Tuning - Umbauten und mehr...

Das sind doch verständliche Gründe. Jeder wie er es möchte. :) :-)

Aber einer praxisfremden Argumentation wie "Beim Abfangen kommt man besser an die Paddles" sollte auch sachlich widersprochen werden dürfen.
Da sind wird bei der Prinzipfrage: stehende Paddles oder Paddles am Lenkrad. Der Sinn von stehenden Paddles ist ja genau der, dass man zu jederzeit weiß, wo man hoch und runter schaltet, da man bei einem Umgreifen von 180 Grad nicht mehr auf die schnelle weiß, wo welches Paddle ist.

Grundsätzlich bricht ein Fahrzeug ja in der Kurve aus. Wenn man das Fahrzeug abfängt und aus der Kurve rausbeschleunigen will, dann muss man ja direkt hochschalten, sonst hängt man im Begrenzer.
Auch wenn man gezielt driftet und von einem weiteren Kurvenradius auf einen engeren Kurvenradius übergeht, muss man im Drift schalten, von daher kann es durchaus vorkommen, dass man beim Abfangen/Driften schalten muss von daher sehe ich das überhaupt nicht als praxisfremd an. Außer wir reden hier nur vom Alltag, da muss man natürlich nicht Schalten während dem Umgreifen.

PS: auch Rennwagen, wie der Pagani Zonda R haben große Paddles (siehe Bild) und wenn Mclaren P1 und Zonda R nur Autos für die Eisdiele sind (Zonda R hat keine Straßenzulassung), dann frage ich mich , welches Auto überhaupt für die Rennstrecke sein soll? Eine Pauschalisierung, dass sich Paddles nicht mit drehen bei Supersportwagen ist falsch, da das Markenabhängig ist. Es gibt genug Supersportwagen und richtige Rennautos, bei denen sich die Paddles mitdrehen. Von Rennautos, kenne ich es sogar nur so, dass die Paddles sich mitdrehen, allerdings ist da der Lenkwinkel auch kleiner, so dass man selten Umgreifen muss. In scharfen Kurven, kann es je nach Fahrzeug aber trotzdem dazu kommen.
Ich behaupte ja nicht, dass jeder mit großen Paddles besser dran wäre aber es gibt auch sachliche Gründe, die dafür sprechen und sicher auch einige, die dagegen sprechen. Ich persönlich empfinde das Schalten mit den größeren Paddles als deutlich komfortabler und wurde dadurch nicht behindert.
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...das "Argument" mag ja für Dich und Brummm valide sein - muss aber damit nicht automatisch für alle anderen zutreffen, oder?. :whistle:

Schaltest Du überwiegend manuell mit den Schaltwippen?
Fährst Du dann manuell schaltend flott auf Bergpässen und engen, kurvigen Strecken?
Hast Du schon mal ein derartig umgerüstetes Lenkrad überhaupt benutzt (oder gar live gesehen)?

Nein?

Dann würde ich eine solche Aussage nicht treffen oder umformulieren, dass es Dir nicht gefällt - was ja auch 100% in Ordnung geht.

Ja?

...und Du findest die Betätigung der kleinen, fummeligen originalen Schaltwippen wirklich gut?
Dann ist dies für Dich spitze, denn Du hast Dir dadurch einige Euro erspart. ;)

Ich schalte quasi überwiegend manuell und für MICH liegen die größeren Schaltwippen (kleine Anmerkung am Rande, der neue M3/M4 bekommt diese 1:1 identischen großen Schaltwippen auch mit dem Performance-Paket) perfekt in der Hand, bzw. an den Fingern. Die stören Null Komma Null und man hat immer einen perfekten Fingerschluss zu den Wippen bei heftigstem Lenkradgekurble und man ist nicht zwingend auf exakt eine bestimmte Lenkradposition . Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ob diese nun etwas schöner aussehen, hat da eher eine untergeordnete Rolle und ist maximal subjektiv noch ein klitzekleiner Nebeneffekt.

Aber klar, diese Änderung muss niemanden gefallen - viel wichtiger ist, dass es denjenigen gefällt, die umgerüstet haben oder umrüsten wollen.

