Religionsverbot in der Schweiz

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Für mich sind schon Einschränklungen der Freiheitsrechte bei der Kleiderordnung, den Bildungschancen oder der Wahl des Lebensgefährten intolerabel. So etwas ist leider auch kein Extrembeispiel sondern in konservativ geprägten moslemischen Kreisen leider an der Tagesordnung. Und das wird nicht verfolgt und leider nicht mal geächtet sondern wohlfeil toleriert.

Sorry, aber ich muss dir wieder auf die Füße treten :w
Ich denke, das was du anführst, nennt man Problematisierung. Gibt es nicht auch in deutschen, gut-bürgerlichen Familien diese Einschränkungen? Sagt nicht auch der deutsche Familienvater zu seiner Tochter: "So gehst du nicht aus dem Haus!" oder "Den Typen will ich nicht an deiner Seite sehen!"
Wo soll es eine Grenze geben? Was soll toleriert werden und was nicht? Soll so ein (sorry-) "Pillepalle" vor den Gerichten Deutschlands behandelt werden?
Oder ist mal wieder Toleranz gefragt?

Ich will übrigens keine Zwangsheirat für gut heißen. Ich habe es in meinem Freundeskreis schon erlebt und war auch auf eben dieser kurdischen Hochzeit - und zwar mit einem flauen Gefühl im Magenbereich :#
 
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Schon richtig das sich unsere Gesellschaft geändert hat. Aber denk mal über die ganzen begonnen Kriege der USA nach.

Richtig, ich billige die Politik der USA auch nicht.


Komischerweiße werden Bürgerkriege in Afrika, ... kein Öl zu erbeuten

Auch richtig, es ist widerlich wie hier mit zweierlei Maß gemessen wird.

Es kann meiner Meinung nach nicht ihr Job sein in einen gefährlichen Einsatz zu gehen der am Ende zu nichts führen wird.

Ich fürchte schon, ist aber ein eigenes Problem, daß mit der eigentlichen Debatte hier nichts zu tun hat

Darum ging es aber nicht.Meine Kritk richtete sich allein gegen den Versuch gegenwärtiges Unrecht mit vergangenem relativieren zu wollen
 
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Man kann ja über ein Referendum unterschiedlicher Ansicht sein. Die Versuchung ist natürlich nicht gering, nur den Volksabstimmungen eine Legitimation zuzubilligen, die den eigenen Überzeugungen entsprechen - -nicht wahr, ZQP ? :s

In jedem Fall hat diese Abstimmung eines bewirkt.
Sie hat dem Versuch bestimmter, sehr offensiv auftretender Meinungs-"Eliten", jede Kritik an islamischer Zuwanderung, an muslimischer Integrationsverweigerung als bösen Auswuchs einer kleinen, rechten Minderheit zu klassifizieren, ein plötzliches Ende bereitet.
So schnell platzen Seifenblasen :+

Ja, liebe weltumarmende Sozialromantiker im Kuckucksheim eines rosaroten Multikulturalismus: Es gibt berechtigte Kritik, die man ernst nehmen muss.
Und sie kommt nicht von rechts, sondern aus der Mitte der Gesellschaft.
 
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In dieser Debatte geht es doch, glaube ich jedenfalls, doch um kulturelle Unterschiede und wie man damit umgeht, oder?

So könnte man es sehen, ja. Es geht aber NICHT um die Probleme, die es in islamischen Ländern gibt - sondern einzig und allein um Probleme, die hierzulande resp. in Europa vorhanden sind und es muss nach LÖSUNGEN gesucht werden.
Mit dem Finger auf arabische Länder zu zeigen um deutlich zu machen, wie schlimm "die da" eigentlich sind, ist absolut deplaziert, weil nicht zielführend!

Merkwürdig finde ich, dass gerade Leute, die eben mit dem Finger richtung Nahost zeigen, sich über den Islam beschweren und keine Toleranz zeigen wollen, keine Lösungen parat haben. Es gibt ja auch nur eine Lösung die fast schon verzweifelt angestrebt wird - nämlich die diplomatische!
Natürlich würde mir noch eine weitere Lösung einfallen, aber ich glaube kaum, dass jemand so gefährdet ist um diese auszusprechen :M
Besser ist es...

