Schlägt BMW mit Ihrer Modellpolitik den richtigen Weg ein?

Wie steht ihr allgemein zur neuen BMW Modellpolitik?

  • Ja, ich finde das BMW auf dem richtigen Weg ist.

    Stimmen: 15 19,5%
  • Nein, ich finde die neuen BMW Modelle schrecklich.

    Stimmen: 38 49,4%
  • Geht so, vereinzelt ganz nett aber nicht 100% mein Fall.

    Stimmen: 28 36,4%

  • Umfrageteilnehmer
    77
Wozu gibt es einen BMW XM, wenn es schon BMW X5M und X6M gibt?
Warum einen Active Tourer, wenn der X1 auf der gleichen Plattform das gleiche oder sogar ein besseres Platzangebot bietet?
Warum überhaupt ein 2er Grand Coupé? Ein 4-türiges Frontkratzer Limusine? Wer zahlt in der Fahrzeugklasse 6500€ mehr für eine Limousine eines 1er? Die meisten, die eine sportlich Limousine wollen, legen noch ein paar Kröten drauf und kaufen sich einen viel schöneren und vor allem wertigeren 3er.
Einfach nur weil sie es trotzdem verkaufen können.
 
Naja, der Active Tourer, 2er Grande Coupe und XM sieht man nicht so häufig auf der Straße. Ich denke nicht, dass sich diese Fahrzeuge wirklich auszahlen.
 
Wenn sie es nicht mehr tun, wird es sie bald nicht mehr geben.

Das ist wie mit Hafermilch. Ich sehe kaum jemand mit Hafermilch im Einkaufswagen, aber das Produkt wird immer noch hergestellt. Und im Regal bei Lidl steht mindestens 2x die Woche neue Ware; klar ist auch, es ist keine komplette Palette voll.
 
Vielleicht noch eine Sache, die ich an der heutigen Modellpolitik bedenklich finde:
Gab es in den 90er und 00er Jahren noch eine Handvoll Modelle, so ist die Modellvielfalt mittlerweile auf über 20 Modelle angeschwollen, von denen sich viele gegenseitig kannibalisieren.
Wozu gibt es einen BMW XM, wenn es schon BMW X5M und X6M gibt?
Warum einen Active Tourer, wenn der X1 auf der gleichen Plattform das gleiche oder sogar ein besseres Platzangebot bietet?
Warum überhaupt ein 2er Grand Coupé? Ein 4-türiges Frontkratzer Limusine? Wer zahlt in der Fahrzeugklasse 6500€ mehr für eine Limousine eines 1er? Die meisten, die eine sportlich Limousine wollen, legen noch ein paar Kröten drauf und kaufen sich einen viel schöneren und vor allem wertigeren 3er.

Angesichts dieser überbordenden Modellvielfalt verstehe ich nicht, warum sich BMW da nicht zurückhält, aber dafür z.B. den neuen 7er in einer Europa-Version mit normalen Scheinwerfern und normalen Nieren anbietet.
Ich habe im Internet ein schönes Photoshop-Bild gefunden, das zeigt, dass man für wenig Geld eine Europa-Version anbieten könnte. Vielleicht auch nicht perfekt, aber um ein Vielfaches schöner als das Original.
bmw-7-serie-designprobleem-opgelost-2022-970-14.jpg
Na ja, zum Glück sind Geschmäcker unterschiedlich und diese Designer nicht bei BMW angestellt.
Ob die aktuelle Modellpolitik richtig oder falsch ist, kann wohl hier keiner beurteilen.
Ich zumindest würde in fast jeder Sparte ein Modell finden, welches mir gefällt, einzig den aktuellen M2 finde ich abgrundtief hässlich und würde ihn nicht mal geschenkt fahren wollen.
 
Meiner Meinung macht BMW vieles richtig aktuell im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern. Das Design ist zwar kontrovers aber kommt wohl weltweit gut an.
 
Meiner Meinung macht BMW vieles richtig aktuell im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern. Das Design ist zwar kontrovers aber kommt wohl weltweit gut an.
Die Fahrzeuge kommen nicht mehr so gut an. Die weltweiten Verkaufszahlen sind trotz steigender Modellvielfalt rückläufig.
(Klick mich!)

