Religionsverbot in der Schweiz

AW: Religionsverbot in der Schweiz

Das Kopftuch und die Burka hat nichts mit dem Koran oder dem Islam zutun!

"eine Frau muss angemessen in der Öffentlichkeit auftreten" ... da steht nirgendwo was von Vermummung!

..das mag ja sein, aber wenn die es tragen wollen, sollen sie es tun dürfen! Ich sag dir ja auch nicht, was du zu tragen hast, nur weil mir deine Kleidung nicht gefällt!
 
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eine beschneidung bei den frauen?????bei den moslems??hör ich zum erstenmal und kenne keine einzige frau die beschnitten ist...ich glaube da wird einiges wie so oft verwechselt..bei den männern stimmt das steht auch im koran aus gesundheitlichen bzw.hygienischen gründen..aber bei den frauen...??
:g
 
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eine beschneidung bei den frauen?????bei den moslems??
Doch, gibt es genauso wie bei jüdischen, afrikanisch-animimistischen, afrikanisch-christlichen Stämmen. Hat mit dem Islam, geschweige denn mit dem Koran nichts zu tun und ist eher eine durch die Gesellschaft entstandene Erscheinung.

Diese Leute mir sagen mir, der Glaube findet im Herzen statt

Natürlich findest der Glaube im Herzen statt. Aber die physische Ausübung der Religion kann schlecht im Herzen stattfinden, oder?
In nahezu jeder Religion sind dazu heilige Stätten vorgesehen, egal ob Kirchen, Moscheen oder Tempel- Sie sind das Zentrum einer Religion - ein Heiligtum und fest in der Religion selbst verankert.

Was das mit dem Geweih auf sich hat, verstehe ich nicht. Benutzt man das Wort Geweih, soll es meist symbolisch für Macht oder Stärke stehen. Keine Ahnung was das nun mit Religion oder Glaube zu tun hat - ich will es ehrlichgesagt auch nicht wissen :B
 
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Musst du dich anpassen, wenn eine islamische Gemeinde eine Moschee mit Minarett errichtet? Zwingen die dich dann dahin zu gehen und dem Muezzin zu lauschen?

Hier direkt in unserer Nähe befindet sich eines der größten buddhistischen Klöster Europas! Was meinst du,was da manchmal los ist......und die haben einen riesen Tempelturm........Muss ich da hin? Nö...Stören die mich? Nö....Muss ich mich anpassen? Nö, &:


Jawohl! Ich bin gezwungen dem Muezzin zuzuhören, jedenfalls wenn der sich vom Brüllturm meldet. Und Du willst mir doch wohl nicht erzählen, dass die dinger gebaut werden, wenn sie keinen "Nutzen" hätten? Warte mal ab, was noch alles kommt.
Und die buddhistischen Mönche sind Menschen, die toleranter garnicht sein könnten. Davon konnte ich mich selbst in Dreieich überzeugen, als ich dort in einem Kloster zu Besuch war.
Bitte also nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

PS: Ich gönne Dir Deine Meinung, Du wirst sie eh nicht ändern und möchtest immer Recht behalten, aber akzeptiere bitte auch meine Einstellung. So tolerant, wie Du Dich hier gibst, dürftest Du doch damit keinerlei Probleme haben!?
 
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Jedoch erscheint auch im neuen Testament diese Goldene Regel als Worte Jesu, stimmts?


Ehm, nein das meinte ich nicht. Aber ich würde es begrüßen, wenn du diesem Absatz einen Zusammenhang zu dieser Diskussion verleihst.
Viel Spaß dabei :+

ich habe nicht gesagt, dass ich meine rechte Wange hinhalte :s sondern nur gedacht, dass Du es in diesem Zusammenhang so meinen könntest ... :s also Konjunktiv :M


Du kannst deine Toleranzschwellen selbst wählen oder sie sind dir halt aufgrund der Lebensumstände gegeben. Bitte sehr...., ich habe damit nun überhaupt kein Problem! Ich hätte erst dann ein Problem, wenn du die Macht hättest, dich mit deiner Auffassung durchzusezten und anderen in der hier gegenständlichen Form Vorgaben machen würdest und könntest.