Wohl bekomm's
 
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Wir schreiben das Jahr 2009. Ganz Europa befindet sich fest in der Hand der Gutmenschen und Ihrer "politischen Korrektheit". ganz Europa? Nein!
Nur ein kleines Alpenvolk rebelliert und zeigt, dass es auch anders geht: mit direkter Demokratie.
Die Politikerkaste und Forumsmitglieder sind erschüttert. Tenor: Volksentscheide brauchen wir nicht.

Ich hätte auch gerne mitentschieden, ob die DM abgeschafft wird, ob Kompetenzen unseres Staates an Brüssel abgegeben wird oder wie die Zuwanderung zu regeln ist.
Alleine die Tatsache, dass der Islam überall dort, wo er in der Minderheit ist, Toleranz einfordert, während islamische Länder nicht bereit sind, selbst Toleranz zu üben, sollte deutlich thematisiert werden.
Hier böte sich unserem Außenminister Westerwelle ein reiches Betätigungsfeld.

Zitat Erdogan:
"Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind.
Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten"

Andreas
 
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Die Versuchung ist natürlich nicht gering, nur den Volksabstimmungen eine Legitimation zuzubilligen, die den eigenen Überzeugungen entsprechen - -nicht wahr, ZQP ? :s

Das ist eine Unterstellung, die ich für völlig daneben halte. Und wenn du aufmerksam gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass ich generell gegen solche Volksabstimmungen bin. :s
 
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Sorry, aber ich muss dir wieder auf die Füße treten :w

Fühl Dich herzlich dazu eingeladen. Für soetwas sind Diskussionen da
.:)

Ich denke, das was du anführst, nennt man Problematisierung. Gibt es nicht auch in deutschen, gut-bürgerlichen Familien diese Einschränkungen? Sagt nicht auch der deutsche Familienvater zu seiner Tochter: "So gehst du nicht aus dem Haus!" oder "Den Typen will ich nicht an deiner Seite sehen!"

Richtig, meine Kleine ist zwar erst zwei, aber in spätestens 14 Jahren habe ich auch eine Schrotflinte neben der Tür stehen. Dem Typen werde ich was erzählen!%::d

Wo soll es eine Grenze geben? Was soll toleriert werden und was nicht? Soll so ein (sorry-) "Pillepalle" vor den Gerichten Deutschlands behandelt werden?
Oder ist mal wieder Toleranz gefragt?

Wie wär es mit einer gesellschaftlichen Debatte? Unsere Gesellschaft hat sich 1968 ff. auch gewandelt, ohne das es juristischen Zwang zur Veränderung gegeben hätte. Das setzt natürlich den Mut und das Interesse eine solche Debatte führen zu wollen einerseits und denn Willen an dieser Gesellschaft teilzuhaben andererseits voraus.

Ich will übrigens keine Zwangsheirat für gut heißen. Ich habe es in meinem Freundeskreis schon erlebt und war auch auf eben dieser kurdischen Hochzeit - und zwar mit einem flauen Gefühl im Magenbereich :#

Siehste, genau das Gefühl meine ich:M
 
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Aha. Also nur die Themen sind geeignet, die keine Emotionen freisetzen.

Liebes Quitscheentchen,

was soll der Kindergarten? (Entschuldige die doppelte Spitze %::+)
Bist du etwa der Meinung, dass Entscheidungen welche aus Emotionen entschanden sind, die richtigen sind?
Sogar wenn das Volk entscheiden darf, welche Farbe die Gardinen im Bundestag haben sollen, können Emotionen freigesetzt werden. Aber dadurch kann kein Schaden angerichtet werden. Um nichts anderes geht es...
 