Allerdings ist der Umsatz insbesondere im letzten Jahr stark gestiegen, was auf deutliche Preiserhöhungen zurückzuführen ist, die BMW offenbar nicht aufgrund gestiegener Kosten durchgesetzt hat.

Dem Aktionär freut es, aber ob das ein nachhaltiger Erfolg ist, wird die Zeit zeigen.
 
Die Statistik zeigt, dass sich die weltweiten Verkaufszahlen seit ca. 2017 im Vergleich zu den Vorjahren kaum entwickeln. Also schon vor Corona und Ukraine. Unter "gut angekommen" verstehe ich, dass die Verkaufszahlen deutlich steigen.
Und angesichts der Tatsache, dass die Volumenmodelle wie 3er und 5er noch relativ unberührt von der neuen Designlinie sind, glaube ich nicht, dass sich das BMW-Design erfolgreich entwickelt.
SmartSelect_20231013-202815_Chrome.jpg
(Quelle)

Ich denke, das hat man auch bei BMW erkannt, sonst würde die "neue Klasse" - ein künftiges Volumenmodell - nicht zu alten Tugenden zurückkehren und auch Monsternieren und Scheinwerferschlitze bekommen.

Und dass BMW gerade im letzten Jahr einen besonders hohen Gewinn gemacht hat, lässt sich mit den Verkaufszahlen alleine nicht erklären.
SmartSelect_20231014-075204_Chrome.jpg(Quelle)

Inwieweit die Preiserhöhungen bei der Gewinnmaximierung eine Rolle gespielt haben, oder ob die Chinesen wie verrückt 7er und XM bestellt haben, die mit Sicherheit ein Vielfaches an Gewinnmargen bringen, weiß ich tatsächlich nicht.
 
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Die Statistik zeigt, dass sich die weltweiten Verkaufszahlen seit ca. 2017 im Vergleich zu den Vorjahren kaum entwickeln. Also schon vor Corona und Ukraine. Unter "gut angekommen" verstehe ich, dass die Verkaufszahlen deutlich steigen.
Und angesichts der Tatsache, dass die Volumenmodelle wie 3er und 5er noch relativ unberührt von der neuen Designlinie sind, glaube ich nicht, dass sich das BMW-Design erfolgreich entwickelt.
Anhang anzeigen 613927
(Quelle)

Ich denke, das hat man auch bei BMW erkannt, sonst würde die "neue Klasse" - ein künftiges Volumenmodell - nicht zu alten Tugenden zurückkehren und auch Monsternieren und Scheinwerferschlitze bekommen.

Und dass BMW gerade im letzten Jahr einen besonders hohen Gewinn gemacht hat, lässt sich mit den Verkaufszahlen alleine nicht erklären.
Anhang anzeigen 613924(Quelle)

Inwieweit die Preiserhöhungen bei der Gewinnmaximierung eine Rolle gespielt haben, oder ob die Chinesen wie verrückt 7er und XM bestellt haben, die mit Sicherheit ein Vielfaches an Gewinnmargen bringen, weiß ich tatsächlich nicht.
Das ist doch in den letzten zwei Jahren bei allen Herstellern so gewesen und wir damit erklärt, dass infolge von Teilemangel zwar weniger Autos verkauft wurden, dafür aber vorrangig teure Ausstattungen und ohne Nachlass ;)
 
Also nur noch an einen Personenkreis, der es sich leisten will eine hohe Ausstattung ohne Rabatt zu kaufen.
 
Das ist doch in den letzten zwei Jahren bei allen Herstellern so gewesen und wir damit erklärt, dass infolge von Teilemangel zwar weniger Autos verkauft wurden, dafür aber vorrangig teure Ausstattungen und ohne Nachlass ;)
Ja, das stimmt! Ich gehe auch davon aus, dass das den hohen Gewinn erklärt.
Die Stagnation der Verkaufszahlen ab 2017 hat damit nichts zu tun.

