Tipps für Rennstrecken-Neulinge

AW: Tipps für Rennstrecken-Neulinge

der 20 jährige hat dir einfach 2 jahre voraus und kennt seinen wagen bzw. weiss wie er reagiert. hat doch nix mit zu tun, ob er schonmal auf ner rennstrecke war oder nicht. man braucht keine rennstrecke um seinen wagen kennenzulernen und wenn man seinen wagen nicht kennt, braucht man nicht auf ne rennstrecke......
Das sehe ich auch so ...

... als ich damals von meinem 75-PS-Lupochen auf den Lupo GTI wechselte fuhr ich extra beim Slalom-Einsteiger-Cup vom ADAC mit um zu lernen wie man mit einem Frontkratzer im Grenzbereich umgeht.

Als ich kurz darauf auf den Z4 umstieg mit deutlich mehr Leistung und eben Heckantrieb zog ich es vor möglichst bald auf einem einsamen Gelände damit herumzuprobieren und zu lernen.

Was man auf der normalen Straße nicht kann, bricht einem auf der Rennstrecke das Genick.
Häufigster Anfängerfehler ist das zu schnelle Hineinfahren in Kurven. Anfänger sind in solchen Situationen hoffnungslos überfordert und fliegen überall hin und nehmen möglichst viele Bäume mit. Mit mehr Erfahrung lässt sich so manch aussichtslose Situation doch noch meistern.
Dicht gefolgt ist der Fehler, dass Heckantriebsanfänger zu früh zu fest auf dem Gas stehen und auf womöglich feuchter Straße das Heck ungewollt rausschieben und dabei das Gegenlenken vergesse, weil sie total überrascht sind.
Auf der Rennstrecke knallt einem zwar kein Gegenverkehr in die Front, dafür der nachfolgende Verkehr in die Seite ...

@Christian: Letztere Situation gibt's von mir auf Video bei youtube ... :X (jedoch ohne Blechschäden)
 
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Zetti², ich bin auch absolut dagegen, dass jemand so früh auf die Rennstrecke geht. Es gibt da so ein paar Leutchen, die mir echt am Herzen liegen und ich würds nicht so doll finden, wenn denen etwas passiert, weil ein Führerscheinneuling sich überschätzt hat.

Das Ziel Rennstrecke ist klasse und wenn man sich früh darauf vorbereitet, dann ist das super. Aber bitte nicht sagen, dass jemand mit 1 Jahr FS nicht schlechter ist als jemand mit 3 Jahren. Ausgenommen vielleicht wenn der mit 1 Jahr dies Jahr mit ständigen Fahrertrainings (und Sicherheitstrainings) verbracht hat und daher mehr Fahrerfahrung hat als ein "normaler" Autofahrer ;)
 
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Dieter, das freut mich :d:d:d
Weiß nicht, ob du dich noch an den 2. Zroadster corso erinnern kannst (müsste im mai gewesen sein), aber da saß ich abends neben dir, wo du dein Steak auf dem heißen Stein gebruzelt hast .... :d:d Und seit dem bin ich vom Nürburgring infiziert :s:w

und ich hätte schwören können, daß ich nur Damen neben mir sitzen habe, wenn's heiß wird :O:O

Kann mich leider nicht erinnern, aber vielleicht kommt's ja noch. :M
 
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Was man auf der normalen Straße nicht kann, bricht einem auf der Rennstrecke das Genick.
Häufigster Anfängerfehler ist das zu schnelle Hineinfahren in Kurven. Anfänger sind in solchen Situationen hoffnungslos überfordert und fliegen überall hin und nehmen möglichst viele Bäume mit. Mit mehr Erfahrung lässt sich so manch aussichtslose Situation doch noch meistern.
Richtig, ein erfahrener Fahrer weiß dann genau, daß er einfach am Adenauer Forst wieder von der Wiese runter und auf die Strecke fahren muß. :d :d :d :X
 
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Zetti², ich bin auch absolut dagegen, dass jemand so früh auf die Rennstrecke geht. Es gibt da so ein paar Leutchen, die mir echt am Herzen liegen und ich würds nicht so doll finden, wenn denen etwas passiert, weil ein Führerscheinneuling sich überschätzt hat.

