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Gelöschtes Mitglied 36080
Guest
21:26Uhr und der Liter E10 kostet zwei Orte weiter am Tankomat 1,869€/l.
Brauchste bald keine Spritpreisbremse mehr...
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Bei den Preisen fahren bald die ganzen Geringverdiener wieder auf MEINEN Straßen rum21:26Uhr und der Liter E10 kostet zwei Orte weiter am Tankomat 1,869€/l.
Brauchste bald keine Spritpreisbremse mehr...![]()
Brauchste bald keine Spritpreisbremse mehr
Genau, dann brauchst du auch null Sprit.einfach mal aussitzen
Aber es geht doch um die Symbolwirkung. Das ist wie mit dem A8 bis zur letzten Straßenecke fahren und dann in den Elektro-Koffer umsteigen. Es muss gut aussehen, das zählt.Verständlich, dass man auf eine solch lächerliche Menge verzichten kann, um somit 'Druck' in Form einer neuen Sanktion ausüben zu können. Uns Ursel arbeitet bereits fleißig daran. Wie schön, dass sich dann andere Abnehmer über billiges russisches Öl erfreuen dürfen und Herr P. im Endeffekt doch im Rubel-Geldbunker badet, sich die EU oder besser Deutschland selbst ins Knie gepimpert hat und sich jemand in einem fernen großen Reich vor Lachen nicht mehr einkriegt.
Wenn du Lösungen hast, lass uns daran teilhaben…Macht Euch mal keine Sorgen, dass die Spritpreise hier nachhaltig sinken oder sinnvolle Maßnahmen ergriffen werden. Was wir brauchen, sind endlich kompetente Leute in den richtigen Positionen, welche übergreifende wirtschaftliche Zusammenhänge erfassen können - aber das ist ein anderes Thema.
Laut des Bundesministeriums für Wirtschaft undEnergieKlimaschutz wurden im Jahr 2021 lediglich 34,1% der Rohölimporte aus Russland bezogen.
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Woher bekommt Deutschland sein Öl? (Infografik)
Deutschland fördert nur etwa 2 % seines Rohöls selbst, der Rest wird aus dem Ausland importiert. Woher das Öl kommt, lesen Sie hier.www.stuttgarter-nachrichten.de
Verständlich, dass man auf eine solch lächerliche Menge verzichten kann, um somit 'Druck' in Form einer neuen Sanktion ausüben zu können. Uns Ursel arbeitet bereits fleißig daran. Wie schön, dass sich dann andere Abnehmer über billiges russisches Öl erfreuen dürfen und Herr P. im Endeffekt doch im Rubel-Geldbunker badet, sich die EU oder besser Deutschland selbst ins Knie gepimpert hat und sich jemand in einem fernen großen Reich vor Lachen nicht mehr einkriegt.
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Aktuelle Nachrichten aus Europa
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Ach, ich war heute kurz tanken - für nur noch 1,959€ für leckeres Super E5. Bevor hier die Lichter ausgehen, geht's nochmal schön auf die A23. Vor der Haustüre gibt es nämlich noch etliche Kilometer ohne GeschwindigkeitsbegrenzungDazu werde ich mir vorher ein paar Steaks grillen, welche ich während dieser Amokfahrt genüsslich - eins nach dem anderen - vom Beifahrersitz fischen und verspeisen werde. Dabei wird auf sarkastisch, ironische Art dauergegendert. Jaaaa, das wird ein Fest. Hoffentlich kommt nicht vorher noch die Geschwindigkeitsbegrenzung auf dieser Strecke, dann wäre der Plan ja komplett für die Tonne.