Mir ging es aber auch mehr um die Aussage, dass die Fahrzeuge gut angenommen werden. Das würde ich nur bestätigt sehen, wenn man entgegen der Marktlage mehr verkaufen würde, wie z.B. Tesla.
SmartSelect_20231014-102817_Chrome.jpg
[Edit: Quelle der Grafik geändert, da die alte Grafik älter war und für die letzten beiden Jahre nur Schätzungen zeigte, die sich wohl scheinbar bestätigt haben.]

Spannend werden die BMW Verkaufszahlen für 2023, wobei ich mir vorstellen kann, dass viele ihre geplanten Kaufabsichten 2021 aufgrund der Corona und der unsicheren wirtschaftlichen Lage nach dem Einmarsch in die Ukraine zurückgestellt haben und diese vorher ausgebliebenen Käufe nun nachgeholt werden.
 
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Eine Frage die ich mir die letzten 30 Jahre immer stelle wenn neue Autos anstehen: Hat BMW ein Modell im Regal für die jeweilige Anforderung - Daily-Langstrecke mit Transportoption, Daily-Cabrio/Coupe Stadt, Spaßmobil / Coupe / roadster?

Die Antwort ist: Ja, ich/wir sind immer fündig geworden. Gründe dafür waren üblicherweise das Design, die Ergonomie und der Spaß einen BMW zu fahren - und anzusehen. Es waren immer die eher konservativen / klasssichen Baureihen. 1er, 2er, 3er, 5er, Z3, Z4. Idealerweise mit Wumms und "s" Drive ... hmm, lange ist's her.

Mal war es nur ein BMW im Haushalt. Mal waren es drei. Aktuell sind noch zwei recht junge Fahrzeuge da - beide mit x-drive *sigh* - aber noch ganz ok. Und zum Glück brauchen wir (hoffentlich) die nächsten 2 bis 3 Jahre kein neues Fahrzeug. Denn hier fangen für mich die Probleme der aktuellen Modellpolitik an:

a) Ich bin ein Spätstarter was Designänderungen betrifft. Und wie hier schon erwähnt, ist dieses Kanten und Sickendesign (oder so) bisher nicht mein Ding. Leider gehört auch die Monsterniere beim M3 Touring dazu. Finde ich aktuell alles nicht kaufbar für mich.

b) Die Bedienergonomie vom iD8 und das Innenraumdesign. Ich wollte eigentlich einen 3er LCI bestellen, habe "schwamm drüber" zu dem angepassten Außendesign gesagt, fand das OS8 samt des Cockpit aber nicht akzeptabel. Zum Glück habe ich noch einen 3er pre-LCI in Wunschkonfig (nicht Farbe) bekommen.

Also ist bei uns in Daimlerland erst einmal alles gut und mal schauen ob ich mich an a) und/oder b) in den nächsten Jahren gewöhne und ob Auto kaufen dann überhaupt noch ein Thema ist.

Ach, aktuell würden zwei aus dem BMW Regal beinahe zu uns passen und wären beinahe kaufbar: Das 8er Cabrio und der M2. Der 8er ist einfach zu groß und passt nicht zu unserem Fuhrpark. Den M2 gibt es leider nicht "oben ohne" als Ersatz für den F23.
 
Hmm, ich denke das Thema ist sehr vielschichtig - Tesla würde ich eher nicht als Vergleich heran ziehen, weil Tesla Verkaufszahlen in den vergangenen Jahren eindeutig durch Produktionszahlen limitiert waren, Tesla hätte noch viel mehr Fahrzeuge verkauft, hätten Sie die Batterien und die Fabriken dazu gehabt. Dieser Trend wird auch weiter anhalten, es sei denn, es gebe generell eine Kehrtwende bei Elektrofahrzeugen weltweit (was aktuell wohl kein Analyst sieht). Vergleichen sollte man am ehesten mit anderen deutschen Marken, Audi ,Mercedes, VW und was noch alles zu den Konzernen dazu gehört.