Dankeschön, dass Du mir zusprichst, meine Toleranzschwelle selber zu wählen :s

Nur habe ich hier nie behauptet, dass mich Minarette stören würden :s ebensowenig wie das Kirchengebimmel :s ...

Ich habe lediglich geschrieben, dass wegen des Verbots der Minarette ein riesen Hype gemacht wird.

Also weiß ich nicht was Du hast. Mir persönlich ist es egal an was jemand glaubt oder ob da irgendwo ein Minarett steht von dem ein Muezzin zum Gebet aufruft.

Da ich aus ner Großstadt komme, habe ich was das angeht eine sehr große Toleranzschwelle haben müssen.

Nur wenn sich die Schweizer in Ihrer Mehrheit dagegen aussprechen steht es uns Nichtschweizern nicht zu den Bürgern dort das Wahlrecht in diesen Belangen abzusprechen.

Wenn die Türkische Regierung mal nachgedacht hätte, wäre ein "wir sind Moslems mit festem Glauben und auch ohne Minarette und werden den Schweizern zeigen, dass man vor dem Islam keinerlei Angst zu haben braucht", hätten sie den Leuten dort (und allen voran der Meinungsmache) den Wind aus den Segeln genommen.

Das Geschrei was jetzt folgte erinnert eher an kleine dumme Kinder, die ihren Willen nicht durchgesetzt haben.

Oder hat man vor der Volksabstimmung etwas von denen gehört? Ich meine nein :s ist für mich Aktionismus genauso wie das Angstschüren vor dem Andersartigen.

..das mag ja sein, aber wenn die es tragen wollen, sollen sie es tun dürfen! Ich sag dir ja auch nicht, was du zu tragen hast, nur weil mir deine Kleidung nicht gefällt!

na Gott sei Dank tust Du das nicht :M ... ich habe auch hier lediglich geschrieben, dass ein Kopftuch oder aber eine Ganzkörpervermummung nicht im Koran vorgeschrieben ist, bzw. dort zu finden :s

eine beschneidung bei den frauen?????bei den moslems??hör ich zum erstenmal und kenne keine einzige frau die beschnitten ist...ich glaube da wird einiges wie so oft verwechselt..bei den männern stimmt das steht auch im koran aus gesundheitlichen bzw.hygienischen gründen..aber bei den frauen...??
:g

Die Beschneidung findet in vielen Arabischen Ländern (meist Ägypten, Somalia und auch auf der Arabischen Halbinsel) statt, meist unter sehr unhygienischen Bedingungen. Den etwa 10-12 jährigen Mädchen werden dort (auf dem Lande) die äußeren Schamlippen sowie die Kitoris entweder mit einer Scherbe oder aber mit Dosendeckeln abgeschnitten, danach werden die Mädchen wieder zugenäht. Die Jungen Frauen überleben das häufig nicht und wenn ja erleben sie die Monatsblutungen und das erste Penetrieren zugenäht.

Da ich solche Frauen durch eine Freundin, die als Ärztin diese Frauen in Deutschland betreut kennengelernt habe, kann ich nur sagen, dass viele dieser Frauen stark traumatisiert sind.

In Europa macht man das logischer nicht mit der Scherbe, sondern geht zum Chirurgen.

Das Beschneiden der Mädchen stammt ethnisch allerdings nicht aus dem Islam, wird aber durch die Imame dazu benutz die Frauen gefügig zu machen, da man(n) davon ausgeht, dass die Frauen beim Geschlechtsakt keinerlei gefühle haben dürfen ...

also alles Auslegungssache ...

Doch, gibt es genauso wie bei jüdischen, afrikanisch-animimistischen, afrikanisch-christlichen Stämmen. Hat mit dem Islam, geschweige denn mit dem Koran nichts zu tun und ist eher eine durch die Gesellschaft entstandene Erscheinung.

Stimmt wird aber dazu missbraucht. Bei den Juden weiß ich es nicht, da ich dort nur die Beschneidung der Männer kenne.

