TÜV jährlich für Fahrzeuge älter 10 Jahre?

Wie oft müssen eigentlich Oldtimer mit H-Kennzeichen in D zum TÜV? Hier in CH nur alle 6 Jahre zur MFK=TÜV aber pinglicher als TÜV.Fahrleistung sollte nicht mehr als 3000 km/Jahr sein, d.h. 18000 in 6 Jahren, wird nach 6 Jahren bei der MFK gecheckt aber nicht genau genommen, schlimmstenfalls wird die veteranenzulassung gestrichen (ein extra Kennzeichen wie das H gibt es hier nicht, weil viele mit Wechselschildern fahren, veteran steht nur in der Zulassung). Aber bei den Oldies kann man ja auch notfalls am Tacho drehen....gell?
 
Und bei der Abstimmung muss man ganz genau hinschauen, wer wie abstimmt. Das ist für mich definitiv mit wahlentscheidend bei der nächsten Wahl. Genauso wie das Thema Tempolimit.

Das Tempolimit hat ja bei unserer Bundestagswahl ausnahmsweise mal keine Rolle gespielt.
Das TÜV Thema Welt sehr ärgerlich, für mich aber sicher nicht Wahlentscheidend.
 
Ich habe auch „mit“ wahlentscheidend geschrieben. Das allein würde meine Wahl auch nicht beeinflussen. Wenn ich aber zwischen zwei Parteien entscheiden muss, welche weniger schlimm ist, wird das auf der Negativseite stehen.
 
Eigentlich bin ich dagegen, sage aber trotzdem ja, wenn sich am TÜV-System ab dem 10 Jahr auch einiges ändern würde.
- AU bleibt bei 2 Jahren
- der jährliche TÜV beinhaltet wirklich nur den sicherheitsrelevante Aspekt
- Kontrolle wie z.B. Verbandskasten, Warndreieck usw. verbleibt im Turnus alle 2 Jahre
- Dies Kosten dürfen insgesamt nicht teurer werden, wie der TÜV bisher auch kostet.
- Jüngere Auto zahlen alle 2 Jahre aktuell um die 150 Euro, das muss auch für die älteren Autos auch so bleiben. der "große TÜV" mit AU z.B. 100€, der kleine TÜV, ohne AU dementsprechend nur 50 Euro.
 
Wie oft müssen eigentlich Oldtimer mit H-Kennzeichen in D zum TÜV?

Die Fahrzeuge müssen wie regulär zugelassene Fahrzeuge grds. alle zwei Jahre zur HU. Oldtimer mit 07-Zulassung (Oldtimer-Sammlerkennzeichen) sind hiervon jedoch ausgenommen.
 
Fände es fair, wenn der Prüfer bei der HU eines alten Autos eigenständig entscheiden dürfte, ob er das Auto in zwei oder einem Jahr wieder sehen möchte.
Das könnte er dann vom Allgemeinzustand und den daraus resultierenden Vertrauen abhängig machen
 
Fände es fair, wenn der Prüfer bei der HU eines alten Autos eigenständig entscheiden dürfte, ob er das Auto in zwei oder einem Jahr wieder sehen möchte.
Das könnte er dann vom Allgemeinzustand und den daraus resultierenden Vertrauen abhängig machen
Niemals durchsetzbar da das dann ohne Fakten von der Willkür des Prüfers und wie gut er den Kunden leiden kann abhängig wäre....🙄
Da waren die Streitfälle quasi vorprogrammiert...
 
...übrigens hat heute der ADAC in einer ersten Stellungnahme eindeutig bestätigt dass es keinerlei Statistik oder Auswertung gibt die zeigt, das ältere Autos wegen sicherheitsrelevanter Mängel mehr Unfälle verursachen.....🙄
Also tatsächlich reine Willkür.....👎
 
...übrigens hat heute der ADAC in einer ersten Stellungnahme eindeutig bestätigt dass es keinerlei Statistik oder Auswertung gibt die zeigt, das ältere Autos wegen sicherheitsrelevanter Mängel mehr Unfälle verursachen.....🙄
Also tatsächlich reine Willkür.....👎

Naja das war halt wie der kurze Ausflug eines Idioten der meinte Carbon auf die Liste der gefährlichen Stoffe setzen zu lassen, was bedeuten würde das man diesen Werkstoff nicht mehr in der Automotive (zumindest EU) nutzen darf :D
Da hat wohl jemand auf den Tisch geklopft, nach 48h war das Thema vom Tisch xD

Zum TÜV Thema, ich kann mir sogar sehr gut Vorstellen das es kommt, warum? Der TÜV SÜD wagt diesen Vorstoß alle paar Jahre mal, die Freut das. Lässt die Kasse klingeln.
Würde ja wahrscheinlich den Umsatz um 50-75% erhöhen. Das wird nämlich sicherlich nicht Günstiger werden.
 