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Wie wär es mit einer gesellschaftlichen Debatte? Unsere Gesellschaft hat sich 1968 ff. auch gewandelt, ohne das es juristischen Zwang zur Veränderung gegeben hätte. Das setzt natürlich den Mut und das Interesse eine solche Debatte führen zu wollen einerseits und denn Willen an dieser Gesellschaft teilzuhaben andererseits voraus.

:t
 
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So könnte man es sehen, ja. Es geht aber NICHT um die Probleme, die es in islamischen Ländern gibt - sondern einzig und allein um Probleme, die hierzulande resp. in Europa vorhanden sind und es muss nach LÖSUNGEN gesucht werden.
Mit dem Finger auf arabische Länder zu zeigen um deutlich zu machen, wie schlimm "die da" eigentlich sind, ist absolut deplaziert, weil nicht zielführend!

Richtig, es geht mir aber einzig und allein um Dinge die hier geschehen. Und hier ist eben so, daß ich mir nicht schnitzelessende Auländer wünsche, sondern einen echten, sich verschärfenden Wertekonflikt sehe, der sich nicht nur auf ein paar Einzelfälle beschränkt.

Merkwürdig finde ich, dass gerade Leute, die eben mit dem Finger richtung Nahost zeigen, sich über den Islam beschweren und keine Toleranz zeigen wollen, keine Lösungen parat haben.

Es ist auch nicht meine Aufgabe, für fremder Herren Länder Lösungen zu finden. Befremdende Sitten und Riten in der Ferne sind Sache der jeweiligen Ureinwohner. Nicht nur in Nahost, auch in den Alpen:X%::d

*duckundweg*
 
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Liebes Quitscheentchen,

was soll der Kindergarten? (Entschuldige die doppelte Spitze %::+)
Bist du etwa der Meinung, dass Entscheidungen welche aus Emotionen entschanden sind, die richtigen sind?
Sogar wenn das Volk entscheiden darf, welche Farbe die Gardinen im Bundestag haben sollen, können Emotionen freigesetzt werden. Aber dadurch kann kein Schaden angerichtet werden. Um nichts anderes geht es...

Nimm mal das Beißholz raus - und mach mich nicht für deine eigenen Formulierungen verantwortlich.
Wer Plebiszite über "emotionale" Themen (Deine Wortwahl!) ablehnt, setzt sich dem Verdacht aus, die Themenauswahl nach Gutdünken regulieren zu wollen. Letztlich kann jedes unliebsame Thema so klassifiziert werden.
 
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Vielleicht hätte ich in diesem Zusammenhang auch noch erwähnen müssen, dass er Kurde ist, also eigentlich gar kein Türke.
Und wer heute vom "Völkermord der Türken an den Kurden" spricht, der wandert immer noch sofort wegen Volksverhetzung in den Bau.
Ich gebe zu, dass seine Empfindungen gegenüber Moslems - und im Besonderen der Türken - sicher nicht ganz vorurteilsfrei sind, ebenso wenig wie meine eigenen. Wie ich eingangs bereits erwähnt habe, bin ich kein religiöser Mensch, aber ich bevorzuge immer noch die christlichen Grundwerte und versuche diese auch zu leben.

Andreas

Das ist widerum etwas anderes. Hat aber nichts mit dem Islam an sich zu tun. Stimme ich dir zu :) Finde die christlichen Werte auch gut und anstrebsam.

Richtig, ich billige die Politik der USA auch nicht.


"Komischerweiße werden Bürgerkriege in Afrika, ... kein Öl zu erbeuten"

Auch richtig, es ist widerlich wie hier mit zweierlei Maß gemessen wird.

Dann ist ja gut :)
 
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Nimm mal das Beißholz raus - und mach mich nicht für deine eigenen Formulierungen verantwortlich.
Wer Plebiszite über "emotionale" Themen (Deine Wortwahl!) ablehnt, setzt sich dem Verdacht aus, die Themenauswahl nach Gutdünken regulieren zu wollen. Letztlich kann jedes unliebsame Thema so klassifiziert werden.