Natürlich findest der Glaube im Herzen statt. Aber die physische Ausübung der Religion kann schlecht im Herzen stattfinden, oder?
In nahezu jeder Religion sind dazu heilige Stätten vorgesehen, egal ob Kirchen, Moscheen oder Tempel- Sie sind das Zentrum einer Religion - ein Heiligtum und fest in der Religion selbst verankert.

Ein Heilgtum ist aber etwas anderes als eine Haus, wo man beten geht. Die Kaaba ist das Heiligtum der Moslems nicht die Moschee :s

Was das mit dem Geweih auf sich hat, verstehe ich nicht. Benutzt man das Wort Geweih, soll es meist symbolisch für Macht oder Stärke stehen. Keine Ahnung was das nun mit Religion oder Glaube zu tun hat - ich will es ehrlichgesagt auch nicht wissen :B

Du sagst es
 
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Ein Heilgtum ist aber etwas anderes als eine Haus, wo man beten geht. Die Kaaba ist das Heiligtum der Moslems nicht die Moschee :s
Jetzt habe ich natürlich den groben Fehler gemacht und das Wort "Heiligtum" im Zusammenhang aller Religionen benutzt, ohne dabei zu beachten, dass es im Islam so gesehen nicht das Heiligtum ist. Trotzdem aber eine heilige Stätte und somit bleibt der Sinn meiner Aussage doch bestehen :w, nicht zuletzt weil beispielsweise im Buddhismus der Tempel ein Heiligtum ist.
 
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PS: Ich gönne Dir Deine Meinung,

das ist ja richtig nett von dir!

Du wirst sie eh nicht ändern und möchtest immer Recht behalten,

Du scheinst ja nicht nur zu wissen, was in Europa alles passieren wird, sondern kennst mich offenbar besser als ich mich selbst!

aber akzeptiere bitte auch meine Einstellung. So tolerant, wie Du Dich hier gibst, dürftest Du doch damit keinerlei Probleme haben!?

Du kannst eine Meinung haben wie du sie willst! Du kannst meinetwegen auch gerne weiter verächtliche und beleidigende Worte schreiben - aus deinem "Brüllturm", solange du mich persönlich damit nicht konfrontierst....habe keine Probleme mit deiner Sichtweise....Allerdings darf doch auch wohl ich meine Meinung sagen,oder?


Ich weiß überhaupt gar nicht warum du immer so polemisieren musst! Meinst du, deine Ansichten haben so mehr Wert als andere Ansichten? Ich glaube nicht, aber ich gönne dir deine Meinung! Was passt dir sonst noch nicht? Das du keine Argumente für Intoleranz hast? Das du die von mir gestellten Fragen nach deinen Erfahrungen nicht beantworten kannst? .......


Daniel;)
 
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Hier direkt in unserer Nähe befindet sich eines der größten buddhistischen Klöster Europas! Was meinst du,was da manchmal los ist......und die haben einen riesen Tempelturm........Muss ich da hin? Nö...Stören die mich? Nö....Muss ich mich anpassen? Nö, &:

Die Buddhistische Religion hat keinen personifizierten Gott, Siddartha hat Durch die Erleuchtung nicht den Status eines Gottes erreicht.

"Gott ist in allen Dingen" also nicht nur im Menschen :s ist doch sehr tolerant, oder?

Mich stören auch keine Buddhistischen Tempel, warum auch?

Das sind sehr tolerante Leute mit wachem Verstand, die ihre Riten nicht als das alleinseeligspendende missionieren.

Ich kann nur sagen, dass ich weder Angst vor dem Islam, dem Christentum noch vor bösen Juden habe, noch hatte ich vor dem Mauerfall Angst, dass die Russen kommen :s warum auch?

Wenn die Schweizer eben Angst vor phallusähnlichen Minaretten haben, und sich deshalb so entschieden haben, dann ist es eben so.
 
