Sprit sparen?

Das stimmt leider.

Ich habe 1991 für einen Liter Normal-Benzin 1,10DM bezahlt....Heute sind es 1,74€ (3,40DM)...also eine 209%-Steigerung.......Ich verdiene nicht das Dreifache!..einige andere eventuell schon!?

Anmerkung.. 1991 ist 21 Jahre her. wenn man jetzt von einer durchschnittlichen jährlichen Teuerungsrate (Inflation) von 2% ausgeht, sind ALLE preise seit '91 um 42% gestiegen. Wenn man das jetzt von den 209% abzieht, bleiben noch 167% überdurchschnittliche Teuerung. Dazu kommen dann noch der Anstieg der Mehrwertsteuer, die ökosteuer USW.. unterm Strich ist Sprit an sich reell gesehen gar nicht so viel teurer geworden ;)
 
War erst gerade 3 Wochen in Norwegen. Obwohl die ihr eigenes Öl aus der Nordsee holen, ist dort der Sprit sogar noch teurer als in D oder auch der Schweiz, nämlich ca 2 Euro pro Liter.
Da verdient dann der Staat mal richtig an jedem gefahrenen Kilometer. Fahren muss da praktisch jeder, ÖV ist ausser in Oslo praktisch inexistent und das über teilweise recht grosse Distanzen.
 
..... Und ausserd darf man da mehrere Frauen haben wenn man sich das leisten kann.
Nicht immer nur an den schnöden Mammon denken. Viel wichtiger: die :K wollen auch alle gleichzeitig mitfahren. Ob da ein Z4, gleich welcher Baureihe, das richtige Auto für den häuslichen Frieden ist? :rolleyes:
 
War erst gerade 3 Wochen in Norwegen. Obwohl die ihr eigenes Öl aus der Nordsee holen, ist dort der Sprit sogar noch teurer als in D oder auch der Schweiz, nämlich ca 2 Euro pro Liter.
Da verdient dann der Staat mal richtig an jedem gefahrenen Kilometer. Fahren muss da praktisch jeder, ÖV ist ausser in Oslo praktisch inexistent und das über teilweise recht grosse Distanzen.

Hi,
Aber dort ist es ebenso wie in Finnland schwierig den Zetti mit einen Verbrauch von über 10 l zu fahren :-)
Dafür sorgen dort die Tempo Limits.
Ist genauso in Finnland. Zu schnell fahren ist dort außerdem richtig teuer.
 
War erst gerade 3 Wochen in Norwegen. Obwohl die ihr eigenes Öl aus der Nordsee holen, ist dort der Sprit sogar noch teurer als in D oder auch der Schweiz, nämlich ca 2 Euro pro Liter.
Da verdient dann der Staat mal richtig an jedem gefahrenen Kilometer. Fahren muss da praktisch jeder, ÖV ist ausser in Oslo praktisch inexistent und das über teilweise recht grosse Distanzen.
Man sollte sich auch darüber im Klaren sein,dass,bei allem Verständnis für den Wunsch nach niedrigen Spritpreisen,lustvolles Autofahren ein zutiefst egoistisches und umweltschädliches Verhalten ist und daher hoch besteuert werden muss.
Ähnlich wie die aktuelle gesellschaftliche Ächtung des Rauchens wird sehr bald die Ächtung des Fahrens einsetzen,was beim lustvollen Fahren(Rasen ;))ja schon der Fall ist. Die gesellschaftliche Entwicklung geht ja schon langsam in diese Richtung und ein tolles Auto wird in nicht allzuferner Zeit nicht mehr Symbol des Aufstiegs sein,sondern im Gegenteil einen asozialen Touch haben.
Es wird für einige schwer zu begreifen sein,aber wir erleben grade das Ende des leistungsschwangeren Individualverkehrs.:(
 