Ich finde es immer sehr schade, dass JEDE noch so kleine Änderung stets zerredet und zerpflückt wird und man sich dann auch noch darüber "lustig"macht - dabei geht es hier in DIESEM Fred speziell exakt um TUNING und somit um mögliche Änderungen und NICHT darum, ob dies nun subjektiv sinnvoll ist oder nur der Optik dient, oder einem gefällt. 8-)

Mit dieser Einstellung und diesen permanenten Kommentaren muss man sich nicht wundern, wenn sicherlich mit der Zeit viele, die irgend etwas geändert haben, keine Lust mehr verspüren die Lösung hier zu präsentieren...

In diesem Fred geht es ausschließlich um aufzuzeigen, welche Änderungsmöglichkeiten überhaupt machbar sind, um Anregungen zu geben.
Haha, mal wieder ein "RainerW erklärt die Welt" Posting. Ich habe anscheinend den richtigen Knopf gedrückt, so wie Du mich hier angehst. Du kennst mich nicht und weißt nichts über meine "Erfahrungen" also warum arbeitest Du Dich an meinem wirklich nett und lustig gemeinten Posting so sehr ab?! :rolleyes:
 
ich war gestern nochmal bei Aulitzky Tuning zur Leistungsmessung. Thema war die Verifizierung der Aussage, dass besserer Sprit die Leistung nochmals erhöhen soll. Am 03.03. war ich dort mit E5 im Tank (gemessene Leistung: 452 PS). Gestern dann mit Aral Ultimate 102 Oktan (gemessene Leistung: 475 PS). Einziger weiterer Unterschied außer dem Sprit bei den beiden Messungen war natürlich noch die Temperatur (13,6 Grad am 03.03. zu 9,4 Grad gestern). Das Ergebnis spricht - denke ich - für sich.
Außerdem habe ich mir eine Softwaresperre reinprogrammieren lassen, um zu verhindern, dass bei einem Besuch bei meinem Freundlichen ungefragt ein Softwareupgrade aufgespielt wird und meine Leistungssteigerung dadurch wieder überklatscht wird.

Edit: Falls jetzt jemand fragt, ob nach der Softwaresperre noch mit BimmerCode codiert werden kann.... habe ich gerade getestet. ---> funktioniert.
 
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Über 20 PS mehr nur durch anderen/ „besseren“ Sprit? Ok!? :O_oo:
Es gibt wie bei allem unterschiedliche Aussagen. Manche sagen, dass das ein Märchen ist. Andere sagen, dass dieser Sprit 20-30 PS mehr Leistung bringen soll.

Hier ein Auszug von der Webseite von ARAL:

02. Maximale Leistung​


Im Vergleich zu Superkraftstoff lässt sich mit Aral Ultimate 102 eine erhöhte Motorleistung erreichen.



03. Weniger Verbrauch​


Mit Aral Ultimate 102 lässt sich der Kraftstoffverbrauch in Abhängigkeit von der Fahrweise um bis zu 6 % reduzieren (durchschnittlich 3,2%)*.


Das wollte ich einfach mal verifizieren....
 
Naja....ist natürlich auch viel „Marketing“ von ARAL. Die wollen schließlich ihre „teure Suppe“ verkaufen. ;)
In denke, das man die Mehrleistung nicht merken wird und weniger Verbrauch erreicht man bei einem Sportwagen, der entsprechend bewegt wird, wohl auch nicht damit...?! Das eine Leistungsmessung von verschiedenen Faktoren abhängt und immer unterschiedlich ausfallen kann, ist ja auch bekannt. Wie auch immer.....für den Motor/ die Verbrennung ist es mit Sicherheit nicht verkehrt und daher tanke ich das auch ab und zu....aber nicht regelmäßig. Ansonsten aber natürlich immer min. 98 Oktan und nicht weniger. :thumbsup:
 