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Jetzt habe ich natürlich den groben Fehler gemacht und das Wort "Heiligtum" im Zusammenhang aller Religionen benutzt, ohne dabei zu beachten, dass es im Islam so gesehen nicht das Heiligtum ist. Trotzdem aber eine heilige Stätte und somit bleibt der Sinn meiner Aussage doch bestehen :w, nicht zuletzt weil beispielsweise im Buddhismus der Tempel ein Heiligtum ist.

ich weiß, was Du meinst :M ... muss nu aber los ... habsch noch watt vor :9

Salem Aleikum, Mirko :)
Shalömchen, Daniel :)
Amen Andreazzz :)

hab ich nu alle??? &:, denke schon :)

egal, Euch noch eine angeregte Diskussion :) und bitte ohne persönliche Angriffe ...

Morgen ist Nikolaus, vergesst nicht Eure Stiefel vor die Tür zu stellen ;):):):):)
 
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Wenn die Schweizer eben Angst vor phallusähnlichen Minaretten haben, und sich deshalb so entschieden haben, dann ist es eben so.

Da hast du Recht, das ist dann eben so! Nur hier wurde ja nach Meinungen im Bezug auf diese Thematik gefragt, und da lasse ich mich natürlich nicht lumpen....gerade, weil ich ja uneinsichtig bin und immer Recht haben will:#:d

Allaha ismarladik, Marion ;)
 
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....Mir persönlich ist es egal an was jemand glaubt oder ob da irgendwo ein Minarett steht von dem ein Muezzin zum Gebet aufruft.

Da ich aus ner Großstadt komme, habe ich was das angeht eine sehr große Toleranzschwelle haben müssen.

....das hört sich doch ganz gut an!;)
 
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Sari Lacivert !!! En büyük Fenerbahce !!! Champion Fenerbahce !!! :b
 
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Euch noch eine angeregte Diskussion :) und bitte ohne persönliche Angriffe


Ich habe keine Lust auf weitere Diskussionen, ich habe alles gesagt, was soll´s noch bringen? Und wenn ich jemanden persönlich angreife, dann sieht das etwas anders aus!

Schlaft alle gut - hoffentlich weckt Euch kein Muezzin oder das Kirchturmgebimmel am heiligen Sonntag :X.

Andreas
 
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Na hier wurde ja lebhaft diskutiert... und es geht sicher noch weiter. :X

Unglaublich. Toleranz, wohin das Auge reicht. Wie lieblich. Wo Ihr lebt, muss es wirklich schön sein. Nur nette Menschen, egal welcher Nationalität. :t

Nur sieht die Realität halt anders aus. Und daher sollte man sich nicht unter dem ach so bequemen Deckmantel der Toleranz gemütlich aus dem Thema herausstehlen. Nicht um "Assimilation" geht es selbstredend, sondern um einen fairen Umgang miteinander, bei dem alle Seiten aufeinander Rücksicht nehmen.

Hier in Köln kann ich diese Rücksichtnahme bei viel zu vielen Muslimen aber nicht erblicken. Da scheint es allein um Pöbelei, Eroberung, Ausgrenzung und andere nieder Dinge zu gehen.

Da ist meine Toleranz dann auch ganz heftig am Ende. Und die Schweizer sehen es womöglich einfach ähnlich. :s

Dass der Islam - im Gegensatz zu fast allen anderen Religionen - noch nicht in der Gegenwart angekommen ist, ist die eine Sache. Und die ist schlimm genug. Die Andere ist es, dass man das nicht grenzenlos tolerieren muss. Die Schweizer machen es exakt richtig. Genau so funktioniert volksnahe Demokratie. :t

Allseits viele Grüße
Jan
 
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Nur sieht die Realität halt anders aus. Und daher sollte man sich nicht unter dem ach so bequemen Deckmantel der Toleranz gemütlich aus dem Thema herausstehlen.