Hi,
Aber dort ist es ebenso wie in Finnland schwierig den Zetti mit einen Verbrauch von über 10 l zu fahren :)
Dafür sorgen dort die Tempo Limits.
Ist genauso in Finnland. Zu schnell fahren ist dort außerdem richtig teuer.
Hast vollkommen recht. Ich war allerdings mit dem T-Car dort, habe 1-2 Liter weniger verbraucht als hier in der Schweiz. Dabei war über 4500 km die gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit sogar höher. In D ist der Durchschnittsverbrauch sicher noch mal einen Liter höher.
Man sollte sich auch darüber im Klaren sein,dass,bei allem Verständnis für den Wunsch nach niedrigen Spritpreisen,lustvolles Autofahren ein zutiefst egoistisches und umweltschädliches Verhalten ist und daher hoch besteuert werden muss.
Ähnlich wie die aktuelle gesellschaftliche Ächtung des Rauchens wird sehr bald die Ächtung des Fahrens einsetzen,was beim lustvollen Fahren(Rasen ;))ja schon der Fall ist. Die gesellschaftliche Entwicklung geht ja schon langsam in diese Richtung und ein tolles Auto wird in nicht allzuferner Zeit nicht mehr Symbol des Aufstiegs sein,sondern im Gegenteil einen asozialen Touch haben.
Es wird für einige schwer zu begreifen sein,aber wir erleben grade das Ende des leistungsschwangeren Individualverkehrs.:(
Auch du hast ( leider) recht. Diesen Trend beobachte ich auch. Als Zahlmeister der Nation braucht es die Autofahrer dann aber schon noch. In der Schweiz wird durch die Motorfahrzeugsteuer ein wesentlicher Beitrag für den Unterhalt der Bahn bestritten.
In 2 Wochen soll dann bei einer Abstimmung im Kanton Bern diese für alle neuzugelassen Autos je nach CO2 Ausstoss nochmals deutlich steigen ( "Offroader-Initiative") ansonsten würden gewaltige Steuermindereinnahmen zu Einsparungen beim Bildungs-und Gesunheitswesen führen.....
Fazit: auch wenn es in Zukunft asozial erscheint, kauft euch in kurzen Intervallen immer das leistungsstärkste und am meisten saufende Vehikel, dass ihr euch leisten könnt und benutzt dies auch bei jeder Gelegenheit, v.a. Kurzstrecken. Die Bahnfahrer, Armen, Dummen und Kranken brauchen euer Geld dringender als ihr selbst. Das ist wahres soziales Denken.
 
Des deutschen liebstes Kind ist sein Auto, selbst bei den Spritpreisen ;)

Gesendet von meinem Nokia 3210 ohne Akku aber mit kakatalk
 
Man sollte sich auch darüber im Klaren sein,dass,bei allem Verständnis für den Wunsch nach niedrigen Spritpreisen,lustvolles Autofahren ein zutiefst egoistisches und umweltschädliches Verhalten ist und daher hoch besteuert werden muss.
Ähnlich wie die aktuelle gesellschaftliche Ächtung des Rauchens wird sehr bald die Ächtung des Fahrens einsetzen,was beim lustvollen Fahren(Rasen ;))ja schon der Fall ist. Die gesellschaftliche Entwicklung geht ja schon langsam in diese Richtung und ein tolles Auto wird in nicht allzuferner Zeit nicht mehr Symbol des Aufstiegs sein,sondern im Gegenteil einen asozialen Touch haben.
Es wird für einige schwer zu begreifen sein,aber wir erleben grade das Ende des leistungsschwangeren Individualverkehrs.:(

Das ist aber kein neues Phänomen.

Wenn jemand einen teuren Wagen bewegen kann, hat er im Vorfeld auch etwas dafür getan. Und das aufgrund seines Einkommens sogar an Steuern, die der Allgemeinheit zu Gute kommen.
(ich wäre froh, die Hälfte meines Einkommens versteuern zu müssen, da ich dann auch dementsprechend verdienen würde)

Neid ist etwas, was ich nicht nachvollziehen kann. Jeder so wie er kann und mag. Und wenn er es kann, um so besser.

Wenn irgendwer mit seinem Auto, seinem Gesellschafts- oder Bildungsstatus rumprotzen muss, liegt das eher an einem verminderten Selbstwertgefühl, trotzdem zahlt auch dieser Jemand Steuern ;)

Einen Z zu fahren ist schon perse ein Luxus .... und wenn das Geldsäckel nicht mehr passt, die Ausgaben für den Sprit (aufgrund des höheren Verbrauchs) zu hoch werden, wird er abgeschafft.

Das Erdöl ein knappes Gut ist weiß man aber auch nicht erst seit gestern.

Spritsparen (vielmehr die gesamten Kosten minimieren) kann man nur, wenn man auf ein Fahrzeug umsteigt, welches einen geringen Verbrauch hat.