Entschuldige, wenn Defizite in der Interpretation meiner Posting entstehen, bin ich natürlich gewillt dafür gerade zu stehen.
Die Formulierung "Emotionale Themen" benutzte ich explizit für Religion und Integration, sowie ein (zugegebener Maßen, fernes-) Beispiel der Hinrichtung/ Todesstrafe.

Ich erzähle dir ja sicher nichts neues wenn ich sage, dass vor zwei Jahren eben diese schweizer Volksabstimmung strikt abgelehnt wurde, da es ungeeignet für eine Volksabstimmung sei... bis ein paar Honks mit populistischen Plakaten daherkamen und fruchtbaren Boden vorfanden...

Ouch :#
 
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So könnte man es sehen, ja. Es geht aber NICHT um die Probleme, die es in islamischen Ländern gibt - sondern einzig und allein um Probleme, die hierzulande resp. in Europa vorhanden sind und es muss nach LÖSUNGEN gesucht werden.
Mit dem Finger auf arabische Länder zu zeigen um deutlich zu machen, wie schlimm "die da" eigentlich sind, ist absolut deplaziert, weil nicht zielführend!

Und genau in dieser Aussage liegt der Denkfehler. Denn darin liegt ein Großteil der Angst der westlichen Welt vor einer Islamisierung begründet! Dadurch, dass wir sehen, wie Recht/Unrecht ausgeübt wird in den Ländern in denen der Islam Staatsreligion ist, enstehen ja erst die Bedenken bei uns. Denn das ist zum Teil weit entfernt von unserem Wertesystem.

Und wenn wir sehen, dass das Wertesystem der islamisch geprägten Länder von Migranten oft in einer Parallelwelt auch bei uns gelebt wird, wird diese Angst noch geschürt.

Daher wäre es wichtig wenn solche Parallelwelten aufgeweicht werden. Natürlich ist nicht jeder Deutsche bereit die Hand zu reichen, aber ich persönlich habe das Gefühl, dass der größere Hemmschuh die mangelnde Bereitschaft von vielen Migranten ist, aus diesen Parallwelten aufzutauchen.
 
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Und genau in dieser Aussage liegt der Denkfehler. Denn darin liegt ein Großteil der Angst der westlichen Welt vor einer Islamisierung begründet! Dadurch, dass wir sehen, wie Recht/Unrecht ausgeübt wird in den Ländern in denen der Islam Staatsreligion ist, enstehen ja erst die Bedenken bei uns. Denn das ist zum Teil weit entfernt von unserem Wertesystem.
Ich bin wirklich bereit, mich eines Besseren belehren zu lassen. Nur verstehe ich nicht wo der Denkfehler liegt. Ich glaube, es bringt nichts nach Nahost zu sehen um festzustellen "Oh Gott, das haben wir hier ja auch!" Wozu soll das dienen? Wo soll das hinführen, außer zur strikten Ablehnung? Das ist doch der Denkfehler.
In ganz Europa befindet sich eine nicht unbeachtliche Anzahl an Muslimen/Moslems. Wir können die aber nicht einfach ablehnen, oder?
Auch befinden wir uns in einer fortschreitenden Globalisierung. Was soll mit Nahost geschehen? Will man versuchen miteinander auszukommen, oder (ich spreche es einfach mal aus) will man aus Nahost einen Parkplatz machen. Ich bin mir wirklich nicht mehr ganz sicher was man will :#

Daher wäre es wichtig wenn solche Parallelwelten aufgeweicht werden. Natürlich ist nicht jeder Deutsche bereit die Hand zu reichen, aber ich persönlich habe das Gefühl, dass der größere Hemmschuh die mangelnde Bereitschaft von vielen Migranten ist, aus diesen Parallwelten aufzutauchen.

Absolut richtig. Um dahinzukommen, muss ein Dialog stattfinden. Ich bin nun einfach mal so vermessen und behaupte, dass dieser nur von uns angeleiert werden kann. Es sind leider nur wenige Muslime, die bereit sind diesen Dialog anzugehen und wenn, dann finden sie in Ihren eigenen Reihen keine Beachtung.
Kein Grund aufzugeben. Es gibt nunmal keine andere, vertretbare Lösung!
 