Wie du an dem Schweizer Referendum sehen konntest, ist die überwiegende Mehrheit gerade nicht tolerant, das ist in D leider auch nicht anders. Und du kannst es auch in diesem Fred sehen, mit meinen geäußerten Ansichten bin ich hier in der Minderheit, was mich selbstredend nicht stört, da ich ja gerade so denken will wie ich denke! Nur was hat das mit Deckmantel der Toleranz zu tun?.......Es ist viel schwerer auf Fremde zuzugehen, ihre Lebensweise zu verstehen und letztlich akzeptieren. Es ist viel schwerer, die Schuld für mitmenschliche Probleme auch bei sich selbst zu suchen und nicht einfach mit dem Finger auf andere zu zeigen.......Es ist hingegen einfach, sich unter dem Deckmantel der eigenen Werte tatsächlich zurückzuziehen und von unangepassten Fremden zu sprechen! Von wegen: Die wollen ja gar nicht! Was stellen die überhaupt Ansprüche?.......


Hier in Köln kann ich diese Rücksichtnahme bei viel zu vielen Muslimen aber nicht erblicken. Da scheint es allein um Pöbelei, Eroberung, Ausgrenzung und andere nieder Dinge zu gehen.

Ich habs schon mal bei Andreazzz angesprochen! Du willst mir also erzählen, dass du jeden "pöbelnden", "erobernden" und auf "Ausgrenzung" bedachten Menschen auf seine Religion hin ansprichst?.......Nein Jan, das tust du nicht, und daher weißt du auch nicht wovon du sprichst. Du vermischt die hier gegenständliche Frage von Religion mit der für dich vorherrschenden Frage des Umgangs mit die nicht genehmen "Fremden"..........Im Übrigen: Ich kenne Köln auch! Nur kann ich das von dir geschilderte in dieser vereinfachten Form nicht nachvollziehen und wenn ich das tun würde, müsste ich sagen: "In Köln leben die meisten Asozialen.......(und du kannst dir sicher sein,das ich damit nicht die Menschen meine,die du im Auge hast)

Allseits viele Grüße
Jan

Ich finde es immer wieder traurig, wie viele Menschen Vorurteils beladen durch das Leben gehen und es sich fast zur täglichen Aufgabe gemacht haben, alles ihnen nicht in die eigene Vorstellung passende zu verachten!

Weißt du Jan! Ich bewerte Menschen auch nicht und nur nach ihren Äußerungen, Überzeugungen und Taten. Wenn das so wäre, würde ich einige die hier ihre Meinung gepostet haben, ignorieren müssen. Das tue ich aber nicht, vielmehr spreche ich mit allen und gehe auch bei jedem einzelnen davon aus, das ganz oft persönliche Erfahrungen ein bestimmtes Bild geprägt haben und daher keine Böswilligkeit vorliegt. Ich könnte ja auch einfach sagen: OK, "Fremdenfeind", ein schlechter Mensch, dem man nicht mehr helfen kann! ....Du würdest vielleicht noch sagen: "Nein ich bin kein Fremdenfeind habe nur eine bestimme Auffassung über das gegenseitige Miteinander und meine Erfahrungen sind nun mal so....."Ein anderer würde vielleicht sagen: "Ach, dann glaub halt was du willst und leck mich!...."Und schließlich würde es auch den geben, der zumindest denkt: "Ah, ein Kan.....freund, der trägt die Rosarote Brille........" Bringt uns das weiter? Nein. Bringt es uns weiter, zu behaupten, das die meisten Muslime nur rumböbeln, Eroberungskämpfe führen und sich ausgrenzen wollen?.....

LG
Daniel
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Weißt du Jan! Ich bewerte Menschen auch nicht und nur nach ihren Äußerungen, Überzeugungen und Taten. Wenn das so wäre, würde ich einige die hier ihre Meinung gepostet haben, ignorieren müssen. Das tue ich aber nicht, vielmehr spreche ich mit allen und gehe auch bei jedem einzelnen davon aus, das ganz oft persönliche Erfahrungen ein bestimmtes Bild geprägt haben und daher keine Böswilligkeit vorliegt. Ich könnte ja auch einfach sagen: OK, "Fremdenfeind", ein schlechter Mensch, dem man nicht mehr helfen kann! ....Du würdest vielleicht noch sagen: "Nein ich bin kein Fremdenfeind habe nur eine bestimme Auffassung über das gegenseitige Miteinander und meine Erfahrungen sind nun mal so....."Ein anderer würde vielleicht sagen: "Ach, dann glaub halt was du willst und leck mich!...."Und schließlich würde es auch den geben, der zumindest denkt: "Ah, ein Kan.....freund, der trägt die Rosarote Brille........" Bringt uns das weiter? Nein. Bringt es uns weiter, zu behaupten, das die meisten Muslime nur rumböbeln, Eroberungskämpfe führen und sich ausgrenzen wollen?.....