Das Ziel Rennstrecke ist klasse und wenn man sich früh darauf vorbereitet, dann ist das super. Aber bitte nicht sagen, dass jemand mit 1 Jahr FS nicht schlechter ist als jemand mit 3 Jahren. Ausgenommen vielleicht wenn der mit 1 Jahr dies Jahr mit ständigen Fahrertrainings (und Sicherheitstrainings) verbracht hat und daher mehr Fahrerfahrung hat als ein "normaler" Autofahrer ;)

Rennstrecke kann jeder fahren, egal wieviel Erfahrung er hat. Tatsächlich lassen sich auf Rennstrecken (oder natürlich auch im Fahrsicherheitszentrum) Dinge ausprobieren, die nirgendwo anders gehen.
Allerdings ist die Nordschleife keine solche Rennstrecke. Ich würde Hockenheim oder auch die GP-Strecke des Nürburgring empfehlen, da gibt es überall auch Fahrertrainings. Schau mal beim Pistenclub nach, das ist ein guter Start.
Die Nordschleife verleitet dazu, sich selbst zu überschätzen, passiert mir heute noch ständig. Und die besondere Schwierigkeit liegt darin, daß es keine Auslaufzonen gibt. Ich habe es heute noch irgendwo gelesen: Du mußt verdammt schnell "Sch eiße" schreien, wenn Du vor dem Einschlag fertig sein willst... :M
 
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hmmm, aus meinem ursprünglichen "Tipps-Thread" wurde ein Humor-Warnungs-Thread... :d Aber wir haben Spaß (so scheint's zumindest) und das ist wichtiger ;):w
 
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Rennstrecke kann jeder fahren, egal wieviel Erfahrung er hat. Tatsächlich lassen sich auf Rennstrecken (oder natürlich auch im Fahrsicherheitszentrum) Dinge ausprobieren, die nirgendwo anders gehen.
Allerdings ist die Nordschleife keine solche Rennstrecke. Ich würde Hockenheim oder auch die GP-Strecke des Nürburgring empfehlen, da gibt es überall auch Fahrertrainings. Schau mal beim Pistenclub nach, das ist ein guter Start.
Die Nordschleife verleitet dazu, sich selbst zu überschätzen, passiert mir heute noch ständig. Und die besondere Schwierigkeit liegt darin, daß es keine Auslaufzonen gibt. Ich habe es heute noch irgendwo gelesen: Du mußt verdammt schnell "Sch eiße" schreien, wenn Du vor dem Einschlag fertig sein willst... :M


Werd ich machen, Dieter...
Und für genau SOLCHE Tipps bin ich so dankbar... ;)
 
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hmmm, aus meinem ursprünglichen "Tipps-Thread" wurde ein Humor-Warnungs-Thread... :d Aber wir haben Spaß (so scheint's zumindest) und das ist wichtiger ;):w

Du hast ja Deine Tips schon bekommen, denke ich.


Im Wesentlichen will Dir hier keiner den Spaß an der Nordschleife nehmen, besonders deshalb nicht, weil es hier so viele Infizierte gibt. Allerdings ist auch die Quote derer, die teures Lehrgeld gezahlt haben, enorm hoch (ich zähle auch dazu). Die Hinweise hier sollen einfach nur dabei helfen, Dich etwas nachdenklich zu stimmen in Situationen, in denen z.B. ich selber in dem Alter NICHT nachdenklich war. Prompt bin ich im Zaun gelandet, was das Ende meiner Unverwundbarkeit und der Jochen Rindt-ähnlichen Fahrzeugbeherrschungskünste war (MSchu gab es damals noch nicht). :M
 
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Werd ich machen, Dieter...
Und für genau SOLCHE Tipps bin ich so dankbar... ;)

Der Pistenclub bietet für kleines Geld Driftkurse auf dem Flugplatz von Bitburg an. Da kann nichts passieren, da ist Platz genug, um sich zu drehen. Das (oder ein ähnliches Training) würde ich auf jeden Fall mal machen.
 
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das lustige daran ist eigentlich, dass jeder die stelle kennt und trotzdem will man gerade aus weiter. ich hätte doch mal mitm vitara fahren sollen, dann hätte ich an der stelle durch abkürzen bestimmt ne sekunde gut gemacht :d :d :d
 
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das lustige daran ist eigentlich, dass jeder die stelle kennt und trotzdem will man gerade aus weiter. ich hätte doch mal mitm vitara fahren sollen, dann hätte ich an der stelle durch abkürzen bestimmt ne sekunde gut gemacht :d :d :d

ist ja klar, jeder fährt den Berg hoch, sieht das Schild "Adenauer Forst", und denkt sich "so schlimm sieht das doch gar nicht aus, oder?", bis ihm dann im nächsten Moment die Straße ausgeht. :w
 