ich war gestern nochmal bei Aulitzky Tuning zur Leistungsmessung. Thema war die Verifizierung der Aussage, dass besserer Sprit die Leistung nochmals erhöhen soll. Am 03.03. war ich dort mit E5 im Tank (gemessene Leistung: 452 PS). Gestern dann mit Aral Ultimate 102 Oktan (gemessene Leistung: 475 PS). Einziger weiterer Unterschied außer dem Sprit bei den beiden Messungen war natürlich noch die Temperatur (13,6 Grad am 03.03. zu 9,4 Grad gestern). Das Ergebnis spricht - denke ich - für sich.
Außerdem habe ich mir eine Softwaresperre reinprogrammieren lassen, um zu verhindern, dass bei einem Besuch bei meinem Freundlichen ungefragt ein Softwareupgrade aufgespielt wird und meine Leistungssteigerung dadurch wieder überklatscht wird.

Edit: Falls jetzt jemand fragt, ob nach der Softwaresperre noch mit BimmerCode codiert werden kann.... habe ich gerade getestet. ---> funktioniert.
Na, ich denke die 4,2 Grad weniger Temperatur sorgen für mehr Leistungsunterschied wie der Sprit.
Das mekrt man im übrigen auch ganz gut bei Strahltriebwerken.
Die Turbine in meinem Modelljet bringt bei 20 grad Lufttemperatur 16kg Schub bei 10 Lufttemperatur Grad sind es schon 16,4 kg bei 30grad Lufttemperatur sind es nur noch 15,3 kg.
 
Na, ich denke die 4,2 Grad weniger Temperatur sorgen für mehr Leistungsunterschied wie der Sprit..........
Sollte nach meinem Wissenstand bei einem neueren Serien BMWs nicht sein.
Früher bei den Saugern war dass schon so wenn es im Sommer warm war dass die Kiste deutlich schlechter ging.

Aber die neuen Turbos sind laut BMW Mitarbeitern so ausgelegt dass die 340 PS beim M40i egal ob Sommer oder Winter immer zur Verfügung stehen.
Wenn es warm ist geben die Steuergeräte einfach ein wenig mehr frei.

Das gilt natürlich nur bis zu einer gewissen Grenze, wenn man den M40i bei heißen Temperaturen länger über Rennstrecke scheucht wird er wohl auch irgendwann einbrechen.
 
Sollte nach meinem Wissenstand bei einem neueren Serien BMWs nicht sein.
Früher bei den Saugern war dass schon so wenn es im Sommer warm war dass die Kiste deutlich schlechter ging.

Aber die neuen Turbos sind laut BMW Mitarbeitern so ausgelegt dass die 340 PS beim M40i egal ob Sommer oder Winter immer zur Verfügung stehen.
Wenn es warm ist geben die Steuergeräte einfach ein wenig mehr frei.

Das gilt natürlich nur bis zu einer gewissen Grenze, wenn man den M40i bei heißen Temperaturen länger über Rennstrecke scheucht wird er wohl auch irgendwann einbrechen.
Beim fahren merkt man es kaum, aber auf dem Pürfstand.
 
Sollte nach meinem Wissenstand bei einem neueren Serien BMWs nicht sein.
Früher bei den Saugern war dass schon so wenn es im Sommer warm war dass die Kiste deutlich schlechter ging.

Aber die neuen Turbos sind laut BMW Mitarbeitern so ausgelegt dass die 340 PS beim M40i egal ob Sommer oder Winter immer zur Verfügung stehen.
Wenn es warm ist geben die Steuergeräte einfach ein wenig mehr frei.

Das gilt natürlich nur bis zu einer gewissen Grenze, wenn man den M40i bei heißen Temperaturen länger über Rennstrecke scheucht wird er wohl auch irgendwann einbrechen.

Ich hätte jetzt eher gedacht, dass die Turbomotoren bei weniger Temperatur besser gehen bzw. Mehr Leistung bringen. Vielleicht liege ich da aber auch falsch, aber ich denke, je kälter die angesaugte Luft, desto besser für die Leistung.
 
