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...Die Wahl von Politikern hat nichts damit zu tun, über welches Budget diese hinterher entscheiden...
Es gibt keine zwei Auslegungungen. Du stimmst über das Wahlprogramm ab welches evtl. zum tragen kommt wenn dein Kanditat/Partei die Wahl gewinnt. Das Volumen des jeweiligen Stadt-/Land-/Bundeshaushalt beeinflusst dies wenig. Max. wird an kleineren Schräubchen gedreht. Die Masse des jeweiligen Haushaltes ist fix und bietet keinen Spielraum. Leider. Schau dir mal die jeweiligen Haushalte genauer an. Gerade die Kommunen sind hoch verschuldet und haben keinen Spielraum. Was du hingegen deutlich mit einer Wahl beeinflusst, ist die Gesetzgebung und kleinere Investitionen. Evtl. ein Kindergarten mehr, eine Bibliothek die nicht geschlossen wird. Dafür muss z.B. das Schwimmbad dran glauben.Gut, wir differieren in der Auslegung.

Und ich bin dafür, dass reiche Porsche-Fahrer stärker besteuert werden, damit wir arme BMW-Fahrer mehr Kohle haben zum Tanken! ;-)
Es gibt keine zwei Auslegungungen. ...
..Wie schon mal geschrieben, sollten auf gar keinen Falll Bürger über Infrastrukturprojekte entscheiden, sonst leben wir bald wieder in der Steinzeit! Dies liegt daran, dass jeder Bürger für sich selbst, seine egoistische Entscheidung trifft. Politiker sollen jedoch auf das "Gemeinwohl" achten...
Nicht wirklichDoch, da es den Anschein hat daß Du in Deinem Post davor die These vertrittst, dass der Gewählte nach der Wahl einen Blankoscheck ausgestellt bekommen hat.
Ich habe nur festgestellt, der Gewählte ist genau dafür gewählt, Entscheidungen im Rahmen seiner Befugnisse zu treffen. Diese Definition ist nun einmal nicht auslegbar. Zwei Dinge die nichts, auch nicht indirekt über eine Wahl, miteinander zu tun haben. Wie ich bereits gesagt habe, irgendwie verwechselst du den kausalen Zusammenhang.meggus schrieb:Einerseits meinst Du, die Bevölkerung hat nicht den Weitblick, um über solch teure Projekte abstimmen zu dürfen. Wieso gibt es dann überhaupt ein Wahlrecht?
Was ist mit denen, die Beides fahren? Von der linken in die rechte Tasche? Und warum sind Porsche-Fahrer reich? und BMW-Fahrer arm? Alles nur Klischees..... Kenne mehrere Porsche-Fahrer und die sind alle nicht "reich" - sondern normale, angestellte Mitbürger. So teuer ist Porschefahren nicht, wenn man nicht unbedingt einen 997 haben muss.
Aber ich sehe schon ein, dass man ein "Feindbild" haben muss..........
Nicht wirklichIch habe nur festgestellt, der Gewählte ist genau dafür gewählt, Entscheidungen im Rahmen seiner Befugnisse zu treffen. Diese Definition ist nun einmal nicht auslegbar.
Du hingegen hast das Wahlrecht in Frage gestellt, wenn Bürger nicht den Überblick über Mrd schwere Projekte hätten.
Zwei Dinge die nichts, auch nicht indirekt über eine Wahl, miteinander zu tun haben. Wie ich bereits gesagt habe, irgendwie verwechselst du den kausalen Zusammenhang.

Dann hätten wir aneinander vorbei geredet.

Es geht nicht mehr um das Projekt S21. Es geht darum, gegen die politische Klasse zu sein.
...denn Stuttgart 21 und Gorleben stehen symbolisch für das Vorgehen der politischen Klasse, die Profit- und Renommierinteressen gegen die Bürgerinnen und Bürger durchsetzt", erklärte die Bürgerinitiative.