Bei BMW ist das Problem (wenn man denn eines sehen will) teilweise hausgemacht. Ich habe mich mit den Zahlen nicht beschäftigt, aber wie sieht es eigentlich mit dem "Erfolg" des 1ers mit Frontantriebsbaukasten aus? Hier hat BMW im Kleinwagensegment seine Identität völlig aufgegeben, während andere Marken auf den Zug Hinterradantrieb / Sportlichkeit aufgesprungen sind (Alfa zB). Warum sich meine Frau der die Antriebsachse völlig egal ist einen aktuellen 1er aussuchen sollte, wüsste ich ebenso wenig - nicht mehr Platz als anderswo, Premium Preise aber nicht wirklich Premium Qualität, Motoren von Renault usw usf. Und hübsch ist der neue 1er schon gar nicht, ich würde sogar behaupten, BMW ist er gar nicht (designmäßig)!

Im Vergleich dazu, was waren das ehemalige 1er Coupe und auch das Cabrio nicht für geile Geräte mit Hinterradantrieb. Weiter unten die "Originalfotos" meiner Probefahrten (au weia ist das lange her inzwischen) - der Kauf des 1er Cabrios scheiterte übrigens an der gratis Zugabe Windschott, was der Händler einfach nicht wollte, und mit einem Satz Fußmatten war ich nicht zu ködern (die Modelle mögen damals attraktiver gewesen sein, als heute, die Händler zumindest im Raum Wien waren es nicht!). Der Kauf des 1er Coupes scheiterte an meiner Frau, ich habe noch das lustige Foto (aus 2009?) wie sie mir ob der Leistung des 1er Coupe nach der Probefahrt den "Vogel" zeigt - aber für die Familienplanung konnte BMW ja nichts > gekauft habe ich dann einen C-Klasse Kombi, den ich nie mochte, wenn er auch kein schlechtes Auto war.

Ja schon klar, globale Wirtschaft blablabla und erfordert markenübergrifendes Handeln, aber wenn BMW zulässt, dass sich der neue Z4 und der Toyota Supra die Plattform teilen und die Japanerin dabei anfangs motorisch sogar Vorteile hat, dann braucht sich bei BMW doch niemand groß zu wundern.

Das einzige Modell wo BMW zuletzt halbwegs in die richtige Richtung gelenkt hat, ist aus meiner subjektiven Sicht der X1. Die Größe ist grade richtig, auch noch für die kleine Familie, helles Leder innen ist möglich und sieht auch gut aus, das Glasdach lässt sich auch öffnen, und man kann aus allen Antrieben von voll elektrisch bis Verbrenner wählen (ok, keine 6-Ender aber das ist bei diesem Modell auch nicht zu erwarten, das wäre zu sehr Nische). Dass ein X1 wenn ich das jetzt korrekt weiß keine längs verstellbare Rückbank hat ist Jammern auf hohem Niveau. Aber! Aber die Preisgestaltung, ja klar Premium und so, aber für das kleinste SUV im Programm mit besserer Ausstattung mal locker über 60k ausgeben zu können, welcher Private kann das denn heute noch? Und dass BMW das iDrive System abgeschafft hat, ist ein großer Fehler, Sprachsteuerung und touch Klumpert hin oder her.

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Nach langer Zeit drehte ich am Feiertag mal wieder meine Runde auf den Höfen der umliegenden BMW-Dealer. Bis auf einen portimao blauen G29 FL vielleicht, sprach mich optisch und technisch dort kein Fahrzeug mehr an. Ist für mich voll ok, so kann ich meinen alten F23 weiterfahren und das gesparte Geld für andere unnütze Dinge ausgeben :) :-)
 
Der Knick in der Motorhaubenkante, ausgehend von der Niere, ist aber schon ein tolles Designelement.
Hinten etwas beliebig, irgendwie zwischen Jaguar und Peugeot.
 
Enttäuscht bin ich ja z.B. vom neuen 5er. War der g30 noch ein richtig schönes Auto, so hat man in meinen Augen mit dem G60 alles kaputt gemacht.

Das Heck geht sowas von gar nicht - wer entwirft sowas? Alles nur dem CW Wert unterworfen, oder - sieht fast wie ein koreanisches Fließheck aus.