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Der Pistenclub bietet für kleines Geld Driftkurse auf dem Flugplatz von Bitburg an. Da kann nichts passieren, da ist Platz genug, um sich zu drehen. Das (oder ein ähnliches Training) würde ich auf jeden Fall mal machen.


ok.... dann nochmal DANKE für ALLE Tipps. Auch einen besonderen Dank an Z_on_Speed, der mir (zugegeben auf rauhe, aber deutliche Weise) auch geholfen hat!! ;)

Wünsche Allen noch einen schönen Abend, man sieht sich hoffentlich bald. Natürlich gehend und nicht wie zuvor gescherzt in 2,30 Meter Mahagoni mit weicher Polsterung... FAHRT VORSICHTIG, bye :)
 
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Für den Adenauer Forst kann ich einen T5 mit Besen sehr empfehlen, das geht wunderbar :w
 
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Also ich kann noch eine weitere Möglichkeit beisteuern, die Dir ein baldigeres Auftreten auf der NoS ermöglicht.
Dazu solltest Du aber möglichst "Sponsoren" haben oder eine nette Spardose, denn das ganze würde ca. 2000 EUR kosten. Aber es ist sein Geld wert!

Nehme an einen Sportfahrerlehrgang mit. Ich habe perfekte und gute Erfahrung mit der "Scuderia Hanseat" gemacht (Pistenclub wurde ja auch schon erwähnt). In meinem "Lehrgang" war diesmal sogar der Schwedische König mit Sohn und Gefolge (sowie mit dem neuen M3 von der BMWNiederlassung ausgestattet) aktiv. Er ließ bekannt werden, dass er und sein Sohn schwer von diesem Lehrgang und der NoS begeistert waren. Schon daran kannst Du die Qualität der "Scuderia...." erkennen.

Dieser Lehrgang wird mit dem eigenen Auto absolviert. Und dieser Lehrgang beginnt mit einem 3/4 Tag langen Sicherheitstraining auf dem Fahrsicherheitszentrum statt. Somit wäre der Punkt schon abgehakt und gewappnet für die NoS.
Dann wird in Gruppen abschnittsweise die NoS erkundet und erlernt. Schlußendlich kannst Du, obwohl Du Anfänger bist, ruhigen Gewissen die NoS weitererkunden!

Investierst Du weitere 200 EUR kannst Du die Rennlizenz-National-A-Berechtigung erwerben. Damit kannst Du ggf. innerhalb von 9 Monaten beim Deutschen Motorsport Bund (DMSB) eine Lizenz beantragen.
 
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Hallo Christian,

Du heißt nicht nur so wie ich, sondern Du scheinst mir ziemlich ähnlich zu sein, was die Gier nach Autofahren anbelangt. Als ich damals mit 18 meinen Führerschein endlich hatte, war ich einer der letzten in meinem Freundeskreis. Daher musste ich damals ganz besonders beweisen, das ich -trotz keiner Fahrpraxis- besser als die anderen fahren kann. Das ganze hat dann damit geendet, dass ich bereits in der ersten Woche in einen Graben gefahren bin, weil ich mit der Handbremse lenken wollte...
Ich war damals fest davon überzeugt, dass ich ein Schumacher-ähnliches Talent habe, dass alle mangelde Fahrpraxis wettmacht.

Heute weiß ich, egal wieviel Talent man hat, man kann anfangs nicht so Autofahren, wie die anderen mit Erfahrung - Das ist einfacht Fakt. In der Vorlesung von Prof. Heißing (Fahrzeugtechnik, TU München) "Dynamik der Straßenfahrzeuge", die ich schon vor einiger Zeit besucht habe (so 2001 rum) gab es eine Folie, die das genau belegte. Ich bekomm' jetzt aber nur noch das Wesentliche zusammen:

Es gibt drei Einteilungen, wie ein Mensch auf eine bestimmte, ihm vorgegebene, Situation reagiert:

1) Wenn er keine Erfahrung hat, dann versucht das Hirn durch Planung und aneinanderreihen von bekannten Bewegungsabläufen eine Gesamthandlung zusammensetzten, mit der auf die Situation reagiert werden soll.