...
Ich lebe ja mittlerweile in Tübingen - da fahren viele mit diesem dümmlichem "Stadt Stuttgart durchgestrichen" Aufkleber auf den Autos herum.
a) ich finde Fortschritt gut - Stuttgart 21 IST fortschrittlich
...
d) was soll die ganze Aufregung im Detail? Bäume werden gerodet - oh je - es werden Neue gepflanzt, diese werde in 200 Jahren auch wieder groß sein...
Sorry, aber Städte werden nunmal modernisiert - und wir profitieren alle davon, auf kurz oder lang. Wer Steinzeit will, braucht keinen Computer nutzen und hier im Forum schreiben.![]()
Dir ist womöglich nicht klar, dass es weniger um ein paar Bäume geht sondern eher darum, dass das Projekt womöglich wirtschaftlich untragbar ist? Dass womöglich Gelder verloren gehen werden, die für wichtige andere Dinge fehlen werden? Dass sich der erhoffte ökonomische und ökologische Fortschritt nicht realisieren wird? Dir ist womöglich auch nicht klar, dass es erhebliche bauplanerische und -rechtliche Bedenken gibt? Dass der wichtigste Architekt des Projektes eindringlich vor Gefahren für Leib und Leben gewarnt hat und ein Gutachten aus dem Jahre 2003 diese Risiken bestätigt? Dass es weitere Gutachten gibt, die - wenn sie richtig sind - das Bauvorhaben vollends disqualifizieren?Das ist das beste Beispiel dafür, wie gezielt über die Medien polarisiert wird. Der Chefarchitekt des Projektes ist Christoph Ingenhoven und nicht Herr Otto, ein ehemaliger Partner, der im Stern vor Gefahren warnt. Herr Ingenhoven selbst gab vor wenigen Tagen ein Interview in dem er bekräftigte, die bautechnischen Probleme seien aus heutiger Sicht alle zu bewältigen. Er sehe keine unlösbaren Probleme.Dass der wichtigste Architekt des Projektes eindringlich vor Gefahren für Leib und Leben gewarnt hat
Focus schrieb:Ingenhoven sieht die ständige Kritik seines ehemaligen Projektpartners gelassen. Herr Otto ist weder qualifiziert noch geeignet, sich in der Grundwasserdebatte zu äußern , sagte Ingenhoven.'
Das ist das beste Beispiel dafür, wie gezielt über die Medien polarisiert wird. Der Chefarchitekt des Projektes ist Christoph Ingenhoven und nicht Herr Otto, ein ehemaliger Partner, der im Stern vor Gefahren warnt. Herr Ingenhoven selbst gab vor wenigen Tagen ein Interview in dem er bekräftigte, die bautechnischen Probleme seien aus heutiger Sicht alle zu bewältigen. Er sehe keine unlösbaren Probleme.
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Ach Jan, so langsam glaube ich, du willst mich hier in eine Ecke schieben. Du glaubst ja offensichtlich, wie unschwer zu erkennen ist, eher den Mitteilungen von den Gegnern und deren Sympathisanten. Im Gegensatz zu dir und Anderen springe ich halt nicht auf einen Zug auf, weil er gerade in ist sondern betrachte neutral die Fakten.Ein gutes Beispiel dafür, wie man einfach derjenigen Partei glaubt, deren Meinung man lieber hören möchte.![]()
Da muss mich also nichts hellhörig machen. Ein gesunder Abstand von Anfang an und mal nüchtern die Fakten betrachtet, erübrigt dies. Ich könnte jetzt an dieser Stelle den Verlauf und die Fakten aufzählen, nur würde das sicher wieder ausufern.Ich für meinen Teil betrachte Mitteilungen aus beiden Lagern mittlerweile mit Argwohn.
Im Sinne von Kontrolle der Politiker sind wir in dem Punkt einer Meinung.Was ich gut finde ist, dass die Bevölkerung das nicht schweigend hinnimmt.
Ach Jan, so langsam glaube ich, du willst mich hier in eine Ecke schieben. Du glaubst ja offensichtlich, wie unschwer zu erkennen ist, eher den Mitteilungen von den Gegnern und deren Sympathisanten. Im Gegensatz zu dir und Anderen springe ich halt nicht auf einen Zug auf, weil er gerade in ist sondern betrachte neutral die Fakten.
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Du konstatierst doch selbst, dass beide Architekten Fachleute sind. Gleichzeitig wertest du die begründete und gutachterlich belegte Meinung des Einen ab, und hebst die Befriedungsbekundungen des Anderen hervor. Ist das die neutrale Betrachtung der Fakten, die du proklamierst?
Gerade auf die habe ich mich in keiner Weise, zu keinem Zeitpunkt und an keiner Stelle berufen, sondern eben auf Fakten, die von anerkannten Fachleuten kommen.
Gerade bei deiner Argumentation kommt der Eindruck auf, du stehst auf der Seite der Gegner.
Mit einer neutralen Betrachtung dieser Fakten haben deine Worte wenig zu tun. Auch wenn du genau das für dich in Anspruch nimmst. Statt dessen glaubst du lieber bloßen "das ist schon alles lösbar"-Bekundungen.
Ich glaube dem nicht, ich wollte nur deine einseitige Darstellung vervollständigen. Meine Formulierungen dazu waren denke ich eindeutig.
Vom "wichtigsten Architekten" habe übrigens ich selbst gesprochen und damit die Formulierungen der Medien knapp und unpräzise zusammengefasst. Wärst du ausreichend informiert, wüsstest du das und würdest nicht der Presse Worte in den Mund legen um hiernach zu behaupten, diese würde "polarisieren".
Ich hatte den Verdacht das du diese Formulierung gewählt hast.Da ich jedoch nicht jedes Pressezitat kennen kann, und dir nicht polarisierende Formulierungen unterstellen wollte, nahm ich dir zu Gunsten an, du hättest dies aus einer Pressemitteilung. Du siehst, ich informiere mich hinreichend.
Warum du einen von beiden als wichtigsten Architekten hervorhebst, obwohl du ja neutral sein willst, bleibt dein Geheimnis. Das dies auch noch zufällig der Architekt ist, der von den Gegnern zur Argumentation heran gezogen wird, ist wohl Zufall.
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Du konstatierst doch selbst, dass beide Architekten Fachleute sind. Gleichzeitig ignorierst du die begründete und gutachterlich belegte Meinung des Einen, und glaubst den Befriedungsbekundungen des Anderen. Ist das die neutrale Betrachtung der Fakten, die du proklamierst?
Meine neutrale Betrachtung ist die, es sind beides Fachleute auf ihren Gebiet. Beide haben Gutachten. Ich kann es fachlich nicht beurteilen also tu ich es nicht. Nicht mehr und nicht weniger habe ich gesagt. Dafür, dass du Anderes hinein interpretierst, kann ich nichts.
ok, noch einmal. Aber dabei belasse ich es auch.![]()

[..]
In einigen Jahren, wenn sich die katastrophalen Auswirkungen womöglich manifestieren werden - was freilich nicht zu hoffen ist -, werden diejenigen, die dafür verantwortlich zeichnen, woanders sein. Die Menschen in der Region sind dann aber immer noch da und werden die Konsequenzen tragen müssen.
Grüße
Jan