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Ich bin wirklich bereit, mich eines Besseren belehren zu lassen. Nur verstehe ich nicht wo der Denkfehler liegt. Ich glaube, es bringt nichts nach Nahost zu sehen um festzustellen "Oh Gott, das haben wir hier ja auch!" Wozu soll das dienen? Wo soll das hinführen, außer zur strikten Ablehnung? Das ist doch der Denkfehler.

Natürlich ist die Frage, ob es etwas bringt in den Nahen oder Mittleren Osten zu sehen. Es ist auch gar nicht mein Vorschlag, dass man es tun sollte. Der Denkfehler ist, dass die Frage ob es sinnvoll ist oder nicht völlig irrelevant ist!

Warum? Weil es in der Realität einfach stattfindet!! Wahrscheinlich ist das auch nur menschlich...
 
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Daher wäre es wichtig wenn solche Parallelwelten aufgeweicht werden. Natürlich ist nicht jeder Deutsche bereit die Hand zu reichen, aber ich persönlich habe das Gefühl, dass der größere Hemmschuh die mangelnde Bereitschaft von vielen Migranten ist, aus diesen Parallwelten aufzutauchen.

Auch wenn dem so wäre, ist das dann ein Grund und die Berechtigung den Minarettbau zu verbieten? Oder würde man diese "Migranten aus den Parallelwelten" dann nicht noch weiter von der hier gepriesenen Wertegesellschaft entfernen?

PS: Wo befinden sich eigentlich diese Parallelwelten?
 
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Hört doch endlich auf über dieses Thema zu politisieren, thematisieren oder zu polemisieren.
Für dieses Thema gibt es aktuell keine Lösung!

Wenn ich diesen Thread so durchlese finde gute Argumente bei beiden Seiten.

Kein Wunder, dass sich deshalb schon seit ewiger Zeit Politiker verschiedenster Parteien die Köpfe zerbrechen. OK, über Politiker kann man denken wie man will, aber die dümmsten der Gesellschaft sind sie nicht!
Aber es wurde noch keine wirkliche Lösung gefunden. Egal auf welcher Seite!

Wir, aktuelle Generation, wird diese Problematik nicht beheben können. Ich denke da braucht es einfach noch die ein oder andere Generation um eine Annäherung dieser unterschiedlichen Kulturen und Lebensanschauungen zu erreichen.

Und wenn Heute die Schweizer dagegen stimmen ist das logisch (in D wäre die Abstimmung nicht anders ausgefallen) und wenn die Gegenseite sich darüber aufregt ist das auch logisch!

Irgendwie haben beide Seiten und mit ihren Gesichtspunkten recht.

Ich bin auch der Meinung dass man gegen die sog. "Islamisierung von Europa" was machen muss. Aber bin ich auch der Meinung, dass wir "fremden Religionen und Kulturen" die Hand reichen müssen.

Ich hoffe das dieses irgendwann so ist, und man miteinander reden kann.... ohne dass sich ständig irgendwo einer in du Luft sprengt.....

ABER bis es soweit ist, muss sich wahrscheinlich der letzte Extremist selbst in die Luft gesprengt haben.

UND der letzte Braune muss dabei gleich mit drauf gehen.
 
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Aber bin ich auch der Meinung, dass wir "fremden Religionen und Kulturen" die Hand reichen müssen.

Ich hoffe das dieses irgendwann so ist, und man miteinander reden kann....

..dann sollten wir das tun und nicht alles Fremdartige und Andersartige als Bedrohung ansehen! Es liegt ja bei uns, anderen die Hand zu Reichen oder ihnen eben den Rücken zuzuwenden;)

Leider sind die Erfahrungen von uns Menschen und insbesondere die Grenzerfahrungen gänzlich unterschiedlich und prägen unsere Wahrnehmung und Gefühle.......
 