Dass sich die Spritpreise in so kurzer Zeit (habe in 2007 noch für €1,27 Super getankt, jetzt für €1,69) erhöht haben ist, wenn ich mir die politische Landkarte ansehe, eine normale Folge ;)
 
Einen Z zu fahren ist schon perse ein Luxus .... und wenn das Geldsäckel nicht mehr passt, die Ausgaben für den Sprit (aufgrund des höheren Verbrauchs) zu hoch werden, wird er abgeschafft.

Toller Beitrag:t

Aber zum oben Markierten sagt Wikipedia:

" Die Nymphe Perse oder Perseis (griechisch Περσηίς) ist eine Tochter des Okeanos und der Tethys und somit eine der 3000 Okeaniden.[1] Sie gilt als griechische Göttin desNeumondes und stellt damit das Gegenstück zu Selene, der Göttin des Vollmonds, dar.[2] Zum Teil wird Perse als identisch mit der zaubermächtigen Hekate angesehen[3], in Übereinstimmung mit der Weitergabe von Zauberkräften an einige ihrer Kinder."

Perse hätte sich einen Z mit dazugehörigem Sprit folglich herbeizaubern können. ;)
 
Toller Beitrag:t

Aber zum oben Markierten sagt Wikipedia:

" Die NymphePerse oder Perseis (griechischΠερσηίς) ist eine Tochter des Okeanos und der Tethys und somit eine der 3000 Okeaniden.[1] Sie gilt als griechische Göttin desNeumondes und stellt damit das Gegenstück zu Selene, der Göttin des Vollmonds, dar.[2] Zum Teil wird Perse als identisch mit der zaubermächtigen Hekate angesehen[3], in Übereinstimmung mit der Weitergabe von Zauberkräften an einige ihrer Kinder."

Perse hätte sich einen Z mit dazugehörigem Sprit folglich herbeizaubern können. ;)

hast ja Recht, erst lesen dann abschicken :#

:d

Perscheid_worten.jpg
 
Gemeint war natürlich:

per se

Aussprache:
IPA: [pɛʁ ˈzeː]

Bedeutungen:
[1] an sich, für sich, selbst
Herkunft:
lateinisch „per se“ „durch sich (selbst)“
Sinnverwandte Wörter:
[1] selbstverständlich
Beispiele:
[1] Dieses Vorhaben ist per se schon unmöglich umzusetzen.
[1] „Weder der Kapitalismus per se, noch die Mehrheit der europäischen Wirtschaftsmagnaten können für den Krieg allein verantwortlich gemacht werden.“
[1] Übersetzungen


Arabisch: [1] في ذاتها () → ar
Englisch: [1] in itself → en, itself → en, per se → en
Finnisch: [1] itsessään → fi
Französisch: [1] en soi → fr, per se → fr

Schönes Spiel, oder?

Wenn klar ist, was gemeint ist muss doch nicht (immer) die Goldwaage herausgeholt werden!

In Zeiten von Autokorrektur und Mikrotastaturen auf Handys hätten wir sonst viel zu tun.

Gruß



Michael
 
Da es anscheinend genügend Personen gibt, die wie Schnecken (nicht nur von der Geschwindigkeit) ihr temporäres Eigenheim vorwiegend über deutsche Autobahnen Richtung Süden ziehen (gerne in Verbindung mit gelben Nummernschildern und auch gerne nebeneinander), kann man getrost sagen:
"Der Sprit kostet noch nicht genug!"

Gruß Wensi
 
Jeder Ausländer, der in Deutschland "teuer" tankt und somit auch seinen "Solidarbeitrag" leistet ist mir willkommen ;) ... und wenn er dann noch seine Urlaubskasse in einem sonnigen EU-Land (Italien, Spanien, Slowenien, Kroatien usw.) ausgibt ist das doch schön für uns alle und bleibt in der europäischen Familie ...

Auf Raststätten sehe ich jedenfalls viele Niederländer, die nicht nur tanken sondern auch Nahrungsaufnahme in Gaststätten betreiben, was ja auch Arbeitsplätze von uns Deutschen erhält :s

Dass die Oranjefront sowie deutsche Urlauber dieser Fraktion die 80-100 Kmh pro Stunde nicht überschreiten dürfen, liegt per se (:w) schon in der StVO begründet.

Wann Ferien und das große Rollen stattfinden wird ist so vorhersehrbar, wie Weihnachten am 24.12. :M

Eine Diskussion über das Fahrverhalten einer nationalen Staatszugehörigkeit ist überflüssig wie ein Kropf.
 
