das ist für MICH so, als wenn ich auf einem Motorrad keinen Helm, sondern eine Stoffmütze aufsetze. Fahren kann ich immer und zu 99,99% wird das auch klappen (o.k., zugegeben der Motorradvergleich hinkt in D etwas, weil ja der Helm vorgeschrieben ist - aber im Ausland könnte er zutreffen).

Man hat im Fahrzeug nur zwei Sicherheitspunkte, welche einem als Insasse das Leben schützen: die Reifen (deshalb verstehe ich jeglichen "Sparzwang" hier nicht - schon gar nicht, wenn man dann auch noch in einem sportlichen Spaßfahrzeug für zig-Tausende € sitzt und dann kommt es auf ein paar hundert € an?) und die Bremsanlage. Sparen ist hier in meinen Augen völliger Unsinn. Aber das muss selbstredend jeder für sich selbst entscheiden. ICH würde NIEMALS einen beschädigten Reifen reparieren lassen, nur um ein paar € sparen zu können. Dafür ist mir mein unversehrtes Leben viel zu viel wert - egal, wie die gesetzliche Vorgabe ist.

Rainer nur zur Klarstellung. Ich hatte ja auch einen Reifenschaden bei meinem G 29 in der Lauffläche, des Leck wurde vom BMW Notdienst repariert, aber ich habe dann doch einen Neuen Reifen montieren lassen.
Aber wie gesagt, Sicherheitsbedenken bei einer Fachgerechten Reparatur sind zu vernachlässigen. 😉
 
Rainer nur zur Klarstellung. Ich hatte ja auch einen Reifenschaden bei meinem G 29 in der Lauffläche, des Leck wurde vom BMW Notdienst repariert, aber ich habe dann doch einen Neuen Reifen montieren lassen.
Aber wie gesagt, Sicherheitsbedenken bei einer Fachgerechten Reparatur sind zu vernachlässigen. 😉

...sehe ICH (für MICH) aus den von mir geschilderten Gründen anders, Albert. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. ;)

Die Reparatur ist für MICH nur das Mittel zum Zweck, um nicht liegen zu bleiben, bzw. weiterfahren zu können - NIEMALS würde ich damit aber dann bis zum "Lebensende" des Reifens weiterfahren...
 
Erwarten wir uns ernsthaft dass Michelin sagt dass der Reifen noch fahrbar ist? Die wollen doch ein Geschäft machen. :) Da könnte man auch in einem Restaurant fragen ob das Essen gut schmeckt.

Im übrigen gibts hier nur eine Punktation, die Struktur des Reifens wurde ja nicht beschädigt. Da würde der Reifen ja nicht zerplatzen wie ein Luftballon. Selbst wenn die vulkanisierung aufgeht käme es zu einem schleichenden Luftverlust der auch dur den Reifendrucksensor gemeldet wird. Mehr wird ned passieren.

Was mich verwirrt sind die extremen Ansichten. Weiter oben steht ja as Roxxy hier nicht 300 auf der AB fährt. Eher in Richtung cruisen. Hier sehe ich echt kein Problem.
Wenn jemand 300 fahren will oder am Nürburgring Sub7 fahren will kann ichs verstehen den Reifen zu tauschen.
 
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