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..dann sollten wir das tun und nicht alles Fremdartige und Andersartige als Bedrohung ansehen! Es liegt ja bei uns, anderen die Hand zu Reichen oder ihnen eben den Rücken zuzuwenden;)

Leider sind die Erfahrungen von uns Menschen und insbesondere die Grenzerfahrungen gänzlich unterschiedlich und prägen unsere Wahrnehmung und Gefühle.......

Hey Jura...

ist ja mein Reden!

Wir sollten nicht den Fehler machen alle Fremdartigen über einen Kamm zu scheren.

Sicher gibt es dort Extremisten, diese werden nicht mal in ihrer Heimat gerne gesehen.

Aber was wäre denn wenn alle anderen uns Deutsche noch jeder als Nazi sehen würde. Klar gibt es noch Nazis bei uns, aber das ist nur eine Handvoll! Gottseidank!!!!!

Genauso wenig darf man jeden Gläubigen des Islam als Terroristen abstempeln. Aber genau dies passiert im Moment!

Jeder wird sofort als Schläfer angesehen, dabei geht er nur seiner Religion nach!

OK, ich bin auch nicht dafür das Türme gebaut werden, wo jeden Tag zum Gebet gerufen wird. Denke das würde einfach nicht ins Landschaftsbild der bayerischen Kultur passen.

Aber darum geht es doch gar nicht. Wenn ich als Katholik in Ankara ne Kirche bauen will werde ich auch gesteinigt.

Es geht doch mehr darum, dass beide Kulturen versuchen miteinander zu leben. Dazu braucht es Kompromisse auf beiden Seiten.

Und man braucht keine Kirche oder eine Moschee um seine Religion auszuleben.

Das kann man auch im Heizungskeller!!!!!!
 
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Also wenn alle so argumentieren würden wie du, hätte ich es echt schwer, auf meinen Ansichten zu beharren,....dafür ein :t

Ich habe zumindest für deine Argumente - wenn sie denn "echt" sind - volles Verständnis.....damit kann ich leben, würde mich aber trotzdem gern ganz persönlich mit dir besprechen.....:)
 
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Also wenn alle so argumentieren würden wie du, hätte ich es echt schwer, auf meinen Ansichten zu beharren,....dafür ein :t

Ich habe zumindest für deine Argumente - wenn sie denn "echt" sind - volles Verständnis.....damit kann ich leben, würde mich aber trotzdem gern ganz persönlich mit dir besprechen.....:)

NEIN JURA,

das Thema ist schlicht und ergreifend die Toleranz! Und diese Spreche ich einfach 70 Prozent der Menschheit ab.

Genau das muss die Menschheit lernen. RESPEKT und TOLERANZ anders Denkenden gegenüber.

Solange dies nicht der Fall ist, wird es keinen Frieden geben! Und wir werden in 100 Jahren noch die gleichen Diskussionen führen.

Aber wenn es dir ein Anliegen ist können wir gerne mal miteinander quatschen.

LG Andy
 
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NEIN JURA,

das Thema ist schlicht und ergreifend die Toleranz! Und diese Spreche ich einfach 70 Prozent der Menschheit ab.


Wieso muss man eigentlich alles tolerieren?
Das ist falsch verstandene Toleranz!
Ich erwarte, zumindestens in der Öffentlichkeit, ein Mindestmaß an Anstand und Anpassung. Leider kann ich das aber bei einer Mehrzahl der oben angesprochenen Klientel nicht feststellen, sondern erkenne leider nur Provokationen.
Auch wenn ich jetzt wieder in die rechte Ecke gestellt werde, ich habe diese Menschen nicht eingeladen, wieso bitte muss ich sie dann tolerieren? Eine Vielzahl dieser Menschen respektieren nicht einmal unseren Rechtsstaat und unser Grundgesetz! Da steht auch sinngemäß drin "alle Menschen sind gleich".
Das gilt dann aber z.B. auch für Frauen, Christen, u.a.
Frag´ mal einen Muslimen, was er dazu zu sagen hat.

Ok, leben und leben lassen, aber dann auch bitte nach den üblichen Gewohnheiten und Gepflogenheiten des (Gast-) Staates, in dem man lebt.

Schönes Wochenende - Andreas
 
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