Ich hätte jetzt eher gedacht, dass die Turbomotoren bei weniger Temperatur besser gehen bzw. Mehr Leistung bringen. Vielleicht liege ich da aber auch falsch, aber ich denke, je kälter die angesaugte Luft, desto besser für die Leistung.
Das schon, wenn kalt mehr Leistung aber BMW will das du immer die 340 PS hast, das bedeutet wenn es warm ist gibt das Steuergerät einfach ein wenig mehr Ladedruck in den höheren Drehzahlen frei, bzw. regelt den Ladedruck nicht ganz so stark zurück wie es normal in der Serie ist.
Zumindest ist mir das so von Leuten bei der BMW so gesagt worden.
Das ganze natürlich nur in einem begrenzten Rahmen.

Bei unserer Tuningkiste ist das wahrscheinlich anders, je kühler je mehr Leistung.
 
Bei moderne Hochleistungsmotoren sind sehr empfindliche Klopfsensoren eingebaut. Bin nicht sicher ob je eins per Cylinder oder wieviel am G29 aber wenn die kleinste Klopfen entsteht wird sofort die Zündung etwas zurück gestellt und wahrscheinlich auch der Ladedruck. Bei meine Schnitzer 400PS / 600NM Box ist min. 98 Oktan empholen. Bei noch höhere Leistungs stufen ist 100 oder 102 Oktan richtig.
 
Sollte nach meinem Wissenstand bei einem neueren Serien BMWs nicht sein.
Früher bei den Saugern war dass schon so wenn es im Sommer warm war dass die Kiste deutlich schlechter ging.

Aber die neuen Turbos sind laut BMW Mitarbeitern so ausgelegt dass die 340 PS beim M40i egal ob Sommer oder Winter immer zur Verfügung stehen.
Wenn es warm ist geben die Steuergeräte einfach ein wenig mehr frei.
Das war früher bei den aufgeladenen M111 Motoren von MB ganz ganz schlimm. Im Sommer bei über 30 Grad kamen die Kisten überhaupt nicht mehr aus dem Quark, weshalb wir im MBSLK Forum fast alle auf größere LLK umgebaut haben.
 
....... MBSLK Forum fast alle auf größere LLK umgebaut haben.
Bei Manni seinem 435i Cabrio und bei unserem getunten 435i (N55 Motor) ist das auch so.
Frühlingshafte 20 Grad Außentemperatur und du trappst das Auto mit den originalen LLK ist schnell Leistungsverlust festzustellen.
Die Ladeluft geht zügig auf 50 Grad und mehr (AK-Motion Display zeigt das schön an).
Mit einem großen LLK ist die Ladeluft dann gleich mal um 20 Grad kühler und das Auto geht auf die Dauer deutlich besser.

Aber bei einem M40i mit Serien Wasserkühlung und 340 PS hat das Auto auch bei wärmeren Temperaturen die 340 PS weil das Steuergerät nachregeln kann und der Kühlkreislauf serienmäßig sehr leistungsfähig ist.
Letztes Jahr habe ich mal dieses Video gemacht.
Auto auf Sport im "Sport Cooling Modus" und die Öl + Wassertemperatur geht auf unter 90 Grad zurück wenn man den B58tü1 die Sporen gibt.


Die 20i und 30i haben auch ein sehr leistungsfähiges Kühlsystem.
Quelle Text 55Parts.de
Wie ihr vermutlich wisst, setzen die neuen B Motoren (Sowohl B38 z.B. im 218i, als auch B48 in den 20i Modellen und der B58 in den 40i Modellen) auf ein Wasser-Ladeluftsystem ähnlich dem System des vorher erschienenen S55 Motors der M-Modelle. Die Ladeluft wird hierbei nur indirekt über die Fahrtwind gekühlt. In der Ansaugbrücke ist ein Wasser-Ladeluftkühler integriert, welcher die durchfließende Ladeluft mithilfe von Wasser kühlt. Um dieses Wasser wiederrum dauerhaft kühl zu halten sitzt in der Front, vor dem Wasserkühler des Motorkreislaufes, der Kühler welcher das Wasser des Ladeluftkreislaufes kühlt. Die B Motoren besitzen also, wie die S55 Motoren auch, zwei Wasserkreisläufe- einen Hochtemperaturbereich (Motortemperatur im Bereich 80-120 Grad) und einen Niedertemperaturbereich (Ladelufttemperatur im Bereich 10-60 Grad).
 
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