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Wenn du Lösungen hast, lass uns daran teilhaben…
Danke für deine ausführliche Antwort.Es ist ein bisschen schwierig, darauf zu antworten, ohne wieder komplett in die politische Ecke abzudriften. Einen Lösungsansatz findest Du in dem zweiten Satz meines vorigen Postings. Denn ganz eventuell, wären wir dann nicht in dieser Lage, in welcher wir uns jetzt befinden. Laufende Energiequellen abzuschalten, während man noch keine funktionierende Alternative am Start hat, ist gerade für einen Industriestaat keine kluge Idee. Ein Staat sollte m.E. wie ein gutes Unternehmen handeln: u.a. Posten mit qualifiziertem Fachpersonal besetzen, Angestellte fair entlohnen und nicht ausbeuten (d.h. Leistung muss sich lohnen), kurze Wege/Prozessoptimierung, Verwaltungsapparat/Bürokratie eindämmen, vorausschauend handeln, Kosten sparen, Nichtsnutze vor die Tür setzen und nicht noch bis in alle Ewigkeit durchfüttern = maximal effiziente Arbeitsweise bei maximal positivem Unternehmensklima mit einer ausgewogenen work-life-balance und davon sollten auch die Angestellten mit den geringst vergüteten Gehältern nicht ausgeschlossen werden, denn ohne sie würde der Laden auch nicht laufen. Arbeit muss sich lohnen, denn das ist eine entgegengebrachte Art der Wertschätzung.
Probleme müssen rechtzeitig erkannt und zügig behoben werden - das können m.E. nur Personen, die vom Fach sind und persönlich für Fehlentscheidungen haftbarbar gemacht werden können.
Das wäre ein Ansatz, der die aktuelle Lage möglicherweise etwas entschärft hätte. Momentan fallen uns die Versäumnisse der Vergangenheit auf die Füße. Ich denke, es wird gerade sehr deutlich und könnte einer Umstrukturierung dienlich sein. Dummerweise sägen sich Personen ungern den Ast ab, auf dem sie sitzen und auf welchem sie sich sehr wohl fühlen. Diese Astsitzer müssten für Ihre Handlungen verantwortlich sein - schwierig, wenn die Judikative teils nicht mehr ganz neutral ist. Vielleicht ein Ansatz für die Zukunft, ein Anreiz für Veränderungen… (Und bevor jetzt wieder irgendwer mit der rechten Schublade kommt, ich meine das wirklich ganz wertneutral und möchte hier auch keine bestimmte Partei aus dieser Ecke bewerben - eine politische Ausrichtung ist mir komplett egal(!), mir geht es um effiziente Arbeit im Dienste und Interesse der Bevölkerung, gerne auch mit Klimaschutz.)
Das löst jetzt natürlich nicht unser Spritproblem, bzw. die höheren Kosten, um unsere geliebten Fahrzeuge zu bewegen (darum geht es in diesem Thread ja eigentlich). Den Krieg konnte auch keiner voraussehen, das ist auch klar. Welche Lösungen möchtest Du denn konkret hören? Das Problem ist ja nicht nur, dass die Spritpreise steigen. Ich habe ganz eindeutig Angst, dass wir uns durch auferlegte Sanktionen, selbst das Wasser abgraben. Ich denke, was daran für ein Rattenschwanz hängt, merkt man derzeit schon ganz gut: Geringverdiener überlegen sich, ob sich der Weg zur Arbeit noch lohnt, oder ob sie lieber Stütze beantragen | Nebenkosten beim Wohnen steigen immens, gleichzeitig wird Wohnraum noch knapper | Stahlproduktion eingeschränkt | Firmenpleiten | Zusammenbruch von Lieferketten | Entlassungen | weniger Steuereinnahmen | Steuererhöhungen | weiterer Auftrieb der Inflation …
Von daher sollte die Aufrechterhaltung der Wirtschaft an allererster Stelle stehen - dazu gehört, dass Energie bezahlbar ist und bleibt!
Gerade in den letzten Jahren wurden massig Inkompetenzen, Strukturfehler und die Vergeudung von Steuergeldern (teilweise gar zur eigenen Bereicherung einiger Weniger) offenbart und bekannt. Wie kann es sein, dass ausgerechnet in diesem Land, einem der größten Wirtschaftsmotoren in der EU, Energie so exorbitant teuer ist, dass wir Gefahr laufen, einen wirtschaftlichen Kollaps zu erleiden? Absicht oder jahrelanges Missmanagement?
