Tuning - Umbauten und mehr...

Ich habe da auch großes Verständnis für BMW, halte aber die Mittel nicht für angemessen. BMW und andere Hersteller sollten eine Zulassung für Tuner einführen, die dann somit bekannt sind und auch auf die Qualität ihrer Arbeit überprüft werden können.
Schmickler hat schon öfters Kontakt mit Mitarbeitern der Motorenentwicklung bzw. -steuerung von BMW gehabt, die Mappings sind dort wohlbekannt.

Ich denk mir halt immer, die BMW-Entwickler werden schon mindestens einen Grund haben, weshalb die Motoren nicht ab Werk diese Leistung haben.
Der Abstand zu den M-Modellen ist es beim 340PS-B58 definitiv nicht.
Könnte Einhaltung von Emissionsgrenzen sein, CO2-Ausstoß/Spritverbrauch, aber vllt auch Langlebigkeit.
Gerade was die ersten Punkte angeht frage ich mich ja, wie der Tuner dann die Homologation sicherstellt, denn neu homologiert wird das Fahrzeug wohl nicht (auch wird es für die TÜV-Zulassung wohl nicht den kompletten WLTP-Prüfstandszyklus + RDE fahren müssen, da das ganze dann unrentabel wäre).
Hier wäre ich an mehr Infos durchaus interessiert, wie sowas läuft und weshalb es der Tuner machen kann, BMW aber nicht. In Zeiten von CO2-Flottengrenzwerten und v.a. auch CO2-bedingter KFZ-Steuer, ist das ja durchaus ein Thema.
 
Ich denk mir halt immer, die BMW-Entwickler werden schon mindestens einen Grund haben, weshalb die Motoren nicht ab Werk diese Leistung haben.
Der Abstand zu den M-Modellen ist es beim 340PS-B58 definitiv nicht.
Könnte Einhaltung von Emissionsgrenzen sein, CO2-Ausstoß/Spritverbrauch, aber vllt auch Langlebigkeit.
Gerade was die ersten Punkte angeht frage ich mich ja, wie der Tuner dann die Homologation sicherstellt, denn neu homologiert wird das Fahrzeug wohl nicht (auch wird es für die TÜV-Zulassung wohl nicht den kompletten WLTP-Prüfstandszyklus + RDE fahren müssen, da das ganze dann unrentabel wäre).
Hier wäre ich an mehr Infos durchaus interessiert, wie sowas läuft und weshalb es der Tuner machen kann, BMW aber nicht. In Zeiten von CO2-Flottengrenzwerten und v.a. auch CO2-bedingter KFZ-Steuer, ist das ja durchaus ein Thema.

...in erster Linie ist es die Abstimmung auf den Weltmarkt - ein Motor muss da ja global funktionieren und mit allen Sprit-Qualitäten und Abgasvorgaben zurecht kommen. Dann geht ein Hersteller NIEMALS zu dicht an die technischen Grenzen und belässt einen teils recht deutlichen Respektabstand. Und zu guter letzt gibt es dann auch noch "politische" Überlegungen zur Abgrenzung der eigenen Modelle/Baureihen mit gleichem Motor.
 
Fazit: nicht jammern wenn die Garantie futsch ist, und Geld für etwaige Reparaturen einplanen.

Und wenn man nicht immer bei den Ersten sein möchte, kann man einen Gebrauchtwagen kaufen, der aus der Gewährleistungs- oder gar der Kulanzzeit raus ist. Für die gesparte Kohle kann man sich dann eine Menge Tuning gönnen und es sollten noch ordentlich Reserven für eventuelle Reparaturen übrig sein.
 
Ich denk mir halt immer, die BMW-Entwickler werden schon mindestens einen Grund haben, weshalb die Motoren nicht ab Werk diese Leistung haben.

...in erster Linie ist es die Abstimmung auf den Weltmarkt - ein Motor muss da ja global funktionieren und mit allen Sprit-Qualitäten und Abgasvorgaben zurecht kommen. Dann geht ein Hersteller NIEMALS zu dicht an die technischen Grenzen und belässt einen teils recht deutlichen Respektabstand. Und zu guter letzt gibt es dann auch noch "politische" Überlegungen zur Abgrenzung der eigenen Modelle/Baureihen mit gleichem Motor.
Rainer hat das schon gut dargestellt. Nicht vergessen, wir reden hier über eine Serienproduktion, in der es - wenn auch kleine - Schwankungen nach unten und oben gibt. Man wird alles tun, um die Produktion zu vereinheitlichen, siehe z.B. einheitliche Platformen. Ein Motor wird auch auf eine gewisse Leistungsausbeute hin konstruiert. Das bedeutet aber nicht, dass die auch gleich beim ersten Modell auch ausgenutzt wird.

