ZS-E
Fahrer
- Registriert
- 26 Dezember 2011
- Wagen
- anderer Wagen
wie ich in einem anderen fred geschrieben habe, wirkt sich die fahrzeugmasse im EU-fahrzyklus sehr gering auf den verbrauch aus. man spricht hier von wenigen zehntel litern bei autos ohne/mit vollausstattung bzw. cabrio/coupe eines bestimmten modells. in der realität kann die differenz schon mal mehrere liter/100km betragen, eben weil mit teils deutlich höheren lasten gefahren wird (damit meine ich keine vollgasfahrten) als im EU-fahrzyklus. dazu kommen fahrtwinde und steigungen, die nur die realität kennt. würde jemand den NEDC-fahrzyklus 1:1 auf der straße umsetzen wollen, die polizei würde ihn anhalten, weil er sich sehr verdächtig benimmt. auch müsste sie ihn vor wütenden verkehrsteilnehmern schützen. alles schon passiert.
was ich sagen möchte, ist, dass eine übereinstimmung von realverbrauch zu prospektangabe nicht automatisch zu dem schluß führt, dass der genormte test auch realistisch oder gar genau ist. das ist er nur bedingt, aber was der test ist, er ist extrem präzise (aufwand entsprechend hoch).
was also mit den prospektangaben anfangen? vergleichen kann man autos untereinander nur auf dem papier, solange sie in ähnlicher fahrzeug-/ gewichtsklasse sind, also keinen leichten Z4 (und einem älteren saugmotor) mit einem um 700kg schwereren X5 und evtl. downsizingmotor. beispiel: Z4M vs. X5 50i.
was ich sagen möchte, ist, dass eine übereinstimmung von realverbrauch zu prospektangabe nicht automatisch zu dem schluß führt, dass der genormte test auch realistisch oder gar genau ist. das ist er nur bedingt, aber was der test ist, er ist extrem präzise (aufwand entsprechend hoch).
was also mit den prospektangaben anfangen? vergleichen kann man autos untereinander nur auf dem papier, solange sie in ähnlicher fahrzeug-/ gewichtsklasse sind, also keinen leichten Z4 (und einem älteren saugmotor) mit einem um 700kg schwereren X5 und evtl. downsizingmotor. beispiel: Z4M vs. X5 50i.