Bsp.: Das Auto bricht auf glatter Strasse an der Hinterachse aus, weil Du zu stark in der Kurve beschleunigt hast. Dein Hirn weiß, dass in so einem Fall das Gas weggenommen werden muss und der Kurs durch Lenkbewegungen zu korrigieren ist. Aber: Dein Hirn weiß nicht wie stark Gaswegnahme und Lenken ausfallen sollen. Daher versucht es einen mehr oder weniger plausiblen Wert zu berechnen, auf Basis der (gringen) vorliegenden Erfahrungen. Wenn die Reaktion des Fahrzeugs zu stark wird, werden die Bewegungsabläufe neu geplant und korrigiert.

Nachteil: Die Aktionen sind sehr langsam (meist zu langsam) um die Gefahrensituation zu bewältigen.

2) Der Mensch hat schon einige Bewegungsabläufe für entsprechende Situationen gespeichert, die nicht geplant sondern nur abgerufen werden müssen.

Bsp.: Situation wie unter 1). In Deinem Hirn sind schon einige Bewegungsabläufe gespeichert, die auf der vorhandenen Bodenbeschaffenheit auf ähnliche Situationen passen. Die Bewegungsabläufe wurden aus der gemachten Erfahrung "abgespeichert". Dein Hirn muss nun nur einen Bewegungsablauf abrufen und minimal an die Situation anpassen (Gaswegnehmen, Gegenlenken, Gegenpendeln beachten). Das ganze funktioniert schon wesentlich schneller als unter 1) wodurch sich die nicht ganz so kritischen Situationen entschärfen lassen.

3) Der Mensch hat den kompletten Bewegungsablauf als Reflex gespeichert. Das Hirn muss dann nahezu keine Planung mehr unternehmen, die Bewegungen werden nahezu ohne Zeitversatz ausgeführt.

Bsp.: Situation wieder wie unter 1). Schon beim kleinsten Zucken des Hecks wird sofort gegengelenkt und evtl. sogar auf dem Gas geblieben.


So oder so ähnlich war damals der Inhalt der Folie, wäre gut gewesen, wenn ich das schon früher gewusst hätte...



Heute würde ich mit dem jetzigen Wissen so oder ähnlich vorgehen, wie Jokin es beschrieben hat:

1) ADAC-Training
2) ADAC-Perfektionstraining
3) evtl. nochmal ein ADAC-Perfektionstraining
4) Fahren beim Pistenclub auf dem Hockenheimring und JA NICHT AUF DER NOS!
...und dann mal weitersehen.

Vorteile des Hockenheimrings:
- Es gibt genügend Auslaufzonen, das Auto zerschiessen bzw. sich selbst verletzen ist nur an wenigen Stellen möglich
- Der Kurs ist nicht so lang, dadurch kann man Runde für Runde die Ideallinie und die Limits erfahren. Und ganz sicher ist: Bis Dich der HHR unterfordert hast Du wahrscheinlich schon die ersten grauen Haare (und evtl. das 15. Auto) :d.

Wenn HHR, dann nicht während der Touristenfahrten, da ist viel zu viel los und die Gefahr, dass man einen "abräumt" oder "abgeräumt wird" ist sehr hoch. Wenn, dann beim Pistenclub oder einer ähnlichen Veranstaltung, da hat man Zeit und Platz um zu üben.


In Summe kann ich Dir nur noch mal folgendes ans Herz legen:
Auch wenn Du ein hochtalentierter Autofahrer bist, musst Du Deine Erfahrungen im warsten Sinne des Wortes machen. An Anfang kannst Du es nicht können. Um die Erfahrungen möglichst effizient und vor allem gefahrlos zu machen, solltest Du möglichst viele Fahrtraings machen und Dir die Zeit nehmen, die Du brauchst.
Es ist leider so: Man ist verdammt schnell abgeflogen und auf der NOS ist das sehr gefährlich.
 
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Investierst Du weitere 200 EUR kannst Du die Rennlizenz-National-A-Berechtigung erwerben. Damit kannst Du ggf. innerhalb von 9 Monaten beim Deutschen Motorsport Bund (DMSB) eine Lizenz beantragen.