Der Tuner hat es nur mit einem sehr begrenzten Aufgabengebiet zu tun. Nehmen wir jetzt den M40i, dann geht es darum, diesen aus dem ausgewogenen Zustand der Serienproduktion mit Toleranz nach allen Seiten herauszuholen und ihn statt dessen auf den Betrieb unter mitteleuropäischen Verhältnissen zu optimieren. Um dafür eine TÜV-Zulassung zu bekommen, muss das Auto eine Reihe von Tests über sich ergehen lassen, bis dann ein entsprechendes Abgasgutachten ausgestellt wird. Damit kann das Auto dann per Einzelabnahme zugelassen werden. In einem weiteren Schritt kann sich der Tuner zertifizieren lassen, um dann statt des Gutachtens eine ABE zu erlangen.

Der Aufwand wird immer höher, leider. Früher hat sich niemand dran gestört, wenn Du einen anderen Vergaser am Motor hattest (vom Käfer mal abgesehen, da es dort sehr auffällig war, mit Doppelvergasern herumzufahren). Heute wird in der Tiefe geprüft. Nehmen wir beispielsweise den Abgastest. Während früher ein Meßrohr in den Auspuff gesteckt wurde, wird heute das Ende des Auspuffrohres mit einer Aufnahme vollständig abgeschlossen, so dass das komplette Abgas aufgenommen und untersucht werden kann. Da spielt es dann schon eine große Rolle, ob das Auto vorher viel im Stadtverkehr unterwegs war, weil sich dabei Feinstaub in der AGA ablagert. Beim Test wird es dann plötzlich rausgeblasen, und schon ist Ende.
 
... Da spielt es dann schon eine große Rolle, ob das Auto vorher viel im Stadtverkehr unterwegs war, weil sich dabei Feinstaub in der AGA ablagert. Beim Test wird es dann plötzlich rausgeblasen, und schon ist Ende.
D.h.: Solche Fahrzeuge vor der TÜV-Vorführung auf der Autobahn ordentlich "freiblasen"?
 
Am Besten nimmt man ein neues Auto und nimmt es vom Prüfstand gleich auf dem Anhänger mit zum TÜV. ...
Ich meinte die im Stadverkehr gefahrenen Serienfahrzeuge - weil ich deine Anmerkung so verstanden hatte, dass sogar bei denen nach mehreren Jahren Kurzstrecke eine Abgasmessung im Rahmen der TÜV-Prüfung problematisch werden könnte. Das hat aber in der Tat nix mit Tuning zu tun und ist hier insofern als Frage ggf. auch unpassend.
 
Ich meinte die im Stadverkehr gefahrenen Serienfahrzeuge - weil ich deine Anmerkung so verstanden hatte, dass sogar bei denen nach mehreren Jahren Kurzstrecke eine Abgasmessung im Rahmen der TÜV-Prüfung problematisch werden könnte. Das hat aber in der Tat nix mit Tuning zu tun und ist hier insofern als Frage ggf. auch unpassend.
Die Frage kann ich so nicht beantworten, weil ich nicht weiß, wie sich die regulären TÜV-Abgasuntersuchungen in den nächsten Jahren entwickeln werden. Hier ging es ja um die umfangreichen Tests zur Erlangung des Gutachtens.
 
Auch die älteren B58 ohne OPF mit einem anderen Steuergerät als der G29 haben bei etwa 291 km/h (GPS) eine VMAX Sperre drin.
Weis ich mittlerweile von 6 anderen Leuten (140i, 240i).
Bei den älteren N55 im 235i, 435i .... war das kein Problem.
Da liefen die gut gemachten Stage2 Autos nach GPS knapp über 300 km/h.

@Dieter Habt ihr bei Schmickler die VMAX Sperre bei GPS 291 entfernen können?

VMAX-291-B58-Begrenzung.jpg
 
@Dieter Habt ihr bei Schmickler die VMAX Sperre bei GPS 291 entfernen können?
Hatte ich hier beschrieben:
 
Ja, zumindest auf einen schnellen Blick ziemlich ordentlich: :t Endrohre nicht zu groß, damit optisch nicht zu dominant. Angedeuteter „Diffusor“ ist noch ertragbar (und als Echtcarbon-Variante ggf. immerhin optisch attraktiv, wenngleich sicher nicht funktional), Tieferlegung ist stimmig. Das Heckspoilerchen könnte man sich m. E. allerdings schenken, falls es nicht (wider Erwarten) funktional ist.

A2188029-1048-4529-A0D7-C56EA64DAB60.jpeg
 
ja danke, den hatte ich auch schon gefunden. ich dachte eher an einen Trichter, so richtig offen ;)
Aber zu günstigen Preise.... naja 94€ ist alles andere als günstig, hab ihn auch schon für 74€ gefunden ;)
Und kann mir mal jemand sagen warum alle Teile für den Z teurer sind als für andere BMW Modele?
 
Bau doch den Luftfilterkasten aus und schau, was für ein Rohr zum Lader geht. Davon dann Maß nehmen und von K&N o.ä. entsprechend passenden "Pilz" kaufen und dran schrauben.
 
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