LG
Daniel


Amen Halleluja!
Bitte beendet jetzt endlich die Diskussion und lasst unserem Daniel das letzte Wort.

Andreas
 
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...Bringt uns das weiter? Nein. Bringt es uns weiter, zu behaupten, das die meisten Muslime nur rumböbeln, Eroberungskämpfe führen und sich ausgrenzen wollen?.....

LG
Daniel

Lieber Daniel,

Toleranz ist natürlich grundsätzlich etwas Gutes. Nur oft ist Toleranz auch einfach ein bequemer Schmuck derjenigen, die mit dem betreffenden Problem gar nicht konfrontiert werden. :w

Ich denke, dass du - so wie du es mir vorwirfst - gerade nicht wirklich weißt, worum es geht. Ich bin in Freiburg aufgewachsen. Da gab es kein "Muslimeproblem". Damals war ich auch höchst tolerant.

Mittlerweile bin ich um 20 Jahre Erfahrungen reicher. Das hat meine Toleranzbereitschaft beeinträchtigt. Nicht ohne Grund, das darfst Du mir glauben. :s

Daher ist mein Schlusssatz auch etwas anders formuliert, als der Deine:

Bringt es uns weiter, Fakten zu ignorieren?

Einen schönen Sonntag. :)
 
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Amen Halleluja!
Bitte beendet jetzt endlich die Diskussion und lasst unserem Daniel das letzte Wort.

Andreas

Ja und warum solltest es du oder ein anderer haben sollen/dürfen/können???;)

Siehst du mal: Eigentlich wollte ich in meiner Antwort auf Jan, dich höchstpersönlich und beispielhaft anführen! Ich wollte nämlich schreiben, das ich zwar deine Meinung noch nicht mal ansatzweise teilen kann, dass du aber ganz sicherlich keine verachtenswerten Gründe, vielleicht sogar respektierliche Gründe für deine Ansichten haben wirst. Und das habe ich nun mal hinzunehmen, auch wenn es mir nicht passt. Hab es dann aber nicht geschrieben, weil ich mir nicht sicher war, ob du dich dadurch evtl. angegriffen oder Ähnliches fühlen würdest.....

Und jetzt kommst du mir so.....:w

Dann auf in den Kampf, ich bin bereit:d:d:d

Und Übrigens: Das letzte Wort muss ich nicht haben! Es würde mir schon reichen, wenn alle nachfolgenden Beiträge meine Ansichten begrüßen würden und sich öffentlich dafür aussprechen...:d;)

LG
Daniel
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

http://diepresse.com/home/panorama/..._vl_backlink=/home/panorama/religion/index.do

Sowas ist nicht nennenswert, aber ein Minarettverbot was einem Kirchglockenvertbot in islamischen Ländern gleich kommt, sorgt für Furore ohne Ende. Vorteil Christentum: die Zeit in der Menschen wegen banalen Sachen abgeschlachtet werden, ist seit paar Jahren vorbei. Im islamischen Bereich ists nach wie vor "normal".

Wie soll eine multikulturelle Gesellschaft existieren können, wenn eine der vielen Parteien (nicht politische Partei) im Allgemeinen sehr intolerant ist? Das heisst die anderen sollen sich der intoleranten Partei anpassen, damit die zufrieden sind. Das ist aber die falsche Lösung, weil die Intoleranz eingewandert ist. So muss man Zeichen setzen, dass es so nicht geht. Man muss nicht den neuen Lebensraum auf sich anpassen, sondern man muss sich dem Lebensraum anpassen, beziehungsweise den Lebensraum tolerieren. ... Man geht ja auch nicht mit einem Schiff auf den Flugplatz!