wenns denn so leicht wäre :M

Art. 16 Nationale Lizenz Stufe A
(1) Die Nationale Lizenz Stufe A kann ab Jahrgang 1989 und älter beantragt werden.
(2) Die Erteilung der Nationalen Lizenz Stufe A setzt voraus, dass der Antragsteller
– als Inhaber einer Nationalen DMSB-Lizenz innerhalb von zwölf Monaten vor Antragstellung
an mindestens 3 nationalen Wettbewerben in Wertung teilgenommen und
sich unter den ersten 75% der gestarteten Teilnehmer in der Klasse platziert hat
oder
– als Inhaber einer Nationalen DMSB-Junioren-Lizenz innerhalb von zwölf Monaten
vor Antragstellung an mindestens 3 nationalen Wettbewerben in Wertung teilgenommen
ha
t und sich unter den ersten 75 % der gestarteten Teilnehmer in der Klasse
platziert hat oder
– als Inhaber einer Internationalen Junior Lizenz (Rundstrecken-Lizenz für 16–18-
jährige Junioren) innerhalb von zwölf Monaten vor Antragstellung an mindestens 3
entsprechenden Wettbewerben in Wertung teilgenommen hat
und sich unter den
ersten 75% der gestarteten Teilnehmer in der Klasse platziert hat oder
als Inhaber einer Internationalen Kartlizenz innerhalb von zwölf Monaten vor
Antragstellung an 3 internationalen Kartrennen in Wertung teilgenommen
und sich
unter den ersten 75% der gestarteten Teilnehmer in der Klasse platziert hat oder
Teilnahme an drei ADAC-Breitensport Wettbewerben (Dacia Logan) und Wertung
unter den ersten 75% der gestarteten Teilnehmer in der Klasse.

(3) Die Teilnahme an den vorgenannten Wettbewerben ist bei erfolgreichem Absolvieren
an einem vom DMSB anerkannten Fahrerlehrgang nicht erforderlich. Die Lizenz muss
innerhalb von 9 Monaten nach Absolvieren des Lehrgangs beantragt werden, sonst
erlischt der Anspruch auf Erteilung der Lizenz.
(4) Die Nationale Lizenz Stufe A berechtigt zur Teilnahme als Fahrer oder in den entsprechenden
Disziplinen als Beifahrer an allen unter Art. 15, den in Art. 6 (4) aufgeführten
NEAFP-Wettbewerben und den nachfolgenden Nationalen Wettbewerben im Regelungsbereich
des DMSB:
• Slalom • Bergrennen
•Rallye • Dragster-Rennen
• Kartrennen – analog Art. 27 (3)
• Leistungsprüfung (Nürburgring-Nordschleife erst ab vollendeten 18. Lebensjahr)
• Rundstreckenrennen (Nürburgring-Nordschleife erst ab vollendeten 18. Lebensjahr)
Die Teilnahme an Drag Racing-Wettbewerben ist auf die Gruppe Public Race, Super
Street und E.T.-Handicap (langsamer als 10,00 Sek. [1/4 Meile] bzw. 6,40 Sek. [1/8
Meile]) beschränkt.

ich kann dir versichern, dass dafür keine 2200€ reichen
 
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Das ist mehr als leicht..... siehe Pkt3 :frech: ;)

mit der kohle hauts aber trotzdem nicht hin. ob nun die rennen fährst oder das fahrertraining machst, kommt aufs gleiche raus. mich haben meine ganzen lizenzen knapp 8000DM gekostet und ich glaub nicht, dass die im lauf der zeit billiger geworden sind :M :frech: :w


edit: mit negativ daherreden hat das nix zu tun. ich hab meine erste motorsportlizenz im alter von 6 jahren erworben (motocross, aber lizenz is lizenz) und mit 18 dann angefangen die fürs auto zu machen. von dem her weiss ich glaub ganz gut, was alles dahinter steckt.
ok, im lauf der jahre haben sich die richtlinien geändert und es mag vielleicht einfacher sein - kindergeburtstag ist es trotzdem nicht, wenn ich dran denke, dass wir bei unseren lehrgängen über 50% ausfallrate hatten - sprich leute die es einfach nicht geschafft haben. brauchst ja nur schauen wie viele mittlerweile allein bei der normalen fahrprüfung durchfallen ;)
 
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Google nach "Scuderia Hanseat"... schau auf die Preisliste! Mehr kann ich nicht sagen, wenn Du es besser wissen möchtest. Dann käme natürlich noch die Lizenzerstellungsgebühr des DMSB (ca. 125 EUR) hinzu.... Dann ist man aber im Besitz der National-A. Und nicht anders. Klar kann man vorher GLP mitfahren, aber dauert länger und ob es weniger kostet als mein Weg?

Edit: Wieso sprichst Du in Mehrzahl (LizenzEN)? Ich rede nur von der National-A
Edit2: Natürlich kommen noch ärztliche Untersuchungskosten durch den Hausarzt für die DMSB-Lizenz hinzu.
 
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