Eine Diskussion über das Fahrverhalten einer nationalen Staatszugehörigkeit ist überflüssig wie ein Kropf.

na, dann habe ich mich vielleicht missverständlich ausgedrückt:
ich formuliere es anders:
Wenn es sich lohnt, einen Wohnwagen mindestens 1000km durchs Land (egal ob von Bayern an die Ostsee oder von Holland an die Adria) zu ziehen, können die Spritpreise nicht hoch sein.
Als ob es nicht genügend Unterkünfte im Zielgebiet geben würde....
Da mühen sich die Hersteller der Automobile ab, jedes überflüssige Gramm zu sparen und dann fahren die Hälfte der Leute unnötig Ballast mit sich rum (hier sind die Ferien gerade zu Ende gegangen und trotzdem haben noch viele Autos Dachboxen montiert....).

Es geht nicht darum, wer wo sein Geld ausgibt. Es kann aber wie gesagt nicht sein, dass jemand durch halb Europa fährt (mit oder ohne Wohnwagen) und sich beschwert, der Sprit sei zu teuer...:j

Es gibt genügend sparsame Autos zu kaufen, aber die will anscheinend nur eine verschwindend geringe Anzahl von Personen....die mittlere Leistung der Fahrzeuge hat sich jedenfalls in den letzten Jahren DEUTLICH erhöht.

Gruß Wensi
 
...die mittlere Leistung der Fahrzeuge hat sich jedenfalls in den letzten Jahren DEUTLICH erhöht.
...

klar,
die leute haben geschrien, weil die autos zu viel sprit verbrauchen.
was taten die autobauer? sie haben effizientere motoren gebaut.
was taten die leute? haben sich leistungsstärkere autos gekauft..

noch fragen?
 
(ich wäre froh, die Hälfte meines Einkommens versteuern zu müssen, da ich dann auch dementsprechend verdienen würde)

Hi,
naja was man verdient liegt an jedem selbst.
Nur nicht jeder bekommt auch das was er verdient.
Es gibt nun mal Leute die verdienen mehr wie sie bekommen, und andere bekommen wesentlich mehr wie sie verdienen.
:-)
 
Hi,
naja was man verdient liegt an jedem selbst.
Nur nicht jeder bekommt auch das was er verdient.
Es gibt nun mal Leute die verdienen mehr wie sie bekommen, und andere bekommen wesentlich mehr wie sie verdienen.
:)


Ob jemand bekommt, was er verdient ist eine subjektive Betrachtungsweise des Einzelnen :s und geht mit einem gewissen Neid auf das "Haben" der anderen einher.

Es kommt auf die Voraussetzungen an, die man hat oder sich eben durch ein gewisses Maß an Ehrgeiz und persönlichem Einsatz schafft, um sich monetär zu verbessern.

Kann ich Benzin nicht mehr bezahlen, liegt es an mir Einschränkungen vorzunehmen und nicht mit den Finger auf "die da oben" zu zeigen. (ein persönliches Ego Te Absolvo aus dem "Buch der Ausreden"scheint es immer zu geben)

Das öffentliche Lamento um "ich verdiene mehr als ich bekomme" kann ich nicht nachvollziehen. Warum muss man seine eigene Inkompetenz (z.B. Gehaltsverhandlungen, wenn man denn qualitativ so gut ist) so öffentlich zur Schau stellen?

Wenn ich schreibe, ich kaufe mir keinen neuen 35is, liegt es nicht an einem anderen Geschmack oder einer Nibellungentreue zum E85, sondern weil ich es schlicht und ergreifend finanziell noch nicht kann, ohne mich woanders einschränken zu müssen.
Wenn andere das aus der Portokasse bezahlen, kann ich mich ob dieser spontanen Kaufaktion sogar mitfreuen. Hat er doch im Vorfeld was gekonnt.


Geld mag diese Meschen zwar nicht glücklich machen, beruhigen tuts allemal ... und ruhige, gelassene Menschen sind mir lieber als zippische Sozialneider vom Stamme der Kreti und Pleti.

Ob das Benzin zu teuer ist? Gefühlt kann ich sagen, dass es seit Beginn meiner automobilen Freiheit so ist , nur habe ich mich dazu entschieden mobil autonom zu sein und das hat eben seinen Preis.
 
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