Naja das war halt wie der kurze Ausflug eines Idioten der meinte Carbon auf die Liste der gefährlichen Stoffe setzen zu lassen, was bedeuten würde das man diesen Werkstoff nicht mehr in der Automotive (zumindest EU) nutzen darf :D
Da hat wohl jemand auf den Tisch geklopft, nach 48h war das Thema vom Tisch xD
Vielleicht weil es noch nicht so gut recyclebar ist? Wenn die Verwendung zunimmt ist das durchaus ein ernstzunehmender Aspekt.
 
Vielleicht weil es noch nicht so gut recyclebar ist? Wenn die Verwendung zunimmt ist das durchaus ein ernstzunehmender Aspekt.
Genau darum geht es, eigentlich sogar gar nicht (zumindest das klassische GFK/CFK. Durch den Verbund von den Fasern, die an sich schon ziemlich ungutes Zeug sind, und dem Harz ist das insgesamt ziemlich unmöglich, einigermaßen unschädlich zu entsorgen. Es gibt Alternativen (an meiner Hochschule wurde zum Beispiel mit Faserverbundstoffen aus Hanffasern gearbeitet, was recyclebar ist und trotzdem ähnliche mechanische Eigenschaften aufweist), aber die sind aus anderen Gründen noch nicht in der Serie im Einsatz. Allerdings sollte das zumindest in der Großserie über den Mindestprozentsatz an recyclingfähigem Material abgefangen werden... so gut kenn ich mich in den Materialvorschriften allerdings auch nicht aus. Auf der anderen Seite gibt es auch genug andere Stoffe, die in der Verwendung beschränkt oder verboten sind, also an sich erstmal was relativ Normales. Und am Ende würde so ein Verbot dafür sorgen, dass Hersteller eben nicht auf das Altbekannte, aber schädliche Material zurückgreifen können, sondern innovativ werden müssen, was wiederum durchaus positiv sein kann.
 
Naja das war halt wie der kurze Ausflug eines Idioten der meinte Carbon auf die Liste der gefährlichen Stoffe setzen zu lassen, was bedeuten würde das man diesen Werkstoff nicht mehr in der Automotive (zumindest EU) nutzen darf :D
Da hat wohl jemand auf den Tisch geklopft, nach 48h war das Thema vom Tisch xD

Zum TÜV Thema, ich kann mir sogar sehr gut Vorstellen das es kommt, warum? Der TÜV SÜD wagt diesen Vorstoß alle paar Jahre mal, die Freut das. Lässt die Kasse klingeln.
Würde ja wahrscheinlich den Umsatz um 50-75% erhöhen. Das wird nämlich sicherlich nicht Günstiger werden.
Wenn das wirklich kommt, dann hat sich das für mich aber langsam auch erledigt mit dem Auto Hobby. Ich könnte mir das noch leisten, aber das gepaart mit den immer höheren Kosten für Ersatzteile und alte Autos generell, nein danke.

Irgendwann ist es dann soweit und ich zahle dann 900 Euro jährlich für TÜV Gebühren.
 
Das wird wohl nicht kommen, denn dass EU-Parlament und die EU-Staaten müssten dem zustimmen.
 