So ist es doch mehr als richtig, dass endlich ein Land ein Zeichen setzt. Glaubensfreiheit ist wichtig (ob Glauben überhaupt sinn macht ist ein anderes Thema. Viele Menschen holen sich Kraft durch glauben, es motiviert sie weiter zu machen usw), jedoch muss man einem zugewanderten, intoleranten Glauben auch zeigen, dass hier in diesem Lebensraum eine andere Kultur ist, welche erhalten und nicht islamisiert werden will.

Ich hab nichts gegen den Islam an sich, jeder soll glauben was er will.


Die SVP ist eine Partei die in Deutschland mit CSU/CDU vergleichbar ist. Der Unterschied ist nur, dass die markanten Leute der Partei kein Blatt vor den Mund nehmen und zu ihrer Meinung stehen.

Vergleiche mit knalligen Farben auf Plakaten, welche an früher erinnern sollen, sind sowas von unangebracht. Die Plakate verwenden meistens die Schweizer-Flagge, bzw die "schweizer Farben" und das ist nunmal Rot und Weiss. Aber vielleicht fehlts hier ja an Allgemeinbildung. :#
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Bringt es uns weiter, Fakten zu ignorieren?

Einen schönen Sonntag. :)

Lieber Jan,

du redest - schon wieder mal - von Fakten!.... Bisher hast du allein und im allgemeinen von 20 Jahren reicherer Erfahrungen gesprochen! Jan, wo sind die von dir angesprochenen Fakten?

Wir sind ungefähr im gleichen Alter! Jan, ich habe in den letzten 20 Jahren auch in Großstädten gelebt! Meine Toleranz gegenüber Menschen anderer Herkunft und anderem Glaubens hat sich nicht geändert! Ist das jetzt falsch und ich weiß nicht wovon ich rede?....

Wenn es Probleme gibt, müssen und sollen diese gelöst werden, das ist selbstredend. Nur nützt es nichts, allein dem Gegenüber die Schuld zuzuweisen! Auch bringt es nichts, Glaubenssymbole (Minarette) des Gegenübers zu verbieten....das alles würde und wird schwelende Konflikte nur fördern - das ist zumindest meine Ansicht!

Ich wünsche dir auch einen wunderbaren Sonntag und zweiten Advent;)

Daniel
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Ich glaube sehr wohl dass es etwas bringt, Glaubenssymbole einer Religion zu verbieten, in deren Namen auf der Welt furchtbare Verbrechen begangen werden.

Bitte nun keine Argumente dahingehend, dass diese Verbrechen mit der Religion doch gar nichts zu tun haben. Auch hier geht es wieder schlicht um allgemein bekannte Fakten.

Apropos Fakten: Lieber Daniel, man muss dir sicherlich nicht seitenweise die eigenen Erfahrungen aufzählen und auch nicht die muslimische Religion erklären, damit dir bewusst wird, dass es auf diesem Planeten gewisse Probleme gibt, die die Allgemeinheit betreffen, und die sehr eng mit dem muslimischen Glauben und dessen Ausübung zusammenhängen.
Es ist schön für dich, dass du einen solchen Erfahrungs"schatz" offenbar nicht hast. Wie gesagt: Vor vielen Jahren war das bei mir auch mal der Fall. ;)

Ich bin aus diesem Thema raus. Weil ich da ohnehin kein guter Diskussionspartner bin, und weil sich - Gott sei Dank - an der Entscheidung der Schweizer ohnehin nichts ändern lässt. :)

Allseits viele Grüße
Jan
 
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Vergleiche mit knalligen Farben auf Plakaten, welche an früher erinnern sollen, sind sowas von unangebracht. Die Plakate verwenden meistens die Schweizer-Flagge, bzw die "schweizer Farben" und das ist nunmal Rot und Weiss. Aber vielleicht fehlts hier ja an Allgemeinbildung. :#

Natürlich, es waren ausschließlich diese knalligen Farben :M
 

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