Aber eines muss man BMW dankend lassen, sie halten unsere Gebrauchtwagenpreise dadurch schön hoch :D

Der Knick in der Motorhaubenkante, ausgehend von der Niere, ist aber schon ein tolles Designelement.

Nur dass es hier aussieht, als hätte der 5er seinen Frontschaden bereits gehabt... während das beim z4 e89 noch schön subtil gewesen ist - im übrigen, weshalb ein "Volumenmodell" so ein Designelement braucht, fragt man(n) sich auch.
 
Enttäuscht bin ich ja z.B. vom neuen 5er. War der g30 noch ein richtig schönes Auto, so hat man in meinen Augen mit dem G60 alles kaputt gemacht.
Anhang anzeigen 613952
Am Heck einen Mercedesstern, und es ist ein Benz. Vorne nur noch beliebige Tagfahrlichter. Nix, was an einen BMW (außer die Niere) erinnert.
Wenn sie wenigstens ein wiedererkennbares Tagfahrlicht hätten…
Wenn ich hier lese, das Design erinnert an die Koreaner… ja, die bauen schöne Autos. Zum Teil von Europäischen Designern entworfen.
Wenn ich am 3er den Stützsteg nach hinten vom Display am Armaturenbrett sehe…:ulrich:da wundert mich nix mehr.
Die Innenräume sind nur noch Seelenlose Technikbuden… Nix gemütliches mehr. Gilt auch für Mercedes und Audi.Zudem abgehoben teuer.
Dafür grauenhaften Service. Nein danke.
Der einzige BMW, den ich gerne angucke, ist der G29. Der gefällt mir immer besser.
 

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    115,9 KB · Aufrufe: 20
Bin Heute wahrscheinlich die letzte Runde mit dem Z3 für dieses Jahr gefahren und bei meinem Händler stehen geblieben. Kein einziges Modell hat mich angesprochen, entweder nur SUV-Diesel, neue G20 (wie schon erwähnt innen ein Designe-Totalschaden), dann noch 5er, 2er etc.... Eigentlich ist da kein einziger Benziner gestanden, nur Diesel und Hybrid. BMW hat mich als Kunden zumindest jetzt mal verlohren. Bin ich froh das ich den Z3 und den "alten" (ersten) G20 als i xDrive und keinen Diesel mehr habe.

Wurde dort auch von paar Leuten bezüglich dem Z3 angesprochen, durchgängiges Kommentar: "Das war noch ein schönes Auto"....hat mich auch wieder gefreut, man sieht bei uns so gut wie gar keinen Z3 mehr....

Auch in meinem Bekanntenkreis wenden sich immer mehr von BMW ab. Alleine die Preis sind ja schon ein Wahnsinn. Als ich seinerzeit meinen G20 vor dem Kauf konfiguriert habe bin ich auf einen Kaupfreis von 59.000.- EUR gekommen (ohne Rabatt). Wenn ich den aktuellen 3er jetzt gleich konfiguriere komm ich auf 79.000- EUR, was rechtfertigt eine derartige Preissteigerung innerhalb von 3 Jahren ? :j Wer kann sich das noch leisten ? Ich kaufe meine Autos immer bar (ich mag keine Leasing) aber wenn das so weiter geht dann geht auch das nicht mehr ...

LG und ein schönes WE
Oliver.
 
Gibt es auch bald keinen mehr - ich habe vor kurzem bei einem großen Markenhändler wegen Rabattierung auf eine Neubestellung Landrover Velar angefragt, Bestellwert 6-stellig in Euro, die Antwort: "der Importeur hat uns jegliche Rabattmöglichkeiten gestrichen, derzeit gibt es gar keinen Nachlass in Prozenten". Kommentar überflüssig, bei den aktuellen Listenpreisen hat man mit dieser Vorgangsweise jeglichen Bezug zur Realität verloren und braucht sich nicht zu wundern, dass das Angstwort "Rezession" in immer mehr Wirtschaftsschlagzeilen vorkommt. Alles hausgemacht!
 
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