Wenn ich mir so ansehe, wofür die letzten Jahre Geld ohne Ende da war (oder gedruckt wurde) und für zukünftige Projekte da ist (u.a. 100 Mrd. für die BW), dann darf doch die Frage erlaubt sein, warum nun nichts mehr für die Subventionierung der Energiekosten für die Wertschaffenden da ist, um den Apparat in diesem Land so halbwegs am Laufen zu halten. Einsparungspotential gibt es genug.
Warum liegen die Spritkosten der BRD in der folgenden Tabelle immer im letzten Viertel?
Benzin- / Spritpreise | Europa | EUR Euro (€) / Liter
www.benzinpreis.de
Es könnte vielleicht daran liegen, dass wir eine exorbitante Steuerlast auf dem Sprit haben. Vielleicht wäre es ein Ansatz, die Steuern auf Sprit herabzusetzen, bevor hier alles implodiert. Und das gilt sicher nicht nur für Benzin und Diesel - da wären wir wieder bei Satz zwei und der wirtschaftlichen Weitsicht.
Ach, wurde nicht das Bundeskartellamt vor fast einem Monat durch unseren Wirtschaftsminister gebeten, die Benzin- und Dieselpreise sehr genau zu beobachten? Ich meine, ich kann das auch den ganzen Tag beobachten… Solche Sprüche wie vom Behördenchef Andreas Mundt: „Wenn die Rohölpreise jetzt wieder sinken und die Tankstellenpreise dem nicht folgen oder sogar weiter steigen sollten, muss man sich das genau ansehen.“ kann ich mir auch in mein Poesiealbum schreiben (Quelle). Gibt es in dieser Hinsicht neue Erkenntnisse oder irgendwelche Maßnahmen???
Oder ist das Kartellamt auch so exorbitant 'engagiert' wie die BaFin?
Warum es nicht klug ist, hatte ich ja schon etwas angesprochen. Das dieses Handeln am Ende sogar noch Inflationstreibender als die eh schon hohen Spritpreise an sich ist, wurde auch von mehreren unabhängigen Stimmen aus der Wirtschaft zu genüge ausgeführt.Soweit ich weiß haben wir mit die höchsten Energie Steuern in der EU. Somit empfinde ich diesen Zustand so, dass der Verbraucher den Staat subventioniert. Wenn der Staat die Steuern senken würde, wäre es eigentlich längst überfällig.
Wenn man wirklich ein Procedere erarbeiten würde, welches wirklich fair wäre, wäre dies eine tolle Sache. Jedoch braucht dieses zeit, die wir nicht haben. Wir sollten vielleicht auch mal pragmatisch an solche Sachen herangehen.
Und nochmal…. Wieso kann das Ausland es und wir nicht? Sind die anderen so doof?
Was ist an der Aussage so falsch, eine Subvention der Spritpreise aus Steuergeldern =
Staatsverschuldung! Die wir alle und besonders die Jüngeren und Nachkommen zahlen. Und diese kommt nunmal besonders denen zu Gute, die 1. Überhaupt ein Auto haben. 2. Besonders denen die viel fahren. 3. Besonders denen die einen hohen Verbrauch aufgrund ihres Autos und/oder Ihrer Fahrweise haben?! Damit, nicht pauschal(!) aber auch nicht gerade selten, die am meisten entlasten würde, die es sich den Mehrpreis am meisten leisten können, und nicht zuletzt auch wollen!
Nur ist eine pauschale Subvention des Preises ohne ausgleichenden Gegenpol also gesamtheitlich gesehen sozial oder gerecht? Oder sollte man vielleicht besser prüfen, wenn man meint Steuergelder zu verteilen, wie man das macht so, dass jeder gleich viel bekommt, oder besser noch selektiv die unterstützen die tatsächlich alternativlos betroffen sind, auch weil Ihnen die Mittel fehlen. Bzw. energischer versuchen eine weitere Staatsverschuldung gering halten und noch viel mehr an der Ursache des Problems arbeiten.