Genau darum geht es, eigentlich sogar gar nicht (zumindest das klassische GFK/CFK. Durch den Verbund von den Fasern, die an sich schon ziemlich ungutes Zeug sind, und dem Harz ist das insgesamt ziemlich unmöglich, einigermaßen unschädlich zu entsorgen. Es gibt Alternativen (an meiner Hochschule wurde zum Beispiel mit Faserverbundstoffen aus Hanffasern gearbeitet, was recyclebar ist und trotzdem ähnliche mechanische Eigenschaften aufweist), aber die sind aus anderen Gründen noch nicht in der Serie im Einsatz. Allerdings sollte das zumindest in der Großserie über den Mindestprozentsatz an recyclingfähigem Material abgefangen werden... so gut kenn ich mich in den Materialvorschriften allerdings auch nicht aus. Auf der anderen Seite gibt es auch genug andere Stoffe, die in der Verwendung beschränkt oder verboten sind, also an sich erstmal was relativ Normales. Und am Ende würde so ein Verbot dafür sorgen, dass Hersteller eben nicht auf das Altbekannte, aber schädliche Material zurückgreifen können, sondern innovativ werden müssen, was wiederum durchaus positiv sein kann.

Es ging Grundsätzlich um die Faserstäube die beim Recycling entstehen, aber deswegen hat man Filteranlagen. Hergestellt und wird es ja trotzdem, ohne das Menschen sterben xD
Auch hier gibt es ja deutliche Fortschritte was das Recycling angeht, aber wird sicher noch ein paar Jahre dauern bis man auf einen halbwegs "guten Stand" kommt.

Zu der Hanffaser und auch der Flachsfaser kann ich dir sagen warum das wenig anklang findet, weil sie einfach nicht wie gewünscht und beschrieben die notwendigen Eigenschaften mitbringen.
Die Flachsfaser als auch die Hanffaser haben den einen oder anderen großen bis an den Rand der Verzweiflung gebracht, soweit das sie das Material wieder weites gehend raus geworfen haben.
Wir haben auch schon das eine oder andere Bauteil aus Naturfasern gefertigt, Bauteile werden zu schwer (Bei der Hanffaser ca. das 2-3x Gewicht bei gleichen Eigenschaften, bei der Flachsfaser sogar das 5-6x)
das Material lässt sich schlecht verarbeiten und es ist wirklich, wirklich teuer... da gehen sicherlich noch 10-20 Jahre ins Land bis das evtl. mal "Spruchreif" ist.

Aber schauen wir mal was passiert, bin auf jeden Fall vorne dabei, sobald es Neuigkeiten gibt testen wir das neue Material so gut wie immer =)
 
Die Fahrzeuge müssen wie regulär zugelassene Fahrzeuge grds. alle zwei Jahre zur HU. Oldtimer mit 07-Zulassung (Oldtimer-Sammlerkennzeichen) sind hiervon jedoch ausgenommen.
danke, dann ist das strikter als in CH. 07-Zulassung gibts hier nicht. Entweder regulär zugelassen und alle 2 Jahre Prüfung, oder als Veteran und alle 6 Jahre Prüfung aber max 3000 km/Jahr.
Na ich hoffe für deutsche Autofahrer, dass der 1-Jahr TÜV Turnus nicht kommt, und wenn er doch kommt, hoffe ich, die Schweizer machen es nicht nach
 
Strikt ist halt immer relativ. Beim H-Kennzeichen ist die Hürde halt das Oldtimergutachten. Danach kann der Wagen (zumindest im privaten Rahmen) nahezu uneingeschränkt genutzt werden, solange der Zustand oldtimerfähig ist. Die Einschränkungen ergeben sich dann eher durch die (obligatorische Haftpflicht- und optionale Kasko-) Versicherung.

Bei der 07-Zulassung mit denselben Eingangskriterien und Versicherungsvorgaben gibt es hingegen ganz konkrete Nutzungsvorgaben, die insb. durch Fahrtenbuch (das wird je nach Behörde sogar teils penibel kontrolliert). Dafür ist die regelmäßige HU entfallen und nur die Betriebs-/Verkehrssicherheit sicherzustellen.

Sollte die jährliche HU kommen, würde ich sogar ernsthaft überlegen, die H-Kennzeichen zugunsten einer „07“ aufzugeben. Die paar Fahrten im Jahr wären ohnehin zugelassen.
 
Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das tatsächlich kommt. Aber in letzter Zeit sind ja so einige Dinge eingetreten, die man sich kaum vorstellen konnte. Wenn es doch so kommen sollte, dann wird es echt teuer. Aktuell wären davon bei uns im Bestand 6 PKWs, 1 Transporter, 5 Zweiräder, 1 Wohnwagen und 2 Anhänger betroffen. Na dann Prost Mahlzeit :confused:
 
Der TÜV-Süd sieht einen Nutzen ($$$, ähm Sicherheit) in der jährlichen HU, verspricht aber, dass sie für jedermann bezahlbar bleibt.:5jesterz: Die EU möchte damit einen Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten und beruft sich auf sowas hier:


Deren Arbeitskraft wäre sinnvoller eingesetzt wenn man sich um die wirklich großen Massenvernichtungswaffen kümmern würde statt einen Kampf gegen das Auto zu führen:


Einfach mal die Zahlen gegeneinander stellen...

Es ist jetzt schon so, dass viele Liebhaberautos die Hälfte ihrer jährlichen Laufleistung darauf aufwenden um zur Inspektion und zur HU zu fahren. Das nun halbieren zu wollen, spricht für diesen grenzdebilen Ideologieapparat aus Brüssel.
 
Häufigkeit des TÜVs ist kein Zeichen für sichere Autos.
Gute Prüfung hingegen schon.......und diese ist selten.

Das ganze Thema wird sich nicht umsetzen lassen. Alleine schon von den Kosten.
 
Strikt ist halt immer relativ. Beim H-Kennzeichen ist die Hürde halt das Oldtimergutachten. Danach kann der Wagen (zumindest im privaten Rahmen) nahezu uneingeschränkt genutzt werden, solange der Zustand oldtimerfähig ist. Die Einschränkungen ergeben sich dann eher durch die (obligatorische Haftpflicht- und optionale Kasko-) Versicherung.

Bei der 07-Zulassung mit denselben Eingangskriterien und Versicherungsvorgaben gibt es hingegen ganz konkrete Nutzungsvorgaben, die insb. durch Fahrtenbuch (das wird je nach Behörde sogar teils penibel kontrolliert). Dafür ist die regelmäßige HU entfallen und nur die Betriebs-/Verkehrssicherheit sicherzustellen.

Sollte die jährliche HU kommen, würde ich sogar ernsthaft überlegen, die H-Kennzeichen zugunsten einer „07“ aufzugeben. Die paar Fahrten im Jahr wären ohnehin zugelassen.

Und: Man darf mit H-Kennzeichen ohne Plakette in die Umweltzonen.
 
Es ist absolut lächerlich. Zumindest in Deutschland legt jeder PKW durchschnittlich 12tkm im Jahr zurück. Eine Strecke innerhalb der wohl seltenst extrem sicherheitsrelevante Mängel entstehen könnten. Zudem sind Autos ab dem Alter von 10 Jahren ja nicht wirklich alt. Dass der TÜV Verband das bejubelt ist ja wohl klar, reine Geldmache.
Ich müsste jedes Jahr mit drei Autos und einem Motorrad zum TÜV. Ein Auto davon (Z3) sieht gerade mal 2-3K Kilometer im Jahr. Mich würde das wirklich extrem nerven, wenn die das durch bekommen.
 
Hier eine passende Petition:

 
Ich müsste jedes Jahr mit drei Autos und einem Motorrad zum TÜV
Das haben wir in Ö hier seit immer schon als "normal" und auch wenn der Zetti nur 900 km per anno gemacht hat, so muss er dennoch 12 Monate später wieder zur Gesundenuntersuchung. Bei dieser Art Fahrzeug wäre das entbehrlich, keine Frage.

Wie das bei einem 10 Jahre alten Transporter aussieht, dem ständig schwer überladen 60 tkm oder 80 tkm pro Jahr runter gerissen werden, ist eine andere Frage. Eine Frage, bei der man wohl kaum alle "PKW" über ein- und denselben Kamm scheren kann. Aus der Sicht eines BRD Bürgers fragt man sich halt, warum geändert werden muss, was jahrzehntelang sich bewährt hatte. Da kann es nur ums Geld gehen, keine Frage, wo / wie kann man den Autofahrern noch mehr Geld herauskitzeln. Kennen wir ja schon, das.

Kann das EU Parlament dann bitte auch gleich mit beschließen, dass die anderen Mitgliedstatten bis 10 Jahre Fahrzeugalter ein mehrjähriges Intervall einführen dürfen / müssen? Warum ich in Ö mit einem 5-jährigen schon jährlich zum TÜV muss, sehe ich auch nicht unbedingt ein...
 
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